17.02.2023 Aufrufe

Das Programmheft zu den 70. Deutschen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften

Am 18. und 19. Februar 2023 treffen sich Deutschlands beste Leichtathletinnen und Leichtathleten in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle zu den 70. Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften unter dem Hallendach. Die renovierte und jetzt mit sechs Rundbahnen ausgestattete Helmut-Körnig-Halle erlebt ihre ersten Deutschen Hallenmeisterschaften mit vollen Zuschauerrängen. 2021 fanden hier Meisterschaften unter harten Corona-Einschränkungen statt. In diesem Programmheft finden Sie alle Informationen zu den nationalen Titelkämpfen. Mit Zeitplan, Teilnehmerlisten und detaillierten Vorschauen von Disziplin zu Disziplin.

Am 18. und 19. Februar 2023 treffen sich Deutschlands beste Leichtathletinnen und Leichtathleten in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle zu den 70. Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften unter dem Hallendach. Die renovierte und jetzt mit sechs Rundbahnen ausgestattete Helmut-Körnig-Halle erlebt ihre ersten Deutschen Hallenmeisterschaften mit vollen Zuschauerrängen. 2021 fanden hier Meisterschaften unter harten Corona-Einschränkungen statt. In diesem Programmheft finden Sie alle Informationen zu den nationalen Titelkämpfen. Mit Zeitplan, Teilnehmerlisten und detaillierten Vorschauen von Disziplin zu Disziplin.

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18/19 DEUTSCHE<br />

18/19 FEB LEICHTATHLETIK<br />

DEUTSCHE<br />

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2023 FEB MEISTERSCHAFTEN<br />

LEICHTATHLETIK<br />

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18/19 2023<br />

HELMUT-KÖRNIG-HALLE<br />

MEISTERSCHAFTEN<br />

DEUTSCHE<br />

18/19 FEB DORTMUND<br />

HELMUT-KÖRNIG-HALLE<br />

LEICHTATHLETIK<br />

DEUTSCHE<br />

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2023<br />

FEB DORTMUND<br />

MEISTERSCHAFTEN<br />

LEICHTATHLETIK<br />

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2023 HELMUT-KÖRNIG-HALLE<br />

MEISTERSCHAFTEN<br />

DAS ALLE INFOS DORTMUND<br />

HELMUT-KÖRNIG-HALLE<br />

PROGRAMMHEFT<br />

UNTER LEICHTATHLETIK.DE<br />

ALLE DORTMUND<br />

INFOS UNTER LEICHTATHLETIK.DE<br />

DORTMUND<br />

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DER ZEITPLAN<br />

Samstag, 18. Februar 2023<br />

12:40 1.500 m Frauen HF<br />

12:55 1.500 m Männer HF<br />

13:10 Kugelstoßen Männer F<br />

13:15 800 m Frauen HF<br />

13:30 800 m Männer HF<br />

13:45 Dreisprung Männer F<br />

13:50 400 m Frauen HF<br />

14:15 400 m Männer HF<br />

14:35 Stabhochsprung Männer F<br />

15:00 60 m Männer VL<br />

15:25 60 m Frauen VL<br />

15:47 Kugelstoßen Frauen F<br />

16:00 60 m Hür<strong>den</strong> Männer HF<br />

16:25 60 m Hür<strong>den</strong> Frauen HF<br />

16:50 60 m Männer HF<br />

17:00 Dreisprung Frauen F<br />

17:10 60 m Frauen HF<br />

17:35 3.000 m Frauen F<br />

17:55 60 m Hür<strong>den</strong> Männer F<br />

18:00 60 m Hür<strong>den</strong> Frauen F<br />

18:21 3.000 m Männer F<br />

18:40 60 m Männer F<br />

18:47 60 m Frauen F<br />

Sonntag, 19. Februar 2023<br />

10:00 Hochsprung Frauen F<br />

10:05 200 m Frauen HF<br />

10:30 Weitsprung Männer F<br />

10:45 200 m Männer HF<br />

11:20 Stabhochsprung Frauen F<br />

11:25 1.500 m Männer F<br />

11:40 400 m Frauen F<br />

12:00 400 m Männer F<br />

12:15 Hochsprung Männer F<br />

12:30 1.500 Frauen F<br />

12:50 200 m Frauen F<br />

13:00 Weitsprung Frauen F<br />

13:05 200 m Männer F<br />

13:15 800 m Männer F<br />

13:30 800 m Frauen F<br />

14:15 4x200 m Frauen ZE<br />

14:40 4x200 m Männer ZE<br />

DIE MEISTERSCHAFTEN IM TV & SPORTSCHAU-LIVESTREAM<br />

Die ARD bietet auf sportschau.de am Samstag (gegen 12:30 Uhr) und Sonntag<br />

(gegen 10:00 Uhr) kommentierte Livestreams der kompletten Wettkampf-Tage<br />

an. Auch im TV überträgt die ARD im Rahmen von Sportschau live am Sonntag in<br />

zwei Zeitfenstern von der Hallen-DM: Geplant sind Übertragungszeiten ab etwa<br />

11:20 und ab etwa 14:38 Uhr.


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<strong>70.</strong> DEUTSCHE HALLENMEISTERSCHAFTEN<br />

„Hoffe auf<br />

Dynamik“


DORTMUND | 18./19. FEBRUAR 2023<br />

Die renovierte und jetzt mit sechs Rundbahnen ausgestattete Helmut-<br />

Körnig-Halle erlebt ihre ersten <strong>Deutschen</strong> <strong>Hallenmeisterschaften</strong> mit vollen<br />

Zuschauerrängen. 2021 fan<strong>den</strong> hier Meisterschaften unter harten Corona-<br />

Einschränkungen statt. Im Interview blickt DLV-Cheftrainerin Annett Stein<br />

auf die Titelkämpfe voraus und analysiert die aktuelle Situation der<br />

deutschen <strong>Leichtathletik</strong>.


ANNETT STEIN IM INTERVIEW<br />

Annett Stein ist Cheftrainerin des<br />

<strong>Deutschen</strong> <strong>Leichtathletik</strong>-Verbandes<br />

(DLV). Im Interview spricht sie über ihre<br />

Erwartungen an die <strong>Deutschen</strong><br />

<strong>Hallenmeisterschaften</strong> in Dortmund<br />

Mit <strong>den</strong> <strong>Deutschen</strong> Hallen-Meisterschaften<br />

in Dortmund beginnt die<br />

Zeit nach der enttäuschen<strong>den</strong> WM<br />

und der hocherfreulichen EM: Wie<br />

wichtig ist deshalb ein guter Auftakt?<br />

Ist die Hallensaison nur ein kleiner<br />

Zwischenschritt?<br />

Annett Stein: Nach der WM und EM<br />

2022 ist vor der WM in Budapest. Die<br />

<strong>Deutschen</strong> <strong>Hallenmeisterschaften</strong><br />

sind der nationale Höhepunkt der<br />

Hallensaison 2023 und richtungsweisend<br />

am Beginn der WM-Saison<br />

2023. Der bisherige Saisonverlauf<br />

ist erfreulich und hat gezeigt, dass<br />

die Richtung stimmt. Hin<strong>zu</strong> kommt,<br />

dass die Titelkämpfe in Dortmund<br />

die letzte Qualifikationsmöglichkeit<br />

für die Hallen-EM in Istanbul Anfang<br />

März darstellen.<br />

Was erwarten Sie sportlich von der<br />

Hallen-DM?<br />

Ich erwarte Dynamik und weitere<br />

Leistungssteigerungen. Meisterschaften<br />

haben eigene Gesetze.<br />

Neben <strong>den</strong> bekannten Leistungsträgern<br />

wer<strong>den</strong> wir auch das eine oder<br />

andere neue Gesicht kennenlernen.<br />

Gespannt bin ich auf die Kurzsprints,<br />

die 3.000 Meter und <strong>den</strong> Stabhochsprung<br />

der Männer.<br />

Wie <strong>zu</strong>frie<strong>den</strong> sind Sie mit dem bisherigen<br />

Verlauf der Hallensaison?<br />

Ich bin überzeugt, dass wir in einigen


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<strong>70.</strong> DEUTSCHE HALLENMEISTERSCHAFTEN<br />

Beeindruckende Athletinnen<br />

und Persönlichkeiten:<br />

Malaika Mihambo und<br />

Gina Lückenkemper<br />

starten in Dortmund


DORTMUND | 18./19. FEBRUAR 2023<br />

Disziplinen sehr gute Ergebnisse gesehen<br />

haben. Wenn ich an die 1,98<br />

Meter von Christina Honsel <strong>den</strong>ke<br />

oder auch an die von Torben Blech<br />

übersprungenen 5,82 Meter oder<br />

auch Hanna Klein, die ihre 3.000-Meter-Bestzeit<br />

pulverisiert hat, um nur<br />

einige Highlights <strong>zu</strong> nennen.<br />

Malaika Mihambo und Gina Lückenkemper<br />

wer<strong>den</strong> bei der Hallen-DM<br />

antreten. Sind sie <strong>zu</strong>sammen mit<br />

Niklas Kaul die Zugpferde des DLV?<br />

Ja, Niklas bestreitet zwar keine Hallensaison,<br />

aber diese drei sind sicherlich<br />

auf Grund ihrer Leistungen und ihrer<br />

Persönlichkeiten unsere Zugpferde,<br />

wenngleich die <strong>Leichtathletik</strong> in ihren<br />

Disziplinen so vielfältig ist und wir<br />

noch weitere Athletinnen und Athleten<br />

mit diesem Format haben: Stellvertretend<br />

möchte ich noch Julian Weber,<br />

Johannes Vetter, Christin Hussong und<br />

Konstanze Klosterhalfen nennen.<br />

Die Hallen-DM ist gleichzeitig auch<br />

die letzte Chance, sich für die Hallen-<br />

EM in Istanbul <strong>zu</strong> qualifizieren. Wie<br />

groß wird das Team sein?<br />

Wir rechnen mit einem circa 30-köpfigen<br />

Team. Ich wünsche mir, dass<br />

sich unsere Athletinnen und Athleten<br />

nach der EM in München im Rahmen<br />

der Hallen-EM weiter in der europäischen<br />

Spitze etablieren.<br />

Gina Lückenkemper und Niklas Kaul<br />

sind die „Sportler des Jahres“. Wie<br />

wichtig ist diese Auszeichnung für<br />

die Wahrnehmung der deutschen<br />

<strong>Leichtathletik</strong>, die 2022 nicht nur positive<br />

Schlagzeilen lieferte?<br />

Für mich war es der Beweis, dass<br />

die bei<strong>den</strong> Großes vollbracht haben,<br />

beeindruckt haben und die Zuschauer<br />

und Journalisten berührt wur<strong>den</strong>.<br />

Die Wahl ist deshalb besonders hoch<br />

ein<strong>zu</strong>schätzen, weil sie von Fachjournalisten<br />

vorgenommen wird. Es<br />

tut unserer Sportart einfach sehr gut,<br />

dass wir bei der Wahl der „Sportler<br />

des Jahres“ so erfolgreich waren.<br />

(Anmerkung: Bei der Wahl gab es<br />

zwei weitere zweite Plätze für Malaika<br />

Mihambo und die 4x100-Meter-<br />

Staffel der Frauen. Und mit Julian<br />

Weber, Richard Ringer und Konstanze<br />

Klosterhalfen platzierten sich drei<br />

weitere Leichtathleten im Ranking.)<br />

Auch wenn die WM in Eugene nicht<br />

so funktioniert hat, wie wir es geplant<br />

hatten, waren die Ergebnisse<br />

von München maßgeblich daran beteiligt,<br />

dass die <strong>Leichtathletik</strong> bei der<br />

Sportlerwahl mit zwei Titeln so gut<br />

abgeschnitten hat.


60 M | FRAUEN<br />

VL: 18.2. | 15:25 Uhr − HF: 18.2. | 17:10 Uhr – FINALE: 18.2. | 18:47 UHR<br />

Dreikampf um<br />

die Sprint-Krone<br />

Deniz Almas hat mit seinen<br />

10,08 Sekun<strong>den</strong> von Weinheim<br />

die Favoritenrolle für <strong>den</strong><br />

100-Meter-Sprint übernommen<br />

<strong>Das</strong> Rennen um die Sprint-Krone<br />

dürfte am Samstagabend in<br />

der Helmut-Körnig-Halle <strong>zu</strong>m Dreikampf<br />

wer<strong>den</strong>. Denn Doppel-Europameisterin<br />

Gina Lückenkemper<br />

(SCC Berlin; SB: 7,16 sec) und die<br />

Staffel-Europameisterinnen Lisa<br />

Mayer (Sprintteam Wetzlar; 7,20<br />

sec) und Alexandra Burghardt (LG<br />

Gendorf Wacker Burghausen; 7,22<br />

sec) sind der Konkurrenz einen<br />

Schritt voraus. Speziell Gina Lückenkemper<br />

zeigte in <strong>den</strong> vergangenen<br />

Wochen mit drei Zeiten unter<br />

7,20 Sekun<strong>den</strong> konstant schnelle<br />

Rennen. Und wird in Dortmund, unweit<br />

ihres Heimatortes Soest, besonders<br />

motiviert sein.<br />

Mit ihrem brachialen Top-Speed <strong>zu</strong>m<br />

Ende des Laufs kann sie aktuell auch<br />

schwächere Starts wettmachen und<br />

Rennen gewinnen. „Es ist krass, was<br />

ich in diesem Winter laufen kann und<br />

mit welcher Leichtigkeit“, sagte Gina<br />

Lückenkemper nach 7,16 Sekun<strong>den</strong><br />

und Rang drei beim ISTAF Indoor<br />

vergangenen Freitag. Dort wurde sie<br />

am Start sogar noch von Rückenproblemen<br />

ausgebremst.<br />

Während Lisa Mayer und Alexandra<br />

Burghardt auf ihre ersten Zeiten<br />

des Winters unter 7,20 Sekun<strong>den</strong><br />

hoffen, geht‘s für einige andere<br />

Sprinterinnen um erste Zeiten unter<br />

7,30 Sekun<strong>den</strong>. Angeführt wird das<br />

Verfolgerfeld von Jennifer Montag<br />

(TSV Bayer 04 Leverkusen; 7,31<br />

sec), Weitsprung-Olympiasiegerin<br />

Malaika Mihambo (LG Kurpfalz; 7,34<br />

sec) und Antonia Dellert (Sprintteam<br />

Wetzlar; 7,35 sec). Gerade bei<br />

Malaika Mihambo zeigte <strong>zu</strong>letzt die<br />

Form- und Tempokurve nach oben.<br />

Die Bestzeit der zweifachen Weltmeisterin<br />

steht sogar bei 7,22 Sekun<strong>den</strong>.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

TATJANA PINTO (TV WATTENSCHEID 01) <br />

7,16 SEC


60 M | FRAUEN<br />

JAHRESBESTE<br />

GINA LÜCKENKEMPER (SCC BERLIN)<br />

7,16 SEC<br />

Nicht gemeldet ist Titelverteidigerin<br />

Tatjana Pinto. Die Wattenscheiderin<br />

bereitet sich aktuell auf Jamaika in<br />

der Gruppe von Weltmeisterin Shelly-Ann<br />

Fraser-Pryce auf die Sommersaison<br />

vor. Auch Rebekka Haase<br />

(Sprintteam Wetzlar) bestreitet keine<br />

Hallensaison.


60 M | FRAUEN<br />

VL: 18.2. | 15:25 Uhr − HF: 18.2. | 17:10 Uhr – FINALE: 18.2. | 18:47 UHR<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Rebekka Haase<br />

in Top-Form<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

81 Gina Lückenkemper 1996 BE SCC Berlin 7,18<br />

173 Lisa Mayer 1996 HE Sprintteam Wetzlar 7,22<br />

490 Alexandra Burghardt 1994 BY LG Gendorf Wacker Burghausen 7,23<br />

285 Jennifer Montag 1998 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 7,31<br />

2 Malaika Mihambo 1994 BA LG Kurpfalz 7,34<br />

170 Antonia Dellert 2002 HE Sprintteam Wetzlar 7,35<br />

107 Amelie-Sophie Lederer 1994 BY LG Stadtwerke München 7,38<br />

225 Talea Prepens 2001 NI TV Cloppenburg 7,38<br />

390 Yasmin Kwadwo 1990 WE LC Paderborn 7,38<br />

207 Louise Wieland 2000 HH Hamburger SV 7,39<br />

487 Pia Ringhoffer 1998 WÜ VfL Sindelfingen 7,39<br />

28 Lisa Nippgen 1997 BA MTG Mannheim 7,41<br />

373 Chelsea Kadiri 2005 ST Sportclub Magdeburg e.V. 7,44<br />

90 Sandra Dinkeldein 1993 BR SV Werder Bremen 7,46<br />

268 Amelie Dierke 2000 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 7,47<br />

349 Chiara Schimpf 2000 SN Dresdner SC 1898 7,47<br />

174 Holly Okuku 2005 HE Sprintteam Wetzlar 7,48<br />

341 Julia Heinzel 1996 SH Wellingdorfer TV 7,48<br />

489 Jessica-Bianca Wessolly 1996 WÜ VfL Sindelfingen 7,48<br />

106 Viola John 2003 BY LG Stadtwerke München 7,49<br />

142 Kim Eidam 2002 HE Eintracht Frankfurt e.V. 7,50<br />

273 Allegra Hildebrand 2003 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 7,50<br />

100 Tina Benzinger 2001 BY LG Stadtwerke München 7,52<br />

388 Kathrin Grenda 1999 WE LC Paderborn 7,52<br />

389 Keshia Beverly Kwadwo 1999 WE LC Paderborn 7,54<br />

101 Hannah Fleischmann 2003 BY LG Stadtwerke München 7,56<br />

135 Nadine Mercier 2000 HE ASC Darmstadt 7,56<br />

478 Kathleen Reinhardt 2000 WÜ VfB Stuttgart 1893 7,56<br />

176 Lara Tornow 2000 HE Sprintteam Wetzlar 7,57<br />

177 Carolin Schlung 2004 HE SSC Bad Soo<strong>den</strong>-Allendorf 7,57<br />

319 Lena Brunnhübner 2001 RL LG Rhein-Wied 7,57<br />

475 Anna-Lena Freese 1994 WÜ VfB Stuttgart 1893 7,57<br />

12<br />

*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet wor<strong>den</strong> sind.<br />

Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


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13


60 M | MÄNNER<br />

VL: 18.2. | 15:00 Uhr − HF: 18.2. | 16:50 Uhr – FINALE: 18.2. | 18:40 UHR<br />

Julian Wagner mit<br />

Kampfansage<br />

Diese Entscheidung hat es in<br />

sich. <strong>Das</strong>s die deutschen Sprinter<br />

in Form sind, haben sie in diesem<br />

Winter bereits in unterschiedlichen<br />

Konstellationen und an unterschiedlichen<br />

Orten unter Beweis<br />

gestellt. Am Wochenende begeisterten<br />

Joshua Hartmann (ASV Köln;<br />

6,53 sec), Owen Ansah (Hamburger<br />

SV; 6,59 sec) und der Erfurter Julian<br />

Wagner (6,55 sec) beim ISTAF<br />

Indoor in Berlin, am Sonntag zog<br />

Aleksandar Askovic (LG Stadtwerke<br />

München; 6,59 sec) beim Sparkassen<br />

Indoor Meeting in Dortmund<br />

nach. Insgesamt hakten gleich<br />

sechs Sprinter in diesem Winter bereits<br />

die Hallen-EM-Norm von 6,63<br />

Sekun<strong>den</strong> ab.<br />

Der jahresschnellste Deutsche ist<br />

indes in Dortmund nicht am Start.<br />

Joshua Hartmann (ASV Köln), der<br />

in Berlin mit 6,53 Sekun<strong>den</strong> nur um<br />

eine Hundertstelsekunde am deutschen<br />

Rekord von Julian Reus und<br />

Kevin Kranz (Sprintteam Wetzlar)<br />

vorbeigeschrammt war, hatte schon<br />

im Januar angekündigt, in der Halle<br />

nur dosiert starten <strong>zu</strong> wollen, um<br />

dann im Februar schon wieder in <strong>den</strong><br />

Aufbau für die Sommersaison ein<strong>zu</strong>steigen.<br />

Schade, wer<strong>den</strong> manche<br />

hinsichtlich der schnellen Bahn von<br />

Dortmund <strong>den</strong>ken, <strong>den</strong>n diese Bahn<br />

ist es auch, auf der Kevin Kranz vor<br />

zwei Jahren eben diese 6,52 Sekun<strong>den</strong><br />

lief.<br />

So preschte anfangs der Woche Julian<br />

Wagner mit einer Kampfansage<br />

ins Rampenlicht. Er fahre nach Dortmund,<br />

um <strong>den</strong> Titel <strong>zu</strong> holen, ließ er<br />

im leichtathletik.de-Interview ver-<br />

JAHRESBESTER<br />

JOSHUA HARTMANN (ASV KÖLN)<br />

6,53 SEC


60 M | MÄNNER<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

LUCAS ANSAH-PEPRAH (HAMBURGER SV)<br />

6,58 SEC<br />

lauten. Die Chancen stehen gut, präsentierte<br />

er sich <strong>zu</strong>letzt in stabiler<br />

Verfassung. Doch ein Selbstläufer<br />

wird dies nicht, <strong>den</strong>n neben seinem<br />

ehemaligen Trainingskollegen<br />

Askovic und Freiluftmeister Ansah<br />

sind auch Titelverteidiger Lucas Ansah-Peprah<br />

(Hamburger SV) und der<br />

schnelle Münchner Yannick Wolf in<br />

Lauerposition.


60 M | MÄNNER<br />

VL: 18.2. | 15:00 Uhr − HF: 18.2. | 16:50 Uhr – FINALE: 18.2. | 18:40 UHR<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

385 Julian Wagner 1998 TH LC Top Team Thüringen 6,56<br />

99 Aleksandar Askovic 1997 BY LG Stadtwerke München 6,60<br />

115 Yannick Wolf 2000 BY LG Stadtwerke München 6,60<br />

189 Owen Ansah 2000 HH Hamburger SV 6,65<br />

190 Lucas Ansah-Peprah 2000 HH Hamburger SV 6,66<br />

19 Robin Ganter 2001 BA MTG Mannheim 6,68<br />

24 Felix Kunstein 2002 BA MTG Mannheim 6,69<br />

274 Daniel Hoffmann 1995 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 6,70<br />

473 Philipp Corucle 1997 WÜ VfB Stuttgart 1893 6,70<br />

474 Alexander Czysch 2001 WÜ VfB Stuttgart 1893 6,73<br />

395 Markus Greufe 1995 WE LG Brillux Münster 6,75<br />

194 Paul Erdle 2001 HH Hamburger SV 6,76<br />

433 Joshua Koßmann 1995 WE TV Wattenscheid 01 6,76<br />

169 Yanic Berthes 1995 HE Sprintteam Wetzlar 6,77<br />

372 Ole Ehrhardt 2003 ST Sportclub Magdeburg e.V. 6,77<br />

396 Luka Her<strong>den</strong> 2000 WE LG Brillux Münster 6,77<br />

423 Michael Bryan 1992 WE TV Wattenscheid 01 6,78<br />

476 Fabian Heinle 1994 WÜ VfB Stuttgart 1893 6,78<br />

5 Milo Skupin-Alfa 1999 BA LG Offenburg 6,79<br />

231 Tobias Morawietz 2003 NI VfL Wolfsburg 6,79<br />

261 Chidiera Onuoha 2003 NO THC Brühl 6,79<br />

74 James Adebola 2002 BE SCC Berlin 6,80<br />

175 Robert Polkowski 1994 HE Sprintteam Wetzlar 6,81<br />

323 Lennert Kolberg 1998 RL LG Rhein-Wied 6,81<br />

181 Juan-Sebastian Kleta 2004 HE TV Gelnhausen 6,84<br />

322 Pascal Kirstges 1997 RL LG Rhein-Wied 6,84<br />

25 Timo Lange 1996 BA MTG Mannheim 6,85<br />

168 Steven Müller 1990 HE LG OVAG Friedberg-Fauerbach 6,85<br />

223 Milian Zirbus 2005 NI LG Osterode 6,85<br />

392 Noel Thorwesten 1998 WE LC Paderborn 6,85<br />

23 Jonas Kriesamer 1995 BA MTG Mannheim 6,87<br />

148 Philip Hennemuth 2001 HE Eintracht Frankfurt e.V. 6,87<br />

*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet wor<strong>den</strong> sind.<br />

Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.<br />

16


17


200 M | FRAUEN<br />

HALBFINALE: 19.2. | 10:05 Uhr − FINALE: 19.2. | 12:50 UHR<br />

Titelverteidigerin<br />

in der Poleposition<br />

Deniz Almas hat mit seinen<br />

10,08 Sekun<strong>den</strong> von Weinheim<br />

die Favoritenrolle für <strong>den</strong><br />

100-Meter-Sprint übernommen<br />

Die Hallenrunde gleicht bei <strong>Deutschen</strong><br />

<strong>Hallenmeisterschaften</strong> oft wicklung war so nicht ab<strong>zu</strong>sehen“,<br />

sec) deutlich verbessert. „Die Ent-<br />

einer Wundertüte. Denn die 200 Meter<br />

sagt ihr Trainer Sven Buggel. Skadi<br />

wer<strong>den</strong> seit 2005 nicht mehr bei Schier trainiert übrigens in Berlin<br />

internationalen Meisterschaften ausgetragen.<br />

<strong>zu</strong>sammen mit Alica Schmidt (SCC<br />

Dementsprechend weniger Berlin) und 800-Meter-Spezialistin<br />

hochkarätige Rennen fin<strong>den</strong> im DM- Christina Hering (LG Stadtwerke<br />

Vorfeld statt. Die Titelverteidigerin München).<br />

Jessica-Bianca Wessolly (VfL Sindelfingen)<br />

Nach einem verspäteten Saisonein-<br />

testete hingegen bereits ihre stieg ist auch Corinna Schwab eine<br />

Form und führt mit 23,62 Sekun<strong>den</strong> Titelanwärterin. Die Chemnitzerin<br />

die deutsche Bestenliste an. Eine erfolgreiche<br />

lief vergangene Woche in Leipzig<br />

Titelverteidigung in Dort-<br />

23,82 Sekun<strong>den</strong>. Im Vorjahr blieb<br />

mund ist also durchaus möglich. sie mit 22,97 Sekun<strong>den</strong> sogar unter<br />

Ihr auf <strong>den</strong> Fersen ist die (Lang-)<br />

der 23-Sekun<strong>den</strong>-Marke. Deut-<br />

Sprint-Aufsteigerin des Winters: lich verbessert hat sich in diesem<br />

Skadi Schier. Die 22-Jährige startet<br />

Winter Louise Wieland (HSV; 23,70<br />

seit dieser Saison für <strong>den</strong> SCC sec). Damit zählt auch die 23-Jäh-<br />

Berlin und hat sich über 200 Meter rige am Sonntag <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Medaillenanwärterinnen.<br />

(23,69 sec) und 400 Meter (53,21<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

JESSICA-BIANCA WESSOLLY (MTG MANNHEIM) <br />

23,23 SEC


200 M | FRAUEN<br />

JAHRESBESTE<br />

JESSICA-BIANCA WESSOLLY (VFL SINDELFINGEN)<br />

23,62 SEC


200 M | FRAUEN<br />

HALBFINALE: 19.2. | 10:05 Uhr − FINALE: 19.2. | 12:50 UHR<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

489 Jessica-Bianca Wessolly 1996 WÜ VfL Sindelfingen 23,62<br />

207 Louise Wieland 2000 HH Hamburger SV 23,70<br />

86 Skadi Schier 2000 BE SCC Berlin 23,74<br />

162 Alisha Zwergel 2001 HE Eintracht Frankfurt e.V. 24,25<br />

203 Line Schröder 2004 HH Hamburger SV 24,43<br />

412 Brenda Cataria-Byll 2001 WE LG Olympia Dortmund 24,43<br />

90 Sandra Dinkeldein 1993 BR SV Werder Bremen 24,44<br />

177 Carolin Schlung 2004 HE SSC Bad Soo<strong>den</strong>-Allendorf 24,47<br />

410 Lea Sophie Benzin 1999 WE LG Olympia Dortmund 24,49<br />

268 Amelie Dierke 2000 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 24,52<br />

331 Annike Rohlff 1999 SH LG Flensburg 24,56<br />

464 Carolin Bender 2002 WÜ SSV Ulm 1846 24,59<br />

487 Pia Ringhoffer 1998 WÜ VfL Sindelfingen 24,66<br />

345 Laura Müller 1995 SL SV GO! Saar 05<br />

356 Corinna Schwab 1999 SN LAC Erdgas Chemnitz<br />

*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet wor<strong>den</strong> sind.<br />

Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.<br />

20


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4X200 M | FRAUEN<br />

ZEITENDLÄUFE: 19.2. | 14:15 Uhr<br />

Kein Top-Favorit um<br />

letzten DM-Titel<br />

D<br />

ie letzten Titel der <strong>Deutschen</strong><br />

<strong>Hallenmeisterschaften</strong> wer<strong>den</strong><br />

traditionell über 4x200 Meter vergeben.<br />

Und traditionell sind die Vorleistungen<br />

noch nicht besonders aussagekräftig.<br />

Denn in Bestbeset<strong>zu</strong>ng treten<br />

die Staffeln in der Regel erst bei<br />

<strong>den</strong> <strong>Deutschen</strong> Meisterschaften an.<br />

Die Titelverteidigerinnen der LG<br />

Stadtwerke München sind in diesem<br />

Winter bereits 1:37,44 Minuten<br />

gelaufen. Nur das Quartett vom SCC<br />

Berlin war etwas schneller, genau<br />

genommen 17 Hundertstel. Für die<br />

Sprinterinnen aus der Hauptstadt<br />

sind unter anderem Skadi Schier<br />

und Alica Schmidt gemeldet, die um<br />

oder unter 24 Sekun<strong>den</strong> laufen können.<br />

Ebenfalls <strong>zu</strong> beachten sind die Staffeln<br />

der heimischen LG Olympia<br />

Dortmund (1:38,08 min) und vom<br />

VfL Sindelfingen (1:38,27 min). Bei<br />

der Zeit der Sindelfingerinnen zählte<br />

Jessica-Bianca Wessolly nicht<br />

einmal <strong>zu</strong>r Staffel. Ist die Deutsche<br />

Hallenmeisterin von 2022 am Sonntagnachmittag<br />

dabei, ist also eine<br />

deutlich schnellere Zeit <strong>zu</strong> erwarten.<br />

TITELVERTEIDIGERINNEN<br />

LG STADTWERKE MÜNCHEN<br />

1:35,60 MIN


4X200 M | FRAUEN<br />

SCC Berlin 1:37,27<br />

77 Michelle Janiak (1998)<br />

78 Leonie Kluwig (1998)<br />

79 Svea Köhrbrück (1993)<br />

84 Nadine Reetz (2004)<br />

86 Skadi Schier (2000)<br />

87 Alica Schmidt (1998)<br />

LG Stadtwerke München 1:37,44<br />

100 Tina Benzinger (2001)<br />

101 Hannah Fleischmann (2003)<br />

102 Irina Gorr (1997)<br />

106 Viola John (2003)<br />

107 Amelie-Sophie Lederer (1994)<br />

LG Olympia Dortmund 1:38,08<br />

408 Samira Attermeyer (2004)<br />

410 Lea Sophie Benzin (1999)<br />

413 Fabienne Fliedner (2002)<br />

415 Lilly Ka<strong>den</strong> (2001)<br />

416 Lea Kimpel (2002)<br />

417 Lea Laux (2002)<br />

VfL Sindelfingen 1:38,27<br />

480 Melanie Böhm (2000)<br />

481 Lisa Sophie Hartmann (1999)<br />

482 Carolina Krafzik (1995)<br />

485 Hanna Render (2003)<br />

487 Pia Ringhoffer (1998)<br />

489 Jessica-Bianca Wessolly (1996))<br />

TSV Bayer 04 Leverkusen 1:39,44<br />

264 Rebekka Leslie Babilon (2000)<br />

268 Amelie Dierke (2000)<br />

273 Allegra Hildebrand (2003)<br />

276 Annkathrin Hoven (2001)<br />

285 Jennifer Montag (1998)<br />

293 Tessa Srumf (2003)<br />

JAHRESBESTE<br />

SCC BERLIN<br />

LG Nord Berlin 1:39,44<br />

59 Jossie Marie-J. Graumann (1994)<br />

62 Katharina Hanke (2003)<br />

64 Lisa Kels (2004)<br />

69 Ilayda Soukri (2005)<br />

70 Helene Antonia Wiethoff (2005)<br />

71 Charlotte Wolff (2000)<br />

TV Wattenscheid 01 1:39,51<br />

420 Johanna Marie Bechthold (1997)<br />

421 Sophie Bleibtreu (2002)<br />

426 Jolina Ernst (2004)<br />

432 Nicola Kondziella (2002)<br />

435 Madleen Malecki (2003)<br />

449 Monika Zapalska (1994)<br />

LT DSHS Köln 1:39,76<br />

246 Maja Bertling (2003)<br />

248 Katharina Camminady (2000)<br />

249 Laura Gesche (1998)<br />

250 Greta Heine (1999)<br />

254 Jana Radke (2000)<br />

256 Karen Rückert (1999)<br />

Eintracht Frankfurt e.V. 1:40,18<br />

142 Kim Eidam (2002)<br />

143 Maira Gauges (2000)<br />

151 Finja Köchling (2004)<br />

152 Chiara Neeb (2001)<br />

153 Carmen Nowicka (2005)<br />

162 Alisha Zwergel (2001)<br />

MTV Lübeck 1:41,43<br />

175 Laura Gesche (1998)<br />

176 Sophie Gesche (1998)<br />

180 Jana Radke (2000)<br />

181 Clara Rentz (1997)<br />

183 Nora Rühmkorb (1996)<br />

185 Anne-Catherine Wasser (1998)<br />

1:37,27 MIN


4X200 M | FRAUEN<br />

ZEITENDLÄUFE: 19.2. | 14:15 Uhr<br />

Hamburger SV 1:41,62<br />

191 Louisa Asuagbor (2005)<br />

192 Nina Baum (2006)<br />

195 Charlott Jacobs (2001)<br />

197 Josie Krone (2005)<br />

203 Line Schröder (2004)<br />

207 Louise Wieland (2000)<br />

StG Walldorf/Dielheim/Eppelheim 1:41,68<br />

34 Sarah Krämer (1996)<br />

35 Sandra Wagner (1997)<br />

36 Sinah Hänßler-Hug (1982)<br />

37 Chiara Krämer (1993)<br />

38 Nicole Wagner (1994)<br />

39 Helen Winnes (2003)<br />

*) Leistung, mit der die Staffeln für die HDM gemeldet wor<strong>den</strong> sind.<br />

Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.<br />

Die WM- und EM-Teilnehmerin<br />

Alica Schmidt tritt in Dortmund<br />

zweimal an: Die Berlinerin<br />

zählt über 400 Meter und mit der<br />

4x200-Meter-Staffel des SCC<br />

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200 M | MÄNNER<br />

HALBFINALE: 19.2. | 10:45 Uhr − FINALE: 19.2. | 13:05 UHR<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

OWEN ANSAH (HAMBURGER SV<br />

20,55 SEC<br />

Neue Namen suchen<br />

das Rampenlicht<br />

Die Sprinter mit <strong>den</strong> großen Namen<br />

– sie verzichten auf die 200 Meter<br />

in der Halle, die auch international<br />

seit vielen Jahren nicht mehr ausgetragen<br />

wer<strong>den</strong>. So scheint der Weg<br />

frei für neue Gesichter auf der Bühne<br />

der Aktiven, um aus dem Schatten heraus<strong>zu</strong>treten<br />

und erstmals Podiumsluft<br />

<strong>zu</strong> schnuppern. Allen voran die<br />

bei<strong>den</strong> Youngster Robin Ganter (MTG<br />

Mannheim) und Eddie Reddemann<br />

(TSV Bayer 04 Leverkusen). Beide<br />

trennt der Vorleistung in diesem Jahr<br />

nach nur eine Hundertstelsekunde.<br />

Robin Ganter, im vergangenen Jahr<br />

Deutscher U23-Meister über 100 und<br />

200 Meter im unweit von Dortmund<br />

entfernten Wattenscheid, bringt mit<br />

21,27 Sekun<strong>den</strong> die schnellste Zeit<br />

aller Gemeldeten mit in die Helmut-König-Halle.<br />

Am Wochenende<br />

JAHRESBESTER<br />

SIMON WULFF (TSV BAYER 04 LEVERKUSEN)<br />

machte sich der 22-Jährige, der von<br />

seinem Vater Harald Ganter trainiert<br />

wird, beim Meeting in Dortmund<br />

schon einmal mit der Halle vertraut<br />

und tankte mit 6,69 Sekun<strong>den</strong> und<br />

Platz sieben über 60 Meter Selbstvertrauen.<br />

Mit Eddie Reddemann ist sein größter<br />

Herausforderer der Papierform<br />

nach der Zweite der Jugendmeisterschaften<br />

über 100 Meter. Mit Patrick<br />

Domogala (MTG Mannheim) und<br />

Steven Müller (LG Ovag Friedberg-<br />

Fauerbach) sind aber auch starke<br />

erfahrene 200-Meter-Asse gemeldet,<br />

die beide bereits in der Vergangenheit<br />

<strong>den</strong> Titel Deutscher Meister<br />

tragen durften. Aufgrund seiner Verpflichtungen<br />

im US-College-System<br />

nicht am Start: Deutschlands Jahresschnellster<br />

Simon Wulff.<br />

.<br />

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200 M | MÄNNER<br />

HALBFINALE: 19.2. | 10:45 Uhr − FINALE: 19.2. | 13:05 UHR<br />

Robin Ganter ist über 200 Meter<br />

der Männer der Schnellste<br />

der Meldeliste<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

19 Robin Ganter 2001 BA MTG Mannheim 21,27<br />

288 Eddie Reddemann 2003 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 21,28<br />

274 Daniel Hoffmann 1995 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 21,36<br />

393 Jakob Bruns 2001 WE LG Brillux Münster 21,39<br />

17 Patrick Domogala 1993 BA MTG Mannheim 21,42<br />

380 Felix Jahn 2002 TH LC Jena 21,46<br />

104 Jonas Hügen 1994 BY LG Stadtwerke München 21,51<br />

25 Timo Lange 1996 BA MTG Mannheim 21,52<br />

103 Vincente Graiani 2001 BY LG Stadtwerke München 21,54<br />

323 Lennert Kolberg 1998 RL LG Rhein-Wied 21,62<br />

168 Steven Müller 1990 HE LG OVAG Friedberg-Fauerbach 21,70<br />

206 Matti Wellm 2003 HH Hamburger SV 21,72<br />

7 Marvin Hock 1997 BA LG Region Karlsruhe 21,74<br />

113 Samuel Werdecker 1998 BY LG Stadtwerke München 21,86<br />

194 Paul Erdle 2001 HH Hamburger SV 21,86<br />

148 Philip Hennemuth 2001 HE Eintracht Frankfurt e.V. 21,87<br />

399 Kai Sparenberg 1995 WE LG Brillux Münster 21,90<br />

277 Jonas Klein 1998 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 21,91<br />

*) ML = Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet wor<strong>den</strong> sind.<br />

Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


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4X200 M | MÄNNER<br />

ZEITENDLÄUFE: 19.2. | 14:40 Uhr<br />

Pokerspiel mit<br />

vielen Unbekannten<br />

Kurzsprinter und Langsprinter, mit<br />

und ohne Rennen in <strong>den</strong> Beinen,<br />

in <strong>den</strong> engen Kurven der Halle – und<br />

bis <strong>zu</strong>letzt wird gepokert um die bestmögliche<br />

Aufstellung: <strong>Das</strong> macht die<br />

Staffel-Entscheidungen über 4x200<br />

Meter <strong>zu</strong>m Ende der Titelkämpfe so<br />

spannend. Die Wattenscheider Vormachtstellung<br />

mit elf Titeln in Folge<br />

in <strong>den</strong> Jahren 2002 bis 2012 ist vorbei,<br />

auch wenn die Blauhem<strong>den</strong> als<br />

Titelverteidiger an <strong>den</strong> Start gehen<br />

und <strong>zu</strong>m Beispiel auf die Staffel-Erfahrung<br />

von Robin Erewa und Torben<br />

Junker setzen können. Die Favoritenrolle<br />

aber ist nicht klar verteilt.<br />

Auf der Rechnung haben muss man<br />

besonders die LG Stadtwerke München,<br />

die mit Aleksandar Askovic<br />

und Yannick Wolf zwei der besten<br />

deutschen 60-Meter-Sprinter in ihren<br />

Reihen hat und mit Vincente Graiani<br />

ein weiteres deutsches Sprinttalent.<br />

Oder <strong>den</strong> Hamburger SV – wenn er<br />

<strong>den</strong>n seine bei<strong>den</strong> Asse, Owen Ansah<br />

und Lucas Ansah-Peprah, ins Rennen<br />

schickt. Und auch die MTG Mannheim<br />

kann mit Robin Ganter und Patrick<br />

Domogala an der Spitze ein schlagkräftiges<br />

Quartett aufbieten.<br />

Lassen wir das Orakeln und freuen<br />

uns auf spannende Rennen!<br />

Vor einem Jahr sicherte Schlussläufer<br />

Noel-Philippe Fiener in Leipzig dem TV<br />

Wattenscheid 01 Gold über 4x200 Meter<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

TV WATTENSCHEID 01 <br />

1:24,87 MIN


4X200 M | MÄNNER<br />

LG Stadtwerke München I 1:25,92<br />

103 Vincente Graiani (2001)<br />

104 Jonas Hügen (1994)<br />

115 Yannick Wolf (2000)<br />

99 Aleksandar Askovic (1997)<br />

MTG Mannheim 1:26,17<br />

17 Patrick Domogala (1993)<br />

18 Felix Frühn (2001)<br />

19 Robin Ganter (2001)<br />

22 Tim Alexander Kolbe (2000)<br />

23 Jonas Kriesamer (1995)<br />

25 Timo Lange (1996)<br />

TV Wattenscheid 01 1:27,70<br />

423 Michael Bryan (1992)<br />

425 Robin Erewa (1991)<br />

431 Torben Junker (1993)<br />

443 Max Patrick Spitzer (1999)<br />

444 Philipp Trutenat (1997)<br />

492 Mateusz Lewandowski (2003)<br />

Hamburger SV I 1:27,72<br />

189 Owen Ansah (2000)<br />

190 Lucas Ansah-Peprah (2000)<br />

193 Frederik Denis (2004)<br />

194 Paul Erdle (2001)<br />

198 Moritz Mainka (2002)<br />

205 Ardit Vidishiqi (2000)<br />

LG Stadtwerke München II 1:28,10<br />

108 Advait Nair (2003)<br />

109 Fabian Olbert (2001)<br />

111 Alessandro Rastelli (2002)<br />

113 Samuel Werdecker (1998)<br />

114 Tim Wermuth (2000)<br />

LG Region Karlsruhe 1:28,13<br />

10 Jan Kirstein (1995)<br />

11 Hannes Loeffler (1988)<br />

13 Niclas Schmid (2000)<br />

14 Philipp Schwarzwälder (2004)<br />

7 Marvin Hock (1997)<br />

8 Alexander Kessler (1999)<br />

TSV Gräfelfing 1:28,15<br />

125 Michael Adolf (1996)<br />

126 Arne Leppelsack (1999)<br />

128 Toni Pscherer (1991)<br />

130 Michael Schäfer (1999)<br />

132 Benedikt Wiesend (1991)<br />

Eintracht Frankfurt e.V. 1:28,16<br />

139 Daniel Borchardt (2001)<br />

141 Florian Daum (1990)<br />

148 Philip Hennemuth (2001)<br />

154 Tim Peters (2001)<br />

156 Hermann Schulz (1994)<br />

157 Philip Stahl (2001)<br />

TSV Bayer 04 Leverkusen 1:28,22<br />

266 Sven Bulik (1996)<br />

271 Maurice Grahl (2003)<br />

274 Daniel Hoffmann (1995)<br />

277 Jonas Klein (1998)<br />

288 Eddie Reddemann (2003)<br />

290 Lennart Roos (2001)<br />

Hamburger SV II 1:28,26<br />

199 Michel Meißner (1996)<br />

200 Carl-Junior Mireku Boateng (2002)<br />

201 Manuel Mordi (2003)<br />

202 Simon Plitzko (2005)<br />

204 Felix Schulze (2006)<br />

206 Matti Wellm (2003)<br />

JAHRESBESTE<br />

LG STADTWERKE MÜNCHEN <br />

1:25,92 MIN


4X200 M | MÄNNER<br />

ZEITENDLÄUFE: 19.2. | 14:40 Uhr<br />

LG Rhein-Wied 1:28,35<br />

320 Robin Franz (2006)<br />

321 Kai Kazmirek (1991)<br />

322 Pascal Kirstges (1997)<br />

323 Lennert Kolberg (1998)<br />

325 Hendrik Reinhard (1994)<br />

326 Reiko van Wees (2000)<br />

USC Mainz 1:28,69<br />

311 Tilman Jedlitschka (1999)<br />

312 Len Jessen (2004)<br />

313 Arne Merten (2006)<br />

314 Niclas Trabitzsch (1998)<br />

315 Tobias Wewiorka (2007)<br />

316 Severin Zentgraf (1998))<br />

*) Leistung, mit der die Staffeln für die HDM gemeldet wor<strong>den</strong> sind.<br />

Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.<br />

Zehnkämpfer Kai<br />

Kazmirek startet bei<br />

der Hallen-DM in<br />

zwei Einzeldisziplinen<br />

– und<br />

dürfte am Ende<br />

noch einen Staffelstart<br />

für seinen Verein,<br />

die LG Rhein-<br />

Wied, obendrauf<br />

packen


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400 M | FRAUEN<br />

HALBFINALE: 18.2. | 13:50 Uhr − FINALE: 19.2. | 11:40 UHR<br />

Sprintet Skadi<br />

Schier <strong>zu</strong> Gold?<br />

Zwei Trainingspartnerinnen führen<br />

die deutsche Hallenbestenliste<br />

an: Skadi Schier (53,21 sec) und Alica<br />

Schmidt (beide SCC Berlin; 53,28<br />

sec). Damit war Skadi Schier in diesem<br />

Winter sogar fast eine Sekunde<br />

schneller als ihre Freiluft-Bestzeit<br />

aus dem Vorjahr. „Nach ihren letzten<br />

Aufritten und mit ihrem Unterdistanzniveau<br />

will sie natürlich um die<br />

Medaillen und sogar um Gold mitlaufen“,<br />

blickt ihr Trainer Sven Buggel<br />

auf das Finale am Sonntag voraus.<br />

Gleiches gilt für Alica Schmidt.<br />

„In Erfurt hat sie gezeigt, dass sie<br />

<strong>den</strong>selben Anspruch hat wie Skadi.<br />

Sie ist gut drauf, beide wollen<br />

in Dortmund unter 53 Sekun<strong>den</strong><br />

bleiben“, so Sven Buggel. Für die<br />

22-jährige Skadi Schier wäre es übrigens<br />

die erste DM-Medaille bei <strong>den</strong><br />

Frauen überhaupt. Deutlich mehr<br />

Erfahrung bringt Alica Schmidt mit.<br />

„Und sie kennt die Halle in Dortmund“,<br />

ergänzt Sven Buggel.<br />

Ist Skadi Schier die 400-Meter-Aufsteigerin<br />

des Winters, startete im<br />

Sommer 2022 Luna Thiel mit 51,28<br />

Sekun<strong>den</strong> beim ISTAF so richtig<br />

durch. In der Hallensaison kam die<br />

Hannoveranerin mit 54,39 Sekun<strong>den</strong><br />

allerdings noch nicht richtig in Tritt<br />

und wird in Dortmund auch nicht<br />

an <strong>den</strong> Start gehen. Besser lief es<br />

bisher für Mona Mayer (LG Telis Finanz<br />

Regensburg; 53,51 sec) und<br />

Elisa Lechleitner (LAZ Ludwigsburg;<br />

53,69 sec), die einen Podestplatz<br />

anpeilen. Nicht dabei ist Titelverteidigerin<br />

Corinna Schwab. Die Chemnitzerin<br />

ist verspätet in die Saison<br />

eingestiegen. Mit einer Sonderstartgenehmigung<br />

ist Laura Müller (SV<br />

GO! Saar 05) gemeldet.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

CORINNA SCHWAB (LAC ERDGAS CHEMNITZ) 51,74 SEC


400 M | FRAUEN<br />

JAHRESBESTE<br />

SKADI SCHIER (SCC BERLIN)<br />

53,21 SEC


400 M | FRAUEN<br />

HALBFINALE: 18.2. | 13:50 Uhr − FINALE: 19.2. | 11:40 UHR<br />

Drei fürs 400-Meter-Finale:<br />

Mona Mayer, Alica Schmidt<br />

und Karolina Pahlitzsch<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

86 Skadi Schier 2000 BE SCC Berlin 53,21<br />

87 Alica Schmidt 1998 BE SCC Berlin 53,28<br />

116 Mona Mayer 2001 BY LG TELIS FINANZ Regensburg 53,51<br />

455 Elisa Lechleitner 1999 WÜ LAZ Ludwigsburg 53,69<br />

27 Hannah Mergenthaler 1997 BA MTG Mannheim 54,61<br />

67 Karolina Pahlitzsch 1994 BE LG Nord Berlin 54,77<br />

264 Rebekka Leslie Babilon 2000 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 54,95<br />

20 Antonia Giesche 2000 BA MTG Mannheim 54,97<br />

480 Melanie Böhm 2000 WÜ VfL Sindelfingen 55,09<br />

276 Annkathrin Hoven 2001 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 55,20<br />

293 Tessa Srumf 2003 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 55,31<br />

42 Sophia Sommer 1995 BA USC Freiburg 55,70<br />

485 Hanna Render 2003 WÜ VfL Sindelfingen 56,14<br />

34 Sarah Krämer 1996 BA SG Walldorf Astoria 1902 56,43<br />

331 Annike Rohlff 1999 SH LG Flensburg 56,57<br />

404 Luisa Neumann 2001 WE LG Kindelsberg Kreuztal 56,76<br />

262 Viktoria Heising 2003 NO TLV Germania Überruhr 56,82<br />

345 Laura Müller 1995 SL SV GO! Saar 05<br />

*) ML = Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet wor<strong>den</strong> sind.<br />

Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


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400 M | MÄNNER<br />

HALBFINALE: 18.2. | 14:15 Uhr − FINALE: 19.2. | 12:00 UHR<br />

Marvin Schlegel in<br />

der Favoritenrolle<br />

Nach Gold unter freiem Himmel<br />

im vergangenen Jahr bei der DM<br />

in Berlin schickt sich der Chemnitzer<br />

Marvin Schlegel nun auch unterm<br />

Hallendach an, das oberste Podest<br />

des Siegertreppchens <strong>zu</strong> erobern.<br />

Der 25-Jährige kommt mit der besten<br />

Vorleistung in die Dortmunder<br />

Helmut-Körnig-Halle, ist er in diesem<br />

Winter doch bislang auch der einzige<br />

Deutsche, der die Hallen-EM-Norm<br />

von 46,35 Sekun<strong>den</strong> unterbieten<br />

konnte. Anfang Februar hatte er sich<br />

in Erfurt in 46,29 Sekun<strong>den</strong> in starker<br />

Form präsentiert. Ihn in dieser Verfassung<br />

<strong>zu</strong> schlagen – das wird<br />

schwer.<br />

Zumal einige starke Namen fehlen.<br />

Localhero Manuel Sanders (LG<br />

Olympia Dortmund) schlägt sich<br />

seit Ende Dezember mit Beugerproblemen<br />

herum und wird in der Halle<br />

nicht mehr in Erscheinung treten.<br />

Auch Titelverteidiger Patrick Schneider<br />

(TV Wattenscheid 01) wird nach<br />

seinem Achillessehnen-Anriss, <strong>den</strong><br />

er sich im Herbst <strong>zu</strong>zog, nicht an<br />

<strong>den</strong> Start gehen können.<br />

So dürften es die weiteren Mitglieder<br />

der Nationalstaffel Marc Koch<br />

(LG Nord Berlin) und Fabian Dammermann<br />

(LG Osnabrück) sein oder<br />

auch Jean-Paul Bredau (SC Potsdam),<br />

die im Kampf um die Podestplätze<br />

die aufstrebende Generation<br />

der Langsprinter der Jahrgänge<br />

2000 und jünger in Schach halten<br />

wollen.<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

PATRICK SCHNEIDER (TV WATTENSCHEID 01)<br />

46,45 SEC


400 M | MÄNNER<br />

JAHRESBESTER<br />

MARVIN SCHLEGEL (LAC ERDGAS CHEMNITZ) 46,29 SEC


400 M | MÄNNER<br />

HALBFINALE: 18.2. | 14:15 Uhr − FINALE: 19.2. | 12:00 UHR<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

355 Marvin Schlegel 1998 SN LAC Erdgas Chemnitz 46,97<br />

65 Marc Koch 1994 BE LG Nord Berlin 47,33<br />

221 Fabian Dammermann 1997 NI LG Osnabrück 47,41<br />

103 Vincente Graiani 2001 BY LG Stadtwerke München 47,51<br />

348 Kevin Joite 2000 SN Dresdner SC 1898 47,53<br />

52 Friedrich Rumpf 2003 BE 1.VfL FORTUNA Marzahn 47,92<br />

411 Jonas Breitkopf 1997 WE LG Olympia Dortmund 48,09<br />

167 Johannes Nortmeyer 1999 HE LG Bad So<strong>den</strong>/Sulzbach/Neuenhain 48,19<br />

50 Justus Ringel 1999 BB SC Potsdam 48,51<br />

222 Florian Kroll 2004 NI LG Osnabrück 48,53<br />

126 Arne Leppelsack 1999 BY TSV Gräfelfing 48,55<br />

205 Ardit Vidishiqi 2000 HH Hamburger SV 48,66<br />

66 Joseph Mouaha 2004 BE LG Nord Berlin 48,71<br />

61 Alexander Hanke 2000 BE LG Nord Berlin 48,87<br />

80 Lukas Krappe 2003 BE SCC Berlin 49,05<br />

97 Christopher Löffelmann 1997 BY LG Erlangen 49,08<br />

43 Jean Paul Bredau 1999 BB SC Potsdam<br />

*) ML = Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet wor<strong>den</strong> sind.<br />

Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


800 M | FRAUEN<br />

HALBFINALE: 18.2. | 13:15 Uhr − FINALE: 19.2. | 13:30 UHR<br />

Youngster Kallabis<br />

fordert Arrivierte<br />

Christina Hering verzichtet auf<br />

die Hallensaison, ihre Münchner<br />

Vereinskameradin Katharina Trost<br />

ist über 1.500 Meter gemeldet. Damit<br />

scheint der Weg <strong>zu</strong>m ersten DM-<br />

Titel frei für Majtie Kolberg (LG Kreis<br />

Ahrweiler). Die 23-Jährige ist bei ihren<br />

bei<strong>den</strong> Rennen der Hallensaison<br />

jeweils Zeiten von 2:02 Minuten gelaufen.<br />

So ist sie der Konkurrenz ein<br />

gutes Stück voraus und klare Gold-<br />

Favoritin.<br />

Erste Verfolgerin von Majtie Kolberg<br />

ist das „Nesthäkchen“ im Feld:<br />

Jolanda Kallabis. Die Freiburgerin<br />

entschied sich erst kurzfristig für einen<br />

Start in Dortmund. Denn der Fuß<br />

machte <strong>zu</strong>letzt leichte Probleme.<br />

Deutschlands „Jugend-Leichtathletin<br />

2022“ wird am Samstag nicht nur ihr<br />

DM-Debüt bei <strong>den</strong> Frauen geben, sondern<br />

auch 18 Jahre jung.<br />

Der Ein<strong>zu</strong>g ins 800-Meter-Finale am<br />

Sonntag wäre ein passendes Geburtstagsgeschenk<br />

und bei einer Vorleistung<br />

von 2:04,37 Minuten keine<br />

Überraschung. Ist Jolanda Kallabis<br />

fit, zählt sie je<strong>den</strong>falls <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Medaillenkandidatinnen<br />

in der Helmut-<br />

Körnig-Halle. <strong>Das</strong> hätte auch für<br />

Deutschlands zweites Top-Talent auf<br />

<strong>den</strong> 800 Metern gegolten. Doch Jana<br />

Becker (Königsteiner LV; 2:04,72 min)<br />

ist als U18-Athletin (geboren 2006)<br />

noch nicht startberechtigt.<br />

Hinter Majtie Kolberg und der nachgemeldeten<br />

Jolanda Kallabis machen<br />

sich bestimmt ein halbes Dutzend<br />

Läuferinnen Hoffnungen auf Edelmetall.<br />

Gute Chancen darauf dürfte Tanja<br />

Spill haben. Zwar hat die Dormagenerin<br />

in diesem Winter noch kein Rennen<br />

bestritten, ist aber per Sonderstartrecht<br />

dabei und wurde vor zwei<br />

Jahren an selber Stelle schon einmal<br />

Deutsche Hallenmeisterin.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

CHRISTINA HERING (LG STADTWERKE MÜNCHEN) 2:02,88 MIN


800 M | FRAUEN<br />

JAHRESBESTE<br />

MAJTIE KOLBERG (LG KREIS AHRWEILER)<br />

2:02,09 MIN


800 M | FRAUEN<br />

HALBFINALE: 18.2. | 13:15 Uhr − FINALE: 19.2. | 13:30 UHR<br />

Tanja Spill steigt bei der<br />

Hallen-DM in die Saison<br />

ein. Mit ihrem beherzten<br />

Endspurt muss man sie<br />

auch ohne Rennpraxis<br />

immer auf der Rechnung<br />

haben<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

Tanja Spill 1995 NO LAV Bayer Uerdingen/Dormagen 2:01,98<br />

Majtie Kolberg 1999 RL LG Kreis Ahrweiler 2:02,09<br />

Jolanda Kallabis 2005 BA FT 1844 Freiburg 2:04,37<br />

Lara Tortell 2001 HE Athletics Team Karben 2:08,28<br />

Inken Terjung 1996 NO ASV Köln 2:09,21<br />

Julia Swelam 1994 HE TSV Kirchhain 2:09,60<br />

Tina Miletic 2001 WÜ LG Filstal 2:10,16<br />

Laura Wilhelm 2002 WÜ LAV Stadtwerke Tübingen 2:10,17<br />

Berit Scheid 1999 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 2:10,41<br />

Karolina Mia Haas 2004 WE LG Olympia Dortmund 2:11,25<br />

Sophia Wolf 2000 HE TV Groß-Gerau 2:11,45<br />

Kim Uhlendorf 1997 NO ASV Köln 2:11,92<br />

Jana Njegovan 2001 NO ASV Köln 2:12,33<br />

Anne Gebauer 2002 NI VfL Eintracht Hannover 2:12,36<br />

Franziska Schindler 1997 RH TSV SCHOTT Mainz 2:13,38<br />

Adeline Haisch 2000 BA LG Region Karlsruhe 2:13,41<br />

Nadine Stricker 1995 SN SG Motor Gohlis-Nord Leipzig e.V. 2:13,54<br />

*) ML = Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet wor<strong>den</strong> sind.<br />

Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


7. MAI 2023<br />

WIR LAUFEN FÜR ALLE, DIE ES NICHT KÖNNEN<br />

SEI DABEI<br />

100% DER STARTGELDER FLIESSEN IN DIE RÜCKENMARKSFORSCHUNG


800 M | MÄNNER<br />

HALBFINALE: 18.2. | 13:30 UHR − FINALE: 19.2. | 13:15 UHR<br />

Alles offen<br />

Deniz Almas hat mit seinen<br />

10,08 Sekun<strong>den</strong> von Weinheim<br />

E die Favoritenrolle für <strong>den</strong><br />

100-Meter-Sprint inen klaren übernommen Favoriten – <strong>den</strong> sucht über 800 Meter bei <strong>den</strong> <strong>Deutschen</strong><br />

man über die 800 Meter der Männer<br />

vergeblich. Und genau das wird Probst ein Experiment. Denn neben<br />

<strong>Hallenmeisterschaften</strong> für Marius<br />

dieses Rennen am Sonntag so spannend<br />

machen. Denn im Bereich einer der bei seinem Quasi-Heimspiel auch<br />

dieser Strecke hat der Wattenschei-<br />

1:47er-Zeit sind in diesem Winter die 3.000 Meter geplant. „Ich möchte<br />

bereits einige Athleten gelaufen. Allen<br />

voran der Deutsche Freiluftmeibieren“,<br />

sagt er und betont, wie groß<br />

einfach mal etwas anderes ausproster<br />

von 2021 Marvin Heinrich. Der seine neue Freude am Laufen aktuell<br />

Frankfurter führt mit seiner Bestzeit ist. Entschei<strong>den</strong>d wird am Sonntag<br />

aus Erfurt von 1:47,65 Minuten aktuell<br />

die Bestenliste an. Doch sowohl die Favoriten sich verkalkulieren, ist<br />

wohl die Taktik sein, <strong>den</strong>n sollten<br />

Marius Probst (TV Wattenscheid schnell eine Überraschung möglich.<br />

01) in Erfurt als auch <strong>zu</strong>letzt Marc Wir erinnern uns da etwa an <strong>den</strong><br />

Reuther (Königsteiner LV) bei seinem<br />

Saisoneinstand in Dortmund schen Meisterschaften im Berliner<br />

vergangenen Sommer und die Deut-<br />

liefen in diese Regionen. Während Olympiastadion, als der Weg plötzlich<br />

es für EM- und WM-Teilnehmer Marc frei war für einen Überraschungsmeister:<br />

Tim Holzapfel (Unterländer LG)<br />

Reuther nach seinem Trainer- und<br />

Standortwechsel im Herbst von der – auch er ist in Dortmund am Start.<br />

Frankfurter Trainingsgruppe um Georg<br />

Schmidt <strong>zu</strong>m Australier Justin Ri-<br />

(LG Region Karlsruhe) konzentriert<br />

Titelverteidiger Christoph Kessler<br />

naldi erst der zweite Start nach dem sich indes in Dortmund auf die 1.500<br />

großen Umbruch ist, ist der Auftritt Meter.<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

CHRISTOPH KESSLER (LG REGION KARLSRUHE)<br />

1:47,76 MIN


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800 M | MÄNNER<br />

HALBFINALE: 18.2. | 13:30 UHR − FINALE: 19.2. | 13:15 UHR<br />

JAHRESBESTER<br />

MARVIN HEINRICH (EINTRACHT FRANKFURT)<br />

1:47,65 MIN<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

147 Marvin Heinrich 1997 HE Eintracht Frankfurt e.V. 1:47,65<br />

439 Marius Probst 1995 WE TV Wattenscheid 01 1:47,80<br />

219 Luis Oberbeck 1999 NI LG Göttingen 1:48,39<br />

1 Emil Meggle 2002 BA LAC Freiburg 1:50,70<br />

472 Tim Holzapfel 1997 WÜ Unterländer LG 1:51,11<br />

185 Pierre Börkey 2003 HE TV Waldstraße Wiesba<strong>den</strong> 1:51,48<br />

41 Adrian Engstler 2002 BA TV Villingen 1:51,75<br />

362 Conrad Kieselberger 1999 SN SC DHfK Leipzig e.V. 1:51,84<br />

8 Alexander Kessler 1999 BA LG Region Karlsruhe 1:51,86<br />

163 Okai Charles 2003 HE Königsteiner LV 1:52,80<br />

469 Luis Schaich 2003 WÜ SV Winnen<strong>den</strong> 1:53,03<br />

183 Oskar Schwarzer 1999 HE TV Groß-Gerau<br />

491 Marc Reuther 1996 HE Königsteiner LV<br />

*) ML = Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet wor<strong>den</strong> sind.<br />

Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


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1.500 M | FRAUEN<br />

HALBFINALE: 18.2. | 12:40 Uhr − FINALE: 19.2. | 12:30 UHR<br />

Offenes Rennen<br />

um <strong>den</strong> Titel<br />

Die klare Titel-Favoritin fehlt über<br />

1.500 Meter. Zwar ist Titelverteidigerin<br />

Katharina Trost per Sonderstartgenehmigung<br />

dabei, aber 2023 hat die<br />

Münchnerin noch kein Rennen absolviert.<br />

Auch die aktuell Führen<strong>den</strong> in der<br />

DLV-Bestenliste sind nicht am Start:<br />

Hanna Klein (LAV Stadtwerke Tübingen;<br />

4:06,23 min) ist über 3.000 Meter<br />

gemeldet. Vera Hoffmann (LC Rehlingen)<br />

lief am Sonntag in Dortmund<br />

mit 4:11,03 Minuten Landesrekord für<br />

Luxemburg. Für das Land ist sie international<br />

startberechtigt. Nur drei Zehntel<br />

langsamer war im selben Rennen<br />

Lea Meyer. Die Leverkusenerin startet<br />

aber in Dortmund über 3.000 Meter. So<br />

liegen die Top Drei der Meldeliste mit<br />

4:14er-Zeiten fast gleichauf. Angeführt<br />

wird das Ranking von Vera Coutellier<br />

(ASV Köln; 4;14,07 min) vor Nele Weßel<br />

(Eintracht Frankfurt; 4:14,84 min) und<br />

Caterina Granz (LG Nord Berlin; 4:14,83<br />

min). Eine optimale Ausgangsposition<br />

für ein spannendes Rennen.<br />

JAHRESBESTE<br />

HANNA KLEIN (LAV STADTWERKE TÜBINGEN) <br />

4:06,23 MIN


Willkommen im Sportland.NRW<br />

Nordrhein-Westfalen ist das Sportland Nummer 1 - und das nicht ohne Grund. Sport gehört <strong>zu</strong>m vielfältigen<br />

Leben der Menschen in unserem Bundesland da<strong>zu</strong>: Er zieht sich durch alle Lebensbereiche, alle Kulturen, ist<br />

integrativ und inklusiv. Fast 12 Millionen Menschen treiben regelmäßig Sport. Nirgendwo sonst ist es so<br />

selbstverständlich, sich gemeinsam <strong>zu</strong> betätigen. Gepaart mit der hohen Dichte an Vereinen und<br />

Sportmöglichkeiten, <strong>den</strong> vielen erstklassigen sportlichen Leistungen, die hier erbracht wer<strong>den</strong>, dem<br />

immensen ehrenamtlichen Engagement und der anstiften<strong>den</strong> Begeisterungsfähigkeit der Bevölkerung für<br />

Sportgroßveranstaltungen, entsteht etwas ganz Besonderes: Die in der kollektiven I<strong>den</strong>tität fest verankerte<br />

Faszination der Menschen für <strong>den</strong> Sport, hier in Nordrhein-Westfalen, wo sich Menschen aus allen Teilen der<br />

Welt <strong>zu</strong> Hause fühlen und Gastfreundschaft gelebte Solidarität ist. Diese gemeinsame Faszination macht das<br />

Land einig, stark und ständig bereit für <strong>den</strong> sportlichen Wettbewerb.<br />

In diesem einmaligen Zusammentreffen von Gegebenheiten haben die Landesregierung und der<br />

Landessportbund ein enges Netzwerk für <strong>den</strong> Sport geknüpft, um dem erkennbaren gesellschaftlichen<br />

Mehrwert weiteren Raum für Entwicklung <strong>zu</strong> bieten. Da<strong>zu</strong> zählt, das bürgerschaftliche Engagement <strong>zu</strong><br />

stärken und Sportangebote ebenso <strong>zu</strong> fördern wie Infrastruktur und Sportstätten, explizit für <strong>den</strong> Breitenund<br />

Spitzensport. Denn über fünf Millionen Mitglieder des Landessportbunds mit ihren unterschiedlichen<br />

Bedarfen und 18.000 Sportvereinen, von kleineren Sportplätzen, Frei- und Hallenbäder bis hin <strong>zu</strong> berühmten<br />

Stadien, dem Hockeypark in Mönchengladbach oder der Bob- und Rodelbahn in Winterberg, decken jede<br />

er<strong>den</strong>kliche Nische ab.<br />

Die gebotene Vielfalt wird auch an anderer Stelle sichtbar. Nordrhein-Westfalen ist regelmäßig<br />

Austragungsort herausragender Sportgroßveranstaltungen, wie etwa Welt- und Europameisterschaften.<br />

Damit sich auf <strong>den</strong> Plätzen Nordrhein-Westfalens auch weiterhin Weltklasseathletinnen und -athleten<br />

entwickeln können, sorgen die vier starken Partner, bestehend aus dem Landessportbund, der Sportstiftung,<br />

<strong>den</strong> Olympiastützpunkten sowie der Landesregierung dafür, dass die Weichen für eine zielgerichtete<br />

Förderung von Eliten und Nachwuchs früh und richtiggestellt wer<strong>den</strong>. Um etwa <strong>den</strong> Traum einer Teilnahme<br />

an <strong>den</strong> Olympischen oder Paralympischen Spielen realisieren <strong>zu</strong> können, muss alles passen, angefangen von<br />

der Auswahl und Förderung potentieller Talente, über die Vereinbarkeit von Leistungssport mit Schule,<br />

Studium und Beruf und die Einbindung von Wissenschaft in <strong>den</strong> Trainingsprozess für optimale Ergebnisse.


1.500 M | FRAUEN<br />

HALBFINALE: 18.2. | 12:40 Uhr − FINALE: 19.2. | 12:30 UHR<br />

Wird das Finale nicht <strong>zu</strong> schnell,<br />

könnte auch Verena Meisl eine gute<br />

Chance haben. Zwar ist die Wattenscheiderin<br />

mit 4:19,22 Minuten<br />

aktuell fünf Sekun<strong>den</strong> entfernt von<br />

der deutschen Spitze. Doch mit einer<br />

800-Meter-Bestzeit von 2:04,39<br />

Minuten verfügt die 21-Jährige über<br />

<strong>den</strong> nötigen Speed in einer möglichen<br />

Spurtentscheidung. „Ich werde<br />

auf je<strong>den</strong> Fall <strong>den</strong> Blick die ganze<br />

Zeit nach vorn richten, um so lange<br />

wie möglich in Richtung Podest gehen<br />

<strong>zu</strong> können“, so Verena Meisl.<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

233 Vera Coutellier 1995 NO ASV Köln 4:14,07<br />

58 Caterina Granz 1994 BE LG Nord Berlin 4:14,83<br />

161 Nele Weßel 1999 HE Eintracht Frankfurt e.V. 4:16,61<br />

437 Verena Meisl 2001 WE TV Wattenscheid 01 4:19,22<br />

297 Linda Wrede 1993 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 4:23,55<br />

397 Kerstin Schulze Kalthoff 1998 WE LG Brillux Münster 4:26,59<br />

12 Lisa Merkel 2003 BA LG Region Karlsruhe 4:28,28<br />

228 Jana Schlüsche 2000 NI VfL Eintracht Hannover 4:28,81<br />

462 Tsambika Jäger 1996 WÜ LV Pliezhausen 2012 4:29,35<br />

227 Marie Pröpsting 1998 NI VfL Eintracht Hannover 4:29,62<br />

53 Luna Udelhoven 1994 BE Berlin Track Club 4:29,90<br />

279 Amelie Klug 2003 NO TSV Bayer o4 Leverkusen 4:30,23<br />

55 Vivien Gronde 1998 BE Berliner SV 1892 4:31,48<br />

327 Sandra Teller 1997 RL Post-Sportverein Trier 4:33,82<br />

112 Katharina Trost 1995 BY LG Stadtwerke München<br />

*) ML = Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet wor<strong>den</strong> sind.<br />

Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

KATHARINA TROST (LG STADTWERKE MÜNCHEN)<br />

4:10,06 MIN


Überspringen Sie doch auch mal Ihre<br />

Marketingziele.<br />

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Alles andere ist Werbung.


1.500 M | MÄNNER<br />

HALBFINALE: 18.2. | 12:55 UHR − FINALE: 19.2. | 11:25 UHR<br />

Amos Bartelsmeyer<br />

mit Rückenwind<br />

Eng <strong>zu</strong>sammen – so präsentiert<br />

sich das Feld über 1.500 Meter<br />

der Meldeliste nach, und doch<br />

sticht ein Name hervor: Amos Bartelsmeyer.<br />

Der Frankfurter sorgte<br />

in diesem Winter bereits mehrfach<br />

für Schlagzeilen, verbesserte der<br />

28-Jährige doch bereits über 5.000<br />

Meter und kürzlich auch über die<br />

Meile <strong>den</strong> deutschen Rekord. Auch<br />

wenn ihm Sam Parsons (SCC Berlin)<br />

<strong>den</strong> Rekord über die 5.000 Meter bereits<br />

wieder abjagen konnte – Amos<br />

Bartelsmeyer kommt mit gehörig<br />

Rückenwind nach Dortmund. Denn<br />

seine 1.500-Meter-Durchgangszeit<br />

über die Meile war mit 3:34,72 Minuten<br />

kaum langsamer als der deutsche<br />

Hallenrekord.<br />

Doch auch Sven Wagner will vorne ein<br />

Wort mitre<strong>den</strong>. Der 21-Jährige vom<br />

Königsteiner LV führt die aktuelle<br />

nationale Bestenliste an und konnte<br />

in dieser Saison schon mit mutigen<br />

Rennen in Erfurt und Dortmund sein<br />

Kämpferherz unter Beweis stellen.<br />

Mit vorne <strong>zu</strong> erwarten ist auch<br />

WM- und EM-Teilnehmer Christoph<br />

Kessler (LG Region Karlsruhe), der<br />

spätestens bei seinem Sieg bei <strong>den</strong><br />

<strong>Deutschen</strong> Meisterschaften in Berlin<br />

unter Beweis gestellt hat, dass er<br />

das Meisterschaftsgen hat.<br />

Für Robert Farken kommen die <strong>Deutschen</strong><br />

<strong>Hallenmeisterschaften</strong> indes<br />

noch <strong>zu</strong> früh. Der Titelverteidiger aus<br />

Leipzig ist nach seiner Verlet<strong>zu</strong>ng<br />

zwar wieder im Training, doch Trainer<br />

Thomas Dreißigacker richtet die<br />

Planung auf <strong>den</strong> Sommer aus.<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

ROBERT FARKEN (SC DHFK LEIPZIG)<br />

3:50,70 MIN


JAHRESBESTER<br />

SVEN WAGNER (KÖNIGSTEINER LV)<br />

3:39,11 MIN


1.500 M | MÄNNER<br />

HALBFINALE: 18.2. | 12:55 UHR − FINALE: 19.2. | 11:25 UHR<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

165 Sven Wagner 2001 HE Königsteiner LV 3:39,11<br />

138 Amos Bartelsmeyer 1994 HE Eintracht Frankfurt e.V. 3:39,90<br />

137 Marc Tortell 1997 HE Athletics Team Karben 3:40,65<br />

9 Christoph Kessler 1995 BA LG Region Karlsruhe 3:41,09<br />

428 Maximilian Feist 1999 WE TV Wattenscheid 01 3:41,87<br />

457 Jens Mergenthaler 1997 WÜ LG farbtex Nordschwarzwald 3:42,16<br />

260 Maximilian Thorwirth 1995 NO SFD 75 Düsseldorf-Süd 3:44,28<br />

402 Silas Zahlten 2004 WE LG Brillux Münster 3:47,98<br />

398 Marco Sietmann 2002 WE LG Brillux Münster 3:47,99<br />

178 Lukas Abele 1997 HE SSC Hanau-Ro<strong>den</strong>bach 3:48,48<br />

442 Maximilian Sluka 2000 WE TV Wattenscheid 01 3:48,88<br />

456 Timo Benitz 1991 WÜ LG farbtex Nordschwarzwald 3:48,95<br />

360 Artur Beimler 2000 SN SC DHfK Leipzig e.V. 3:49,12<br />

120 Niklas Buchholz 1998 BY LSC Höchstadt/Aisch 3:49,26<br />

409 Steffen Baxheinrich 1999 WE LG Olympia Dortmund 3:50,36<br />

427 Constantin Feist 1999 WE TV Wattenscheid 01 3:50,41<br />

347 Felix Friedrich 2002 SN Dresdner SC 1898 3:50,90<br />

196 Julius Kemper 2002 HH Hamburger SV 3:53,37<br />

*) ML = Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet wor<strong>den</strong> sind.<br />

Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


WE EUROPE<br />

Zusammenhalt und Teamwork treibt uns an – nicht nur im Sport.<br />

Als erste deutsche Stadt ist Dortmund von der Europäischen<br />

Kommission als Innovationshauptstadt Europas mit dem iCapital<br />

Award 2021 ausgezeichnet wor<strong>den</strong>. „Innovation next door –<br />

Zukunft aus der Nachbarschaft“ lautete das Motto der gemeinschaftlichen<br />

Bewerbung. Denn in Dortmund entstehen Innovationen<br />

überall – egal ob im Hinterhof, in der Kneipe oder im Labor:<br />

Zusammenarbeit ist die Basis unserer Innovationskraft! Wir sind<br />

eine gut vernetzte Wissenschaftsstadt mit einer über Jahrzehnte<br />

gewachsenen, nachbarschaftlchen Innovationskultur. Beides<br />

bildet <strong>den</strong> idealen Nährbo<strong>den</strong> für soziale, kulturelle und technologische<br />

Innovationen – von kleinen Ideen für eine bessere<br />

Nachbarschaft bis hin <strong>zu</strong> großen Entwicklungsprojekten. Für eine<br />

<strong>zu</strong>kunftsfähige und nachhaltige Stadt.<br />

innovation-next-door.de<br />

Funded by the European Union. Views and opinions expressed are however<br />

those of the author(s) only and do not necessarily reflect those of the<br />

European Union or of the HORIZON-EIC-2021-iCapitalPrize - The European<br />

Capital of Innovation Awards (iCapital) EU Prizes: The European Capital of<br />

Innovation Awards (iCapital) (Rules of Contest): V1.0 –18.03.2021 European<br />

Innovation Council and SMEs Executive Agency. Neither the European Union<br />

nor the awarding authority can be held responsible for them.


3.000 M | FRAUEN<br />

FINALE: 18.2. | 17:35 UHR<br />

Grand mit vier<br />

schnellen Damen<br />

Die<br />

3.000-Meter-Entscheidung<br />

der Frauen am Samstagnachmittag<br />

(17:35 Uhr) könnte <strong>zu</strong> einem der<br />

Höhepunkte der Hallen-DM wer<strong>den</strong>.<br />

Schließlich sind die drei schnellsten<br />

DLV-Läuferinnen der Geschichte über<br />

diese Distanz gemeldet. Angeführt<br />

wird die Startliste von der <strong>Deutschen</strong><br />

Rekordhalterin Konstanze Klosterhalfen<br />

(TSV Bayer 04 Leverkusen;<br />

8:32,47 min). Es folgen Hanna Klein<br />

(LAV Stadtwerke Tübingen; 8:36:42<br />

min) und Alina Reh (SCC Berlin;<br />

8:49,45 min). Allerdings sind Konstanze<br />

Klosterhalfen und Alina Reh<br />

in dieser Hallensaison noch nicht<br />

gestartet. <strong>Das</strong> letzte Rennen der<br />

5.000-Meter-Europameisterin datiert<br />

aus Mitte Dezember (Silber bei der<br />

Cross-EM). Die Leverkusenerin feiert<br />

am Tag des DM-Rennens übrigens ihren<br />

26. Geburtstag. Alina Reh lief im<br />

Januar zwei Straßenrennen und eine<br />

neue Halbmarathon-Bestzeit (68:42<br />

min). „Allerdings habe ich die für mich<br />

kurze Strecke bei der Hallen-DM nicht<br />

speziell vorbereitet. Der Fokus liegt<br />

im Sommer auf <strong>den</strong> längeren Distanzen“,<br />

so Alina Reh.<br />

Anders ihre Trainingspartnerin: Hanna<br />

Klein lief Anfang Februar in Val-de-<br />

Reuil (Frankreich) mit 8:36,42 Minuten<br />

auf Rang zwei der ewigen deutschen<br />

Bestenliste. Ihre Bestzeit steigerte<br />

die Hallen-EM-Dritte in einem starken<br />

Feld gleich um mehr als acht Sekun<strong>den</strong>.<br />

Eine eindrucksvolle Bewerbung<br />

für <strong>den</strong> Titel in der Helmut-Körnig-Halle.<br />

Oder gibt‘s am Ende sogar eine „lachende<br />

Vierte“? Denn Lea Meyer reist<br />

mit gleich zwei „frischen“ Bestzeiten<br />

im Gepäck nach Dortmund. Nach<br />

8:52,48 Minuten über 3.000 Meter<br />

Anfang Februar in Boston ließ die Leverkusenerin<br />

am Sonntag beim Sparkassen<br />

Indoor-Meeting in Dortmund<br />

4:11,32 Minuten über 1.500 Meter folgen.<br />

Eine gelungene Generalprobe für<br />

<strong>den</strong> DM-Showdown am Samstagnachmittag<br />

an selber Stelle.<br />

JAHRESBESTE<br />

HANNA KLEIN (LAV STADTWERKE TÜBINGEN)<br />

8:36,42 MIN


TITELVERTEIDIGERIN<br />

HANNA KLEIN (LAV STADTWERKE TÜBINGEN)<br />

8:51,18 MIN<br />

Deniz Almas hat mit seinen<br />

10,08 Sekun<strong>den</strong> von Weinheim<br />

die Favoritenrolle für <strong>den</strong><br />

100-Meter-Sprint übernommen<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

453 Hanna Klein 1993 WÜ LAV Stadtwerke Tübingen 8:36,42<br />

283 Lea Meyer 1997 NO TSV Bayer 04 Leverkusen 8:52,48<br />

452 Eva Dieterich 1999 WÜ LAV Stadtwerke Tübingen 9:10,33<br />

216 Svenja Pingpank 1996 NI Hannover Athletics 9:14,84<br />

342 Selma Benfares 1999 SL LC Rehlingen 9:14,92<br />

92 Carolin Kirtzel 1995 BR SV Werder Bremen 9:18,89<br />

391 Kiara Nahen 2002 WE LC Paderborn 9:26,58<br />

235 Sarah Schmitz 1998 NO ASV Köln 9:27,69<br />

471 Leah Hanle 1997 WÜ TSV Holzelfingen 9:34,60<br />

82 Carla Morgenroth 1995 BE SCC Berlin 9:36,84<br />

363 Hannah Stegenwallner 2002 SN SC DHfK Leipzig e.V. 9:38,05<br />

244 Sonja Vernikov 2001 NO LAZ Rhein-Sieg 9:39,22<br />

76 Lucia Katharina Hemeling 2002 BE SCC Berlin 9:45,37<br />

85 Alina Reh 1997 BE SCC Berlin<br />

278 Konstanze Klosterhalfen 1997 NO TSV Bayer 04 Leverkusen<br />

*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet wor<strong>den</strong> sind.<br />

Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


3.000 M | MÄNNER<br />

FINALE: 18.2. | 18:21 UHR<br />

Sam Parsons<br />

ist der Gejagte<br />

In Meisterschafts-Form: <strong>Das</strong> ist Sam<br />

Parsons. Der Neu-Berliner hat am Wochenende<br />

in New York (USA) mit seiner<br />

Bestzeit und Hallen-EM-Norm (7:39,94<br />

min) Ansprüche auf seinen zweiten<br />

deutschen Meistertitel angemeldet.<br />

<strong>Das</strong>s der 28-jährige Deutsch-Amerikaner<br />

in Form ist, war spätestens seit<br />

seinem Auftritt über die 5.000 Meter<br />

in Boston (USA) klar, als er <strong>den</strong> deutschen<br />

Hallenrekord über 5.000 Meter<br />

auf 13:12,78 Minuten geschraubt hatte.<br />

Mit seiner 3.000-Meter-Zeit führt<br />

er die deutsche Bestenliste an und gilt<br />

seit dem vergangenen Wochenende<br />

als großer Favorit auf <strong>den</strong> Sieg. Auch<br />

weil seitdem <strong>zu</strong>gleich ein dickes Fragezeichen<br />

vor dem Start von Mohamed<br />

Abdilaahi steht. Der Dortmunder war<br />

am Sonntag bei seinem Heim-Meeting<br />

mit Rückenbeschwer<strong>den</strong> kurzfristig<br />

nicht an <strong>den</strong> Start gegangen.<br />

Eine Medaille will auch der Wattenscheider<br />

Nils Voigt, der in Dortmund<br />

mit einer Sonderstarterlaubnis ausgestattet<br />

ist. Der Langstreckler hat in<br />

diesem Jahr noch keinen Start in der<br />

Halle absolviert, fühlt sich nach seinem<br />

Trainingslager in Portugal bestens<br />

vorbereitet. „Ich bin bereit und<br />

werde alles geben.“ Im Kampf um<br />

die Medaillen muss er aber auch seinen<br />

Vereinskollegen Marius Probst<br />

im Blick haben, der in Dortmund<br />

die Doppelbelastung 800 und 3.000<br />

Meter auf sich nimmt und selbstbewusst<br />

verkündet: „Zwei Medaillen<br />

sind besser als eine.“ Titelverteidiger<br />

Maximilian Thorwirth (SFD 75<br />

Düsseldorf-Süd), der sich <strong>zu</strong>letzt im<br />

Trainingslager mit Nils Voigt auf die<br />

Saison eingestimmt hat, findet sich<br />

indes auf der Startliste über 1.500<br />

Meter. Somit steht schon jetzt fest:<br />

Es wird einen neuen Hallenmeister<br />

über die 3.000 Meter geben.<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

MAXIMILIAN THORWIRTH (SFD 75 DÜSSELDORF-SÜD)<br />

8:01,43 MIN


3.000 M | MÄNNER<br />

JAHRESBESTER<br />

SAM PARSONS (SCC BERLIN)<br />

7:39,94 MIN<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

407 Mohamed Abdilaahi 1999 WE LG Olympia Dortmund 7:41,88<br />

439 Marius Probst 1995 WE TV Wattenscheid 01 7:57,15<br />

488 Velten Schneider 1999 WÜ VfL Sindelfingen 8:03,56<br />

215 Maximilian Pingpank 1999 NI Hannover Athletics 8:06,83<br />

272 Till Grommisch 1999 NO TSV Bayer 04 Leverkusen 8:10,20<br />

119 Florian Bremm 2000 BY LSC Höchstadt/Aisch 8:10,33<br />

121 Nick Jäger 1999 BY LSC Höchstadt/Aisch 8:10,98<br />

122 Brian Weisheit 1997 BY LSC Höchstadt/Aisch 8:11,63<br />

40 Tim Assmann 2000 BA TV Villingen 8:14,21<br />

83 Sam Parsons 1994 BE SCC Berlin 8:18,27<br />

328 Benjamin Dern 2003 RL Silvesterlauf Trier<br />

447 Nils Voigt 1997 WE TV Wattenscheid 01<br />

*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet wor<strong>den</strong> sind.<br />

Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


60 M HÜRDEN | FRAUEN<br />

HALBFINALE: 18.2. | 16:25 Uhr − FINALE: 18.2. | 18:00 UHR<br />

Viele Favoritinnen<br />

und ein Abschied<br />

Ganz eng geht es in diesem Winter<br />

<strong>zu</strong> in der deutschen Hür<strong>den</strong>sprint-Spitze.<br />

<strong>Das</strong> Top-Quartett<br />

Anne Weigold (8,18 sec), Monika<br />

Zapalska (8,18 sec), Isabel Mayer<br />

(alle TV Wattenscheid 01; 8,22 sec)<br />

und Marlene Meier (TSV Bayer 04<br />

Leverkusen; 8,22 sec) trennen nur<br />

vier Hundertstelsekun<strong>den</strong>. „<strong>Das</strong><br />

wird ein spannender Wettkampf.<br />

Aber ich hoffe doch sehr, dass wir<br />

für unseren Verein ein paar Medaillen<br />

mit nach Hause bringen können“,<br />

blickt Isabel Mayer voraus auf ihren<br />

ersten DM-Auftritt im TVW-Trikot.<br />

Ihre Vereinskollegin Monika Zapalska<br />

zeigte <strong>zu</strong>letzt beim ISTAF<br />

Indoor ansteigende Form und dank<br />

eines besseren Starts schnellere<br />

Zeiten. Mit 8,18 Sekun<strong>den</strong> führt sie<br />

<strong>zu</strong>sammen mit Anne Weigold die<br />

deutsche Bestenliste an. Der zweite<br />

Wattenscheider Hür<strong>den</strong>-Neu<strong>zu</strong>gang<br />

hat bisher nur einen Start in<br />

diesem Winter absolviert. Anfang<br />

Februar in Erfurt. Beim selben<br />

Meeting erzielte Marlene Meier mit<br />

8,22 Sekun<strong>den</strong> eine neue Bestzeit.<br />

Findet die Deutsche Meisterin über<br />

100 Meter Hür<strong>den</strong> gut ins Rennen,<br />

sind weitere Steigerungen in Dortmund<br />

nicht ausgeschlossen.<br />

An ihre Bestzeit von 7,84 Sekun<strong>den</strong><br />

wird die Titelverteidigerin in der<br />

Helmut-Körnig-Halle nicht herankommen.<br />

Doch vielleicht kann Cindy<br />

Roleder (SV Halle) am Samstagnachmittag<br />

die Jüngeren noch einmal<br />

ärgern. Denn das Finale der<br />

Hallen-DM wird das letzte Rennen<br />

in der erfolgreichen Karriere der<br />

Vize-Weltmeisterin von 2015 und<br />

Europameisterin von 2016: „Nach<br />

Dortmund ist definitiv Schluss,<br />

dann kommt ein anderes Leben.<br />

Ich möchte die Rennen dort noch<br />

einmal genießen, ins Finale kommen<br />

und dann gewinnen. Ich würde<br />

lügen, wenn ich das nicht wollte.“<br />

Man sieht: Auch auf dem Zielstrich<br />

ihrer Karriere ist die 33-Jährige<br />

noch top-motiviert.


60 M HÜRDEN | FRAUEN<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

CINDY ROLEDER (SV HALLE)<br />

8,13 SEC<br />

IMPRESSUM<br />

Gesamtverantwortung<br />

Deutscher <strong>Leichtathletik</strong>-Verband<br />

Medien & Kommunikation<br />

Alsfelder Straße 27<br />

64289 Darmstadt<br />

Verantwortlich: Peter Schmitt<br />

Texte<br />

Silke Bernhart, Alexandra Dersch,<br />

Martin Neumann, Jan Henner Reitze,<br />

Svenja Sappper, Peter Schmitt<br />

Titelfoto<br />

Gladys Chai von der Laage<br />

Jan Papenfuß<br />

Fotos: imago images<br />

Beautiful Sports (25), Sven Simon (3),<br />

von der Laage (2), Camera4, Eibner,<br />

Einecke, Fotostand, Hessland, Hübner<br />

Neundorf, Worsch<br />

Layout/Produktion<br />

DLM RunMedia GmbH<br />

Friesenwall 32-36<br />

50672 Köln<br />

<strong>70.</strong> DEUTSCHE<br />

LEICHTATHLETIK-<br />

HALLENMEISTERSCHAFTEN<br />

DORTMUND 18./19.2.2023


60 M HÜRDEN | FRAUEN<br />

HALBFINALE: 18.2. | 16:25 Uhr − FINALE: 18.2. | 18:00 UHR<br />

JAHRESBESTE<br />

ANNE WEIGOLD, MONIKA ZAPALSKA<br />

(BEIDE TV WATTENSCHEID 01)<br />

8,18 SEC


60 M HÜRDEN | FRAUEN<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

448 Anne Weigold 1998 WE TV Wattenscheid 01 8,18<br />

282 Marlene Meier 2002 NO TSV Bayer 04 Leverkusen 8,22<br />

436 Isabel Mayer 1993 WE TV Wattenscheid 01 8,22<br />

324 Viktoria Müller 1996 RL LG Rhein-Wied 8,25<br />

377 Cindy Roleder 1989 ST SV Halle 8,25<br />

26 Ricarda Lobe 1994 BA MTG Mannheim 8,29<br />

449 Monika Zapalska 1994 WE TV Wattenscheid 01 8,29<br />

292 Franziska Schuster 2002 NO TSV Bayer 04 Leverkusen 8,33<br />

203 Line Schröder 2004 HH Hamburger SV 8,46<br />

435 Madleen Malecki 2003 WE TV Wattenscheid 01 8,47<br />

343 Abigail Adjei 1997 SL SV GO! Saar 05 8,48<br />

208 Lia Flotow 2004 MV 1. LAV Rostock 8,50<br />

75 Vanessa Hammerschmidt 1998 BE SCC Berlin 8,51<br />

166 Laury Carilus 2001 HE LAV Kassel 8,56<br />

98 Katharina Winkler 1996 BY LG Erlangen 8,58<br />

242 Lilly Hoffmeister 2002 NO LAV Bayer Uerdingen/Dormagen 8,59<br />

281 Aaliyah-Laetitia Mbenda 2004 NO TSV Bayer 04 Leverkusen 8,62<br />

419 Pia Meßing 2005 WE TV Gladbeck 1912 8,62<br />

401 Fiona Wildemann 2003 WE LG Brillux Münster 8,64<br />

62 Katharina Hanke 2003 BE LG Nord Berlin 8,65<br />

133 Ramona Schneider 1997 BY TSV Schleißheim 8,69<br />

151 Finja Köchling 2004 HE Eintracht Frankfurt e.V. 8,69<br />

3 Katharina Flaig 2002 BA LG Offenburg 8,71<br />

464 Carolin Bender 2002 WÜ SSV Ulm 1846 8,71<br />

296 Sophie Weißenberg 1997 NO TSV Bayer 04 Leverkusen<br />

*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet wor<strong>den</strong> sind.<br />

Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


60 M HÜRDEN | MÄNNER<br />

HALBFINALE: 18.2. | 16:00 Uhr − FINALE: 18.2. | 17:55 UHR<br />

Zeit für einen<br />

Generationenwechsel<br />

Zwölf Jahre lang haben Erik Balnuweit<br />

und Gregor Traber die Hür<strong>den</strong>titel<br />

in der Halle unter sich ausgemacht.<br />

Damit ist nun Schluss: Erik<br />

Balnuweit hat seine Karriere beendet,<br />

Gregor Traber bestreitet keine Hallensaison.<br />

So fin<strong>den</strong> sich in <strong>den</strong> Top Ten<br />

der Meldeliste sieben Athleten der<br />

Jahrgänge 2000 und jünger wieder –<br />

und ganz vorne steht ein 19-Jähriger:<br />

Manuel Mordi (Hamburger SV) konnte<br />

in seinem ersten Männer-Jahr in<br />

7,78 Sekun<strong>den</strong> direkt seine Bestzeit<br />

unterbieten, die er noch über die niedrigeren<br />

U20-Hür<strong>den</strong> aufgestellt hatte,<br />

und präsentierte sich mit fünf Rennen<br />

unter acht Sekun<strong>den</strong> auch auf einem<br />

stabil hohen Niveau.<br />

Fast auf Augenhöhe waren bisher<br />

auch Gregory Minoue (TV Angermund;<br />

7,79 sec) und Tim Eikermann<br />

(TSV Bayer 04 Leverkusen; 7,80<br />

sec) unterwegs, es ist also extrem<br />

eng an der deutschen Spitze. Gelingt<br />

es <strong>den</strong> Youngstern, beim Zitterspiel<br />

über 60 Meter mit 106,68<br />

Zentimeter hohen Hür<strong>den</strong> cool <strong>zu</strong><br />

bleiben und die Medaillen unter sich<br />

aus<strong>zu</strong>machen?<br />

Besonders einer dürfte etwas dagegen<br />

haben: Der 27-jährige Yannick<br />

Spissinger (MTG Mannheim; 7,82<br />

sec), der sich von Rennen <strong>zu</strong> Rennen<br />

steigern und <strong>zu</strong>letzt seine Bestleistung<br />

einstellen konnte. Für <strong>den</strong><br />

Mannheimer wäre es nach Hallen-<br />

DM-Silber 2022 der erste DM-Titel.<br />

Auch der Deutsche Meister Martin<br />

Vogel (LAC Erdgas Chemnitz) hätte<br />

mit seiner Erfahrung sowie seiner<br />

Saison-Bestzeit von 7,83 Sekun<strong>den</strong><br />

ein Wörtchen um <strong>den</strong> Titel mitre<strong>den</strong><br />

können, muss aber mit Wa<strong>den</strong>problemen<br />

passen.<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

GREGOR TRABER (LAV STADTWERKE TÜBINGEN)<br />

7,65 SEC


60 M HÜRDEN | MÄNNER<br />

JAHRESBESTER<br />

MANUEL MORDI (HAMBURGER SV)<br />

7,78 SEC<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

201 Manuel Mordi 2003 HH Hamburger SV 7,78<br />

299 Gregory Minoue 2002 NO TV Angermund 7,79<br />

269 Tim Eikermann 2000 NO TSV Bayer 04 Leverkusen 7,80<br />

32 Yannick Spissinger 1995 BA MTG Mannheim 7,82<br />

357 Martin Vogel 1992 SN LAC Erdgas Chemnitz 7,90<br />

96 Vincent Just 2003 BY LAC Passau 8,08<br />

300 Moritz Heene 2001 PF 1.FC Kaiserslautern 8,09<br />

239 Nico Beckers 1994 NO LAV Bayer Uerdingen/Dormagen 8,12<br />

465 Manuel Eitel 1997 WÜ SSV Ulm 1846 8,16<br />

304 Felix Klecker 2001 RH TSV SCHOTT Mainz 8,21<br />

381 Florian Näbelung 2004 TH LC Jena 8,25<br />

73 Julian Molkenthin 2002 BE SC Berlin 8,27<br />

368 Florian Tschernikl 1994 SN TSG Markkleeberg von 1903 e.V. 8,35<br />

31 Daniel Siegel 1986 BA MTG Mannheim 8,36<br />

171 Aaron Giurgian 2003 HE Sprintteam Wetzlar 8,36<br />

446 Tobias Vogt 1994 WE TV Wattenscheid 01 8,36<br />

187 Christian Steffens 2001 HH AMTV Hamburg 8,40<br />

263 Noah Felix Herrmanny 2003 NO TLV Germania Überruhr 8,43<br />

403 Damián Corbalán Arévalo 1998 WE LG Kindelsberg Kreuztal 8,45<br />

182 Martin Kratz 2000 HE TV Gelnhausen 8,46<br />

369 Eric Windler 1995 SN TSG Markkleeberg von 1903 e.V. 8,49<br />

321 Kai Kazmirek 1991 RL LG Rhein-Wied<br />

*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet wor<strong>den</strong> sind.<br />

Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


HOCHSPRUNG | FRAUEN<br />

FINALE: 19.2. | 10:00 UHR<br />

Höhenflug<br />

bestätigen<br />

Verlet<strong>zu</strong>ngsbedingt musste Christina<br />

Honsel (TV Wattenscheid<br />

01) schon viele Rückschläge verkraften.<br />

Im vergangenen Jahr waren<br />

1,83 Meter die größte Höhe, die<br />

sie überspringen konnte. In diesem<br />

Winter erfährt die 25-Jährige wieder<br />

einmal, dass auf ein sportliches<br />

Tal auch ein Hoch folgen kann. Und<br />

das schnell, wenn gesundheitlich<br />

endlich alles <strong>zu</strong>sammenpasst! Mit<br />

1,94 Meter, 1,96 Meter und 1,98<br />

Meter meisterte die Deutsche Freiluft-Meisterin<br />

des Jahres 2020 in<br />

Weinheim gleich dreimal so große<br />

Höhen wie noch nie <strong>zu</strong>vor in ihrer<br />

Karriere. Und auch vorher hatte sich<br />

die gute Form schon angedeutet.<br />

Der erste nationale Hallentitel wäre<br />

die nächste Belohnung dafür, auch<br />

in schwierigen Jahren an die eigene<br />

Leistungsfähigkeit <strong>zu</strong> glauben.<br />

Mit der erst 17-jährigen Johanna<br />

Göring (SV Salamander Kornwestheim)<br />

schickt sich das größte DLV-<br />

Talent im Hochsprung an, ihre erste<br />

DM-Medaille in der Frauenklasse <strong>zu</strong><br />

gewinnen. Konstant hat die Zweite<br />

der U18-EM in diesem Winter Höhen<br />

zwischen 1,86 Meter und 1,89 Meter<br />

übersprungen. In diesen Bereich sind<br />

die Titelträgerinnen der vergangenen<br />

Jahre Bianca Stichling (TSV Bayer 04<br />

Leverkusen), Marie-Laurence Jungfleisch<br />

(VfB Stuttgart) und Imke Onnen<br />

(Hannover 96) in der laufen<strong>den</strong><br />

Hallensaison noch nicht vorgedrungen.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

BIANCA STICHLING (TSV BAYER 04 LEVERKUSEN)<br />

1,86 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr<br />

HOCHSPRUNG | FRAUEN<br />

JAHRESBESTE<br />

CHRISTINA HONSEL (TV WATTENSCHEID 01)<br />

1,98 M<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

468 Johanna Göring 2005 WÜ SV Salamander Kornwestheim 1,87<br />

430 Christina Honsel 1997 WE TV Wattenscheid 01 1,86<br />

57 Blessing Enatoh 2002 BE LG Nord Berlin 1,83<br />

294 Bianca Stichling 2000 NO TSV Bayer 04 Leverkusen 1,83<br />

214 Imke Onnen 1994 NI Hannover 96 1,80<br />

332 Meike Haiduk 2004 SH LG Neumünster 1,80<br />

344 Lea Halmans 1999 SL SV GO! Saar 05 1,80<br />

477 Marie-Laurence 1990 WÜ VfB Stuttgart 1893 1,80<br />

Jungfleisch<br />

424 Luisa Deeken 2001 WE TV Wattenscheid 01 1,77<br />

*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet wor<strong>den</strong> sind.<br />

Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


HOCHSPRUNG | MÄNNER<br />

FINALE: 19.2. | 12:15 UHR<br />

Aufeinandertreffen<br />

der EM-Hel<strong>den</strong><br />

2018 in Berlin war es der Leverkusener<br />

Mateusz Przybylko, der<br />

sich <strong>zu</strong>m Hochsprung-Europameister<br />

krönte. Vier Jahre später in München<br />

erklomm Lokalmatador Tobias Potye<br />

als Silbermedaillengewinner das EM-<br />

Podest. Mit ihm im EM-Finale stan<strong>den</strong><br />

Przybylko und der Deutsche Hallenmeister<br />

von 2021 Jonas Wagner. Dieses<br />

Trio führt in diesem Winter auch<br />

die deutsche Jahresbestenliste an.<br />

Aktuell teilen sich Potye und Wagner,<br />

die beide bereits 2,27 Meter übersprungen<br />

haben, die Poleposition.<br />

Przybylko hingegen hat sich in <strong>den</strong><br />

vier Wettkämpfen, die er in der aktuellen<br />

Hallensaison bestritten hat, stetig<br />

auf <strong>zu</strong>letzt 2,24 Meter gesteigert.<br />

Im vergangenen Sommer bei <strong>den</strong> <strong>Deutschen</strong><br />

Meisterschaften in Berlin endete<br />

ein packendes Duell zwischen Przybylko<br />

und Potye mit zwei Titelträgern,<br />

die beide 2,30 Meter überwan<strong>den</strong>. Man<br />

darf gespannt sein, ob der Dreikampf<br />

die Favoriten in Dortmund wieder <strong>zu</strong><br />

Bestleistungen anstachelt.<br />

Sollte hingegen einer der Sieg-Anwärter<br />

einen schwachen Tag erwischen,<br />

könnte ihnen wohl am ehesten Falk<br />

Wendrich (LAZ Soest) gefährlich wer<strong>den</strong>.<br />

Der einstige Universiade-Sieger<br />

verpasste die letzte Freiluftsaison aufgrund<br />

einer Achillessehnenverlet<strong>zu</strong>ng<br />

und hat wesentlich mehr drauf als die<br />

bisher überquerten 2,16 Meter. In welche<br />

Regionen er bei seinem Comeback<br />

schon wieder vordringen kann, wird<br />

sich am Sonntag zeigen.<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

TOBIAS POTYE (LG STADTWERKE MÜNCHEN)<br />

2,27 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr<br />

HOCHSPRUNG | MÄNNER<br />

JAHRESBESTE<br />

JONAS WAGNER (DRESDNER SC)<br />

TOBIAS POTYE (LG STADTWERKE MÜNCHEN)<br />

2,27 M<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

110 Tobias Potye 1995 BY LG Stadtwerke München 2,20<br />

350 Jonas Wagner 1997 SN Dresdner SC 1898 2,20<br />

287 Mateusz Przybylko 1992 NO TSV Bayer 04 Leverkusen 2,18<br />

387 Falk Wendrich 1995 WE LAZ Soest 2,16<br />

146 Philipp Heckmann 1999 HE Eintracht Frankfurt e.V. 2,14<br />

441 Louis Robertz 2004 WE TV Wattenscheid 01 2,13<br />

275 Florian Hornig 2000 NO TSV Bayer 04 Leverkusen 2,10<br />

49 Julien Pohl 2004 BB SC Potsdam 2,09<br />

232 Finn Heimberg 1999 NO Aachener TG 2,07<br />

329 Finn Drümmer 1996 SH Kaltenkirchener TS 2,06<br />

386 Finn Friedrich 2004 TH WSSV Suhl 1990 2,06<br />

*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet wor<strong>den</strong> sind.<br />

Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


STABHOCHSPRUNG | FRAUEN<br />

FINALE: 19.2. | 11:20 UHR<br />

Nach Comeback-Sieg<br />

jetzt klare Favoritin<br />

Im vergangenen Jahr meldete sich<br />

Anjuli Knäsche (LG Leinfel<strong>den</strong>-<br />

Echterdingen) nach knapp drei Jahren<br />

Pause auf der Wettkampf-Bühne<br />

<strong>zu</strong>rück, und das erfolgreich wie nie.<br />

Im Sommer stellte sie mit 4,55 Metern<br />

bei der Freiluft-DM ihre Bestleistung<br />

ein und holte sich ihren ersten<br />

nationalen Titel. In Dortmund stehen<br />

die Chancen gut, dass die 29-Jährige<br />

auch ihren ersten Hallentitel gewinnen<br />

kann. Mit 4,50 Metern hat die<br />

inzwischen hauptamtlich als Trainerin<br />

tätige Athletin ihre Hallen-Bestleistung<br />

in diesem Winter schon eingestellt.<br />

Bei vier weiteren Wettkämpfen<br />

übersprang sie mindestens 4,30<br />

Meter. <strong>Das</strong> ist in diesem Jahr noch<br />

keiner anderen deutschen Stabhochspringerin<br />

gelungen.<br />

Ändern könnten das in Dortmund die<br />

frühere U18-Europameisterin Leni<br />

Freyja Wildgrube (SC Potsdam) oder<br />

die Silbermedaillen-Gewinnerin der<br />

U20-WM Chiara Sistermann (TSV Gräfelfing).<br />

Beide haben als Zweite beziehungsweise<br />

Dritte schon einmal<br />

bei <strong>Deutschen</strong> Meisterschaften in der<br />

Frauenklasse auf dem Podest gestan<strong>den</strong>.<br />

Sogar schon einen DM-Titel hat<br />

Ria Möllers (TSV Bayer 04 Leverkusen),<br />

die in diesem Winter bisher 4,10<br />

Meter überwun<strong>den</strong> hat. Nach ihrer<br />

Steigerung auf 4,27 Meter hat Clara<br />

Rentz (LT DSHS Köln) ebenfalls Chancen<br />

auf eine Medaille. WM-Finalistin<br />

Jacqueline Otchere (MTG Mannheim)<br />

konzentriert sich in diesem Winter auf<br />

ihre Bachelorarbeit und möchte im<br />

Sommer wieder auf Höhenjagd gehen.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

JACQUELINE OTCHERE (MTG MANNHEIM)<br />

4,30 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr<br />

STABHOCHSPRUNG | FRAUEN<br />

JAHRESBESTE<br />

ANJULI KNÄSCHE (LG LEINFELDEN-ECHTERDINGEN)<br />

4,50 M<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

459 Anjuli Knäsche 1993 WÜ LG Leinfel<strong>den</strong>-Echterdingen 4,30<br />

255 Clara Rentz 1997 NO LT DSHS Köln 4,25<br />

51 Leni Freyja Wildgrube 2001 BB SC Potsdam 4,20<br />

131 Chiara Sistermann 2004 BY TSV Gräfelfing 4,20<br />

44 Ella Buchner 2001 BB SC Potsdam 4,10<br />

284 Ria Möllers 1996 NO TSV Bayer 04 Leverkusen 4,10<br />

47 Moana-Lou Kleiner 2002 BB SC Potsdam 4,00<br />

129 Lilly Samanski 2005 BY TSV Gräfelfing 4,00<br />

338 Janne Ohrt 2003 SH MTV Lübeck 4,00<br />

*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet wor<strong>den</strong> sind.<br />

Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


STABHOCHSPRUNG | MÄNNER<br />

FINALE: 18.2. | 14:35 UHR<br />

Torben Blech<br />

visiert Hattrick an<br />

2021 und 2022 hieß der Deutsche<br />

Hallenmeister im Stabhochsprung<br />

stets: Torben Blech. Und in<br />

diesem Jahr hat sich der Leverkusener<br />

mit 5,82 Metern, die er vergangenes<br />

Wochenende bei der DM-Generalprobe<br />

in Dortmund überwand,<br />

selbst die Bühne für einen möglichen<br />

Hattrick bereitet. Bei 5,86 Metern<br />

steht sein mittlerweile zwei Jahre<br />

alter Hausrekord. Ist die Zeit in der<br />

Helmut-Körnig-Halle reif für eine Verbesserung?<br />

Mit 5,74 Metern hat sich auch Vereinskollege<br />

Bo Kanda Lita Baehre<br />

jüngst in Position gebracht. Der<br />

Vize-Europameister hat nach einem<br />

Trainerwechsel einiges umgestellt.<br />

In dieser Hallensaison konnte er<br />

noch nicht ganz an alte Stärke anknüpfen,<br />

doch mit einer (Freiluft-)<br />

Bestleistung von 5,90 Metern hat<br />

auch er das Potenzial, um <strong>den</strong> Titel<br />

mit<strong>zu</strong>kämpfen. Nur zwei Zentimeter<br />

weniger als Lita Baehre gelangen<br />

einem der neuen Gesichter des<br />

Stabhochsprungs: Gillian Ladwig<br />

(Schweriner SC), der sich seit 2021<br />

um mehr als 40 Zentimeter gesteigert<br />

hat.<br />

Sein Klubgefährte Tom Linus Humann<br />

teilte sich im vergangenen<br />

Winter <strong>den</strong> Hallen-DM-Titel mit Torben<br />

Blech, wird aber seine Saisonbestmarke<br />

von 5,40 Metern deutlich<br />

steigern müssen, will er wieder das<br />

Podest angreifen. Eher ist das dem<br />

einstigen Weltmeister Raphael Holzdeppe<br />

(LAZ Zweibrücken) <strong>zu</strong><strong>zu</strong>trauen.<br />

Der Vorjahres-Dritte und WM-<br />

Fünfte Oleg Zernikel (ASV Landau)<br />

verzichtet auf eine Hallensaison.<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

TORBEN BLECH & TOM LINUS HUMANN (SCHWERINER SC)<br />

5,51 M


DISZIPLIN GESCHLECHT STABHOCHSPRUNG | MÄNNER<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr<br />

JAHRESBESTER<br />

TORBEN BLECH (TSV BAYER 04 LEVERKUSEN)<br />

5,82 M<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

211 Gillian Ladwig 1998 MV Schweriner SC 5,72<br />

265 Torben Blech 1995 NO TSV Bayer 04 Leverkusen 5,72<br />

280 Bo Kanda Lita Baehre 1999 NO TSV Bayer 04 Leverkusen 5,72<br />

302 Raphael Holzdeppe 1989 PF LAZ Zweibrücken 5,40<br />

210 Tom Linus Humann 1998 MV Schweriner SC 5,30<br />

286 Hendrik Müller 2005 NO TSV Bayer 04 Leverkusen 5,30<br />

127 Louis Pröbstle 2002 BY TSV Gräfelfing 5,20<br />

418 Till Marburger 2003 WE LG Olympia Dortmund 5,20<br />

298 Luke Zenker 2003 NO TSV Bayer 04 Leverkusen 5,15<br />

91 Lars Keffel 2000 BR SV Werder Bremen 5,11<br />

295 Finn Jakob Torbohm 2002 NO TSV Bayer 04 Leverkusen 5,10<br />

460 Lion-Jerome Tür 2003 WÜ LG Neckar-Enz 5,10<br />

*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet wor<strong>den</strong> sind.<br />

Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


WEITSPRUNG | FRAUEN<br />

FINALE: 19.2. | 13:00 UHR<br />

Wer kommt Mihambo<br />

am nächsten?<br />

Seit 2018 heißt die Deutsche Meisterin<br />

im Weitsprung drinnen wie<br />

draußen Malaika Mihambo (LG Kurpfalz).<br />

Die Olympiasiegerin und zweimalige<br />

Weltmeisterin ist die Leistungsträgerin<br />

im DLV, die Konstanz<br />

ihres Top-Niveaus ist beeindruckend.<br />

Und alles spricht dafür, dass die<br />

29-Jährige auch <strong>zu</strong>m sechsten Mal<br />

nacheinander <strong>den</strong> nationalen Hallentitel<br />

abräumt. Bei ihren bei<strong>den</strong> ISTAF-<br />

Auftritten in diesem Winter hat sie jeweils<br />

6,80 Meter übertroffen.<br />

Spannung verspricht der Kampf<br />

um <strong>den</strong> Silberrang. Mit ihrer Steigerung<br />

auf 6,70 Meter vom Meeting<br />

am vergangenen Wochenende<br />

in Dortmund reist Mikaelle<br />

Assani (SCL Heel Ba<strong>den</strong>-Ba<strong>den</strong>)<br />

mit besten Erfahrungen wieder in<br />

die Helmut-Körnig-Halle. Maryse<br />

Luzolo (Königsteiner LV) hat ihre<br />

Hallenbestleistung in diesem Winter<br />

ebenfalls schon steigern können,<br />

bis auf 6,62 Meter. Auch EM-<br />

Teilnehmerin Merle Homeier (LG<br />

Göttingen) wäre für eine Medaille<br />

gut gewesen, muss aber verletzt<br />

passen. Für eine Überraschung<br />

in Sachen Podest könnte die erst<br />

19-jährige Libby Buder (SC Potsdam)<br />

sorgen.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

MALAIKA MIHAMBO (LG KURPFALZ)<br />

6,81 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr<br />

WEITSPRUNG | FRAUEN<br />

JAHRESBESTE<br />

MALAIKA MIHAMBO (LG KURPFALZ)<br />

6,83 M<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

2 Malaika Mihambo 1994 BA LG Kurpfalz 6,83<br />

164 Maryse Luzolo 1995 HE Königsteiner LV 6,62<br />

45 Libby Buder 2004 BB SC Potsdam 6,41<br />

33 Mikaelle Assani 2002 BA SCL Heel Ba<strong>den</strong>-Ba<strong>den</strong> 6,38<br />

371 Lea-Jasmin Riecke 2000 ST Mitteldeutscher Sportclub 6,38<br />

63 Caroline Joyeux 2001 BE LG Nord Berlin 6,34<br />

354 Maria Purtsa 1995 SN LAC Erdgas Chemnitz 6,22<br />

419 Pia Meßing 2005 WE TV Gladbeck 1912 6,22<br />

467 Marie Jung 2003 WÜ SSV Ulm 1846 6,20<br />

364 Helena Börner 2003 SN SG Adelsberg 6,10<br />

432 Nicola Kondziella 2002 WE TV Wattenscheid 01 6,10<br />

296 Sophie Weißenberg 1997 NO TSV Bayer 04 Leverkusen<br />

*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet wor<strong>den</strong> sind.<br />

Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


WEITSPRUNG | MÄNNER<br />

FINALE: 19.2. | 10:30 UHR<br />

Batz reist als<br />

Jahresbester an<br />

Seit einschließlich 2019 heißt<br />

der Deutsche Hallenmeister<br />

im Weitsprung stets Fabian Heinle<br />

oder Maximilian Entholzner (LAC<br />

Passau). In diesem Jahr hat sich<br />

ein anderer Athlet ins Blickfeld geschoben:<br />

Mit 7,91 Metern prangt der<br />

Name des erst 20-jährigen Simon<br />

Batz (MTG Mannheim) an der Spitze<br />

der Meldeliste. Dahinter folgen mit<br />

20 Zentimetern Abstand Maximilian<br />

Entholzner und Dreisprung-Ass Max<br />

Heß (LAC Erdgas Chemnitz).<br />

Auch wenn die Spitzenwerte um die<br />

Acht-Meter-Marke in diesem Winter<br />

bislang ausgeblieben sind, könnte<br />

ein spannendes Weitsprung-Finale<br />

bevorstehen. Denn auch Sprinter<br />

Yannick Wolf (LG Stadtwerke München),<br />

U20-Talent Valentin Brenner<br />

(LC Top Team Thüringen) und Zehnkämpfer<br />

Malik Diakité (Hannover 96)<br />

reisen mit Weiten zwischen 7,60 und<br />

7,70 Metern an. Nur 7,58 Meter waren<br />

es bisher für Fabian Heinle. Den<br />

Olympia-Finalisten von 2021 und<br />

EM-Zweiten von 2018 sollte man im<br />

Kampf um die Podiumsplätze <strong>den</strong>noch<br />

nicht abschreiben. Sein neuer<br />

Trainings- und Vereinskollege Oliver<br />

Koletzko, der vergangenes Jahr<br />

Zweiter wurde, ist hingegen nach<br />

einer Verlet<strong>zu</strong>ngspause noch nicht<br />

einsatzbereit. Gespannt sein darf<br />

man, mit welchen Weiten die weiteren<br />

Zehnkämpfer Kai Kazmirek (LG<br />

Rhein-Wied) und Manuel Eitel (SSV<br />

Ulm 1846) aufwarten können. In<br />

Bestform haben beide mehr als 7,50<br />

Meter erzielt; dies liegt jedoch bei<br />

Manuel Eitel bereits mehrere Jahre<br />

<strong>zu</strong>rück. Sie testen in Dortmund vor<br />

allem für einen möglichen Start im<br />

Siebenkampf der Hallen-EM.<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

FABIAN HEINLE (VFB STUTTGART)<br />

7,64 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr<br />

WEITSPRUNG | MÄNNER<br />

JAHRESBESTER<br />

SIMON BATZ (MTG MANNHEIM) 7,91 M<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

16 Simon Batz 2002 BA MTG Mannheim 7,91<br />

353 Max Heß 1996 SN LAC Erdgas Chemnitz 7,71<br />

95 Maximilian Entholzner 1994 BY LAC Passau 7,65<br />

115 Yannick Wolf 2000 BY LG Stadtwerke München 7,64<br />

384 Valentin Brenner 2004 TH LC Top Team Thüringen 7,62<br />

213 Malik Diakité 2000 NI Hannover 96 7,61<br />

476 Fabian Heinle 1994 WÜ VfB Stuttgart 1893 7,58<br />

340 Marcel Lienstädt 1993 SH TSV St.Peter-Ording 7,56<br />

202 Simon Plitzko 2005 HH Hamburger SV 7,50<br />

396 Luka Her<strong>den</strong> 2000 WE LG Brillux Münster 7,45<br />

321 Kai Kazmirek 1991 RL LG Rhein-Wied<br />

465 Manuel Eitel 1997 WÜ SSV Ulm 1846<br />

*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet wor<strong>den</strong> sind.<br />

Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


DREISPRUNG | FRAUEN<br />

FINALE: 18.2. | 17:00 UHR<br />

Spannendes Duell<br />

kündigt sich an<br />

Mit <strong>den</strong> besten Vorleistungen im<br />

Gepäck reisen zwei Athletinnen<br />

an, die sich schon im vergangenen<br />

Jahr als U23-Athletinnen immer näher<br />

an die nationale Spitze herangearbeitet<br />

haben. Die 21-jährige Caroline<br />

Joyeux (LG Nord Berlin) steigerte<br />

sich <strong>zu</strong>letzt auch unterm Hallendach<br />

bis auf 13,77 Meter. Die 22-jährige<br />

Kira Wittmann (LG Göttingen) überzeugte<br />

mit konstanten Wettkämpfen<br />

und neuer Hallenbestleistung von<br />

13,69 Metern. Im Freien hatte sie<br />

schon mit 13,90 Metern ihr 14-Meter-<br />

Potenzial angedeutet. Beide haben<br />

noch nie einen nationalen Titel in der<br />

Frauenklasse gewonnen und fordern<br />

ein Trio heraus, dem das schon gelungen<br />

ist.<br />

Titelverteidigerin Jessie Maduka<br />

(TV Wattenscheid 01) ist nach dem<br />

Wechsel ihres Absprungbeins schon<br />

wieder bei 13,58 Metern angekommen.<br />

Und auch die Deutsche Freiluftmeisterin<br />

von 2020 Maria Purtsa<br />

(LAC Erdgas Chemnitz) möchte<br />

beweisen, dass mehr als die bisher<br />

in diesem Winter von ihr gezeigten<br />

13,55 Meter in ihr stecken. Die viermalige<br />

Deutsche Hallenmeisterin<br />

Kristin Gierisch (TSV Bayer 04 Leverkusen)<br />

hat sich im September einer<br />

Knie-OP unterzogen. Heilungsprozess<br />

und Wiedereinstieg ins Training<br />

gingen schneller voran als erwartet,<br />

so dass die Deutsche Rekordlerin<br />

ihr Wettkampf-Comeback und ihren<br />

fünften Hallentitel ins Visier genommen<br />

hat.<br />

Die EM-Vierte Neele Eckhardt-Noack<br />

(LG Göttingen) fehlt dagegen. Sie hat<br />

im Januar ihre Examens-Prüfungen<br />

im Rahmen ihres Jurastudiums absolviert<br />

und bestreitet deshalb keine<br />

Hallensaison. Ihr sportlicher Fokus<br />

liegt auf dem Sommer.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

JESSIE MADUKA (TV WATTENSCHEID 01)<br />

14,00 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr<br />

DREISPRUNG | FRAUEN<br />

JAHRESBESTE<br />

CAROLINE JOYEUX (LG NORD BERLIN)<br />

13,77 M<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

63 Caroline Joyeux 2001 BE LG Nord Berlin 13,77<br />

220 Kira Wittmann 2000 NI LG Göttingen 13,69<br />

240 Anna Gräfin Keyserlingk 2003 NO LAV Bayer Uerdingen/Dormagen 13,41<br />

354 Maria Purtsa 1995 SN LAC Erdgas Chemnitz 13,38<br />

434 Jessie Maduka 1996 WE TV Wattenscheid 01 13,09<br />

30 Fehintola Oladejo 2003 BA MTG Mannheim 12,91<br />

267 Imke Daalmann 1999 NO TSV Bayer 04 Leverkusen 12,90<br />

21 Ruth Hildebrand 2004 BA MTG Mannheim 12,80<br />

140 Nathalie Buschung 1996 HE Eintracht Frankfurt e.V. 12,71<br />

209 Lucy Junge 2003 MV HSG Universität Greifswald 12,69<br />

382 Annabell Recke 2003 TH LC Jena 12,56<br />

270 Kristin Gierisch 1990 NO TSV Bayer 04 Leverkusen<br />

*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet wor<strong>den</strong> sind.<br />

Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


DREISPRUNG | MÄNNER<br />

FINALE: 18.2. | 13:45 UHR<br />

Max Heß –<br />

wer sonst?<br />

Von seinem ersten Verfolger trennen<br />

Max Heß 1,58 Meter. Damit<br />

liegt eine kleine Welt zwischen dem<br />

deutschen Jahresbesten und seinem<br />

Vereinskamera<strong>den</strong> Franjo Franke. Im<br />

Dreisprung ist die Favoritenrolle also<br />

klar an <strong>den</strong> Titelverteidiger vergeben.<br />

Nach einem Schlüsselbeinbruch, der<br />

ihn im Sommer die EM-Teilnahme kostete,<br />

hat sich der Europameister von<br />

2016 Ende Januar in heimischer Halle<br />

in Chemnitz mit 16,87 Metern stark<br />

<strong>zu</strong>rückgemeldet und ist somit schon<br />

fast wieder in der 17-Meter-Form,<br />

die ihm bei <strong>den</strong> drei <strong>zu</strong>rückliegen<strong>den</strong><br />

Hallen-Europameisterschaften 2017,<br />

2019 und 2021 stets Bronze bescherte.<br />

Hinter dem klaren Sieg-Aspiranten<br />

ist hingegen alles offen. Mit 26 Jahren<br />

ist Heß der älteste Starter in<br />

einem ausgesprochen jungen Feld, in<br />

dem nur zwei Athleten vor dem Jahr<br />

2000 geboren wur<strong>den</strong>. Der Zweite der<br />

Meldeliste, Franjo Franke (15,29 m),<br />

gehört noch der U20-Klasse an, auch<br />

der dritte 15-Meter-Springer Pascal<br />

Lehmann (SC Potsdam; 15,13 m) ist<br />

erst 20 Jahre jung. Mit dem dritten<br />

Chemnitzer Steven Freund (14,98<br />

m) hat auch der U18-EM-Finalist des<br />

Vorjahres bereits an <strong>den</strong> 15 Metern<br />

geschnuppert.<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

MAX HESS (LAC ERDGAS CHEMNITZ)<br />

16,05 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr<br />

DREISPRUNG | MÄNNER<br />

JAHRESBESTER<br />

MAX HESS (LAC ERDGAS CHEMNITZ)<br />

16,87 M<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

353 Max Heß 1996 SN LAC Erdgas Chemnitz 16,87<br />

351 Franjo Franke 2004 SN LAC Erdgas Chemnitz 15,29<br />

48 Pascal Lehmann 2002 BB SC Potsdam 15,13<br />

330 Joel Kuluki 2000 SH LBV Phönix Lübeck 14,95<br />

346 Pascal Bo<strong>den</strong> 2003 SN Dresdner SC 1898 14,81<br />

352 Steven Freund 2005 SN LAC Erdgas Chemnitz 14,61<br />

238 Gilles Braun 1996 NO Kölner Turnerschaft von 1843 14,60<br />

118 Benedikt von Har<strong>den</strong>berg 2000 BY LG TELIS FINANZ Regensburg 14,54<br />

93 Keno Krieger 2000 BR SV Werder Bremen 14,52<br />

*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet wor<strong>den</strong> sind.<br />

Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


KUGELSTOSSEN | FRAUEN<br />

FINALE: 18.2. | 15:47 UHR<br />

Ausreißer nach<br />

oben erwünscht<br />

Um 18,50 Meter ist die Kugel<br />

von Sara Gambetta (SV Halle)<br />

in diesem Winter schon regelmäßig<br />

gelandet. Nicht schlecht, aber<br />

die 29-Jährige möchte mehr. Mit<br />

19,05 Metern gelang der Olympia-<br />

Achten bei ihrem Hallentitel im vergangenen<br />

Jahr in Leipzig ihr bisher<br />

einziger 19-Meter-Stoß. <strong>Das</strong> ist die<br />

Marke, die sie übertreffen möchte<br />

und für die sie alle Vorausset<strong>zu</strong>ngen<br />

erfüllt sieht.<br />

Ansporn für eine Steigerung könnte<br />

Katharina Maisch (LV 90 Erzgebirge)<br />

geben. Für die EM-Achte wird die<br />

Hallen-DM nach einer Bauchmuskelverlet<strong>zu</strong>ng<br />

allerdings der erste<br />

Wettkampf des Winters sein. Ihr fehlen<br />

dadurch Stöße im Training und<br />

Konstanz in der Drehstoßtechnik, so<br />

dass es vor allem darum geht, einen<br />

Versuch or<strong>den</strong>tlich <strong>zu</strong> treffen. Dann<br />

kann die Kugel auch weit fliegen.<br />

Julia Ritter (TV Wattenscheid 01)<br />

möchte ihre ersten 18-Meter-Stöße<br />

des Jahres in Dortmund zeigen und<br />

aufs Podest. Mit 18,04 Metern hat<br />

Yemisi Ogunleye (MTG Mannheim)<br />

diese Marke schon im Vorfeld der<br />

Titelkämpfe überboten. Lea Riedel<br />

(VfL Sindelfingen) ist unterm Hallendach<br />

bei mittlerweile 17,68 Metern<br />

angekommen und könnte sich auch<br />

in <strong>den</strong> Medaillenkampf einschalten.<br />

TITELVERTEIDIGERIN<br />

SARA GAMBETTA (SV HALLE)<br />

19,05 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr<br />

KUGELSTOSSEN | FRAUEN<br />

JAHRESBESTE<br />

SARA GAMBETTA (SV HALLE)<br />

18,57 M<br />

TEILNEHMERINNEN<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

375 Sara Gambetta 1993 ST SV Halle 18,57<br />

29 Yemisi Ogunleye 1998 BA MTG Mannheim 18,04<br />

440 Julia Ritter 1998 WE TV Wattenscheid 01 17,95<br />

486 Lea Riedel 1999 WÜ VfL Sindelfingen 17,68<br />

374 Jule Steuer 2000 ST Sportclub Magdeburg e.V. 16,76<br />

422 Annina Bran<strong>den</strong>burg 1998 WE TV Wattenscheid 01 16,71<br />

463 Nina Ndubuisi 2004 WÜ SG Schorndorf 1846 16,46<br />

46 Jaqueline Gippner 2003 BB SC Potsdam 15,61<br />

406 Marie-Theres Bornemeier 1997 WE LG Lippe-Süd 15,36<br />

461 Milaine Ammon 2003 WÜ LG Staufen 15,34<br />

358 Katharina Maisch 1997 SN LV 90 Erzgebirge<br />

*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet wor<strong>den</strong> sind.<br />

Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.


KUGELSTOSSEN | MÄNNER<br />

FINALE: 18.2. | 13:10 UHR<br />

Simon Bayer will <strong>den</strong><br />

ersten Hallentitel<br />

Im Freien war er bereits Deutscher<br />

Meister, unter dem Hallendach noch<br />

nicht. Spätestens nach seiner neuen<br />

Bestleistung von 20,43 Metern scheint<br />

der Weg <strong>zu</strong>m Titel frei für Simon Bayer.<br />

Als einziger Stoßer im Starterfeld hat<br />

der Sindelfinger <strong>den</strong> 7,26 Kilogramm<br />

schweren Eisenball in diesem Winter<br />

schon über 20 Meter gewuchtet. Im<br />

vergangenen Jahr musste er bei der<br />

Hallen-DM nach drei ungültigen Versuchen<br />

frühzeitig die Segel streichen;<br />

das soll dem 27-Jährigen nicht noch<br />

einmal passieren. Unter anderem dank<br />

seiner Finalteilnahme bei <strong>den</strong> Europameisterschaften<br />

in München hat er<br />

Selbstvertrauen getankt.<br />

Einen Sindelfinger Doppelsieg könnte<br />

Eric Maihöfer perfekt machen. Mit<br />

19,23 Metern belegt er in der Saison-<br />

Bestenliste <strong>den</strong> zweiten Platz. Auf<br />

<strong>den</strong> Fersen ist ihm jedoch ein Trio,<br />

das eben erst der U20-Klasse entwachsen<br />

ist: Xaver Hastenrath (LAV<br />

Bayer Uerdingen/Dormagen), Steven<br />

Richter (LV 90 Erzgebirge) und Tizian<br />

Lauria (VfL Sindelfingen) haben die<br />

Kugel bereits auf mehr als 19 Meter<br />

befördert.<br />

<strong>Das</strong> gelang auch dem Athleten, der in<br />

Dortmund als Titelverteidiger in <strong>den</strong><br />

Ring steigt: Christian Zimmermann.<br />

Zwar ist der Kirchheimer in diesem<br />

Winter noch nicht an seinen Hausrekord<br />

von 20,09 Metern unter dem<br />

Hallendach herangekommen. Doch<br />

der 28-Jährige bringt jede Menge Erfahrung<br />

mit und hat sich in <strong>den</strong> vergangenen<br />

Jahren in der deutschen<br />

Spitze festgesetzt. Seinen Titel wird<br />

er sicherlich nicht kampflos abgeben<br />

wollen.<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

CHRISTIAN ZIMMERMANN (KIRCHHEIMER SC)<br />

19,75 M


DISZIPLIN GESCHLECHT<br />

FINALE: 00.00.2017 | 00:00 Uhr<br />

KUGELSTOSSEN | MÄNNER<br />

JAHRESBESTER<br />

SIMON BAYER (VFL SINDELFINGEN)<br />

20,43 M<br />

TEILNEHMER<br />

Nr. Name Jg LV Verein ML*<br />

479 Simon Bayer 1995 WÜ VfL Sindelfingen 20,43<br />

484 Eric Maihöfer 2001 WÜ VfL Sindelfingen 19,23<br />

241 Xaver Hastenrath 2003 NO LAV Bayer Uerdingen/Dormagen 19,16<br />

359 Steven Richter 2003 SN LV 90 Erzgebirge 19,11<br />

94 Christian Zimmermann 1994 BY Kirchheimer SC 19,06<br />

483 Tizian Lauria 2003 WÜ VfL Sindelfingen 19,02<br />

317 Dennis Lukas 1994 RL LG Idar-Oberstein 18,86<br />

451 Silas Ristl 1995 WÜ LAC Essingen 18,49<br />

438 Timo Northoff 2000 WE TV Wattenscheid 01 18,37<br />

378 Philipp Thomas 2003 ST SV Halle 17,96<br />

370 Kevin Reim 2002 SN WSG Schwarzenberg-Wil<strong>den</strong>au. 17,82<br />

105 Dominik Idzan 2003 BY LG Stadtwerke München 17,67<br />

*) Leistung, mit der die Athletinnen und Athleten für die HDM gemeldet wor<strong>den</strong> sind.<br />

Die Rangfolge stellt keine Jahresbestenliste dar.

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