OBERNEULAND_03_2023_ePaper_230223
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KOMPAKT<br />
An alle Störche:<br />
Sommerwohnsitz<br />
zu vermieten!<br />
Bea und Hajo Kaemena haben nach<br />
dem Herrichten der Storchennester<br />
einen „Aufruf“ an alle Störche gestartet:<br />
„Für Singles oder Paare, spätere Kinder<br />
ausdrücklich erwünscht.<br />
Altbau, frisch renoviert, Schlaf-/ Wohn-/<br />
Kinderzimmer komplett neu eingerichtet.<br />
Bevorzugte Wohngegend, sehr ruhige<br />
Lage, keine Nebenkosten.<br />
OG, 1 Zimmer, keine Heizung - dafür<br />
einmaliger Ausblick und freie Einflugschneisen<br />
in alle Richtungen.<br />
Auf Wunsch Garten zur Mitbenutzung.<br />
Viele beliebte Treffpunkte in kurzer Flugdistanz.<br />
Etwas eigensinnige, aber nette<br />
Untermieter: fünf Ziegen und ein Schaf.<br />
Angebot: mietfrei gegen<br />
regelmäßige klappernde Weckrufe.“<br />
Bei diesem Angebot können die Störche<br />
bestimmt nicht widerstehen. ;-)<br />
Oberneuland<br />
Konzerte im<br />
März<br />
Zur Passionszeit finden<br />
zwei Konzerte in<br />
der Oberneulander<br />
Kirche statt:<br />
Foto: Hajo Kaemena<br />
PETITIONSAUSSCHUSS<br />
IN <strong>OBERNEULAND</strong><br />
“Wir befassen uns<br />
mit (fast) allem”<br />
“Wir klären das” – so steht es auf dem Brillenputztuch<br />
geschrieben, das alle Besucher der<br />
Bürgersprechstunde des Petitionsausschusses<br />
der Bremischen Bürgerschaft Mitte Februar in<br />
Oberneuland als kleines Geschenk bekommen<br />
haben. „Das“ kann im Grunde „alles“ sein,<br />
außer es betrifft zivilrechtlich relevante Themen.<br />
Was „das“ alles in der Realität sein kann,<br />
machten die Stunden im Grünen Salon der<br />
Evangelischen Kirchengemeinde deutlich –<br />
Claas Rohmeyer (l.) und sein Stellvertreter,<br />
Thomas Pörschke, sind die Gesichter<br />
hinter oder vor dem Petitionsausschuss<br />
der Bremischen Bürgerschaft.<br />
egal, welches Problem die angemeldeten Besucher vortrugen, es gab in jedem noch<br />
so persönlichen oder übergreifenden Anliegen eine glaubhafte Befassung und<br />
Lösungsvorschläge durch den Vorsitzenden des Petitionsausschusses Claas<br />
Rohmeyer und seinen Stellvertreter Thomas Pörschke.<br />
Die Bandbreite der behandelten Themen war extrem – von der Bebauung des<br />
Mühlenfeldes und den sich daraus ergebenden möglichen Problemfeldern, beispielsweise<br />
der fehlenden Infrastruktur, über die ausbleibenden Zahlungen einer Versicherung<br />
nach einer umfangreichen Operation bis hin zu der Ratlosigkeit eines Vaters, der nur eines<br />
möchte – seine Tochter zurück nach Hause holen zu können. Auch wenn der letzte<br />
Fall keine Aufgabe des Petitionsausschusses ist, versprachen die Vertreter des Gremiums,<br />
sich in ihrer Funktion als Abgeordnete mit den zuständigen Behörden zusammenzusetzen<br />
und baldmöglichst an den vortragenden Vater eine Rückmeldung zu geben.<br />
Intensiv diskutierten die Besucher der Bürgersprechstunde eine der jüngsten Petitionen<br />
aus dem Stadtteil – die Bebauung des Mühlenfeldes. Claas Rohmeyer als<br />
Vorsitzender erläuterte die grundsätzliche Vorgehensweise des Gremiums und ebenso<br />
die weiteren Schritte, wie die bevorstehende Ortsbegehung (siehe hierzu den<br />
aktuellen Bericht zur Begehung am 24. Februar unter www.oberneuland.info).<br />
Einig waren sich die Ausschussmitglieder darin, dass man gerade bei einer solchen<br />
Themenstellung das beste Bild vor Ort bekommt und somit alle sonstigen Einflussfaktoren<br />
hautnah erleben kann. Die Petition rund um die Bebauung des Mühlenfeldes<br />
wird dann auf der Petitionssitzung am 17. März besprochen und mit den Beteiligten<br />
diskutiert werden.<br />
Jedoch hat eine Petition oder übersetzt „Bitte um Hilfe“ und die Befassung mit<br />
einem Thema eine eher beratende und nachfragende Bedeutung. Die Petition dient<br />
dazu, dass sich alle Bürger und Bürgerinnen gegen Ungerechtigkeiten, Benachteiligungen<br />
oder eine ungleiche Behandlung durch staatliche Stellen wehren. In dem<br />
Flyer des Ausschusses sind dabei beispielhaft die Finanzämter, Jobcenter, das Amt<br />
für Soziale Dienste, die Bauaufsichtsbehörden oder auch die Schulverwaltungen aufgeführt.<br />
CB<br />
Sonntag, 05. März <strong>2023</strong> um 18 Uhr<br />
„Passus“ - Orgelmusik von J. S. Bach,<br />
J. Pachelbel, J. Alain u.a.m.<br />
An der Ahrend-Orgel: Katja Zerbst.<br />
Eintritt frei, Spenden zugunsten der<br />
Orgelrenovierung erbeten.<br />
Sonntag, 19. März <strong>2023</strong>, 18 Uhr<br />
„Stabat mater dolorosa“ -<br />
Geistliche Vokalmusik von J.S. Bach,<br />
G.B. Pergolesi und J. Haydn u.a.<br />
Mezzosopran: Annette Gutjahr und<br />
an der Ahrend-Orgel: Katja Zerbst.<br />
Eintritt: 15,- Euro (erm. 10,-),<br />
Abendkasse ab 17:30 Uhr.<br />
KROKUS-VORFREUDE!<br />
Der Frühling naht und somit das Naturschauspiel an der Franz-<br />
Schütte-Allee. Bald zeigen die „1 Million Krokusse für Oberneuland<br />
– made by Oberneuland Magazin” ihre lilafarbene Schönheit.<br />
Seit letztem Jahr wird die gesamte Fläche regelmäßig gemulcht.<br />
Dadurch können die Nährstoffe der Laubblätter besser und schneller<br />
in den Boden eindringen.<br />
Auch dieses Mal kam Tim Zscherpe vom Lohnunternehmen<br />
Gieschen aus Ottersberg, um die gesamte Fläche mit dem Traktor<br />
zu bearbeiten. So haben die Krokusse wieder genug Nährstoffe,<br />
um in voller Blüte zu stehen.<br />
Ein ganz großes Dankeschön an das gesamte Team vom Lohnunternehmen Gieschen<br />
in Ottersberg für die geleistete Hilfe!<br />
10 <strong>OBERNEULAND</strong>