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Nummer288 Regio–Kultur Mittwoch,12.Dezember2012 KULTURNOTIZEN „Fragment“von JohannesBeyerle Kandern.DerKünstlerJohannesBeyerlelädtamWochenendeunterdemTitel„Fragment“nachVogelbachinden Kulturraum Altes Schulhaus ein.Dabeipräsentiertereine Videoprojektion, begleitet vonCelloundPercussion.Zu erleben ist diese spannende ProduktionamSamstag,15. Dezember,um20Uhrsowie am Sonntag, 16. Dezember, um17Uhr.UmAnmeldung wird unter der Telefonnummer 07626/977646 gebeten. ZudemstehtstehtamSonntag von14bis17UhrdasAtelier vonJohannesBeyerleoffen. Weitere Informationen im Internet unter: www.altes-schulhaus-vogelbach.de ArteCorale:Abgesagt Basel.WiederProduzentdes MoskauerMännerchorsArte Coralemitteilt,müssensämtlicheKonzerteaustourtechnischenGründenabgesagtwerden. Dies betrifft auch die KonzerteinderSchweiz,so dasgeplanteKonzertam26. DezemberinderElisabethenkircheBasel. Kammermusik Efringen-Kirchen. KammermusikgibtesamFreitag,14. Dezember,20.15Uhr,inder KulturscheunevonChristian RabeinKleinkemszuhören. EsspielenIngeBöck(Harfe), WinfriedMeier-Ehrat(Flöte) und Günter Wirminghaus (Viola)WerkevonMarcBerthomieu, Eric Satie, Maurice Ravel und Claude Debussy. Dabei kombinieren die drei MusikerausdemMarkgräflerland Werke aus verschiedenenEpochen.Besondersdieklangschönen,impressionistischenStückestehenimMittelpunkt. DiefaszinierendeKunstderSchrift GestaltungsvielfaltüberzeugtezumAuftaktderfünfmonatigenCarhartt-Ausstellung VonGundulaWeissenrieder Weil am Rhein.Siepräsentiert sich mondän oder filigran, wuchtig,farbbetont.Sieimpliziert Hintergründiges, spielt mitweichenFormenundkantigen Schattierungen, transportiertRealitätwiePoesiein herbem oder kunstvollem Charme:DieHandschrift,auf deren Ursprünglichkeit sich neuninternationaleKünstler miteinerimposantenBandbreite in der Ausstellung „Don’tforgettowrite“eingelassen haben. Der Carhartt-GalleryumKuratorStefanWinterlegelingtdamitein effektvoller Aufruf auf das Schriftwesenalsbeständiger FreiraumderFantasie. Seine Buchstabengebilde sindKunstwerke.Undscheineninanmutig-behänderLinienführung zu swingen. „Mein Schreiben entspringt Empfindungen,Stimmungen: Ichlassesielaufen,kleidesie in ausgesuchte Farbgebung. Manchmal geht es jedoch nichtumdenInhalt,sondern umdieZeichenansich,ihre Form,Darstellung,dienach außendringt“,soderMailänderLucaBarcellona,dersich dabeierstaufdemWegzum persönlichen Stil sieht. Wenngleichderrenommierte Graphikdesigner und Kalligraph, der unterrichtet und WorkshopsinganzEuropaabhält,seinAugenmerkvorallemaufHandwerkskunstlegt und die Nutzbarkeit der Schriftbetont,kommterseiner Intention, eine VerbindungderantikenSchriftkunst mitdermodern-digitalenzu schaffen,docheindrückliche nahe. DieNähezumavantgardistisch-philosophischenGedan- kengutumZygmuntBaumans LiquidModernityinspirierte hingegendenSpanierPantone zum innovativen DiagrammüberdieGesellschaft. „Allesfließt,nichtsistsolide, obJob,Wohnung,Freunde– esistvergänglich,austauschbar,schnelllebig,einKampf umbesser,größer,mehr.In Beziehung zur Kunst macht das für Graffiti ziemlichen Sinn.Graffitiistsehrklar,ist einSpiel:DasGoalschießt, wer den Namen größer schreibt, mit dem meisten Ausdruck,sooftwiemöglich.“ DagegenwirdbeiL’OutsiderGeradlinigkeitzumstarkenKonzept.Dasgrifferoriginellinseinenexperimentellen Designstudienauf,dieerzu methodischenSerienanlässlichderAusstellungaufberei ZweiEngelinderShopping-Welt BielerTheaterEigenArt zeigt„TickettoHeaven“ Basel. DieBielerTheatercompagnieEigenArtinBaselgastiert mit ihrer brandneuen, überarbeiteten Version von „TickettoHeaven“vomDonnerstag,13.,bisSamstag,15. DezemberinderTheaterFalle imGundeldingerFeld. DiebeidenEngelAngelina undAlexiswurdenvonihren himmlischen Aufträgen als „SchutzengelderLiebe“unsanftfreigestelltundaufdie Erde verbannt. Zwar glaubt sichdieetwastreuherzigeAngelinaaufeinerUmschulung,dochwirdsiebaldeinesBesseren belehrt. Der gröber gestrickteAlexishatvorerstwenigerMühemitderirdischen Bodenhaftung, doch muss aucherbaldeinsehen,dassLebennichtlediglicheineFolge vonApérosundTabledance ist.Obwohl–dieErdescheint nichtbloßeinJammertalzu sein,wiesieesvonihremberedtenundnunschweigenden Chefvordoziertbekamen.Es hat zwar alles seinen Preis: DochdiebuntenKonsumgüter warten nur allzu verlockendaufihreAbnehmer.ImmermehrverheddernsichdieimmermenschlicherwerdendenEngelimEinkaufsnetzder Shopping-Welt. Es braucht nichtallesTiefeundSinnzu haben, was Freude bereitet. Und doch scheint Entscheidendeszufehlen... In„TickettoHeaven“wird das Publikum herausgefordert,mitHerzundHirndabeizusein,wiediebeidengekündigtenEngelsichversuchenaufderErdezwischenKonsum,Kaufrausch,Erlebniskultur,FinanzkriseundEndlichkeitzurechtzufinden.DasStückwiderspiegeltmitraffiniertenundoftmalsschnellen Wechseln, aktuellen Geschichten und zeitkritischen TextendieDichteundVielschichtigkeit unserer heuti- BlickindieFriedlingerAusstellungaufeinGraffitivonGregLamarche Foto:GundulaWeissenrieder DiebeidenEngelAngelinaundAlexiswerdenaufdieErdeverbannt. Foto:zVg gen,konsumorientiertenund schnelllebigenZeit. DasTheaterEigenArtwurdevonAnnKlemannundRolf Brügger,beideausgebildetan der Hochschule für Bewegungstheater und TheaterkreationScuolaTeatroDimitriinVerscio(CH),2005gegründet.SeitherhatessicheinenNameninderSchweizerTheaterszenegemacht.MitihrenspartenübergreifendenEigenkreationen, der Verbindung vonWortundMusik,Theater undTanzundderEinbindung verschiedener Sprachkulturenschaffensiefreche,sinnlicheundhochaktuelleTheaterwelten. �Termine:Donnerstag,13. Dezember,20.15Uhr,Freitag, 14. Dezember, 21 Uhr und Samstag,15.Dezember,20.15 UhrinderTheaterFalleBasel, GundeldingerFeld,Dornacherstrasse192,Basel.Tickets: www.theaterfalle.ch tete:„LiniensindmeineInspiration,dieichimmerweiteraufSujetsübertrageundfarblich fortführe.“ Selbst wenn derKünstlerausderBretagne, derdemtraditionellenGraffiti schonbaldabschwor,sprühtechnischindensternenübersätenKosmoseintaucht,verbindeterdieIdeemitdurchgehenderExaktheit.Dennsein Faible für die Horizontale stelltinkräftigenFarbbalken eine Zusammenfügung beiderThemenher. Wieauchdasaugenfällige SignetdesNewYorkersFaust, dasnichtnuraufgrundderimmensenGrößederschwarzen Letterentlangseinergesamte Ausstellungs-Wand für sich einnimmt:„Ichversuche,den stetenWandelderStadtzuerspürenundfestzuhalten,im- merimFokuszurKulturder Graffiti- und Kunstgeschichte.“ Obwohl auch Jia, der SchweizerausVevey,dieser spartanischen-imposanten Farbreduktionfolgt,istseine Philosophiedocheinevöllig differenzierte: Nämlich die einer beeindruckend klaren Arbeit über Gleichgewicht undHarmonievonleerenFlächen,vonSchwarzundWeiß. DiemarkantenBotschaften ausderSpraydosedesEngländersRoid,dasbunteGraffiti GregLamarchesundHorfee’s Cartoon-Analogien runden diereichgestaltetePaletteab. SamtSigivonKoedingsLeinwände,die,wieihreBildthematik„makeyourmark“,weiterihrZeichensetzen.UnddemNiederländerZedz,des- „Schau,eslächeltschon” Weil am Rhein(db).Lyrische Gedanken und kleine GeschichtenrundumdieTierfigurenderWeihnachtskrippe,dazuvielMusikauforiginalgetreuen Instrumenten, waren beimunterhaltsamenundbesinnlichstimmendenMontagAbendimKulturzentrumKesselhauszuhören.TonioPaßlickrezitierteGedichteundTexte,diesichmit den Ereignissen an Heilig Abend, den mit der WeihnachtszeitverbundenenStimmungen,HoffnungenundGedanken befassten. Fröhliche undbesinnlicheMelodien,althergebrachteWeihnachtsliederundmittelalterlicheWeisenumrahmtendieWorte,gespieltvonIanHarrisonanDudelsack,ZinkundSchalmei, ThomasBergmannanGitarre, LauteundZither,undTonio PaßlickanderFlöte. DenOchsen,denEselund die Schafe „ins rechte vorweihnachtlicheLicht”zurücken,wardasAnliegen.Erreichtwurdenochvielmehr,nämlichaufzuzeigen,dassgeradedieWochenimAdvent eineZeitdesTräumens,der VorfreudeunddergegenseitigenAchtsamkeitseinkönnen.DieAntwortenaufalleaufgeworfenenFragen,werdeman andiesemAbendnichtgeben können, meinte Tonio Paßlick,undregtean,sich„der Stimmunghinzugeben“. WiewareswirklichimStall zuBethlehem,wurdeinAnlehnunganFranzHohlergefragt: Wer lächelte, wer erglänzte, wer schnaufte, wer betete,werjubilierte,werwackeltemitdenOhren,undwer standdaneben?Gemäßdem Veranstaltungstitel„MitEsel, SackundDudelschaf“wurden dieAkteurederWeihnachtsgeschichte mal aus anderen Perspektiven beleuchtet, die Begleitumstände hinterfragt und möglicherweise unerkannte Einzelheiten unter die Lupe genommen. Denn schließlichgabesnachgewiesenauchnochandereTierezu jenerZeit,auchwenndiese nicht in der Überlieferung festgehaltenwurden.NichtetwainKarlHeinrichWaggerls „anderer Weihnachtsgeschichte”.IndieserschläfteinFlohaufdemBodenderKrippe.ErwirddurchdiekleinenEngelchenwach,diedemJesuskindbalsamischeDüftezufächelnunddasStrohzurechtrücken,bekommtesmitder Angst,verstecktsichimOhr des Kindes, und plant die FluchtüberJosefsGlatzebis zum Stallfenster. Jesus gewährtdemFlohgerneUnter- senmonumentale3D-Objekte Schrift„be-greifbar“machen. „EssolltekeineklareGraffiti-Veranstaltungwerden,sonderndieVertretungallerSpezialisten,vonderTypografiebiszumIllustrator,demklassischenWriter“,stelltKuratorStefanWinterlederfortschreitendendigitalenVernachlässigung der Schrift ihre handwerkliche Aufwertung entgegen.Undbekenntsichzu seiner Carhartt-Mannschaft, diedurchihregewählteKünstler-ÉquipederSchrifteineungemein lebhafte, ausdrucksstarke Sprache verleihen konnte. �Carhartt-Gallery, Schusterinsel 9, Weil-Friedlingen. „Don’tforgettowrite”bisApril2013:Di.-Fr.,14-18Uhr,Sa. 12-18Uhr VorweihnachtlicherErzähl-undMusikabendimKesselhaus schlupfundermutigtihn,zuspringen.BeimAbsprungkitzeltderFlohdasKindimOhr, und Maria sagt zu Josef: „Schau,eslächeltschon.” Ein wunderbares, einfühlsam erzählt und mit zarten KlängenuntermaltesBeispiel wardieGeschichteüberdas LebenswerkdesGiselbertus, einesBildhauersausdem12. Jahrhundert,derden„Traum derKönige”,eininsSteingehauenesBildnisschuf,daserklärt,auswelcherGewissheit die drei Weisen umkehrten unddemRufdesSternsfolgten. EswardiedritteAuflagedes vorweihnachtlichen Erzählund Musikabends, den das Trioeinmalmehrsotiefsinnig wie humorvoll zu gestalten wusste.DasSchafhabeimvergangenenJahrsehrstarkimMittelpunktgestanden,indiesemJahrderEsel,soPaßlick: „WohereigentlichderOchs kommt, ist eine schwierige Frage,diewirunsfürsnächste Jahraufgehobenhaben.” BewährtesTrio(vonlinks):TonioPaßlick,IanHarrisonundThomas Bergmann. Foto:DanielaBuch
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