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KVWL kompakt + praxis intern Februar 2023

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Regional, ansprechbar, informiert<br />

Die zwölf <strong>KVWL</strong>-Bezirksstellen sind am Puls der ärztlichen Basis<br />

2/<strong>2023</strong><br />

12<br />

Dr. Prosper Rodewyk ist Internist mit<br />

Leib und Seele. Seine Gemeinschafts<strong>praxis</strong><br />

in Dortmund ist seine berufliche<br />

Heimat. Hier hat er immer ein<br />

offenes Ohr für seine Patienten. Ein offenes<br />

Ohr zu haben ist aber auch außerhalb der<br />

Praxis-Sprechstunden für ihn selbstverständlich.<br />

Hier hört er seinen Kolleginnen und<br />

Kollegen zu. Denn Rodewyk ist seit Mitte 2013<br />

Leiter der Dortmunder <strong>KVWL</strong>-Bezirksstelle –<br />

und wird das nach den Wahlen der ärztlichen<br />

Selbstverwaltung im vergangenen Herbst<br />

auch noch für sechs weitere Jahre bleiben.<br />

„Die Bezirksstellen der <strong>KVWL</strong> sind mehr als<br />

bloße Zweigstellen der Körperschaft. Sie sind<br />

der direkte Draht zum ärztlichen Alltag und<br />

erste Anlaufstelle für die niedergelassenen<br />

Vertragsärzte und –psychotherapeuten in<br />

ihrem Einzugsgebiet. Die Bezirksstellen geben<br />

der ärztlichen Selbstverwaltung ein Gesicht.“<br />

Gut vernetzte Anlauf- und Schnittstellen<br />

Gesicht zeigen, nah dran sein, ein gutes Netzwerk<br />

pflegen – damit konnten die Bezirksstellen<br />

vor allen in den zurückliegenden Jahren<br />

der Corona-Pandemie punkten. „Wir haben<br />

zur Hochzeit der Pandemie den Aufbau der<br />

Impfzentren in enger Abstimmung mit den<br />

Kommunen und den Gesundheitsämtern<br />

gestemmt, waren Anlauf- und Schnittstelle,<br />

haben organisiert und oft auch mal improvisiert“,<br />

blickt Rodewyk zurück. „Und genau<br />

dafür sind die Bezirksstellen da. Wir kennen<br />

die Menschen vor Ort, wir sind gut vernetzt<br />

und wir wissen, wo regionale Besonderheiten<br />

beachtet werden müssen. Das hat uns<br />

weit nach vorn gebracht – in der öffentlichen<br />

Wahrnehmung, vor allem aber in der Wahrnehmung<br />

der Kolleginnen und Kollegen.“<br />

Und darauf müssen die Bezirksstellen für die<br />

Zukunft aufbauen, davon ist der Sprecher der<br />

<strong>KVWL</strong>-Bezirksstellenleiter überzeugt. „Wir<br />

bieten den Niedergelassenen schon jetzt viel.<br />

Wir sind für sie erste Informations-Anlaufstelle,<br />

beratende Instanz in Niederlassungs- und<br />

Praxisabgabefragen, wir übernehmen die Organisation<br />

des ärztlichen Notfalldienstes, wir<br />

beurteilen Ermächtigungen, nehmen an kommunalen<br />

Gesundheitskonferenzen teil, bearbeiten<br />

Beschwerden, und pflegen Kontakte<br />

mit Ärztevereinen und Arztnetzen. Darüber<br />

hinaus sollten wir unser Angebot in Zukunft<br />

weiter ausbauen. Wieder aufnehmen werden<br />

wir zum Beispiel feste Beratungstage in den<br />

Bezirksstellen. Hier können unter anderem<br />

Fragen zu Abrechnung und Verordnung geklärt<br />

werden, perspektivisch sind auch Beratungen<br />

zu IT- und Digitalisierungsthemen<br />

denkbar. Die Vor-Ort-Gespräche sparen den<br />

Niedergelassenen lange Anfahrtswege nach<br />

Dortmund. Und wenn wir mal eine Frage<br />

nicht selbst beantworten können, finden wir<br />

den richtigen <strong>KVWL</strong>-Ansprechpartner für<br />

jedes Anliegen.“<br />

In Klausur die Richtschnur<br />

für die Zukunft ziehen<br />

In den kommenden Wochen gehen die zwölf<br />

Bezirksstellenleiter für ein Wochenende in<br />

Klausur, ziehen ihre Arbeits-Richtschnur für<br />

die kommenden Jahre. Mit dabei: der Vorstand<br />

der Körperschaft. Rodewyk: „Hier hat<br />

sich in der zurückliegenden Amtsperiode eine

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