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Emsblick Meppen - Heft 54 (Februar-März 2023)

Es tut sich was… „Was lange währt…“, wer kennt dieses Sprichwort nicht. Es hat nun in Meppen definitiv eine konkrete Bedeutung bekommen: am Emseck, manche sagen, am Deutschen Eck, jedenfalls an Püntkers Patt hat eine jahrelange, ja, jahrzehntelange Diskussion ein gebautes Ende gefunden. Mit dem neuen Hotel und dem scheinbar lateinischen Namen Via Plaza hat die Kreisstadt nicht nur ein neues gastronomisches Angebot erhalten. Zugleich endete eine manchmal lähmende Entscheidungsfindung. Wie viele Stunden wurden in den städtischen Gremien über eine sinnvolle Verwendung dieses Standorts gesprochen, diskutiert, gestritten? Sei’s drum: jetzt sollte die Devise lauten: Ende gut, alles gut, wohl wissend, dass man es nie allen recht machen kann. Und gleichwohl: das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen. Kein Ende hat aber das Thema Brücken. An den Lambertsbrücken gibt es jetzt erstmal ein Provisorium, am Hasebrink wird erstmal abgebrochen, dann neu gebaut. Bis dahin heißt es: Geduld, Geduld… und hoffen, dass die Hubbrücke nicht alle Nase lang hochgezogen werden muss. Auf der Zielgeraden angekommen ist das Thema Stadthaus/Rathaus. Da wurde nicht gekleckert, sondern zügig gebaut. Was zeigt: wenn es soll, geht es auch. Mehr noch: in den kommenden Jahren wird in der Meppener City noch viel Geld ausgegeben. Mit dicker Geldspritze aus Hannover sollte die Operation „attraktive Innenstadt“ doch gelingen!? Damit sind nur wenige aktuelle Themen angedeutet. Viele davon finden Sie in dieser Emsblick-Ausgabe. Dabei gibt es noch so vieles mehr, was Sie, liebe Leser, entdecken können. Aber alles wollen wir Ihnen nicht vorwegnehmen. Lesen Sie selbst! Dabei wünschen wir Ihnen viel Lesefreude und einen entspannten, kommenden Frühling. Ihr Team vom Emsblick

Es tut sich was…

„Was lange währt…“, wer kennt dieses Sprichwort nicht. Es hat nun in Meppen definitiv eine konkrete Bedeutung bekommen: am Emseck, manche sagen, am Deutschen Eck, jedenfalls an Püntkers Patt hat eine jahrelange, ja, jahrzehntelange Diskussion ein gebautes Ende gefunden. Mit dem neuen Hotel und dem scheinbar lateinischen Namen Via Plaza hat die Kreisstadt nicht nur ein neues gastronomisches Angebot erhalten. Zugleich endete eine manchmal lähmende Entscheidungsfindung. Wie viele Stunden wurden in den städtischen Gremien über eine sinnvolle Verwendung dieses Standorts gesprochen, diskutiert, gestritten? Sei’s drum: jetzt sollte die Devise lauten: Ende gut, alles gut, wohl wissend, dass man es nie allen recht machen kann. Und gleichwohl: das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen.

Kein Ende hat aber das Thema Brücken. An den Lambertsbrücken gibt es jetzt erstmal ein Provisorium, am Hasebrink wird erstmal abgebrochen, dann neu gebaut. Bis dahin heißt es: Geduld, Geduld… und hoffen, dass die Hubbrücke nicht alle Nase lang hochgezogen werden muss.

Auf der Zielgeraden angekommen ist das Thema Stadthaus/Rathaus. Da wurde nicht gekleckert, sondern zügig gebaut. Was zeigt: wenn es soll, geht es auch. Mehr noch: in den kommenden Jahren wird in der Meppener City noch viel Geld ausgegeben. Mit dicker Geldspritze aus Hannover sollte die Operation „attraktive Innenstadt“ doch gelingen!?

Damit sind nur wenige aktuelle Themen angedeutet. Viele davon finden Sie in dieser Emsblick-Ausgabe. Dabei gibt es noch so vieles mehr, was Sie, liebe Leser, entdecken können. Aber alles wollen wir Ihnen nicht vorwegnehmen. Lesen Sie selbst!

Dabei wünschen wir Ihnen viel Lesefreude und einen entspannten, kommenden Frühling.

Ihr Team vom Emsblick

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*Quelle: IHS (Kraftfahrt-Bundesamt). Beispielfoto eines Fahrzeuges der Baureihe. Die Ausstattungsmerkmale des abgebildeten Fahrzeuges sind nicht Bestandteil des Angebotes. **Seit dem 1. September 2017 werden<br />

bestimmte Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonised Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren<br />

Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO 2<br />

-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ), das bisherige Prüfverfahren,<br />

ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO 2<br />

-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Die angegebenen<br />

Werte dieses Fahrzeugtyps wurden anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt. ***Gemäß Worldwide Harmonised Light Vehicles Test Procedure (WLTP) ist bei voll aufgeladener Batterie eine Reichweite bis zur<br />

genannten, zertifizierten elektrischen Reichweite – je nach vorhandener Serien- und Batterie-Konfiguration – möglich. Die tatsächliche Reichweite kann aufgrund unterschiedlicher Faktoren (z.B. Wetterbedingungen,<br />

Fahrverhalten, Streckenprofil, Fahrzeugzustand, Alter und Zustand der Lithium-Ionen-Batterie) variieren.<br />

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§ 17 Preisangabenverordnung dar. Ist der Leasingnehmer Verbraucher, besteht nach Vertragsschluss ein Widerrufsrecht. 2 Gilt für Privatkunden. Gilt für einen Ford Kuga ST-Line X 2,5-l-Duratec (PHEV) 165 kW (225<br />

PS), Automatikgetriebe, Start-Stopp-System, Euro 6d-ISC-FCM. 3 Summe aus Leasing-Sonderzahlung und mtl. Leasingraten. Zzgl. bei Vertragsablauf ggf. Mehr- oder Minderkilometer sowie ggf. Ausgleichsbeträge für<br />

etwaigen übermäßigen Fzg.-Verschleiß; Mehrkilometer 0,09 €/km, Minderkilometer 0,05 €/km (5.000 Mehr- oder Minderkilometer bleiben berechnungsfrei).


Es tut sich was…<br />

„Was lange währt…“, wer kennt dieses Sprichwort<br />

nicht. Es hat nun in <strong>Meppen</strong> definitiv eine konkrete<br />

Bedeutung bekommen: am Emseck, manche sagen,<br />

am Deutschen Eck, jedenfalls an Püntkers Patt hat<br />

eine jahrelange, ja, jahrzehntelange Diskussion ein<br />

gebautes Ende gefunden. Mit dem neuen Hotel und<br />

dem scheinbar lateinischen Namen Via Plaza hat<br />

die Kreisstadt nicht nur ein neues gastronomisches<br />

Angebot erhalten. Zugleich endete eine manchmal<br />

lähmende Entscheidungsfindung. Wie viele Stunden<br />

wurden in den städtischen Gremien über eine sinnvolle<br />

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gestritten? Sei’s drum: jetzt sollte die Devise<br />

lauten: Ende gut, alles gut, wohl wissend, dass man<br />

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Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen.<br />

Kein Ende hat aber das Thema Brücken. An den<br />

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3 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


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<strong>Emsblick</strong> Medien UG<br />

(haftungsbeschränkt)<br />

Neuer Markt 3/49733 Haren (Ems)<br />

Telefon: 05932-5004575<br />

info@emsblick.net<br />

REDAKTION:<br />

Hermann Garrelmann (Chefredakteur)<br />

Anna Solbach, Christian Neumann<br />

Telefon 05932-5004576<br />

redaktion@emsblick.net<br />

ANZEIGEN & MEDIENBERATUNG:<br />

Ilona Kemper, Telefon 05932-5004578<br />

kemper@emsblick.net<br />

ART DIREKTION & LAYOUT:<br />

mediabase Werbeagentur UG<br />

(haftungsbeschränkt) & Co. KG<br />

DRUCK:<br />

printoo GmbH, 26789 Leer<br />

FOTOS:<br />

Hermann Garrelmann, Anna Solbach,<br />

Christian Neumann, Andreas B. Steffens,<br />

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40<br />

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kann der Verlag keine Gewähr übernehmen.<br />

Alle Berichte und Beiträge sind<br />

nach bestem Wissen und Gewissen der<br />

jeweiligen Autoren zusammengestellt.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />

geben nicht unbedingt die Meinung der<br />

Redaktion wieder.<br />

Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />

Satiren und Kolumnen verstehen sich<br />

als Satire im Sinne des Presserechts.<br />

Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch<br />

auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten<br />

Anzeigen nur mit schriftlicher<br />

Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen<br />

beim Verlag.<br />

GENDER-HINWEIS:<br />

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit<br />

verzichtet der EMSBLICK auf die<br />

Verwendung geschlechterspezifischer<br />

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35<br />

12<br />

4 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


GRENSSTATION<br />

Jan Potze B.V.<br />

14<br />

15<br />

25<br />

INHALT<br />

STADTGESPRÄCH<br />

Neuer Stadthaus-Trakt kurz vor Fertigstellung..........8<br />

Die 90er in <strong>Meppen</strong>.........................................................9<br />

Via Plaza:........................................................................12<br />

SPORT<br />

Schuloffensive Basketball............................................34<br />

Women’s Rowing Challenge <strong>2023</strong>...............................35<br />

100 Jahre WSV <strong>Meppen</strong>................................................35<br />

Faszination Kampfsport..............................................40<br />

Das Emsbad attraktiver gestalten..............................41<br />

Neue Einheitlichkeit bei<br />

SV Bokeloh-Trainern und Betreuern...........................41<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Wandergruppe des Heimatvereins <strong>Meppen</strong> ...............6<br />

Mal Stadt, mal Land, ......................................................6<br />

mal Geeste.......................................................................6<br />

Frühlingskirmes .............................................................7<br />

jetzt auch in der Innenstadt .........................................7<br />

Veranstaltungsübersicht ............................................42<br />

Kunsthandwerkermarkt...............................................43<br />

LEBEN<br />

Sanierung der Rad- und Fußwegbrücken .................26<br />

Einfach königlich...........................................................29<br />

Ostern in Alcudia...........................................................36<br />

„Wir müssen Innenstadt neu denken“........................38<br />

2.000 Bäume mehr im Schwefinger Wald..................38<br />

Vermittler zwischen den Grenzen...............................39<br />

100 Jahre Kegelclub „Die Fricandelle“.........................44<br />

Vor Ort einkaufen heißt Region stärken.....................45<br />

HAUS UND GARTEN<br />

Alles auf Grün................................................................30<br />

So wird der Rasen fit ....................................................31<br />

Gedeckter Tisch für Mensch und Biene......................32<br />

Be(e)Happy-Feel Good..................................................33<br />

KULTUR<br />

Neues Vocalensemble <strong>Meppen</strong>...................................10<br />

"One Photo Gallery" ......................................................11<br />

Neujahrsempfang des <strong>Meppen</strong>er Kunstkreises........14<br />

Benefizkonzert zugunsten der TelefonSeelsorge ....15<br />

WIRTSCHAFT<br />

Internationaler Frauentag <strong>2023</strong>..................................22<br />

Pflegeassistenten in der Altenund<br />

Krankenpflege........................................................22<br />

Besuch des Bürgermeisters.........................................23<br />

760 Feldöfen für die Ukraine........................................23<br />

Startschuss für Bau einer Behelfsumfahrung ..........25<br />

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VERANSTALTUNGEN<br />

Nachmittagswanderung in Apeldorn<br />

Wandergruppe des<br />

Heimatvereins <strong>Meppen</strong><br />

In puncto Wanderwege ist <strong>Meppen</strong> gut aufgestellt. Sowohl<br />

gemütliche Spaziergänger als auch Langstreckenfans<br />

kommen auf ihre Kosten. Die Wandergruppe des Heimatvereins<br />

<strong>Meppen</strong> hat tolle Ausflug-Tipps in ihrem Programm<br />

<strong>2023</strong>. Insbesondere die Nachmittagswanderungen sind<br />

idealer Einstieg für Menschen, die neue Leute kennen lernen<br />

wollen. Die Teilnahme kostet 3 Euro.<br />

„Anradeln im Emsland“ am 23. April <strong>2023</strong><br />

Mal Stadt, mal Land,<br />

mal Geeste...<br />

Mal Stadt, mal Land, mal Geeste... oder umgekehrt?<br />

Im Emsland warten auf die Fahrradfahrer viele<br />

schöne Routen. Abseits der großen Straßen wird<br />

Radeln zu einem besonderen Erlebnis. Los geht<br />

es am Sonntag, 23. April <strong>2023</strong>. An diesem Tag fällt<br />

nach drei Jahren coronabedingter Pause zum 13.<br />

Mal der Startschuss zum traditionellen „Anradeln<br />

im Emsland“.<br />

Wanderwart Bernhard Gwiasda hat<br />

das Programm am 22. Januar mit einer<br />

zehn Kilometer langen Nachmittagswanderung<br />

in Bokeloh eröffnet.<br />

Nach dem Treffen an der Kirche<br />

St. Vitus führte er die Gruppe an der<br />

rechten Haseseite entlang bis zur Dörgener Brücke<br />

und an der linken Haseseite wieder zurück nach Bokeloh. „Leider<br />

war das Wetter nicht so“, berichtet Gwiasda.<br />

Auf gutes Wetter hofft die Wandergruppe am zweiten Termin,<br />

19. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong>. von 13.30 bis 16 Uhr, in Apeldorn. Diese Nachmittagswanderung<br />

beginnt an der Kirche St. Antonius und führt<br />

entlang der „Raddeschleife“ des Naturpark Hümmling. „Bei den<br />

Wanderungen ist grundsätzlich Selbstverpflegung üblich“, erläutert<br />

Gwiasda. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.<br />

Der Frühling ist wohl die beste Jahreszeit für ausgedehnte Tageswanderungen<br />

über 20 Kilometer. Die erste findet schon am<br />

Sonntag, 19. <strong>März</strong>, von 8.30 bis etwa 16 Uhr, statt. Die Teilnehmer<br />

laufen auf dem „Prähistorischen Pfad“ des Naturparks Hümmling<br />

von Groß Stavern über Klein Berßen und zurück, vorbei an verschiedenen<br />

Großsteingräbern. Der Treffpunkt ist um 8.30 Uhr am<br />

Bahnhof <strong>Meppen</strong>, dort werden Fahrgemeinschaften gebildet.<br />

Kontakt und Anmeldung: Bernhard Gwiasda, Winkelstr. 12, in<br />

<strong>Meppen</strong>, Telefon 05931/7394, bernhard.gwiasda@ewetel.net<br />

Weitere Tageswanderungen:<br />

16. April „Auf den Spuren der Bronzezeit“<br />

21. Mai „Auf den Spuren des Bentheimer Landschafes“<br />

18. Juni „Auf den Spuren der alten Gemäuern“<br />

16. Juli „Auf dem Bentheimer Sandsteinweg“<br />

20. August „Auf den Spuren der Heide“<br />

Aus nahezu allen Orten des Landkreises werden radbegeisterte<br />

Emsländer bei hoffentlich frühlingshaftem<br />

Wetter und mit gemütlichen 15 km/h sternförmig zum<br />

Speichersee in Geeste fahren, wo das Anradeln ab etwa<br />

13 Uhr in Höhe der Gaststätte „zur Deichkrone“ mündet.<br />

Landrat Marc-Andre Burgdorf wird das Anradel-Fest<br />

und die touristischen Saison im Emsland offiziell eröffnen.<br />

Vorbereitet und durchgeführt werden die einzelnen<br />

Touren von den Tourist-Informationen der teilnehmenden<br />

Orte. Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen,<br />

da die Sternfahrten zum Anradel-Fest erfahrungsgemäß<br />

schnell ausgebucht werden. Im Preis sind neben der Tourenbegleitung<br />

ein Mittagsimbiss, Kaffee und Kuchen sowie<br />

die Teilnahme an der Tombola enthalten.<br />

Das Anradelfest am Speichersee wird gemeinsam von<br />

der Gemeinde Geeste und der Emsland Touristik GmbH<br />

vorbereitet. Das musikalische Bühnenprogramm rundet<br />

es ab. Bereits am 26. April 2015 war Geeste das Ziel des<br />

Anradelns. In diesem Jahr gibt es für das große Radevent<br />

einen besonderen Anlass. Der 180 Hektar große Speichersee<br />

Geeste feiert den 35. Geburtstag. Im Laufe der<br />

Jahre hat er sich zu einem Erholungsgebiet von überregionaler<br />

Bedeutung entwickelt. Neben Radfahrern finden<br />

hier auch Badegäste, Surfer und Taucher ideale Bedingungen.<br />

Auch kulturell ist der Speichersee Geeste eine<br />

wichtige Adresse. Die Veranstaltungen Geester Seemeile,<br />

Drachenfest oder Shanty-Open-Air locken jedes Jahr viele<br />

Besucher an.<br />

6 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


Frühlingskirmes<br />

jetzt auch in der Innenstadt<br />

Am 17. bis 20. <strong>März</strong>, findet die diesjährige Frühlingskirmes<br />

statt – dann erstmalig in der Innenstadt. „Dass eine<br />

solche Veranstaltung in der Innenstadt nicht nur funktioniert,<br />

sondern sehr erfolgreich ist und wichtige sowie gute<br />

Synergieeffekte, beispielsweise für den Einzelhandel vor<br />

Ort, mit sich bringt, das dürfen wir Jahr für Jahr mit unserer<br />

Rathauskirmes im Herbst erfahren“, so Bürgermeister<br />

Helmut Knurbein. Die Entscheidung zur Verlagerung des<br />

Standortes sei daher leicht gefallen.<br />

Das bunte Kirmestreiben beginnt täglich um 14 Uhr, am Kirmes-<br />

Samstag sogar schon ab 10 Uhr. Am Sonntag, 19. <strong>März</strong>, lädt der<br />

Einzelhandel ab 13 Uhr zum verkaufsoffenen Sonntag ein. Der<br />

Montag ist traditionell der Familientag mit ermäßigten Preisen.<br />

Die Besucherinnen und Besucher können sich wieder auf viele besondere<br />

Attraktionen und Adrenalin versprechende Fahrgeschäfte<br />

zwischen dem Windthorstplatz und dem historischen Rathaus<br />

freuen.<br />

Ganz besonders dürfte dabei das Fahrgeschäft Rocket für Nervenkitzel<br />

sorgen. „Rocket“ macht seinem Namen alle Ehre, wenn<br />

die Passagiere bis in 22 Metern Höhe „geschleudert“ werden. „Für<br />

diejenigen, die es etwas ruhiger mögen, bietet sich eine Fahrt<br />

im Riesenrad mit fantastischem Blick über die Dächer der Stadt<br />

an. Diesen Blick hat es in <strong>Meppen</strong> so noch nicht gegeben, da das<br />

Riesenrad auf der Parkfläche an der Nicolaus-Augustin-Straße<br />

stehen wird. Dieser Bereich wird erstmals in das Kirmes-Gelände<br />

einbezogen“, verrät Ansgar Limbeck, Geschäftsführer vom Stadtmarketingverein<br />

WiM e. V.<br />

Mit dem Break-Dance, einem Autoskooter, dem „Power-Express“<br />

oder auch einem „Scheibenwischer“ sind in diesem Jahr auch wieder<br />

die Kirmesklassiker dabei. Und auch die kleinen Kirmesgäste<br />

erwartet jede Menge Fahrspaß auf verschiedenen Karussells. Neben<br />

Mandeln, Zuckerwatte und Co. Sorgen auch Schießbuden und<br />

Pfeil- bzw. Wurfwagen für beste Unterhaltung.<br />

Eine Sperrung der Emsstraße und der Hasestraße wird es mit<br />

Blick auf die verkehrliche Situation, den Wegfall der Hase-Querung<br />

über die Hasebrinkbrücke nicht geben. Auf das sonst übliche<br />

Feuerwerk am Eröffnungstag wird im Übrigen verzichtet. „Ein<br />

Feuerwerk zur Eröffnung einer Kirmes im Frühjahr ist nicht besonders<br />

passend. Das sieht im Herbst schon anders aus“, erklärt<br />

Limbeck und führt aus, dass man sich Gedanken um eine anderweitige<br />

Aktion mache.<br />

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7 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


STADTGESPRÄCH<br />

Anbau mit 2140 Quadratmetern<br />

Neuer Stadthaus-<br />

Trakt kurz vor<br />

Fertigstellung<br />

Zu eng, zu wenig Räume. 207 Jahre<br />

nach seiner Entstehung erhält das<br />

repräsentative Stadthaus am Markt<br />

43, das vom Arzt Nikolaus Vagedes<br />

erbaut wurde, wieder einen großzügigen<br />

Trakt, diesmal mit einer modernen<br />

Fassade und einem großzügigen<br />

Vorplatz.<br />

„Die Arbeiten befinden sich auf der Zielgeraden“,<br />

teilt die Stadt <strong>Meppen</strong> auf unsere<br />

Anfrage mit. Im <strong>März</strong> werden die Mitarbeiter<br />

ihre neuen Büros beziehen. Die Fachbereiche<br />

ziehen Schritt für Schritt um. Die<br />

Bürgerinnen und Bürger finden künftig<br />

sämtliche Dienstleistungen<br />

an einem zentralen Ort. Die<br />

Barrierefreiheit wird auf allen<br />

Ebenen gewährleistert. Dass<br />

es einen Neubau geben würde,<br />

stand dabei nicht von Beginn<br />

an auf der Agenda, wie Bürgermeister<br />

Helmut Knurbein<br />

erläutert: „Die Kapazität unseres<br />

Stadthauses war bis auf<br />

den letzten Millimeter ausgeschöpft.<br />

Ein erster Gedanke<br />

war, unser bisheriges Gebäude<br />

zu erweitern. Doch schnell<br />

wurde klar, dass eine solche<br />

Maßnahme nicht wirtschaftlich<br />

und vor allem nicht effizient<br />

ist.“<br />

Das Gebäude stammte aus<br />

den 60er Jahren und war demnach<br />

nicht nur unter energetischen<br />

Gesichtspunkten mehr<br />

als überholt. Die Planungen<br />

für den Erweiterungsbau starteten<br />

bereits in 2019. Der Abriss<br />

sollte im darauffolgenden<br />

Jahr erfolgen, musste aber<br />

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aufgrund der Corona-Pandemie auf 2021 verschoben<br />

werden. Im Zuge der Baumaßnahme wurde der<br />

bestehende Keller vergrößert. Auf die ursprünglich<br />

angedachte Tiefgarage musste die Stadtverwaltung<br />

aus Kostengründen verzichten. „Schlussendlich hätten<br />

wir damit nur eine Handvoll Stellplätze gewinnen<br />

können - und das für eine große Investitionssumme.<br />

Das war einfach nicht vertretbar“, begründet der Bürgermeister<br />

die Entscheidung. Die Kosten für den Neubau<br />

und die Modernisierung des Stadthauses sollen<br />

10 Millionen Euro betragen.<br />

Der neue Gebäudetrakt umfasst drei Vollgeschosse<br />

und ein Dachgeschoss. Die Gesamtfläche des Neubaus<br />

zwischen der Kirch- und Gymnasialstraße beträgt<br />

rund 2.140 Quadratmeter. Neben Besprechungs- und<br />

Sozialräumen entstehen hier mindestens 86 Arbeitsplätze.<br />

Hier sind dann künftig die Fachbereiche Kultur,<br />

Gebäudewirtschaft und Liegenschaften, Arbeit und<br />

Soziales mit der Elterngeldstelle und der Rentenberatung,<br />

Bildung, Familie, Jugend und Sport, Personal und<br />

Zentrale Dienste, Zentrale Finanzwirtschaft sowie<br />

das Ordnungsamt und das Rechnungsprüfungsamt<br />

zu finden. Das Einwohnermeldeamt und das Standesamt<br />

bleiben in dem alten Stadthaus am Markt 43.<br />

Einen Tag der offenen Tür wird es im Sommer geben.<br />

Das Stadthaus wurde 1816 vom Arzt Nikolaus<br />

Vagedes erbaut. Die in Holz geschnitzte Supraporte<br />

mit den Symbolen des ärztlichen Wirkungsbereiches<br />

- Leben und Tod, Licht und Stundenglas - ahmt täuschend<br />

echt die Sandsteinarbeiten jener Zeit nach.<br />

1936 zog die Stadtverwaltung in das Gebäude ein,<br />

später erfolgten rückwärtige und seitliche Anbauten.<br />

Das Treppenhaus schmücken mehrere Bilder aus dem<br />

Besitz der Herzöge von Arenberg.<br />

8 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


Samstagabend-Talkshow als neues YouTube-Format<br />

Die 90er in <strong>Meppen</strong><br />

Am Samstag, 25. <strong>Februar</strong>, um 20:15 Uhr, präsentiert das<br />

Team des Stadtmuseums <strong>Meppen</strong> in Kooperation mit dem<br />

Jugend- und Kulturzentrum JAM eine Talkshow zum Thema<br />

„Die 90er in <strong>Meppen</strong>“.<br />

In der noch bis zum 5. <strong>März</strong><br />

im Stadtmuseum an der Koppelschleuse<br />

laufenden Sonderausstellung<br />

zum Leben<br />

und Wirken des <strong>Meppen</strong>er<br />

Künstlers Volker Seifen (1958-<br />

2017) werden nicht nur die<br />

Biografie und der Lebensweg<br />

des Künstlers nachgezeichnet<br />

und eine Werkschau seines<br />

vielfältigen Schaffens präsentiert,<br />

sondern auch eine<br />

kunst- und zeitgeschichtliche<br />

Einordnung seiner Werke vorgenommen.<br />

Was waren die<br />

großen, bewegenden Themen<br />

dieser Zeit und Erinnerungen<br />

an Ereignisse, Menschen und<br />

Lokalitäten „von damals“? Wie<br />

war die Mode, Trends und Kultur<br />

der „90er“?<br />

Vor dem Hintergrund dieser<br />

Sonderausstellung präsentiert<br />

das Team vom Stadtmuseum<br />

<strong>Meppen</strong> in Kooperation<br />

mit dem Jugend- und Kulturzentrum<br />

JAM am Samstag,<br />

25. <strong>Februar</strong>, ab 20 Uhr eine<br />

große Samstagabendshow<br />

mit dem Titel „Die 90er in<br />

<strong>Meppen</strong>“. Zeitzeugen wie Hermann Bröring, Arnold Terborg, Lulu<br />

Wübben-Kühn, George Gambier, Bernd Deters, Manfred Büter, Josef<br />

Menke und viele mehr erinnern an Eckpunkte der Zeitgeschichte<br />

und lassen die Highlights der 90er-Jahre in <strong>Meppen</strong> unter der Leitung<br />

des bekannten Moderators Ludger Abeln noch einmal Revue<br />

passieren.<br />

Inhaltlich geht es um die „großen“ und globalen Themen und<br />

Trends der „90er“ aus den Bereichen Politik, Musik, Sport, Kino<br />

und Film sowie Computer und Computerspiele, aber vor allem<br />

auch um zentrale Ereignisse in <strong>Meppen</strong> wie den Aufstieg des<br />

SV <strong>Meppen</strong> im Jahr 1987, den Molke-Skandal im Jahr 1987, das erste<br />

Emslandfestival im Jahr 1995 oder den Tag der Niedersachsen<br />

im Jahr 1998.<br />

Die Veranstaltung wird per Live-Stream auf dem YouTube-Kanal<br />

der Stadt <strong>Meppen</strong> (youtube.com/meppenmagdich) übertragen.<br />

Auch die Zuschauer „an den Geräten zu Hause“ können sich interaktiv<br />

beteiligen und von ihren Erfahrungen berichten. Wer ein Teil<br />

der Show sein möchte, kann ein kurzes Selfie-Video aufnehmen<br />

und in 15 Sekunden den persönlichen „90er-Moment“ mitteilen.<br />

Der kurzen Clip und gerne auch ein Bild sind online unter jammeppen.de/die-90er-show/<br />

hoch zu laden. Für Rückfragen steht<br />

das JAM-Team unter der Telefon 05931/153-431 zur Verfügung.<br />

Planungsteam Karsten Streeck, JAM <strong>Meppen</strong>, Saskia Lorenz<br />

und Burghardt Sonnenburg, Stadtmuseum <strong>Meppen</strong>, und Paula<br />

Hülsmann, JAM <strong>Meppen</strong>, bereiten die Samstagabend-Talkshow<br />

aus <strong>Meppen</strong>.<br />

KRIMI-DINNER-<br />

SHOW<br />

Fr., 17. und Sa., 18. <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

Beginn 19 Uhr | Dinner 19.30 Uhr<br />

mit<br />

4-Gänge-<br />

Menü<br />

Schlagerseligkeit trügerisches Leitmotiv<br />

des neuen Krimi-Dinners von Eva Götting-Ennen und Daniel Niers<br />

64,50<br />

„Ich konnt‘ jeden Tag von meinem Fenster aus nur den grauen Himmel<br />

seh‘n. Darum beschloß ich dort auch irgendwann der Sonne entgegenzugeh‘n.<br />

Auf der Straße nach Süden mit den Kranichen zieh‘n.“<br />

So lautet eine Strophe aus dem bekannten Schlager von Tony Marshall.<br />

Und dieses Leitmotiv durchzieht auch das neue Stück von Eva Götting-<br />

Ennen und Daniel Niers vom „Schauspiel Dinner Nordhorn“.<br />

KARTEN erhältlich beim Alten Gasthaus Kamp und bei der Tourist Information <strong>Meppen</strong>.<br />

Schullendamm 64 | 49716 <strong>Meppen</strong> | Tel. 05931 12536 | www.altes-gasthaus-kamp.de<br />

KRIMI-DINNER-SHOW<br />

IM EMSLANDSAAL KAMP<br />

Fr., 17. & Sa., 18. <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

Wie gewohnt wird es in Form eines Krimi-Dinners inszeniert. Diesmal<br />

im Mittelpunkt steht ein deutsches Ehepaar, dass sich endlich mal<br />

seinen vor allem klischeebehafteten Urlaubstraum in südlichen Ländern<br />

erfüllen will.<br />

An den Gardasee soll es gehen. Doch wer die bisherigen Stücke von Eva<br />

Götting-Ennen und Daniel Niers kennt, weiß, dass es sich hier nicht um<br />

eine harmlose Urlaubsgeschichte handelt. Das sich hinter dem scheinbaren<br />

Kleinbürger-Idyll etwas anderes verbirgt, wird erst allmählich klar.<br />

Mehr soll an dieser Stelle nicht verraten werden.<br />

9 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


KULTUR<br />

Neues Vocalensemble<br />

<strong>Meppen</strong><br />

Intensives Probenwochenende in der HÖB in Papenburg<br />

So vielfältig <strong>Meppen</strong> selbst ist, so vielfältig sind seine Ensembles.<br />

In diesem <strong>Heft</strong> möchten wir „Neues Vocalensemble <strong>Meppen</strong>“ und<br />

seinen Leiter Jason Weaver vorstellen. Am Dienstag, 13. Dezember<br />

2022, trat der Chor wieder in der Propsteikirche in <strong>Meppen</strong> auf<br />

und begeisterte das Publikum. Das traditionelle Weihnachtskonzert<br />

war schon lange vorher restlos ausverkauft.<br />

Lange mussten der Chorprobenbetrieb während der Corona-<br />

Pandemie ausharren, doch der Optimismus war im Konzert wieder<br />

da. Fröhlich, schwungvoll und mit einem Hauch Gelassenheit<br />

präsentierte sich „Neues Vocalensemble <strong>Meppen</strong>“ auch schon<br />

vorher bei dem intensiven Probenwochenende in der Historisch-<br />

Ökologischen Bildungsstätte (HÖB) in Papenburg. „Leicht flexibel<br />

müssen die Lieder sein“, sagte dort der Dirigent Jason Weaver.<br />

Zwei Tage lang arbeitete er mit dem Chor an der Gestaltung des<br />

musikalischen Ausdrucks.<br />

Sich wieder live treffen und auf Konzerte vorbereiten zu können,<br />

trägt nach Worten der Vorsitzenden Annette Lübbers neben<br />

anderen Freizeitaktivitäten zum lebendigen Chorleben bei.<br />

55 Sängerinnen und Sänger nahmen am Probenwochenende in<br />

Papenburg teil. Mit voller Konzentrationn studierten sie Lieder<br />

ein und folgen den Anleitungen des erfahrenen Dirigenten. Die<br />

Vorsitzende sprach von einer großen Verantwortung, „die Bilder,<br />

die der Dirigent bei den Proben vermittelt, an das Publikum<br />

weiterzugeben“.<br />

Der Chorgemeinschaft besteht seit 1989. Anfänglich mit 12 Personen<br />

unter dem ersten Chorleiter Martin Tecklenburg gestartet,<br />

zählt sie zurzeit 65 aktive Sängerinnen und Sänger. Einen ersten<br />

Wechsel in der Chorleitung gab es im Sommer 2006. Ab diesem<br />

Zeitpunkt übernahm Richard Book diese Aufgabe bis einschließlich<br />

Juni 2018. Im Herbst 2018 wurde dann mit Jason Weaver ein<br />

neuer Chorleiter gefunden.<br />

Der amerikanische Dirigent lebt seit 1995 in Europa und arbeitet<br />

als musikalischer Leiter der Emsländischen Freilichtbühne <strong>Meppen</strong>.<br />

Im Jahr 2017 übernahm er auch die musikalische Leitung von<br />

„Luther- Das Pop-Oratorium“ von Dieter Falk und Michael Kunze.<br />

Zudem ist er Gastdirigent der Symphoniker Hamburg und gastiert<br />

regelmäßig in der Elbphilharmonie und Laeiszhalle. 2017<br />

hatte er die große Ehre das Konzert zum Staatsbesuch von Prinz<br />

William und Herzogin Kate in der Elbphilharmonie in Hamburg zu<br />

dirigieren.<br />

„Neues Vocalensemble <strong>Meppen</strong>“ probt dienstags um 19:30 Uhr<br />

in der Johannesschule <strong>Meppen</strong>. Kontakt mit der Vorsitzenden<br />

Annette Lübbers: Tel. 05931/18261. Mit Einnahmen aus dem<br />

diesjährigen Weihnachtskonzert möchte die Chorgemeinschaft<br />

das Frauen- und Kinderschutzhaus des Sozialdienstes katholischer<br />

Frauen (SKF) in <strong>Meppen</strong> unterstützen.<br />

KUNSTHANDWERKERMARKT<br />

im Autohaus Kemper<br />

<strong>Meppen</strong>-Nödike<br />

Infos unter:<br />

ca. 70 Aussteller: Holzverarbeitung, Malerei,<br />

Floristik, Puppenklinik, Tiffany, Schmuck, u.v.m.<br />

Telefonnummer 0<strong>54</strong>81/6358 (Stephan Grawe)<br />

SO<br />

26.<br />

FEB<br />

MEPPEN<br />

NÖDIKE<br />

10 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


"One Photo Gallery"<br />

Internationale Fotokunst am Theater <strong>Meppen</strong><br />

Worte zur Eröffnung von Janet Große<br />

Martins Krumins ist ein<br />

lettischer Künstler. Er lebt<br />

und arbeitet in der Stadt<br />

Liepaja, wo er die freie<br />

Malerei an der dortigen<br />

Kunstakademie lehrt. Seine<br />

Malerei und Fotografien<br />

hat er bereits in vielen<br />

Ländern präsentiert. Ein<br />

großformatiges Bild des<br />

lettischen Künstlers ist<br />

seit Dezember 2022 in<br />

<strong>Meppen</strong> zu sehen.<br />

Dabei hat Martins Krumins eine Aufnahme gemacht, die jeder eigentlich<br />

aus seiner Stadt kennt. Es ist Winter, die Tage werden<br />

kürzer, ein Nebelfeld behindert stark die Sicht. In einem Stadtteil<br />

hat es über die Nacht geschneit, eine weiße Pulverschicht bedeckt<br />

die Straße und die Bürgersteine. Die Besucherinnen und Besucher<br />

des Theaters <strong>Meppen</strong> können die 3 x 2 Meter große Fotografie<br />

direkt am Eingang sehen. „Winter“ heißt das Thema des Bildes<br />

aus Liepaja, einer Kleinstadt in Lettland, 66 km westlich von Riga<br />

entfernt. Doch jeder kann etwas anderes damit verbinden. „Es ist<br />

nicht ortsgebunden, es ist nicht zeitgebunden“, erläutert Radka<br />

Lemmen das Motiv bei der Vernissage. Sie ist Bildungsmanagerin<br />

Sprachen und Kultur der Volkshochschule (VHS) <strong>Meppen</strong>.<br />

Fast gleichzeitig wird in der Stadt Tukums in Lettland ein Bild<br />

der Fotografin Janet Große aus <strong>Meppen</strong> präsentiert. Dabei hat<br />

die Mitarbeiterin der VHS <strong>Meppen</strong> ein Landschaftsbild aus Bayern<br />

für das Projekt eingereicht. Es wurde von Martins Krumins in<br />

Lettland entwickelt, eingerahmt und auf einem Wohnhaus neben<br />

einem Einkaufszentrum installiert. An der Vernissage am 11. November<br />

2022 nahm stellvertretend Ziedinis Stutins aus <strong>Meppen</strong><br />

teil. Der pädagogische Mitarbeiter der VHS <strong>Meppen</strong> kommt gebürtig<br />

aus Tukums und hatte das Projekt "One Photo Gallery" mit<br />

dem befreundeten Künstler mitinitiiert.<br />

"One Photo Gallery" heißt das Kunstprojekt der VHS <strong>Meppen</strong> auf<br />

Englisch, „Galerie des Einzelbildes“ auf Deutsch. Sein Ziel ist es,<br />

großformatige Fotokunst an zentral gelegenen Hauswänden in<br />

verschiedenen Städten in Europa zu präsentieren. Hierbei werden<br />

sie für mehrere Monate im öffentlichen Raum ausgestellt.<br />

Auch das Partnerschaftskomitee <strong>Meppen</strong> möchte sich daran mit<br />

der Partnerstadt Ostroleka in Polen beteiligen. „Es ist ein Projekt,<br />

dass wir in Zukunft noch vertiefen werden“, sagt Radka Lemmen.<br />

Die VHS hat sich im Rahmen des EU-Programms zur Förderung<br />

von allgemeiner und beruflicher Bildung „Erasmus“ die internationale<br />

Strategie auf die Fahnen geschrieben.<br />

11 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


STADTGESPRÄCH<br />

Via Plaza:<br />

Leuchtturmprojekt<br />

für <strong>Meppen</strong><br />

Mit „großem Bahnhof“ konnte jüngst das neue<br />

<strong>Meppen</strong>er Hotel „Via Plaza“ eingeweiht werden.<br />

Die Betreiberfamilie Hackmann und das Investorenduo<br />

Heger hatten zahlreiche Gäste eingeladen,<br />

um gemeinsam mit Unterstützung lokaler<br />

Geistlichkeit das neue Haus feierlich einzuweihen.<br />

Auch wenn das 81 Zimmer umfassende<br />

Haus am besten Platz in <strong>Meppen</strong> bereits seit<br />

ein paar Wochen Gäste beherbergt, bringt eine<br />

formelle Einweihung doch so etwas wie den „offiziellen<br />

Startschuss“.<br />

12 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


Wolfgang Hackmann, der als Hotelier<br />

das Via Plaza betreibt, war voll des Lobes<br />

für die Menschen, die am Entstehen<br />

des Neubaues ihren Anteil hatten.<br />

Beginnend bei den Investoren, über die<br />

Architekten bis hin zur lokalen Politik,<br />

den eigenen Mitarbeitern und der Familie<br />

lobte der Hotelier die Unterstützung.<br />

Diese sei eine gute Grundlage,<br />

sich vollständig mit dem Standort zu<br />

identifizieren. Auch die Handwerker<br />

hätten jede Herausforderung bestanden,<br />

so Hackmann.<br />

„Es ist toll, hier zu stehen“, freute sich<br />

auch <strong>Meppen</strong>s Bürgermeister Helmut<br />

Knurbein. Zum „Sahnestück der Stadt“<br />

habe er bislang nur positive Resonanz<br />

erfahren. Vor dem Hintergrund der<br />

Vorgeschichte dieses Standorts sei<br />

das neue Hotel das Beste, was habe<br />

entstehen können. „Glückwunsch zu<br />

dem Mut, hier so was zu errichten“, so<br />

der Bürgermeister. Er wünschte „allzeit<br />

ein gut gebuchtes Haus und wohl<br />

verdienten Erfolg.<br />

Den erwarten sicher auch Betreiber<br />

und Investoren. Mit Blick auf die innovativen<br />

Lösungen im Energiebereich<br />

aber auch auf das Gesamtangebot für<br />

die Gäste, insbesondere aber auf den<br />

extravaganten Standort am Zusammenfluss<br />

von Ems und Hase ergibt<br />

sich ein bislang in <strong>Meppen</strong> nicht vorhandenes<br />

Angebot.<br />

Landrat Marc Andre Burgdorf bezeichnete<br />

Wolfgang Hackmann als Vollblut-<br />

Unternehmer und Vollblut-Hotelier.<br />

Für alle Beteiligten sei die Einweihung<br />

ein „toller Tag“.<br />

Auch Rainer Balke vom Dehoga Niedersachsen<br />

zeigte sich beeindruckt.<br />

„Nach dem ersten Eindruck hier haben<br />

Sie alles richtig gemacht und Mut<br />

bewiesen“. Wenn jemand in einer solchen<br />

Phase investiert, in <strong>Meppen</strong> ein<br />

solches Leuchtturmprojekt hinstellt,<br />

ist das ein Zeichen von Mut und Können,<br />

so der Verbandsfunktionär. Via<br />

Plaza wird der Zukunft gerecht, das<br />

Bekenntnis zu <strong>Meppen</strong> ist klar zu erkennen.<br />

Es könne nur erfolgreich sein.<br />

Mit kirchlichem Segen durch Propst<br />

Bültel und Pfarrer Hubertus Goldbeck<br />

wurde das Projekt unter Gottes Segen<br />

gestellt. Als äußeres Zeichen dafür bekamen<br />

die Hotelbetreiber ein besonderes<br />

Holzkreuz überreicht. Aus Holz aus<br />

dem Elsaß gefertigt, durch und durch<br />

mit Granatsplittern bestückt stehe es<br />

als Symbol für das Lebensmotto von<br />

Wolfgang Hackmann: „Was man will,<br />

das schafft man auch!“<br />

Das Hotel VIA PLAZA in <strong>Meppen</strong> liegt<br />

im „Fluss-Eck“ zwischen Ems und<br />

Hase ist ideal zur Erkundung der historischen<br />

Altstadt sowie für Rad- und<br />

Wandertouren im Emsland. Es verfügt<br />

als hochmodernes, energieeffizientes<br />

und nachhaltiges Haus über 81<br />

moderne, klimatisierte Zimmer. Dazu<br />

gehört auch eine 240 Quadratmeter<br />

große Wellness-Landschaft mit<br />

zwei Saunen und einem Dampfbad.<br />

Das hoteleigene Restaurant mit 116<br />

Plätzen lädt mit moderner gehobener<br />

Küche nicht nur Hotelgäste zum<br />

Verweilen ein. Hinzu kommen verschiedene<br />

Räumlichkeiten für Seminare,<br />

Tagungen und Feste. Vom Hotel<br />

aus ist der Gast direkt im <strong>Meppen</strong>er<br />

Stadtkern mit all seinen Straßenlokalen,<br />

idyllische Plätzen und Einkaufsmöglichkeiten<br />

und dem historischen<br />

Rathaus in der Fußgängerzone. Von<br />

hier aus ist es aber auch ein Leichtes,<br />

die vielen tollen Ausflugsziele zu erkunden.<br />

Das ringsum grüne Umland<br />

mit ausgedehnten Wäldern, Altarmen<br />

der Flüsse und Naturschutzgebieten<br />

bieten Radlern, Wanderern<br />

und Wassersportlern ideale Möglichkeiten.<br />

Für kulinarische Höhepunkte<br />

sorgt die ausgezeichnete Küche. Übrigens:<br />

Vom Restaurant aus gibt es<br />

einen einmaligen Blick auf Ems und<br />

Hase.<br />

Das neue Hotel hat keinen Gasanschluss<br />

und arbeitet ganz ohne fossile<br />

Brennstoffe. Die Heizung erfolgt<br />

über Sole-Wasser Wärmepumpen,<br />

den Großteil des elektrischen Energiebedarfs<br />

liefern Photovoltaik-Module<br />

auf dem Dach.<br />

13 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


KULTUR<br />

Thema „Nachhaltigkeit“<br />

Neujahrsempfang des<br />

<strong>Meppen</strong>er Kunstkreises<br />

Der <strong>Meppen</strong>er Kunstkreis startet zuversichtlich ins <strong>2023</strong>.<br />

Beim Neujahrsempfang am 29. Januar hatten die Mitglieder<br />

und ihre Gäste die Gelegenheit, bei einem Glas Sekt,<br />

Neujahrskuchen und Waffeln sowie zwei leckeren Suppen<br />

ins Gespräch zu kommen und in entspanter Atmosphäre<br />

der Musik der Band „Du und ich und Heike“ im Park an der<br />

Koppelschleuse zu lauschen.<br />

<strong>Meppen</strong><br />

H a r e n<br />

Haselünne<br />

Herzlake<br />

G e e s t e<br />

Twist<br />

„Bis jetzt hatten wir fast immer Glück gehabt, dass es nicht<br />

regnet“, freute sich die Vorsitzende Ulla Kleinlosen über das<br />

gute Wetter bei dieser Open Air-Veranstaltung. Sie begrüßte<br />

viele Gäste, unter ihnen Bürgermeister Helmut Knurbein mit<br />

Ehefrau Doris und den stellvertretenden Landrat Dr. Hubert<br />

Kruse. Sie bedankte sich bei allen, die zum Gelingen des Tages<br />

beigetragen haben, insbesondere bei der Bildhauergruppe,<br />

die ihr Atelier, die Remise, zur Verfügung gestellt hatte.<br />

Auch das Thema Bauarbeiten und die seit 2021 anhaltende<br />

Schließung des unter dem Denkmalschutz stehenden<br />

Hauptgebäudes, in dem der Kunstkreis seine Ausstellungen<br />

präsentiert, beschäftigte die Vorsitzende des Kunstkreises.<br />

„Seit dieser Zeit ist hier alles anders“, sagte sie. Sie hoffe,<br />

dass die Sanierungsarbeiten weiter zügig voran gehen. Das<br />

Gebäude der Wasserinspektion ist 195 Jahre alt. In fünf Jahren<br />

wird es 200 - ein Anlass, mit einer Jubiläumsfeier darauf<br />

aufmerksam zu machen, zumal auch der Kunstkreis dann<br />

sein 50-jährige Bestehen feiern wird.<br />

Burkhard Sievers, Geschäftsführer des Kultur-Netzwerkes<br />

Koppelschleuse und Leiter der Kunstschule, sprach von einem<br />

vollen Programm für <strong>2023</strong> mit Ausstellungen, Konzerten,<br />

Kursen und Workshops. Unter dem Titel „Kunst macht<br />

Stadt“ ist die Kunstschule bereits letztes Jahr selbstbewusst<br />

in das neue Programm gestartet. Mit dem Thema „Planet<br />

Erde“ wird sich die Einrichtung zusammen mit den Kunstschulen<br />

Papenburg und Lingen dem Thema „Nachhaltigkeit“<br />

widmen. Am landesweiten Projekt „Schule durch Kultur“<br />

beteiligt sich die Koppelschleuse mit der Overbergschule<br />

<strong>Meppen</strong>.<br />

„Musikalisch starten wir mit vier Konzerten in das erste Halbjahr<br />

<strong>2023</strong>“, sagte Burkhard Sievers. Im Café Koppelschleuse<br />

finden wieder wie gewohnt Konzerte statt: am 15. <strong>Februar</strong><br />

spielt der Singer-Songwriter Claude Bourbon, am 15. <strong>März</strong><br />

gastiert die Folk-Musikerin Sarah McQuaid, am 19. April präsentiert<br />

der der Däne Flemming Borby Indie-Pop-Folk und<br />

am 10. Mai gibt es nordische Klänge mit der Kopenhagener<br />

Pop-Songwriterin Mirja Klippel. Die Konzerte im Café Koppelschleuse<br />

haben sich inzwischen gut etabliert und ziehen<br />

regelmäßig Publikum an.<br />

Das vollständige Programm sowie die Programmbausteine<br />

für Schulklassen sind beim <strong>Meppen</strong>er Kunstkreis erhältlich<br />

oder online unter www.koppelschleuse-meppen.de abrufbar.<br />

Nähere Informationen sind telefonisch unter 05931-<br />

7575 erhältlich.<br />

Das Frühjahr-Sommer-<br />

Semester startet<br />

am 6. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

Neues<br />

Programm<br />

ab sofort<br />

online!<br />

www.vhs-meppen.de<br />

14 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


9800 Euro gespendet<br />

Benefizkonzert<br />

zugunsten der<br />

TelefonSeelsorge<br />

Emsland<br />

Ludger Plogmann ist seit 2012 Geschäftsführer<br />

und Supervisor der<br />

TelefonSeelsorge Emsland. Bei dem<br />

Benefizkonzert im Theater <strong>Meppen</strong><br />

bedankte sich der Ehe-, Familienund<br />

Lebensberater bei dem Team um<br />

Michael Potthast und Jens Menke für<br />

die Vorbereitung des Konzertes und<br />

damit für die geschenkte Zeit.<br />

Sein Dank galt Musikerinnen und Musikern,<br />

die sich gemeinsam für Menschen in Not<br />

einsetzen. Der 50-köpfige Projektchor unter<br />

der professionellen Leitung von Jason<br />

Weaver begeisterte mit seinen weihnachtlichen<br />

„Songs of Solidarity“ das Publkum.<br />

Die Projektband mit Michael Potthast,<br />

Arnold Terborg, Harald Kopatschek,<br />

Gerd Terborg und Christian Barlach<br />

umrahmte das Konzert instrumental.<br />

Die Solisten waren Elena Fehrmann,<br />

Katharina Bueren-Janzen und Christopher<br />

Held. Viel Applaus gab es auch für Dennis<br />

und Tom Niemeyer, Lynn und Pia Thater<br />

und Chananja Schulz.<br />

Ludger Plogmann fiel die Aufgabe zu, den<br />

Spendenerlös in Höhe von 9800 Euro in<br />

Empfang zu nehmen. Er erklärte, dass<br />

das Geld besonders für die „Chatseelsorge“<br />

verwendet werden sollte. Mit diesem<br />

Angebot möchte die TelefonSeelsorge<br />

Emsland im Sommer <strong>2023</strong> an den Start<br />

gehen. Dabei werden speziell ausgebildete<br />

Seelsorger den Hilfesuchenden in<br />

einem schriftlichen Kontakt zur Seite stehen.<br />

Manchen Menschen fällt es leichter,<br />

über Sorgen zu schreiben, statt darüber zu<br />

sprechen.<br />

Kurz erklärt:<br />

Die TelefonSeelsorge ist eine bundesweite<br />

Organisation. Nach dem Motto „Sorgen<br />

kann man teilen“ wird sie von gesprächstherapeutisch<br />

ausgebildeten, ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitenden getragen. Sie stehen<br />

Tag und Nacht, auch feiertags und am<br />

Wochenende am Telefon für Menschen in<br />

einer Lebenskrise oder einer belastenden<br />

Situation zur Verfügung. „Wer sich etwas<br />

von der Seele reden möchte, findet bei<br />

der TelefonSeelsorge Menschen, die sich<br />

einlassen und aufmerksam zuhören. Sie<br />

können die Probleme zwar nicht lösen,<br />

aber sie können dabei helfen, dass Anrufer<br />

durch das Gespräch einen neuen Blickwinkel<br />

einnehmen.“ Mehr Informationen unter<br />

www.telefonseelsorge-emsland.de. Sie ist<br />

erreichbar unter der bundeseinheitlichen<br />

kostenlosen Rufnummer 0800-1110111<br />

oder 0800-1110222 - anonym und rund<br />

um die Uhr.<br />

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Der Stellenmarkt im <strong>Emsblick</strong><br />

Mit unserem Jobblick weiten wir unseren Anspruch,<br />

Menschen und Unternehmen aus <strong>Meppen</strong><br />

und Haren interessant und hochwertig darzustellen<br />

und miteinander zu vernetzen, auf ein für uns bisher<br />

unerschlossenes Feld aus.<br />

Unser mielständisches Familienunternehmen produziert nun schon<br />

in der sechsten Generaon feine Dauerbackwaren von hoher Qualität<br />

an unserem Standort in Geeste. Mit uns gehen mehr als 300 Mitarbeiter<br />

ihren Aufgaben nach, um unsere Produkte am hiesigen Markt und<br />

weltweit zu verkaufen.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zurzeit engagierte:<br />

• Produkonsplaner (m/w/d)<br />

• Einkäufer (m/w/d)<br />

• Fachkräe in der Qualitätssicherung (m/w/d)<br />

• Anlagenleiter (m/w/d)<br />

• Bäcker/Teigmacher (m/w/d)<br />

• Elektroniker (m/w/d)<br />

• Industriemechaniker/Schlosser (m/w/d)<br />

Nähere Informaonen zu den einzelnen Stellen können<br />

Sie unserer Karriereseite entnehmen:<br />

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Neben einer angenehmen Vergütung offerieren wir interessante<br />

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und familiäres Arbeitsumfeld mit kurzen Entscheidungswegen sowie<br />

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Angabe des frühestmöglichen<br />

Eintristermins an:<br />

Coppenrath Feingebäck GmbH<br />

Eileen Renze, Telgweg 14, 49744 Geeste<br />

bewerbung@coppenrath-feingebaeck.de<br />

oder coppenrath-feingebaeck.de/karriere<br />

Foto: djd/BMBF/Getty Images/Gorodenkoff Productions<br />

Interessiert an einem Inserat?<br />

Anfragen aller Art und Feedback<br />

zu unserer neuen Rubrik<br />

nehmen wir gerne unter<br />

anzeigen@emsblick.net entgegen.<br />

16 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


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New Work:<br />

Die klassische Karriere hat ausgedient<br />

Das Berufsbildungsgesetz verbessert<br />

Teilzeitregelungen in der Ausbildung<br />

New Work ist mehr als ein Modewort. Der Begriff beschreibt<br />

einen strukturellen Wandel in der Arbeitswelt<br />

und bezeichnet weit mehr als digitale Meetings, die Arbeit<br />

im Homeoffice oder moderne Organisationstools. Viel<br />

eher geht es um ein neues Verständnis von Arbeitswelten<br />

und der zugrunde liegenden Werte. Bedingt durch die Digitalisierung<br />

und die veränderten Ansprüche und Bedürfnisse<br />

der Generationen Y und Z müssen sich Unternehmen,<br />

die zukunftsfähig bleiben wollen, mit dem Thema<br />

beschäftigen. Auch im Ausbildungsbereich macht sich<br />

die Veränderung bemerkbar. Das Berufsbildungsgesetz<br />

(BBiG) reagiert mit verbesserten Teilzeitregelungen und<br />

macht es für Auszubildende leichter, sich um Kindererziehung,<br />

Pflege oder andere Aspekte des Privatlebens zu<br />

kümmern. Mehr Infos: www.die-duale.de.<br />

Beim Thema New Work geht es um ein neues Verständnis<br />

von Arbeitswelten und der zugrunde liegenden Werte.<br />

Auch im Ausbildungsbereich macht sich die Veränderung<br />

bemerkbar - etwa mit verbesserten Teilzeitregelungen.<br />

Wir suchen dich!<br />

Examinierte Pflegefachkräfte<br />

& Pflegehilfskräfte für den<br />

stationären Dienst (m/w/d)<br />

Wir sind ein katholischer Verbund von 4 stationären Altenpflegeeinrichtungen<br />

und 3 ambulanten Pflegediensten<br />

in den Gemeinden Haren, Lathen, Sögel und Werlte sowie<br />

der Tagespflege und dem ambulant Betreuten Wohnen<br />

Wir s<br />

Wir sind ein katholischer Verbund von 4 stat<br />

Pflegediensten in den Gemeinden Haren, Lat<br />

ambulant Betreuten Wohnen in Gehlenberg u<br />

Unser Leistungsangebot ist in den letzten Jah<br />

in Gehlenberg und dem ambulant Betreuten Wohnen in<br />

Vrees.<br />

Unser Leistungsangebot ist in den letzten Jahren kontinuierlich<br />

weiterentwickelt worden.<br />

Wir suchen für unsere stationäre Pflegeeinrichtung Seniorenzentrum<br />

St. Martinus Haren examinierte Pflegefachkräfte<br />

und Pflegehilfskräfte in Teilzeit (bis zu 35 Std. pro<br />

Woche).<br />

Wir suchen für unsere stationäre Pflegeeinr<br />

Wir erwarten: examinierte Pflegefachkräfte und Pflegehilfsk<br />

• Eine abgeschlossene Ausbildung zum/zur Altenpfleger*in<br />

oder eine vergleichbare Qualifikation<br />

• Selbstständigkeit und Teamfähigkeit, Flexibilität und<br />

Verantwortungsbewusstsein, Soziale Kompetenz und<br />

Wir erwarten:<br />

einen professionellen Umgang mit Nähe und Distanz<br />

• Bereitschaft zur fortlaufenden Weiterentwicklung<br />

Eine abgeschlossene Ausbildung zum/zur<br />

fachlicher und persönlicher Kompetenzen<br />

Altenpfleger*in oder eine vergleichbare<br />

Wir bieten: Qualifikation<br />

• Eine gründliche Selbstständigkeit Einarbeitung, kollegialen undAustausch<br />

Teamfähigkeit<br />

und Unterstützung<br />

• Eine leistungsgerechte<br />

Flexibilität<br />

Vergütung<br />

und<br />

nach<br />

Verantwortungsbewusstsein<br />

AVR Caritas<br />

Zusatzversorgung Soziale (KZVK) Kompetenz und einen professionellen<br />

• Leistungszulage,<br />

Umgang<br />

Jahressonderzahlung,<br />

mit Nähe und<br />

Dienstradleasing<br />

Distanz<br />

• Umfassende Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

Bereitschaft zur fortlaufenden<br />

Bewerbungen von Weiterentwicklung Menschen mit Schwerbehinderung, fachlichermit<br />

und<br />

Gleichstellung oder persönlicher auch mit geringem Kompetenz Handicap sind erwünscht.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Heimleitung<br />

Thorsten Dierker, Tel. 05932/550.<br />

Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinder<br />

erwünscht.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Ihre vollständige Bewerbung richten Sie bitte an:<br />

Seniorenzentrum St. Martinus GmbH<br />

Mittelstr. 1-3, 49733 Haren<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Heimlei<br />

Gerne auch per Mail an: info@seniorenzentrum-haren.de<br />

Seniorenzentrum St.<br />

Martinus GmbH<br />

Wohnen-Pflege-<br />

Begegnung-Sozialstation<br />

Wir freuen<br />

Ihre vollstän<br />

Senioren<br />

49733 Ha<br />

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17 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


Der Stellenmarkt im <strong>Emsblick</strong><br />

Werden Sie<br />

Teil des<br />

BUNTE-Teams!<br />

Geschäftsfelder<br />

Infrastrukturbau<br />

SF-Bau/Projektentwicklung<br />

Ingenieurbau<br />

Wasserbau<br />

Brückenbau<br />

Die JOHANN BUNTE Bauunternehmung<br />

SE & Co. KG ist eine der führenden Bauunternehmungen<br />

im Emsland mit langer Firmengeschichte<br />

und hoher Marktpräsenz. 1872 in<br />

Papenburg gegründet, ist BUNTE heute als<br />

Generalanbieter von Bauleistungen in fünf<br />

Geschäftsfeldern erfolgreich tätig.<br />

Die Vielfalt an beruflichen Herausforderungen<br />

innerhalb der BUNTE Gruppe ist beträchtlich.<br />

Neben anspruchsvollen Einsätzen auf unseren<br />

Projekten im Raum Weser-Ems erwarten Sie<br />

interessante Positionen im Straßen- und Tiefbau<br />

an unserem neuen Standort in <strong>Meppen</strong>.<br />

Möchten Sie Verantwortung übernehmen,<br />

eigene Ideen verwirklichen, Neues gestalten<br />

und einen sicheren Arbeitsplatz? Dann<br />

bewerben Sie sich bei uns.<br />

2.000<br />

Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter<br />

16<br />

Niederlassungen<br />

70<br />

Auszubildende und<br />

dual Studierende<br />

18<br />

Ausbildungsberufe<br />

JOHANN BUNTE Bauunternehmung SE & Co. KG<br />

Hauptkanal links 88 | 26871 Papenburg<br />

Tel. 04961 895-0 | www.johann-bunte.de<br />

18 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


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JOHANN BUNTE –<br />

Tradition baut Zukunft<br />

Die JOHANN BUNTE Bauunternehmung SE & Co. KG, 1872 in Papenburg<br />

gegründet, ist als Generalanbieter von Bauleistungen seit über<br />

150 Jahren erfolgreich tätig. Vom Infrastrukturbau über den Ingenieur-,<br />

Wasser- und Brückenbau bis hin zum Schlüsselfertigbau und<br />

der Projektentwicklung.<br />

Unser neuer Standort in <strong>Meppen</strong> gehört<br />

zur Niederlassung Verkehrswegebau<br />

Weser-Ems. Von hier werden regionale<br />

Baustellen gesteuert und realisiert. Die<br />

hiesige BUNTE-Mannschaft besteht aus<br />

jungen und erfahrenen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern, die in interessanten<br />

Positionen auf zahlreichen Straßen- und<br />

Tiefbau-Baustellen und im Büro arbeiten.<br />

Unser Team überzeugt durch perfektes<br />

Zusammenspiel und gemeinsame Leistung.<br />

Zudem setzt BUNTE seit Jahren<br />

Impulse in den Bereichen Digitalisierung<br />

und Nachhaltigkeit sowie in der Personalentwicklung<br />

und Arbeitssicherheit.<br />

Hohe Fachkompetenz und ausgeprägtes<br />

Engagement der Mitarbeiter sind für<br />

BUNTE fundamentale Säulen für den<br />

Unternehmenserfolg und eine sichere<br />

Zukunft.<br />

BUNTE bietet individuelle Möglichkeiten,<br />

spannende Perspektiven und Herausforderungen<br />

und stets den passenden<br />

Einstieg.<br />

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Bauunternehmung SE & Co. KG<br />

Standort <strong>Meppen</strong><br />

Zwoller Straße 30<br />

49716 <strong>Meppen</strong><br />

19 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


Der Stellenmarkt im <strong>Emsblick</strong><br />

Dienstfahrrad:<br />

Nachhaltig<br />

mobil auf<br />

zwei<br />

Rädern<br />

Umfrage: Arbeitnehmer wünschen sich<br />

ein Dienstfahrrad-Angebot<br />

Aktive Bewegung mit dem Fahrrad hält fit, macht Spaß<br />

und ist zudem ein persönlicher Beitrag zum Umweltschutz.<br />

Denn mit dem Umstieg vom Auto aufs Bike lassen<br />

sich nachhaltig Emissionen einsparen - in der Freizeit<br />

ebenso wie auf dem Weg zur Arbeit. Laut einer aktuellen<br />

Umfrage wünscht sich mit 59 Prozent eine klare Mehrheit<br />

der Arbeitnehmer in Deutschland von ihrem Unternehmen<br />

ein Dienstrad-Angebot. Davon profitieren alle: Der<br />

Arbeitgeber stellt das Zweirad zur Verfügung, die Mitarbeiter<br />

können sich über günstige Konditionen freuen und<br />

das Bike auch für private Fahrten nutzen. Passionierte<br />

Radler sind bei fast jedem Wetter mit Muskelkraft oder<br />

elektrischer Unterstützung auf dem E-Bike unterwegs.<br />

Umstieg von vier auf zwei<br />

Räder: Der Wunsch, selbst<br />

etwas für den Umweltschutz<br />

zu tun, steht dabei für viele im<br />

Mittelpunkt.<br />

Foto: djd/Lease a Bike/Gazelle<br />

Fast jeder Zweite will umsteigen<br />

Der Wunsch, einen persönlichen Beitrag zum Umweltschutz<br />

zu leisten, steht beim Umstieg von vier auf zwei<br />

Rädern für viele im Mittelpunkt. Fast die Hälfte der Befragten<br />

kann sich demnach vorstellen, künftig auf ein<br />

Dienstrad umzusteigen. Vor allem die jüngere Generation<br />

sieht das Dienstrad als wichtigen Benefit an. Zu diesen<br />

weiteren Resultaten kommt die von Lease a Bike in<br />

Auftrag gegebene Onlinestudie, für die Statista 1.000 Erwerbstätige<br />

im Alter von 18 bis 67 Jahren befragte. Von<br />

denjenigen, die in ihrem Unternehmen ein solches Angebot<br />

haben, nutzen es immerhin schon 29 Prozent. Bei<br />

den jüngeren Befragten zwischen 18 und 29 Jahren findet<br />

das Dienstrad-Leasing mit 42 Prozent besonders großen<br />

Anklang. Als sehr positiv stellte sich die Zufriedenheit heraus.<br />

97 Prozent der Nutzer zeigten sich zufrieden oder<br />

sehr zufrieden mit dem Konzept.<br />

INTERESSE?<br />

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auf Motorsport- und Rennsporttechnik. Wir sind seit mehr als 29 Jahren am<br />

Markt und gehören zu den größten Spezial-Versandhäusern Europas.<br />

VOLL-/TEILZEIT:<br />

Buchhaltung (m/w/d) Teilzeit 15-20 h<br />

(Option auf Vollzeitstelle in Zukunft)<br />

Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)<br />

Vollzeit 30-40 h, alternativ: Fachlagerist (m/w/d)<br />

Mediengestalter, Fotograf (m/w/d)<br />

Digital + Print (Minijob, Teilzeit, Option Vollzeit)<br />

Schlüter Motorsport<br />

Hanfeldstraße 40<br />

D-49733 Haren-Emmeln<br />

Tel. 05932/903<strong>54</strong>0<br />

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20 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


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Mit dem Fahrrad ins Büro: Dienstleasing-Konzepte stellen eine attraktive<br />

Alternative dar.<br />

Attraktiver Vorteil für Arbeitnehmer<br />

Von den Befragten schätzen 43 Prozent das Angebot als Mitarbeitervorteil,<br />

bei den Jüngeren sind es sogar 55 Prozent. Ein<br />

wichtiges Argument für Arbeitgeber: Knapp die Hälfte (48 Prozent)<br />

bewerten Unternehmen, die ein Dienstradleasing-Konzept<br />

anbieten, als nachhaltiger und damit attraktiver. Hinzu kommen<br />

weitere Vorteile für die Arbeitnehmer. 46 Prozent bewerten es als<br />

positiv, dass sie gegenüber einem Kauf erheblich Geld einsparen<br />

können und die Hälfte der Befragten (51 Prozent) überzeugt der<br />

Punkt, dass sie sich dadurch ein hochwertiges Fahrrad zu einem<br />

fairen Preis leisten können. "Der Bedarf nach Angeboten für nachhaltige<br />

Mobilität wird in den kommenden Jahren noch weiter steigen.<br />

Gerade die jüngere Generation begrüßt grüne Mobilitätskonzepte",<br />

fasst Christian Wölbern, Geschäftsführer von Lease a Bike,<br />

zusammen. Gleichzeitig zeigt die Befragung, dass 47 Prozent die<br />

Dienstradleasing-Konzepte noch nicht kennen.<br />

Foto: djd/Lease a Bike/Gazelle<br />

MINIJOBS/MIDIJOBS:<br />

Verpacker/Kommissionierer (m/w/d)<br />

Reinigungskraft (m/w/d) ca. 2h / Woche<br />

Fotograf (Produktfotografie) (m/w/d)<br />

Gartenhilfe (m/w/d)<br />

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Gut so!<br />

Denn die Energiewende braucht engagierte Menschen, die<br />

sich für eine grüne Zukunft einsetzen – dich! Wir machen<br />

dich zum Experten für umweltfreundliche Technologien.<br />

Wir bilden aus:<br />

Mechatroniker für Kältetechnik (m/w/d)<br />

Elektroniker für Energie- und<br />

Gebäudetechnik (m/w/d)<br />

Duales Studium (B.Sc.)<br />

Schwerpunkt Kältesystem- oder Klimasystemtechnik<br />

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Industriestr. 22 | 49716 <strong>Meppen</strong><br />

T 05931 495950 | www.otten.de<br />

21 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


WIRTSCHAFT<br />

Internationaler<br />

Frauentag <strong>2023</strong><br />

Workshops und Kurse bei der<br />

VHS <strong>Meppen</strong><br />

Aus Anlass des Internationalen<br />

Frauentages<br />

lädt die Volkshochschule<br />

<strong>Meppen</strong> (VHS) zu einem<br />

Wohlfühl- und Austauschtag<br />

ein. Unter dem<br />

Motto „Selbstfürsorge<br />

mit erholsamen Stunden<br />

für uns“ finden am<br />

Samstag, 18. <strong>März</strong>, von<br />

10 bis 14 Uhr, zahlreiche<br />

Workshops und Kurse an<br />

der Freiherr-vom-Stein-<br />

Str. 1 in <strong>Meppen</strong> statt.<br />

In diesem Jahr geht es<br />

um Selbstfürsorge und<br />

Erholung sowie Vereinbarkeit von Familie<br />

und Beruf. Frauen aller Nationalitäten und<br />

Altersgruppen sind herzlich eingeladen, mitzumachen.<br />

Sie können wählen aus 40 Workshops<br />

zu Tanz, Wellness, Sport, Entspannung,<br />

Gesang und Information. Den Teilnehmenden<br />

stehen drei Kurse zur Verfügung.<br />

Christiane Arndt, VHS-Fachbereichsleiterin<br />

sagt, dass es bei der VHS <strong>Meppen</strong> jedes Jahr<br />

Aktionstage rund um den 8. <strong>März</strong> gibt. Das<br />

Programm bereitet das VHS-Team Gesundheit<br />

& Fitness vor. An dem Tag geht es vor allem<br />

darum, sich wohlzufühlen, neue Kulturen<br />

kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen.<br />

Frauen erhalten auch Informationen über die<br />

Vereinbarkeit von Familie und Beruf und wie<br />

Selbstfürsorge dazu beitragen kann, Stress<br />

leichter zu bewältigen.<br />

Gewünscht und gefördert wird auch der persönliche<br />

Austausch unter Frauen um das Wissen<br />

und Verständnis verschiedener Kulturen.<br />

Migrantinnen sind ausdrücklich eingeladen.<br />

Zwischendurch gibt es Heiß- und Kaltgetränke.<br />

Gegen 13 Uhr werden gemeinsam international<br />

bekannte Lieder gesungen. Zum Ende<br />

der Veranstaltung werden Suppen gereicht.<br />

Eine Anmeldung ist bis zum 11. <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

bei Margret Korte, Tel. 05931 9373-38, Maria<br />

Sonnenburg, Tel. 05931 9373-45, und Nicola<br />

Weß, Tel. 05931 9373-30, möglich. Die Kosten<br />

betragen 15 Euro, enthalten sind Getränke<br />

und Imbiss. Weitere Infos unter www.vhsmeppen.de.<br />

Frauen mit Sozialleistungsbezug<br />

können kostenfrei teilnehmen.<br />

Weiterbildung für berufliches Vorankommen<br />

Pflegeassistenten in der<br />

Alten- und Krankenpflege<br />

VHS-Kurse und praxisorientierte Lehrgänge sind eine gute Möglichkeit,<br />

das eigene Wissen günstig zu erweitern. Es gibt fast nichts,<br />

was es nicht gibt, und so können Interessenten sich allerhand neues<br />

Wissen aneignen. Das neue Frühlings- und Sommersemester ist bereits<br />

am 6. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong> gestartet.<br />

Nach erfolgreicher Prüfung im Lehrgang „Pflegeassistentin und Pflegeassistent<br />

in der Alten- und Krankenpflege“ haben kurz vor dem Semesterstart<br />

zwölf Teilnehmer ihre Zertifikate überreicht bekommen. Lehrgangsleiterin<br />

Gaby Breuckmann und VHS-Fachbereichsleiterin Christiane Arndt freuen sich<br />

mit den Teilnehmer über den erfolgreichen Abschluss.<br />

Die Dozentin Gaby Breuckmann, examinierte Krankenschwester und qualifizierter<br />

Coach für Pflegeberufe, vermittelt Grundqualifikationen zur Pflege<br />

erkrankter und älterer Menschen. „Gaby Breuckmann unterrichtet nicht nur<br />

mit großem Fachverstand, auch mit viel Herz und zeichnet sich durch ein herausragendes<br />

Gespür für Menschen aus“, sagte eine Absolventin am Abend<br />

der Zertifikatsübergabe. Sie unterstütze die Teilnehmer in allen Belangen und<br />

habe immer ein offenes Ohr.<br />

Der Lehrgang bereitet auf Pflegetätigkeiten sowie die so genannte delegierbare<br />

Behandlungspflege vor. Dabei erlernen die Teilnehmer pflegerische<br />

Basisqualifikationen, prophylaktisches Arbeiten, dementielle, gerontopsychiatrische<br />

Krankheitsbilder, Gesundheits-, Ernährungslehre, Grundlagen der<br />

Kommunikation sowie Auseinandersetzung mit Sterben und Tod. Auch das<br />

praktische Arbeiten, wie Blutdruckmessung, Verbände anlegen, die Wundversorgung,<br />

Lagerungstechniken und dermatologische Bäder gehören dazu.<br />

Der nächste Lehrgang startet am Samstag, 4. <strong>März</strong> <strong>2023</strong>. Er wendet sich<br />

an Interessierte, die in der ambulanten und stationären Pflege tätig werden<br />

möchten oder schon als Hilfskräfte tätig sind. Angesprochen sind auch Teilnehmer,<br />

die im privaten Umfeld Menschen pflegen und versorgen wollen.<br />

Dieser Lehrgang ist als zugelassene Weiterbildungsmaßnahme (AZAV) zertifiziert<br />

und kann über die Arbeitsagentur gefördert werden.<br />

Anmeldeschluss ist der 24. <strong>Februar</strong>. Informationen, Fördermöglichkeiten und<br />

Kurskonzepte bei Christiane Arndt unter Telefon 05931/937313, christiane.<br />

arndt@vhs-meppen.de.<br />

Zum Lehrgang findet am Freitag, 3. <strong>Februar</strong> von 18 bis 19 Uhr eine kostenlose<br />

Informationsveranstaltung statt. Eine telefonische Anmeldung<br />

ist erforderlich (Maria Sonnenburg 05931 9373-45 oder per E-Mail:<br />

maria.sonnenburg@vhs-meppen.de).<br />

22 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


Besuch des<br />

Bürgermeisters<br />

Eiken Hydraulik im Euro-Industriepark<br />

<strong>Meppen</strong>-Versen<br />

Die Eiken Hydraulik GmbH & Co. KG hat ihren Standort<br />

an der Zwoller Straße 26 im Euro-Industriepark <strong>Meppen</strong>-<br />

Versen. <strong>Meppen</strong>s Bürgermeister Helmut Knurbein und<br />

Wirtschaftsförderer Alexander Kassner besuchten das<br />

Unternehmen im Januar <strong>2023</strong>.<br />

Die Firmenhistorie begann im Frühjahr 2018, als Industriemeister<br />

Günter Eiken den Weg in die Selbständigkeit<br />

wagte. Zuvor war der gebürtige Harener bereits über 20<br />

Jahre im Bereich der hydraulischen Antriebstechnik tätig.<br />

Seit 2019 ist das Unternehmen im Euro-Industriepark<br />

<strong>Meppen</strong>-Versen ansässig. Eine rund 1.000 qm große Produktionshalle<br />

sowie ein Bürogebäude wurden errichtet.<br />

Acht Mitarbeiter sind hier tätig.<br />

Hauptbetätigungsfelder des Unternehmens sind die Fertigung<br />

und Reparatur individueller Hydraulikzylinder sowie<br />

der Hydraulik-Service. „Unser hoch technologisierter<br />

Maschinenpark ermöglicht eine über 90 prozentige Fertigungstiefe“,<br />

erläutert der Geschäftsführer. Das Unternehmen<br />

produziere nahezu autark. Die mobilen Servicefahrzeuge<br />

seien entsprechend ausgestattet. „Wir sind mehr<br />

als ausgelastet“, so Günter Eiken.<br />

Das Unternehmen wächst. Mit dem Erwerb der angrenzenden<br />

Grundstücke verfügt es seit diesem Jahr über<br />

ein Hektar Gewerbefläche. Neben einer Erweiterung der<br />

Produktionshalle plant Günter Eiken auf einer nördlich<br />

angrenzenden Fläche die Errichtung einer weiteren Lagerhalle,<br />

um von dort aus ein „Warehouse“ für Hydraulikkomponenten,<br />

Ersatzteile und Zubehör aufzubauen.<br />

Schon jetzt hält das Unternehmen über 30.000 Artikel zur<br />

Abholung bereit.<br />

Inhaber und Geschäftsführer Günter Eiken (links), Bürgermeister<br />

Helmut Knurbein und Wirtschaftsförderer Alexander Kassner (rechts).<br />

Bürgermeister Knurbein zeigte sich von der Entwicklung<br />

und Innovationskraft des Unternehmens beeindruckt. „Es<br />

ist immer wieder beeindruckend, welche unterschiedlichen<br />

Branchen in <strong>Meppen</strong> vorzufinden sind. Eiken Hydraulik<br />

ist ein gutes Beispiel dafür - eines von vielen Unternehmen,<br />

auf das unsere Stadt sehr stolz sein kann“,<br />

sagte er. Gemeinsam mit Wirtschaftsförderer Alexander<br />

Kassner ließ er sich über das Betriebsgelände führen.<br />

760 Feldöfen für die Ukraine<br />

Kuipers technologies produziert Feldöfen für Hilfsprojekt<br />

von „Helping Hands“ in Rekordzeit<br />

Stellten den Feldofen für die Ukraine vor. V.l. Michael Kuipers, Heiner Meiners<br />

und Markus Vähning (beide Helping Hands) sowie Wilhelm Kuipers)<br />

Bereits Ende des Monats werden 760 Öfen und weitere Hilfsgüter<br />

von der Hilfsorganisation „Helping Hands“ aus Lathen in die<br />

Ukraine und nach Moldawien transportiert. „Aufgrund der durch<br />

den Krieg zusammengebrochenen Infrastruktur ist es in einigen<br />

Regionen der Ukraine unmöglich zu Heizen, oder sich eine warme<br />

Mahlzeit zuzubereiten“, beschreibt Heiner Meiners von der<br />

Hilfsorganisation „Helping Hands“ die für die Menschen vor Ort<br />

unerträgliche Situation. Auch in Moldawien werden Öfen für den<br />

harten Winter benötigt. Die Idee zu der Ofenlieferung hatten er<br />

und Markus Vähning ebenfalls von „Helping Hands“ aus der letzten<br />

Hilfsaktion im Dezember mitgebracht.<br />

Da die Öfen aufgrund des Winters sehr kurzfristig hergestellt<br />

werden mussten, richteten die beiden Initiatoren sich an Michael<br />

Kuipers, Geschäftsführer von KUIPERS technologies. Neben der<br />

Herausforderung des zeitlichen Aspektes und der Materialbeschaffung,<br />

sollte der Ofen auch sehr einfach ohne fremdes Werkzeug<br />

aufzubauen sein. „Mit Hilfe unser Konstruktionsabteilung<br />

haben wir innerhalb von 48 Stunden einen Ofen konstruiert und<br />

einen Prototypen hergestellt. Dieser wurde einem Funktionstest<br />

unterzogen und dann optimiert. Das Fenster für die Produktion<br />

ist mit 3 Wochen knapp bemessen und nur mit vollautomatisierter<br />

Produktion zu halten.“, sagt Kuipers. So lasse sich zum Beispiel<br />

der Hebel für die Ofentür auch als Werkszeug für den Zusammenbau<br />

des Ofens nutzen. Zusätzlich wurde eine leicht verständliche<br />

Bauanleitung mit Bildern angefertigt.<br />

Der Feldofen ist ein Allesbrenner und hat extra eine Fläche, auf<br />

der ein Kochtopf Platz findet. „So können sich die Menchen am<br />

Ofen nicht nur wärmen sondern auch eine warme Mahlzeit zubereiten“,<br />

ergänzt Vähning. Die 760 Öfen konnten durch Spenden<br />

von Firmen und Privatpersonen überwiegend aus dem Emsland<br />

realisiert werden. Das Unternehmen KUIPERS technologies erstellte<br />

das Konzept, konstruierte die Feldöfen und entwickelte die<br />

benötigten Robotervorrichtungen kostenlos und stellte die Öfen<br />

zum Selbstkostenpreis her. Ende nächster Woche sollen LKW mit<br />

Öfen beladen werden und Zielgebiete im Osten der Ukraine und in<br />

Moldawien anfahren.<br />

23 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


ANZEIGE<br />

Das neue gesetzliche<br />

Notvertretungsrecht eines<br />

Ehegatten in Gesundheitsangelegenheiten<br />

WIR WOLLEN WEITER!<br />

Stellenangebote:<br />

Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte/r (m/w/d),<br />

Wirtschaftsjurist (m/w/d) oder Notarfachwirt (m/w/d)<br />

Zum 1.1.<strong>2023</strong> ist das Gesetz zur Reform des Vormundschaftsund<br />

Betreuungsrechts in Kraft getreten. Dieses beinhaltet<br />

neben einer grundlegenden Neustrukturierung des Vormundschafts-<br />

und Betreuungsrechts ein gesetzliches Vertretungsrecht<br />

für Ehegatten und damit auch für Lebenspartnerschaften<br />

in Angelegenheiten der Gesundheitssorge.<br />

Zweck des gesetzlichen Vertretungsrechts von Ehegatten ist,<br />

im Rahmen einer plötzlich eingetretenen gesundheitlichen<br />

Beeinträchtigung, die eine ärztliche Akutversorgung notwendig<br />

macht, die Handlungsfähigkeit des zu einer eigenen Entscheidung<br />

nicht mehr fähigen Betroffenen sicherzustellen.<br />

Damit soll die bei Fehlen einer Vorsorgevollmacht in akuten<br />

Situationen oftmals notwendige Anordnung einer vorläufigen<br />

Betreuung möglichst vermieden werden. Auf der Grundlage der<br />

plötzlich eintretenden gesundheitlichen Beeinträchtigung ist<br />

der notfallmäßig in die Behandlung des Betroffenen eingebundene<br />

Arzt der erste Ansprechpartner. Dementsprechend geht<br />

das Gesetz davon aus, dass dieser Arzt die Voraussetzungen<br />

des gesetzlichen Vertretungsrechts mit den dort genannten<br />

Inhalten zu prüfen und zu dokumentieren hat. Ihm gegenüber<br />

kann der Ehegatte als erstes sein gesetzliches Vertretungsrecht<br />

ausüben. Für die im Anschluss an die notfallmäßige Erstbehandlung<br />

in Vertretung für den Betroffenen zu treffenden<br />

Maßnahmen soll sich der Ehegatte auf die Dokumentation des<br />

erstbehandelnden Arztes beziehen können.<br />

Da das gesetzliche Vertretungsrecht auf die Notfallsituation<br />

ausgerichtet ist, ist es auf sechs Monate zeitlich befristet.<br />

Das gesetzliche Notvertretungsrecht besteht nicht, wenn die<br />

Ehegatten getrennt leben, dem Ehegatten oder dem behandelnden<br />

Arzt bekannt ist, dass der Betroffene eine Vertretung<br />

durch seinen Ehegatten in den in § 1358 Abs. 1 Nr. 1 bis 4 BGB<br />

n. F. genannten Angelegenheiten ablehnt (Nr. 2 lit. a) oder er<br />

jemanden zur Wahrnehmung dieser Angelegenheiten bevollmächtigt<br />

hat, für den vertretenen Ehegatten ein Betreuer bestellt<br />

ist, soweit dessen Aufgabenkreis die in § 1358 Abs. 1 Nr. 1<br />

bis 4 BGB n. F. bezeichneten Angelegenheiten umfasst, oder die<br />

Voraussetzungen des § 1358 Abs. 1 BGB n. F. nicht mehr vorliegen<br />

oder mehr als sechs Monate seit dem durch den Arzt nach<br />

§ 1358 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 BGB n. F. festgestellten Zeitpunkt<br />

vergangen sind.<br />

Natürlich können Sie in Ihrer Vorsorgevollmacht künftig auch<br />

das neue gesetzliche Notvertretungsrecht eines Ehegatten in<br />

Gesundheitsangelegenheiten nach § 1358 Abs. 1 und 2 BGB<br />

n. F. ausschließen.<br />

24 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


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+49 5934 707-0 | info@hoelscher-wasserbau.de<br />

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Die Wilken Gruppe ist ein Familienunternehmen, das regenerativ handelt und aktuell ein starkes Wachstum erfährt.<br />

Unser Unternehmenskonzept hat stets den Kreislauf von Mensch, Umwelt und Wirtschaft im Blick.<br />

Neben Ackerbau und Geflügelzucht betreibt unser Unternehmen eine Biogasanlage und ist tätig im Sektor Lohnunternehmen.<br />

Die Verwaltung sowie unsere Anlage zum Plastikrecycling komplettieren die Gruppe.<br />

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Als Industriekaufmann haben Sie unser Büro<br />

und alle damit verbundenen organisatorischen<br />

Aufgaben fest in der Hand.<br />

Sie übernehmen dabei vor allem Assistenzund<br />

Sekretariatsaufgaben, wie das Koordinieren<br />

von Terminen, das Vorbereiten von<br />

Besprechungen und die Bearbeitung des<br />

anfallenden Schriftverkehrs.<br />

Des Weiteren zählen auch kaufmännische<br />

Aufgaben in den Bereichen Verwaltung,<br />

Personalverwaltung und Rechnungswesen<br />

zu Ihrem Tätigkeitsfeld.<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

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BETRIEBSELEKTRIK m/w/d<br />

Als Elektroniker/Elektronikerin für Betriebstechnik<br />

installieren, warten und reparieren<br />

Sie sämtliche Maschinen und Anlagen die<br />

beim Produktions- und Reyclingprozess zum<br />

Einsatz kommen.<br />

Auch Schalt- und Steueranlagen, Anlagen<br />

der Energieversorung und die Kommunikations-<br />

und Beleuchtungstechnik werden<br />

von Ihnen betreut.<br />

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre<br />

METALLBAUER m/w/d<br />

Als Metallbauer/ Metallbauerin fertigen<br />

Sie Maschinen an, warten und reparieren<br />

sämtliche Maschinen und Anlagen die beim<br />

Produktions- und Reyclingprozess zum Einsatz<br />

kommen.<br />

Sie lernen, worauf man bei der Prüfung von<br />

Werkstücken achten muss, wie man technische<br />

Unterlagen anwendet und unterschiedliche<br />

Werkstoffe verbunden werden. Auch<br />

gehört zu Ihrem Aufgabenbereich, wie man<br />

Bauteile und Baugruppen heftet und Bleche<br />

und Profile geschweißt werden.<br />

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre<br />

Wilken Gruppe<br />

Hasenstraße 9<br />

49733 Haren (Ems)<br />

05935 70555-0<br />

info@wilkenharen<br />

www.wilken-gruppe.de<br />

A2<br />

ausblick <strong>2023</strong>-14


emsblick<br />

STADTMAGAZINE FÜR HAREN UND MEPPEN<br />

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Hoffnungsvolle Zukunft für berufliche Ausbildung<br />

In Kürze wird die hiesige Kreishandwerkerschaft Dutzende von Lehrlingen<br />

freisprechen. Junge Frauen und Männer in den unterschiedlichsten Handwerksberufen<br />

werden dann nach erfolgter Ausbildung und abgelegter Prüfung<br />

in das Berufsleben entlassen. Sie haben den ersten Schritt für eine erfolgreiche<br />

Berufskarriere hinter sich gebracht.<br />

Ihr Vorteil: Sie haben sich für eine berufliche Ausbildung entschieden. Ähnlich<br />

wie den Handwerkern geht es den Dienstleistern, den jungen Menschen<br />

in sozialen und kaufmännischen Berufen oder in weiteren Berufsfeldern. Eine<br />

hoffnungsvolle Zukunft kann ihnen sicher sein.<br />

Zeitgleich sind viele junge Menschen gerade in einem Entscheidungsprozess.<br />

Studium oder Ausbildung, das ist oft die Frage. Immer öfter fällt die<br />

Entscheidung gegen eine akademische Laufbahn aus. Die ist dennoch bei<br />

der gegebenen Durchlässigkeit natürlich auch nach einer Lehre immer<br />

möglich.<br />

Mit der Beilage „Ausblick“ möchte der <strong>Emsblick</strong> als lokales Organ dazu beitragen,<br />

Ausbilder und Auszubildende zueinander zu bringen. Denn auch in<br />

Zeiten von so genannten sozialen Medien sind gedruckte Informationen<br />

noch immer von großem Wert. Die so in die Öffentlichkeit getragenen Informationen<br />

haben eine deutlich größere Breitenwirkung, sie erreichen neben<br />

den möglichen Bewerbern selbst auch Eltern und Freunde von potentiellen<br />

Azubis und somit eine hervorragende Gesprächs- und Informationsbasis.<br />

Insofern wünschen wir Betrieben wie Bewerbern, dass sie erfolgreich zueinander<br />

finden. Vielleicht können sie dann möglicherweise in zwei oder drei<br />

Jahren ebenso erfolgreich die „Freisprechung“ feiern.<br />

IMPRESSUM<br />

Ihr Team vom <strong>Emsblick</strong>!<br />

Verlag:<br />

<strong>Emsblick</strong> Medien UG<br />

(haftungsbeschränkt)<br />

Neuer Markt 3<br />

49733 Haren (Ems)<br />

Telefon 05932-5004575<br />

Telefax 05932-5004577<br />

info@emsblick.net<br />

Redaktion:<br />

Hermann Garrelmann<br />

(Chefredakteur)<br />

Telefon 05932-5004576<br />

redaktion@emsblick.net<br />

Medienberatung:<br />

Ilona Kemper<br />

(kemper@emsblick.net)<br />

Telefon 05932-5004578<br />

Druck:<br />

printoo GmbH, 26789 Leer<br />

Art Direktion & Layout:<br />

mediabase Werbeagentur UG<br />

(haftungsbeschränkt) & Co. KG<br />

Fotos:<br />

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Erscheinungsweise:<br />

2 x jählich<br />

Für die Richtigkeit der Anzeigentexte kann der Verlag<br />

keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge<br />

sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen<br />

Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung<br />

der Redaktion wieder. Für eingesandte Unterlagen jeglicher<br />

Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Nachdruck<br />

des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise,<br />

sowie der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur mit<br />

schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen<br />

beim Verlag.<br />

Haren (Ems) ist eine junge Stadt<br />

mit wachsender Einwohnerzahl, dynamischen<br />

Wirtschaftszweigen und<br />

einer hohen Lebensqualität. Als<br />

Verwaltung schaffen wir hierfür die<br />

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Systemintegration<br />

Ł Fachangestellte/r für Bäderbetriebe<br />

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KONTAKT<br />

Stadt Haren (Ems)<br />

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EIN Foto: PLATZ djd/adeccogroup.de/Unsplash/Dylan IN DEINEM LEBEN.<br />

Gillis<br />

Fotos: Ludmillenstift <strong>Meppen</strong><br />

Als einer der größten Arbeitgeber in <strong>Meppen</strong> und Umgebung<br />

vertrauen sich jährlich rund 18.000 stationäre<br />

sowie rund 100.000 ambulante Patienten den insgesamt<br />

1.500 Beschäftigten im Krankenhaus Ludmillenstift<br />

an. Julia F. ist eine von ihnen und seit ihrem Abschluss<br />

des dualen Studiengangs Pflege Bachelor of<br />

Science (B.Sc.) 2016 im Krankenhaus Ludmillenstift<br />

tätig. „Die Leidenschaft zum Beruf treibt mich Tag für<br />

Tag an.“, erklärt Julia F. Im Rahmen ihres Studiums hat<br />

sie unterschiedliche Fachabteilungen im Krankenhaus<br />

durchlaufen.<br />

Als examinierte Pflegefachkraft übernimmt sie eigenverantwortlich<br />

Aufgaben wie Verbandswechsel, Injektionen<br />

oder ärztlich verordnete Medikamente verabreichen.<br />

Auch die Vorbereitungen auf Operationen<br />

zählen dazu. „Besonders Organisations- und Verwaltungsaufgaben,<br />

wie etwa die Ermittlung des Pflegebedarfs<br />

und die Planung, Koordination und Dokumentation<br />

von Pflegemaßnahmen, machen mir besonders<br />

Spaß.“, betont Julia F. Inhalte der acht Semester im<br />

Bachelorstudiengang Pflege sind vorwiegend sozialwissenschaftliche<br />

Grundlagen, Pflegeberatung, Qualitätsmanagement,<br />

Instrumente der betrieblichen<br />

Steuerung, Personalführung und -entwicklung sowie<br />

Angehörigenarbeit.<br />

Neben dem fachlichen Wissen gehören ebenso Kompetenzen<br />

im Umgang mit den Patienten zu den Pflichtinhalten.<br />

In sozialen Berufen kommt es – nebst Expertenwissen<br />

– darauf an, sich für die Menschen zu<br />

interessieren. Im Fokus dabei stehen individueller Therapie-<br />

und Pflegebedarf sowie soziale, kulturelle und<br />

religiöse Lebenswelten des Patienten.<br />

A4<br />

ausblick <strong>2023</strong>-14


Aber nicht nur das Studium ist eine Möglichkeit,<br />

in den Beruf Pflege einzusteigen.<br />

Auch die dreijährige Berufsausbildung<br />

zur/zum Pflegefachfrau/ Pflegefachmann<br />

ist im Schulungszentrum des Ludmillenstift<br />

möglich. Die praktische Ausbildung<br />

umfasst 2.500 Stunden Theorie,<br />

2.100 Stunden Praxis und ist so konzipiert,<br />

dass die Auszubildenden alle notwendigen<br />

pflegerischen und medizinischen<br />

Kompetenzen erwerben, um die<br />

Patienten optimal zu betreuen und zu<br />

pflegen. Theoretische Inhalte werden in<br />

der Berufsfachschule erlernt, die praktischen<br />

Inhalte im Praxisbetrieb. Dort<br />

lernen Auszubildende alle pflegerischen<br />

Versorgungsbereiche kennen. Der Wechsel<br />

zwischen der Berufsfachschule und<br />

den Praxisphasen dient dazu, erlerntes<br />

Wissen direkt im Alltag anzuwenden.<br />

Das Schulungszentrum am Ludmillenstift<br />

<strong>Meppen</strong> gehört im Bereich Pflege<br />

und Therapie mit mehr als 200<br />

Ausbildungs-, Weiterbildungs- und Studienplätzen<br />

zu den größten Bildungsträgern<br />

in Nord-West Niedersachsen.<br />

„Der duale Studiengang im Schulungszentrum<br />

des Ludmillenstift war der<br />

Grundstein für meine berufliche Karriere.<br />

Das Fachwissen und die täglichen<br />

Erfahrungen auf den Stationen haben<br />

mich inspiriert, sodass ich mich beruflich<br />

weiterentwickelt und das Studium<br />

Pflegemanagement absolviert habe.“,<br />

freut sich Julia F. Sie ist eine von vielen<br />

Mitarbeitenden der „Ludmilla Familie“,<br />

wie die Mitarbeitenden liebevoll im Umgang<br />

untereinander sagen, die den Weg<br />

ins duale Studium gefunden haben.<br />

„Nach meinem Studium habe ich einige<br />

Zeit in der Abteilung der Kardiologie<br />

gearbeitet, bevor ich mich als Teamleitung<br />

der Pneumologie beworben und<br />

die Zusage glücklicherweise erhalten<br />

habe.“, freut sich Julia F. Ihre Aufgaben<br />

sind nun weitaus verantwortungsvoller<br />

und weitreichender als vorher. So übernimmt<br />

Julia F. die Personalplanung und<br />

Personalführung von den rund 20 Stationsmitarbeitenden.<br />

Dieser Herausforderung<br />

ist Julia F. gewachsen, denn mit<br />

ihren beruflichen Vorkenntnissen hat sie<br />

sehr viel Wissen erlangt, um durchsetzungsstark<br />

handeln zu können.<br />

Erste Einblicke in<br />

die Arbeitswelt erhalten<br />

Aber, woher weiß ich, ob ein Job in der<br />

Pflege zu mir passt? Wie steht es um meine<br />

Kommunikation im Team und mit den<br />

Patienten? Diese<br />

Fragen lassen sich<br />

in einem Praktikum<br />

klären. Das Krankenhaus<br />

Ludmillenstift<br />

ermöglicht<br />

Interessierten ein<br />

Praktikum, um genau<br />

diese Fragen zu<br />

klären.<br />

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Sicherer Arbeitsplatz<br />

Es gibt in Deutschland kaum einen sichereren<br />

Arbeitsplatz als in der Pflege. Aktuell<br />

gibt es laut der Bundesagentur für Arbeit<br />

36.000 offene Stellen in der Pflege.<br />

Die Chancen auf eine Übernahme in ein<br />

anschließendes Beschäftigungsverhältnis<br />

stehen hervorragend.<br />

Seit 2001 ist das Krankenhaus Ludmillenstift<br />

bereits kooperierende Berufsfachschule.<br />

Im Jahr <strong>2023</strong> startet erstmals<br />

ein zweiter Ausbildungsanlauf. Zusätzlich<br />

zum Ausbildungsbeginn am 01.10.<br />

können sich Interessierte somit auch<br />

zum 01.04. bewerben und die Karriere in<br />

die Pflege starten. Das Studium beginnt<br />

jährlich im September. Ausführliche Informationen<br />

zur Karriere gibt es online<br />

unter www.ludmillenstift.de.<br />

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Deine Ausbildung oder Studium bei uns im Ludmillenstift.<br />

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Kauffrau/-mann für Büromanagement<br />

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Medizinisch-technische/r Radiologieassistent/in<br />

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mit uns!<br />

Studiengänge<br />

Hebammenwissenschaft<br />

Pflege (Bachelor of Science)<br />

Ergotherapie (Bachelor of Arts)<br />

Physiotherapie (Bachelor of Arts)<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.ludmillenstift.de/ausbildung<br />

Krankenhaus Ludmillenstift <strong>Meppen</strong> | Ludmillenstraße 4-6 | 49716 <strong>Meppen</strong><br />

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TISCHLER:<br />

Der Rockstar<br />

unter den<br />

Handwerkern?<br />

Unter den Tischlern gibt es zahlreiche,<br />

teils humorvolle Beschreibungen<br />

des eigenen Berufes. Das reicht<br />

von ‚Ein guter Tischler hat viel Holz<br />

vor der Hütte‘ über‚Tischler werden<br />

nicht älter - nur besser‘ bis hin zu<br />

‚Tischler sind die Rockstars unter<br />

den Handwerkern‘. „Dieser Spruch<br />

gefällt uns am besten“, sagt Anja<br />

Deeken-Rickermann von Deeken<br />

Innenausbau in Sögel.<br />

„Handwerk im Allgemeinen ist gefragter denn je. Die<br />

Arbeiten, die wir erledigen, können meist nicht von<br />

Robotern ausgeführt oder komplett in sog. ‚Billiglohnländer‘<br />

verlagert werden. Denn unsere Produkte<br />

und Leistungen werden vor Ort benötigt. Insofern<br />

hat der Beruf des Tischlers auf lange Sicht sehr positive<br />

Zukunftsaussichten“, wirbt Deeken-Rickermann<br />

um beruflichen Nachwuchs.<br />

Bankkaufleute (w/m/d)<br />

oder<br />

Bachelor-Studienprogramm<br />

(mit Abschluss Bachelor of Arts)<br />

Auszubildende DEEKEN Innenausbau<br />

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ausblick <strong>2023</strong>-14


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Was muss man eigentlich können, um Tischler*in zu<br />

werden?<br />

Um Tischler*in zu werden, sollte man bestenfalls ein paar Voraussetzungen<br />

mitbringen:<br />

• räumliches Vorstellungsvermögen<br />

• Geschick im Umgang mit Materialien und Werkzeug<br />

• mathematisches Grundwissen und auch<br />

• ein Grundverständnis für Technik<br />

Außerdem Geduld und Lust darauf, auch körperlich zu arbeiten.<br />

Gewisse Umgangsformen und Sozialkompetenz sind natürlich<br />

auch vorteilhaft, da wir öfter beim Kunden oder im Team tätig<br />

sind.<br />

Was ist der Unterschied zwischen Bau- und<br />

Möbeltischler*in?<br />

Wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, sind Möbeltischler*in<br />

mehr mit der Fertigung und Montage von Innenausbau und Möbeln<br />

beschäftigt, sie kümmern sich also um komplette Einrichtungen<br />

und der Produktion von Schränken, Tischen, Wandverkleidungen<br />

und vieles mehr. Bautischler*innen beschäftigen<br />

sich mehr mit Elementen, die den Außenbereich betreffen, wie<br />

Fenster, Haustüren, Treppen, Wintergärten, aber auch Holzböden<br />

und Zimmertüren.<br />

Zur Abschlussprüfung wird das so genannte Gesellenstück gefertigt,<br />

welches in der Regel ein Möbelstück und eine Erinnerung<br />

für’s Leben ist.<br />

Hat der Beruf des/der Tischler*in Zukunft?<br />

An dieser Stelle ein ganz klares ‚JA‘. Tischler*innen sind mit fast<br />

jedem Bereich des Handwerks durch die vielfältigen Einsatzbereiche<br />

vertraut. Die Materialkenntnisse und die maschinellen<br />

Kenntnisse lassen jeden Tischler*in zu einem ‚Rockstar‘ werden,<br />

da er/sie ‚fast alles kann‘<br />

Die Weiterbildungsmöglichkeiten reichen über den Meister,<br />

Techniker und Betriebswirt bis hin zu diversen Studiengängen,<br />

die nach einer erfolgreichen Ausbildung möglich sind.<br />

Auch als Geselle bieten sich eine Vielzahl an Möglichkeiten und<br />

Aufstiegschancen innerhalb des Betriebes und in vielen Bereichen<br />

des Handwerks.<br />

Wer darf überhaupt ausbilden?<br />

Die Ausbildung zum Tischler*in dürfen nur sog. Meisterbetriebe<br />

durchführen die in der Handwerksrolle eingetragen sind. Bei der<br />

Weiterbildung zum Tischler*in-Meister werden u.a. auch Fähigkeiten<br />

vermittelt, wie man sein Wissen an neue Kollegen weitergibt.<br />

Der Meistertitel ist ein Garant für eine fundierte Ausbildung,<br />

also der ‚Oscar‘ des Handwerks.<br />

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IHK NIEDERSACHSEN ZEICHNET HERVORRAGENDE LEISTUNGEN AUS<br />

Bester Verfahrensmechaniker<br />

Niedersachsen kommt von<br />

Röchling in Haren<br />

Als Henning Korte 2019 sein duales Studium Kunststofftechnik im<br />

Praxisverband bei Röchling Industrial in Haren startete, hätte er<br />

damit nicht gerechnet: dass er seine Ausbildung zum Verfahrensmechaniker<br />

für Kunststoff- und Kautschuktechnik als Bester<br />

Niedersachsens abschließt. Vergangene Woche ehrte die IHK<br />

Niedersachsen den 22-Jährigen für seine herausragenden Leistungen.<br />

Foto: Röchling Industrial SE & Co. KG)<br />

Landesbester Verfahrensmechaniker<br />

für Kunststoff- und Kautschuktechnik:<br />

„Als ich erfahren habe, dass ich die Abschlussprüfung<br />

mit dem besten Ergebnis<br />

in ganz Niedersachsen bestanden<br />

habe, habe ich mich natürlich sehr gefreut“,<br />

erinnert sich Henning Korte. „Die<br />

Ausbildung zum Verfahrensmechaniker<br />

für Kunststoff- und Kautschuktechnik<br />

ist Teil des dualen Studiums, das ich bei<br />

Röchling mache“, erklärt der 22-Jährige.<br />

Nach dem 5. Semester stehen bei den<br />

Studierenden die Abschlussprüfungen<br />

an, die er als Bester in ganz Niedersachsen<br />

abgeschlossen hat.<br />

„Wir freuen uns mit Henning Korte über<br />

die Auszeichnung und gratulieren ihm<br />

herzlich zu dem tollen Ergebnis. Insbesondere<br />

mit einer Doppelbelastung<br />

aus Studium und Ausbildung verdient<br />

die hervorragende Leistung besondere<br />

Anerkennung“, betont Daniel Fritz,<br />

Geschäftsführer des Unternehmens.<br />

„Nachwuchskräfte auszubilden und zu<br />

entwickeln hat bei uns einen zentralen<br />

Stellenwert. Uns ist eine fundierte Ausbildung<br />

mit qualifizierten Betreuern und<br />

viel Unterstützung sehr wichtig. Dass<br />

sich unsere Bemühungen auszahlen,<br />

zeigt auch das hervorragende Ergebnis<br />

von Henning Korte.“<br />

Feierliche Ehrung<br />

in Hannover<br />

Neben Henning Korte erhielten 110 weitere<br />

Auszubildende die Auszeichnung im<br />

GOP Varieté-Theater in Hannover. Aus<br />

dem IHK-Bezirk Osnabrück, Emsland,<br />

Grafschaft Bentheim wurden 13 Nachwuchstalente<br />

geehrt. Als besonderer<br />

Ehrengast nahm auch der niedersächsische<br />

Ministerpräsident Stephan Weil<br />

an der Veranstaltung teil. „Es ist schön,<br />

dass die tollen Leistungen in einem so<br />

feierlichen Rahmen ausgezeichnet werden“,<br />

findet auch sein Michael Giesen,<br />

der Henning Korte als Betreuer zur Seite<br />

stand. „Von Anfang an hat Henning immer<br />

viel Einsatz gezeigt und sich für den<br />

Beruf interessiert. Das zahlt sich jetzt<br />

aus.“<br />

MINT-Camp überzeugte den 22-Jährigen<br />

Für das duale Studium entschied sich<br />

Henning Korte direkt nach seinem Abitur<br />

am Gymnasium Marianum <strong>Meppen</strong>.<br />

„Während der Schulzeit wurden bei uns<br />

unterschiedliche MINT-Camps angeboten,<br />

bei denen wir Berufsfelder kennenlernen<br />

konnten. Ich habe damals an dem<br />

Camp für den Bereich Kunststoff teilgenommen,<br />

das unter anderem von Röchling<br />

organisiert und ins Leben gerufen<br />

wurde. So entstand der erste Kontakt zu<br />

Röchling. Bei einer Exkursion lernte ich<br />

dann das Unternehmen, die Produktion<br />

und Werkstoffe kennen“, so Korte. „Dadurch<br />

ist mein Interesse für Kunststoffe<br />

so richtig entstanden. Dass ich nach<br />

dem Abitur das duale Studium startete,<br />

war für mich ein logischer Schritt“.<br />

Arbeit an großen Maschinen: Als Verfahrensmechanikerin für<br />

Kunststoff- und Kautschuktechnik überwacht und steuert<br />

Henning Korte Extrusionsmaschinen für die Herstellung von<br />

Hochleistungskunststoffen<br />

A8<br />

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Umwelttechnik<br />

Unternehmen in dem<br />

Neuenhauser Konzern<br />

Mitarbeiter<br />

gesamt<br />

Henning Korte von Röchling Industrial für seine hervorragenden<br />

Leistungen ausgezeichnet<br />

Spannender Werkstoff<br />

und vielseitiger Beruf<br />

Besonders die Vielseitigkeit des Werkstoffes begeistert<br />

ihn. „Kunststoffe sind aus unserer Welt<br />

nicht wegzudenken. Im Alltag kommen wir immer<br />

wieder mit unseren Werkstoffen in Berührung.“<br />

Das Unternehmen in Haren entwickelt und produziert<br />

hochwertige technische Kunststoffe für unterschiedliche<br />

Industriebereiche. „Besonders spannend<br />

finde ich die vielfältigen Eigenschaften, die<br />

Kunststoffe haben. Es gibt beispielsweise Werkstoffe,<br />

die für Lebensmittel geeignet sind, flammhemmende<br />

oder chemikalienbeständige Eigenschaften<br />

besitzen. Das war mir vor der Ausbildung<br />

gar nicht bewusst“, erklärt Henning Korte.<br />

Infos findest Du unter:<br />

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In Zukunft möchte er sein Wissen noch vertiefen.<br />

„Ich kann mir gut vorstellen, noch einen Master zu<br />

machen. Gerne auch in Zusammenarbeit mit Röchling<br />

und der Hochschule Osnabrück.“<br />

Über das duale Studium „Kunststofftechnik<br />

im Praxisverbund“:<br />

Der Studiengang kombiniert eine Fachausbildung<br />

mit einem Hochschulstudium an der Hochschule in<br />

Osnabrück. Über acht Semester erlernen die Studierenden<br />

alle relevanten Kenntnisse und Fähigkeiten<br />

rund um die Kunststoffverarbeitung. Durch die<br />

Kombination von Studium mit betrieblicher Ausbildung<br />

zum Verfahrensmechaniker für Kunststoffund<br />

Kautschuktechnik bereitet das duale Studium<br />

optimal auf eine spannende Perspektive im Unternehmen<br />

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Der VW Bulli T1 aus dem Jahr 1967 übernimmt eine wichtige Aufgabe bei der Akquise<br />

von Auszubildenden und ist auf Ausbildungsmessen zu sehen.<br />

Zukunft braucht Herkunft<br />

Alter „Bulli“ für neue Fachkräfte – Neue Wege bei der AZUBI-Suche<br />

Ein alter VW Bulli T1 wurde von KUIPERS<br />

technologies zu neuem Leben erweckt.<br />

Der aus dem Jahr 1967 stammende Oldtimer<br />

wurde in einem restaurationsbedürftigen<br />

Zustand erworben. Aufgrund der<br />

Coronakrise zogen sich die Instandsetzungsarbeiten<br />

allerdings hin. „Wir mussten<br />

große Anstrengungen unternehmen,<br />

um den Ursprungszustand des Fahrzeuges<br />

wieder herzustellen. Doch das Endergebnis<br />

hat sich gelohnt“, so Geschäftsführer<br />

Michael Kuipers.<br />

Der Oldtimer soll auf Ausbildungsbörsen<br />

für die Fachkräfteakquise zum Einsatz<br />

kommen. Zudem hat der Oldtimer eine<br />

Nebenrolle im neuen Ausbildungsfilm<br />

übernommen. Die Konzeption und die<br />

Filmaufnahmen erstellte die <strong>Meppen</strong>er<br />

Firma VSS-Werbefilme und soll den „Spirit“<br />

des Unternehmens darstellen. Auszubildende<br />

Merle Lehnert freut sich schon<br />

auf die Touren mit dem Bulli. Auch Auszubildender<br />

Andreas Dickel hat ein besonderes<br />

Verhältnis zu dem Oldtimer. Er hat<br />

selbst einen alten VW Käfer restauriert.<br />

In ganzen neun Ausbildungsberufen bildet<br />

das Unternehmen aus. Die größten<br />

Karrierechancen gebe aus laut Kuipers<br />

bei den gewerblich-technischen Berufen.<br />

Im gewerblichen Bereich bildet KUIPERS<br />

Maschinen- und Anlagenführer, Feinwerkmechaniker,<br />

Zerspanungsmechaniker,<br />

Mechatroniker, Konstruktionsmechaniker,<br />

Fachlageristen und Fachkräfte<br />

für Lagerlogistik aus. Im kaufmännischen<br />

Bereich wird die Ausbildung zur/zum<br />

Industriekauffrau/-mann und zum Fachinformatiker<br />

Fachrichtung Systemintegration<br />

und zum technischen Produktdesigner<br />

angeboten, alle Berufe. „Also ein breites<br />

Angebot für jede mitgebrachte Fertigkeit<br />

und Fähigkeit“, so Kuipers.<br />

Auch der Ausbildungsberuf des Maschinen-<br />

und Anlagenführers habe sich laut<br />

dem Firmenchef gewandelt. „Dieser Ausbildungsberuf<br />

ist aufgrund der stetigen<br />

Automatisierung und Digitalisierung anspruchsvoller<br />

geworden“, so Kuipers. Automatisierte<br />

Produktionslinien und Fertigungsroboter<br />

müssen eingestellt oder<br />

programmiert werden. Die körperliche<br />

Arbeit ist dabei nicht mehr die Herausforderung.<br />

Hier könne das Unternehmen<br />

derzeit sofort Mitarbeiter einstellen.<br />

Derzeit bildet das Unternehmen 19 junge<br />

Menschen aus. Alle haben die Chance,<br />

nach der Ausbildung übernommen zu<br />

werden. „Als Traditionsunternehmen versuchen<br />

wir, unsere Werte mit den Herausforderungen<br />

der Zukunft - wie zum Beispiel<br />

der Digitalisierung - in Einklang zu<br />

bringen“, sagt Kuipers. Stolz ist Michael<br />

Kuipers, der das Unternehmen in der vierten<br />

Generation führt, darauf, dass das Unternehmen<br />

sich seit der Gründung im Jahr<br />

1924 im Familienbesitz befindet. So ist auf<br />

der VW Bulli auch in zeitgenössischer Werbung<br />

versehen.<br />

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Vorstellungsgespräch:<br />

Vorbereitung auf<br />

die Fragen ist wichtig<br />

Das Vorstellungsgespräch steht und fällt mit der Vorbereitung.<br />

Sich auf gängige Fragen wie „Was sind Ihre Schwächen?“ vorher<br />

Antworten zurechtzulegen, ist die halbe Miete.<br />

unsicher und weniger zugänglich. Und<br />

auch gut gemeinte Ratschläge von Eltern<br />

oder aus Bewerbungsbüchern auswendig<br />

gelernte Antworten sind nicht ratsam.<br />

Grundsätzlich gilt: Wer sich zu viele Gedanken<br />

macht, tut sich keinen Gefallen. In<br />

der Regel interessieren das Unternehmen<br />

nur die Fakten. Personaler empfehlen, im<br />

Gespräch am besten man selbst zu sein.<br />

Nur dann kommen Bewerber auch wirklich<br />

glaubwürdig und überzeugend rüber.<br />

Als Daniel B. die Einladung zum Vorstellungsgespräch<br />

in den Händen hält, freut<br />

er sich riesig. Er hatte sich bei einer Bank<br />

für eine Ausbildung zum Bankkaufmann<br />

beworben – und nun mit seiner Bewerbung<br />

die erste Hürde gemeistert. Doch<br />

dann kommt die Nervosität: Wie läuft so<br />

ein Vorstellungsgespräch eigentlich ab?<br />

Welche Fragen kommen auf ihn zu? Welche<br />

Kleidung sollte ein angehender Bank-<br />

Azubi im Vorstellungsgespräch tragen?<br />

Das Vorstellungsgespräch<br />

ist kein Verhör<br />

Weit verbreitet ist der Irrglaube, das Vorstellungsgespräch<br />

diene der Firma dazu,<br />

Bewerber kritisch „auseinanderzunehmen“<br />

und sie mit unangenehmen<br />

Fragen in Verlegenheit zu bringen. Doch<br />

das entspricht glücklicherweise nicht<br />

der Realität. Personalern geht es im Vorstellungsgespräch<br />

vor allem um eins: Sie<br />

wollen herausfinden, ob der Bewerber<br />

zur ausgeschriebenen Stelle passt. Je ungezwungener<br />

das Gespräch, desto größer<br />

der Informationsfluss. Deshalb liegt<br />

es gar nicht im Interesse der Firma, „fiese“<br />

Fragen zu stellen. Als Bewerber sollte<br />

man sich stets vor Augen halten, dass<br />

es sich beim Vorstellungsgespräch um ein<br />

gegenseitiges Kennenlernen handelt, bei<br />

dem man nur das zu erzählen braucht,<br />

was man erzählen will.<br />

Wer bei jeder Frage im Vorstellungsgespräch<br />

denkt, es sei eine Falle, ist<br />

Gut vorbereitet ins<br />

Vorstellungsgespräch<br />

Bestimmte Fragen stellt allerdings fast<br />

jeder Personaler, und umgekehrt möchten<br />

Bewerber ja ebenfalls mehr über das<br />

Unternehmen erfahren. Vorbereitung ist<br />

also wichtig. Daniel möchte im Vorstellungsgespräch<br />

mehr über die einzelnen<br />

Stationen der Ausbildung in Erfahrung<br />

bringen. Damit er seine Fragen nicht vergisst,<br />

macht er sich zu Hause Notizen. Außerdem<br />

sieht er sich noch mal in Ruhe das<br />

Anschreiben und den Lebenslauf seiner<br />

Bewerbung an. Denn genau diese Unterlagen<br />

wird sein Gegenüber vor sich liegen<br />

haben, um im Dialog auf einzelne Punkte<br />

des Lebenslaufs einzugehen. Zu einer guten<br />

Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch<br />

gehört auch, möglichst viel über<br />

das ausbildende Unternehmen herauszufinden.<br />

Größere Firmen berichten auf ihrer<br />

Webseite meist umfangreich über ihre<br />

Philosophie, ihre Geschäftsfelder sowie<br />

Ausbildungsinhalte.<br />

Einzelne Fakten werden im Vorstellungsgespräch<br />

selten abgefragt – meist kommt<br />

eine offene Frage wie „Warum möchten<br />

Sie ausgerechnet bei uns arbeiten?“. Hiermit<br />

will man herausfinden, ob es dem Bewerber<br />

mit der Ausbildung ernst ist und<br />

wie groß sein Interesse am Unternehmen<br />

ist. Es ist also als Bewerber ratsam, sich<br />

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mit dem Internetauftritt des Unternehmens auseinanderzusetzen.<br />

Einen tieferen Einblick in die Geschäftsabläufe<br />

bei der Bank erhofft sich Daniel von seinem Onkel, der als<br />

Kreditspezialist tätig ist. Diesem will er am Telefon Löcher<br />

in den Bauch fragen, um im Vorstellungsgespräch zu punkten.<br />

Eine gute Idee – bessere Informationen kann man nicht<br />

bekommen als die von jemandem, der aus dem Nähkästchen<br />

plaudern kann.<br />

Der erste Eindruck zählt<br />

Doch die inhaltliche Vorbereitung alleine reicht nicht aus,<br />

um sich ins beste Licht zu rücken. Ebenso wichtig ist beim<br />

Vorstellungsgespräch die Klamottenfrage, denn Kleider<br />

machen ja bekanntlich Leute. In Daniels Fall ist die Frage<br />

leicht zu beantworten. Er ist ein Mann, und er bewirbt sich<br />

bei einer Bank, also in einer eher konservativen Branche.<br />

Hier macht der angehende Abiturient mit einem Anzug in<br />

gedeckter Farbe nichts falsch. Für Frauen gilt: Stoffhose<br />

oder Rock, Bluse und/oder Blazer. Dezentes Make-up, dezenter<br />

Schmuck. Wer aussieht wie ein Christbaum, gibt der<br />

Personalabteilung des Unternehmens zu verstehen, dass er<br />

sich mit dem Jobumfeld nicht auseinandergesetzt hat.<br />

Gleichermaßen wichtig für männliche und weibliche Bewerber:<br />

Piercings raus, gepflegte Hände, zurückhaltende<br />

Parfümierung. Niemand erwartet von euch, dass ihr in eurer<br />

Freizeit auf eure Lieblingsklamotten verzichtet. Im Vorstellungsgespräch<br />

allerdings solltet ihr signalisieren: „Ich<br />

passe mich den Gepflogenheiten der Branche und des Unternehmens<br />

an“. Am Tag des Gesprächs werdet ihr womöglich<br />

so nervös sein, dass eine Entscheidung in der Kleiderfrage<br />

schwer zu fällen ist. Legt euch besser schon am Vortag<br />

die Garderobe zurecht. Holt Eltern oder Freunde beratend<br />

hinzu. Daniel bekommt von seinem Vater eine Krawatte geliehen<br />

und ist erleichtert: „In meinem Kleiderschrank gibt<br />

es solche Sachen gar nicht!“<br />

Für alle zwischenmenschlichen Begegnungen gilt: Der erste<br />

Eindruck zählt. In wenigen Sekunden entscheidet unser<br />

Gegenüber, ob wir ihm sympathisch sind oder nicht. Das ist<br />

im Vorstellungsgespräch nicht anders. Bewerber sollten also<br />

alles daran setzen, gleich zu Beginn der Gesprächsrunde<br />

einen guten Eindruck zu machen. Ein freundliches Lächeln<br />

beim ersten Händeschütteln bricht in der Regel das Eis. Zu<br />

Beginn des Gesprächs fragen Personaler häufig danach, ob<br />

man den Weg gut gefunden hat, um locker ins Plaudern zu<br />

kommen und dem Besucher Gelegenheit zu geben, sich zu<br />

akklimatisieren. Während Pünktlichkeit für Bewerber ein<br />

Muss ist, kann es passieren, dass der Personalmensch euch<br />

auf Grund eines Telefonats oder einer terminlichen Verzögerung<br />

ein paar Minuten warten lässt. Das kann passieren<br />

und sollte nicht persönlich genommen werden.<br />

Bei vielen Unternehmen lohnt sich das Warten und die Bewerber<br />

erfahren noch am selben Tag, ob das Gespräch erfolgreich<br />

war. Im positiven Fall bekommen sie den Vor-<br />

Vertrag sogar sofort in die Hand gedrückt. Daniel hat es<br />

geschafft und kann kaum glauben, wie angenehm das Gespräch<br />

war: „Überhaupt nicht schlimm, die waren total nett<br />

und ich konnte all meine Fragen loswerden!“<br />

Wir bieten Dir eine qualitativ hochwertige Ausbildung in<br />

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Klimaschutz braucht Profis<br />

Ausbildung im SHK-Handwerk<br />

Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind die Megathemen<br />

unserer Gesellschaft. Vor allem die Haus- und<br />

Gebäudetechnik bietet nach wie vor enormes Potenzial,<br />

um CO2-Emissionen nachhaltig zu senken. Kein<br />

Wunder also, dass viele Jugendliche, die sich um das<br />

Klima sorgen, über eine Ausbildung im SHK-Handwerk<br />

nachdenken. Denn tatsächlich können ausgebildete<br />

Spezialist*innen wichtige Beiträge leisten,<br />

um dem Klimawandel entgegenzuwirken.<br />

Das beginnt beim Austausch von Heizungen auf Basis<br />

klimaschädlicher, fossiler Brennstoffe gegen Systeme,<br />

die erneuerbare Energien nutzen: Wärmepumpen,<br />

Solaranlagen, Holz- und Pelletöfen. Wer sich<br />

für Innovationen im Bereich der Haustechnik interessiert,<br />

wird im SHK-Handwerk glücklich. Zudem<br />

auch hier immer mehr digitalisiert wird: Pelletöfen,<br />

die sich über eine App starten lassen. Heizsysteme,<br />

die wissen, wann die Hausbewohner von der Arbeit<br />

zurückkommen oder die bei einer nahenden Störung<br />

selbsttätig mit dem Fachbetrieb kommunizieren. Das<br />

alles will geplant, installiert und gewartet werden.<br />

Zeit zu starten: Die Energiewende braucht junge und engagierte<br />

Handwerker*innen. Wer aktiv etwas gegen den Klimawandel unternehmen<br />

möchte, sollte über eine Ausbildung im SHK-Handwerk<br />

nachdenken. Foto: txn/ZVSHK<br />

Eine Ausbildung im SHK-Handwerk wirkt sich aber<br />

auch noch an anderen Stellen positiv aus. Denn lokal<br />

ansässige Handwerksbetriebe vermeiden unnötige<br />

Wege und tragen innovative Techniken zur<br />

Ressourcenschonung in die Regionen. Die Betriebe<br />

arbeiten dabei eng mit regionalen Zulieferern zusammen,<br />

um weite Wege zu vermeiden. Und noch<br />

ein Plus motiviert viele Schulabgänger*innen und<br />

Quereinsteiger*innen: SHK-Betriebe haben generell<br />

eine große Bedeutung für die Gesellschaft. Sie<br />

sorgen dafür, das wichtige Dienstleistungen wie die<br />

Wasser- und Energieversorgung gewährleistet sind.<br />

Sie sind den systemrelevanten Einrichtungen gleichgestellt,<br />

da sie für das Leben in Deutschland maßgebliche<br />

Leistungen erbringen.<br />

Wer sich für eine Ausbildung im SHK-Handwerk entscheidet,<br />

leistet deswegen einen wichtigen Beitrag<br />

für eine funktionierende Gesellschaft und ist<br />

im Kampf gegen den Klimawandel ganz vorn dabei.<br />

Weitere Informationen gibt es online unter www.<br />

zeitzustarten.de. Hier finden sich auch Adressen von<br />

Ausbildungsbetrieben vor Ort. Wer zunächst in die<br />

vielfältigen Berufe reinschnuppern möchte, sollte<br />

mit einem Praktikum starten.<br />

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Elektrifizierten einen alten<br />

Porsche-Trecker aus dem<br />

Jahr 19<strong>54</strong> (v.l. Vater und<br />

Sohn Többenotke, WPM-<br />

Geschäftsführer Heinz-<br />

Jürgen Tallen und Lehrer<br />

Magnus Gebken).<br />

Alte Technik trifft auf<br />

modernen Elektro-Antrieb<br />

WPM unterstützt 17-jährigen Schüler beim Elektroumbau<br />

eines fast 70 Jahre alten Porsche-Treckers<br />

Die Idee, einen Oldtimer-Trecker mit<br />

einem zeitgenössischen Elektroantrieb<br />

auszustatten, kam dem 17-jährigen<br />

Schüler Max Heernmann-Többenotke<br />

aus Spahnharrenstätte aufgrund der<br />

Fernsehsendung „Treckerfahrer dürfen<br />

das“ mit einem Porsche-Diesel AP22 als<br />

Filmtrecker. „Mir hat einfach dieser Kontrast<br />

gefallen, alte mit neuer Technik zu<br />

verbinden“, sagt Max, der am beruflichen<br />

Gymnasium in <strong>Meppen</strong> im Fachbereich<br />

Mechatronik zur Schule geht.<br />

Nachdem er die Projektplanung begonnen<br />

hatte, stellte sich heraus, dass sich die<br />

baulichen Voraussetzungen des Porsche-<br />

Treckers für eine Elektrifizierung perfekt<br />

eignen, da die vorstehende Motorhaube<br />

genug Platz für das Verstauen der Lithium<br />

Akkus und anderer Komponenten<br />

bot. Alle Teile des Verbrennungsmotors,<br />

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wie Kurbelwelle und Pleuellager wurden<br />

ausgebaut, damit Platz für die Installation<br />

des Elektromotors im Inneren des alten<br />

Motorgehäuses geschaffen werden<br />

konnte, um möglichst die Originaloptik<br />

erhalten zu können. Beim Umbau unterstützten<br />

ihn sein Vater, der ihn schon früh<br />

fürs „Schrauben“ begeisterte und seine<br />

Lehrer vom beruflichen Gymnasium Mechatronik.<br />

Eine Herausforderung bei der<br />

Umsetzung war die Lagerung des Elektromotors<br />

und die Beschaffung hochwertiger<br />

Bauteile, wie eines Motorflansches<br />

für die Kraftübertragung an das Getriebe.<br />

„Hierzu brauchten wir präzise Technik,<br />

die für die hohe Drehzahl des Elektromotors<br />

ausgerichtet ist“, so Max. Hier<br />

kam das Werlter Unternehmen WPM<br />

(Werlter Präzisions- Mechanik) ins Spiel.<br />

Geschäftsführer Heinz-Jürgen Temmen,<br />

ebenfalls begeistert von dem Projekt, half<br />

bei der Entwicklung der benötigten Komponenten.<br />

Gefertigt wurden die Bauteile<br />

in dem Werlter Unternehmen, welches<br />

europaweit hochwertige Präzisionsdrehteile<br />

an Unternehmen der unterschiedlichsten<br />

Branchen, wie zum Beispiel der<br />

Automobilindustrie, der Elektrotechnik,<br />

der Elektrokabelindustrie, dem Werkzeugmaschinenbau,<br />

der Luft- und Raumfahrtindustrie<br />

sowie der Medizintechnik<br />

liefert. Als Hidden-Champion aus<br />

dem Emsland bietet das Unternehmen<br />

seit 1971 für jede Anforderung die passende<br />

Lösung in der CNC-Fertigung kleiner<br />

und kleinster präziser Fertigungsteile.<br />

„Als eines der wenigen Unternehmen<br />

in Deutschland unterstützen wir unsere<br />

Kunden auch bei der Entwicklung eines<br />

neuen anwendungsspezifischen Präzisionsteils“,<br />

sagt Temmen. Daher sei es für<br />

ihn auch ein großes Bedürfnis den jungen<br />

„Daniel Düsentrieb“ des Emslandes<br />

zu unterstützen. Junge Menschen, die in<br />

einem kleinen interdisziplinären Team<br />

die Grundlagen der Zerspanungstechnik<br />

hautnah erlenen möchten, können hier<br />

die Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker<br />

oder zum Maschinen- und Anlagenbediener<br />

durchlaufen.<br />

Nach einem halben Jahr Planungs- und<br />

Umbauzeit ist das Projekt von Max Heermann-Többenotke<br />

beendet. Der fortan<br />

elektrische Trecker ist auf eine Höchstgeschwindigkeit<br />

von 30 Stundenkilometer<br />

eingestellt und hat eine Reichweite von<br />

etwa 45 Kilometern.<br />

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Handel nicht möglich. Dass der Joghurt im Regal steht, Dein Päckchen an die Tür geliefert wird und der Alltag um uns herum<br />

funktioniert, ist das Ergebnis einer durchdachten Logistik.<br />

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A18<br />

ausblick <strong>2023</strong>-14


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Viel Abwechslung, viel Innovatives, viel Unterstützung<br />

und freitags frei – die Ausbildung junger Menschen hat<br />

bei Otten einen hohen Stellenwert.<br />

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Luca-Marie Wilmink (links) und Jan Neeland haben<br />

als Auszubildende im Bereich Kältetechnik beste<br />

Zukunftsperspektiven. AUSBILDUNG &<br />

STUDIUM <strong>2023</strong> + 2024<br />

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Kältetechnik (m/w/d)<br />

Ł Elektroniker für Energie- und<br />

Gebäudetechnik (m/w/d)<br />

Ł Duales Studium (B. Sc.)<br />

Schwerpunkt: Kältesystemtechnik<br />

oder Klimasystemtechnik<br />

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Fragt man Auszubildende bei Otten, was<br />

ihnen in ihrer Ausbildung gefällt, bekommt<br />

man unterschiedliche Antworten.<br />

So schätzt Jan, Auszubildender im<br />

Bereich Kältetechnik, dass die Arbeit<br />

technisch anspruchsvoll und sehr abwechslungsreich<br />

ist. „Es wird nicht langweilig“,<br />

ist er überzeugt. Luca-Marie<br />

schätzt darüber hinaus die Kollegialität<br />

im Unternehmen. „Wir haben hier ein<br />

super Verhältnis untereinander“, sagt<br />

sie. „Man kann mit allen auf Augenhöhe<br />

reden.“<br />

Auch angehende Elektroniker für Energieund<br />

Gebäudetechnik sind in interessante<br />

Projekte eingebunden. „Sie unterstützen<br />

z. B. beim Aufbau von Solarstromanlagen<br />

in Kombination mit Energiespeichern<br />

oder Elektro-Ladesäulen“, sagt<br />

Personalleiterin Inge Otten.<br />

4-Tage-Woche<br />

Was die meisten Azubis besonders schätzen,<br />

das ist die 4-Tage-Arbeitswoche. Der<br />

Freitag oder Montag bleibt frei und bietet<br />

Zeit für Sport, Freunde oder einfach<br />

nur zum Ausschlafen.<br />

Offenes Ohr für junge Leute<br />

Im Bereich Ausbildung bekommt Inge<br />

Otten große Unterstützung von Thomas<br />

Vieth. Er hat den Beruf des Kälteanlagen-<br />

bauers (heute: Mechatroniker für Kältetechnik)<br />

von der Pike auf bei Otten gelernt,<br />

berufsbegleitend seinen Meister gemacht<br />

und ist heute als Bauleiter bei Otten<br />

tätig. Neben seinem regulären Handwerksjob<br />

hat er als Azubi-Betreuer ein<br />

offenes Ohr für Fragen und Sorgen der<br />

Azubis. Sehr geschätzt werden auch die<br />

alltägliche Unterstützung durch die erfahrenen<br />

Gesellen in der Ausbildungspraxis<br />

sowie die fachlichen Exkurse, zu<br />

denen jeweils einmal im Monat ein Experte<br />

aus dem Bereich Kältetechnik und<br />

ein Berufsschullehrer im Bereich Elektrotechnik<br />

einladen.<br />

Sicherer Arbeitsplatz<br />

Otten bildet seit jeher für den eigenen<br />

Bedarf aus – in zwei krisensicheren Berufen.<br />

Was die Wenigsten wissen: Kälteanlagenbauer<br />

kennen sich mit Wärmepumpen<br />

bestens aus, Elektroniker sind<br />

u. a. Spezialisten für Photovoltaik. Beide<br />

Technologien sind wichtig, um die Energiewende<br />

voranzubringen. Wer mehr<br />

möchte, für den ist ein duales Studium<br />

(B. Sc.) mit Schwerpunkt Kältesystemtechnik<br />

oder Klimasystemtechnik ideal.<br />

Um die Entscheidung zu erleichtern, lädt<br />

Otten interessierte Schülerinnen und<br />

Schüler herzlich zu einem Schnupperpraktikum<br />

ein.<br />

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Ł Ergänzender Fachunterricht im<br />

Betrieb<br />

Ł Azubi-Elektro-Roller<br />

Ł Übernahme der Kosten für Besuch<br />

der auswärtigen Berufsschule<br />

Ł Sonderurlaub zur Prüfungsvorbereitung<br />

oder Finanzierung<br />

des Vorbereitungskurses<br />

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Azubis (gilt auch in der Freizeit)<br />

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KONTAKT<br />

Ⱦ Industriestraße 22, 49716 <strong>Meppen</strong><br />

d Inge Otten<br />

ā 05931 495950<br />

Č info@otten.de<br />

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• Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d)<br />

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A20<br />

ausblick <strong>2023</strong>-14


Ausbilden für die Zukunft<br />

Peters Maschinenbau hat eine Ausbildungsquote von 10 Prozent<br />

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bietet das Unternehmen seinen Mitarbeitern<br />

über das Qualitrain-Netzwerk auch<br />

ein Firmenfitness-Programm an. Für Jörn<br />

Reimink ist aber auch das gute Betriebsklima<br />

entscheidend. „Wenn sich die Mitarbeiter<br />

nicht wohlfühlen, dann helfen<br />

auch mehr Geld und zusätzliche Benefits<br />

nicht weiter“, so Reimink. Daher freut sich<br />

der kaufmännische Leiter darüber, dass<br />

das Arbeitgeberimage des Unternehmens<br />

gut ist. So seien Mitarbeiter bereit ihren<br />

Arbeitgeber weiterzuempfehlen.<br />

Günter Peters gründete das Unternehmen<br />

im Jahr 2003 und baute dieses kontinuierlich<br />

weiter aus. Heute beschäftigt<br />

das Unternehmen über 220 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

11:13<br />

Laura Mengel<br />

online<br />

HEUTE<br />

Die Fachkräfte von morgen sichern. Das<br />

möchte Jörn Reimink, kaufmännischer<br />

Leiter bei Peters Maschinenbau, durch<br />

die verstärkte eigene Ausbildung. Mit den<br />

neun neuen Auszubildenden ab August<br />

hat das Unternehmen insgesamt 23 Lehrlinge<br />

bei über 220 Mitarbeitern. Das entspricht<br />

eine Ausbildungsquote von überdurchschnittlichen<br />

10 Prozent.<br />

„Derzeit ist es schwierig insbesondere im<br />

gewerblichen Bereich an gut ausgebildete<br />

Fachkräfte zu gelangen“, weiß Reimink.<br />

Die Situation auf dem Arbeitsmarkt werde<br />

sich auch zukünftig nicht verbessern.<br />

Aus diesem Grund setzt der kaufmännische<br />

Leiter auf die eigene Ausbildung. So<br />

stellte das Unternehmen im August neun<br />

Auszubildende ein (2 Metallbauer, 3 Maschinenführer,<br />

1 Technischer Produktdesigner,<br />

1 Fachinformatiker für Systemintegration<br />

und 2 Industriekaufleute).<br />

Mitarbeitermotivation ist für Reimink ein<br />

wichtiger Bestandteil in der Personalführung.<br />

Ein Incentive-Paket, welches die<br />

Ausbildung bei Peters Maschinenbau attraktiv<br />

macht und motivieren soll, hat sich<br />

Reimink auch ausgedacht. „Wir bieten unseren<br />

Auszubildenden und Mitarbeitern<br />

Benefits, die sie sonst nirgendwo bekommen“,<br />

ist Reimink überzeugt. Neben der<br />

kostenlosen Stellung von Schulmaterial<br />

und eine Prämie für gute Schulnoten, erhalten<br />

die jungen Nachwuchskräfte bei<br />

Abschluss eines Ausbildungsvertrages<br />

auch einen Netflix- oder Spotify-Zugang.<br />

„Gerade dieser Benefit zieht sehr gut, wir<br />

holen die Auszubildenden bei ihren Interessen<br />

ab und folgen dem aktuellen<br />

Trend“, so Reimink weiter. Sollte der Weg<br />

zur Arbeit für den Auszubildenden ein<br />

Problem darstellen, werde durch das Unternehmen<br />

ein Roller gestellt. Zusätzlich<br />

Hey Laura!<br />

Ja, auf jeden Fall! Azubis werden bei uns<br />

regelmäßig gesucht 10:57<br />

Schau am besten mal auf<br />

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dort findest du alle freien Stellen und<br />

kannst dich direkt darauf bewerben.<br />

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Ich bin auf der Suche nach einem<br />

Ausbildungsplatz als Metallbauer. Du machst<br />

deine Ausbildung doch bei Peters in Twist,<br />

oder? Sucht ihr dort noch Azubis?<br />

10:<strong>54</strong><br />

Top, vielen Dank! Und wie gefällt dir die<br />

Ausbildung dort? Bist du gut zufrieden?<br />

10:59<br />

Die Ausbildung bei Peters ist wirklich<br />

super! Azubis bekommen zum Beispiel<br />

ein Netflix- oder Spotify-Abo, einen<br />

Roller nach der Probezeit und<br />

30 Urlaubstage! Dazu kommt noch, dass<br />

ich eine Peters-Kreditkarte habe, die bei<br />

guten Noten aufgeladen wird.<br />

11:06<br />

Das hört sich super an, dann werde ich mich<br />

auf jeden Fall bewerben!<br />

11:13<br />

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Die LM-GROUP ist eine Unternehmensgruppe, die sich mit der Wiederverwertung<br />

von Abfällen beschäftigt. Die Gruppe hat weltweit mehr als 600 Mitarbeiter:innen<br />

an 16 Standorten. Die Firmenzentrale der LM-GROUP ist im emsländischen <strong>Meppen</strong>.<br />

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machen wir mit unseren Azubis, während ihrer Ausbildungszeit,<br />

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Gewerbe & Handwerk, im kaufmännischen Bereich und in<br />

der Konstruktion & Technik. Bei uns findest Du auf jeden<br />

Fall den Beruf, der am besten zu Dir passt.<br />

Die Stellenbezeichnungen stehen für die geschlechtsneutrale Bezeichnung des Berufs.<br />

ausbildungsberufe<br />

Gewerbe/Handwerk<br />

Konstruktionsmechaniker<br />

Maschinen- und Anlagenführer<br />

Elektroniker für Betriebstechnik<br />

Metallbauer ( Konstruktionstechnik )<br />

Industriemechaniker<br />

Mechatroniker<br />

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Betriebswirtschaft<br />

Konstruktion/Technik<br />

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ausblick <strong>2023</strong>-14


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in der BBS <strong>Meppen</strong><br />

Berufsberatung der<br />

Bundesagentur für Arbeit<br />

Die BBS <strong>Meppen</strong> arbeitet eng mit der Berufsberatung der<br />

Bundesagentur für Arbeit zusammen. Wenn Sie Schülerin<br />

oder Schüler unserer Schule sind können Sie das kostenlose<br />

Beratungsangebot der Berufsberatung direkt<br />

vor Ort in der BBS wahrnehmen.<br />

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Die Berufsberatung stellt sich vor<br />

Wir sind die Berufsberater/-innen der Agentur für Arbeit<br />

<strong>Meppen</strong>. Wir unterstützen bei allen Fragen rund um die<br />

Berufs- und Studienwahl und sind bei der Suche nach einem<br />

Ausbildungs- oder dualen Studienplatz behilflich.<br />

Wir beraten Sie neutral und interessenfrei.<br />

Berufsberater/-innen können…<br />

helfen, Fähigkeiten und Interessen besser einzuschätzen.<br />

bei der beruflichen Orientierung unterstützen.<br />

fehlende Informationen über Berufe geben.<br />

weiterführende Schulen erläutern.<br />

Tipps für die Bewerbung und Auswahlverfahren geben.<br />

bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle helfen.<br />

über Studienmöglichkeiten informieren.<br />

bei diversen Problemen in der Ausbildung helfen (z.B. Finanzierung<br />

von Nachhilfe).<br />

finanziell unterstützen (z.B. Bewerbungskosten).<br />

Kontaktmöglichkeiten:<br />

Offene Sprechstunde:<br />

Jeden Dienstag in der 6. Schulstunde<br />

(12:20 – 13:05 Uhr) – Raum: C003<br />

Telefon 0800 4 5555 00<br />

(gebührenfrei - Montag bis Freitag - 08:00 – 18:00 Uhr)<br />

E-Mail<br />

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<strong>Meppen</strong>.Berufsberatung@arbeitsagentur.de<br />

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Vielfalt im Job:<br />

Binnenschiffer<br />

Binnenschiffer sind an Bord von Fracht- oder Personenschiffen<br />

auf schiffbaren Flüssen, Kanälen, Seen sowie bestimmten<br />

Seewasserstraßen unterwegs. Sie übernehmen Aufgaben<br />

bei der Schiffsführung, überwachen die Schiffsmotoren, wirken<br />

bei An- und Ablegemanövern<br />

sowie beim Ladungsumschlag<br />

mit und<br />

führen Reinigungs- und<br />

Instandhaltungsarbeiten<br />

am Schiffskörper, an Aufbauten<br />

und der Ausrüstung<br />

aus. Auf Frachtschiffen<br />

steuern sie die Be- und<br />

Entladevorgänge und achten<br />

darauf, dass die Beladung<br />

exakt nach Stauplan<br />

erfolgt und die Ladung<br />

vorschriftsmäßig gesichert wird. Auf Personenschiffen sorgen<br />

sie für die Sicherheit der Passagiere beim Ein- und Aussteigen<br />

sowie während der Fahrt. Sie erteilen Auskünfte, informieren<br />

über Sicherheitsmaßnahmen an Bord und leisten Unterstützung<br />

in Notsituationen.<br />

Binnenschiffer/in ist ein 3-jähriger anerkannter<br />

Ausbildungsberuf in der Binnenschifffahrt<br />

Die fortschreitende Digitalisierung der Arbeits- und Berufswelt<br />

kann Aufgabenfelder und Anforderungsprofile verändern. Es eröffnet<br />

sich für Binnenschiffer/innen ggf. die Chance, sich mit folgenden<br />

Technologien, Verfahren oder Systemen zu befassen:<br />

Ǧ Augmented Reality Operation (z.B. Anleitungen bei Konfiguration<br />

und Reparatur von Maschinen via Tablet oder Datenbrille<br />

erhalten)<br />

Ǧ Automatisierte Bestandskontrolle (z.B. die geladene Fracht<br />

mit mobilen Geräten oder Barcodescannern erfassen und<br />

kontrollieren)<br />

Ǧ Autonome Transportsysteme (z.B. mithilfe autonomer Fahrsysteme<br />

die Einfahrt in den Hafen regeln)<br />

Ǧ Digitale Topografische Karten - DTK (z.B. mithilfe von digitalen<br />

Karten und Navigationssystemen geplante Routen einhalten)<br />

Ǧ E-Ticketing (z.B. auf Passagierschiffen elektronische Fahrscheine<br />

kontrollieren)<br />

Ǧ Fahrerassistenzsysteme - FAS (z.B. mithilfe von Steuerempfehlungen<br />

durch enge Kanäle navigieren)<br />

Ǧ Mobile Terminals (z.B. mithilfe eines mobilen Gerätes Abfragen<br />

und Weitergabe von Informationen an den Fahrgast in Echtzeit<br />

vornehmen)<br />

Ǧ Predictive Maintenance (z.B. Mess- und Prüfdaten nutzen, um<br />

eine nötige Wartung von Maschinen vorherzusagen)<br />

Ǧ Sensorik (z.B. mittels Sensoren Informationen über die Ladekapazität<br />

des Schiffes erhalten und kontrollieren)<br />

Ǧ Tauchroboter (z.B. mithilfe eines Tauchroboters Schäden am<br />

Schiff unter Wasser untersuchen)<br />

Ǧ Virtuelles Training (z.B. mithilfe von virtuellen Simulationen das<br />

Bedienen neuer Schiffe üben)<br />

Ǧ Wartungs- und Instandhaltungsroboter (z.B. Roboter für die<br />

Wartung von Schiffsrümpfen einsetzen)<br />

Ǧ Wearable Technology (z.B. Datenbrillen nutzen, um unverzüglich<br />

auf Gefahrenlagen hingewiesen zu werden)<br />

Ausbildung wurde modernisiert<br />

Aufgrund von Änderungen bei EU-Richtlinien im Bereich der Voraussetzungen<br />

für Besatzungsdienstgrade und Binnenschiffsführerpatente,<br />

die seit Januar 2022 gelten, ergab sich Modernisierungsbedarf<br />

bei der Ausbildung im Beruf Binnenschiffer/in. Die<br />

neu geordnete Ausbildung mit den Schwerpunkten Frachtschifffahrt<br />

und Personenschifffahrt qualifiziert für Anforderungen auf<br />

dem Operational Level. Zudem wurde für Anforderungen auf<br />

dem Management Level eine neue dreieinhalbjährige Ausbildung<br />

mit dem Abschluss Binnenschifffahrtskapitän/in geschaffen.<br />

Neben gemeinsamen Inhalten in den beiden ersten Ausbildungsjahren<br />

liegt der Schwerpunkt im Beruf Binnenschiffer/in<br />

u.a. auf dem Warten und Instandsetzen von Schiffsmotoren und<br />

mechanischen Anlagen, im Beruf Binnenschifffahrtskapitän/in<br />

auf den Bereichen Nautik und Schiffssteuerung. Die Abschlussprüfung<br />

wird künftig in zwei zeitlich auseinander fallenden Teilen<br />

durchgeführt.<br />

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Fachrichtung Konstruktionstechnik<br />

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Bohrbearbeitung der Guss- und Stahlroh teile über die Dreherei, die Verzahnung und die Wärmebehandlung samt Nachbearbeitung<br />

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immer wieder neue, spannende Herausforderungen, denen wir uns stellen dürfen.<br />

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Industriekaufleute sind als Organisationstalente allerorts gefragt. Deswegen lernst<br />

du während deiner Ausbildung die verschiedenen Unternehmensbereiche kennen<br />

und kannst so deine eigenen Stärken und Vorlieben erkunden und dir spannende<br />

Zukunftsperspektiven schaffen.<br />

TECHNISCHER PRODUKTDESIGNER (m/w/d)<br />

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Als technischer Produktdesigner arbeitest du an der Schnittstelle zwischen Theorie<br />

und Praxis, denn du lernst nicht nur, wie man mithilfe von CAD anspruchsvolle<br />

2D- und 3D-Modelle erstellt, sondern wirst auch mit deren Fertigung vertraut<br />

gemacht.<br />

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oder bereits gezielt erste praktische Erfahrungen sammeln? Wir bieten dir die<br />

Möglichkeit, bei uns ein Praktikum im handwerklichen Bereich zu absolvieren.<br />

Wir freuen uns auf dich!<br />

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Rögelberg Getriebe GmbH & Co. KG<br />

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da ein kleines Problem:<br />

Das Unternehmen<br />

und damit<br />

die Personalabteilung<br />

wissen überhaupt<br />

nichts von<br />

deinen Talenten.<br />

Nachdem die ersten<br />

zwei Sätze deines<br />

Anschreibens gelesen wurde, landet<br />

die Bewerbung im hohen Bogen in<br />

den Papierkorb. Denn diese Einleitung<br />

wurde schon tausend Mal verwendet<br />

und ruft einen Gähnreflex bei Personalern<br />

hervor.<br />

Es reicht nicht, einfach nur talentiert<br />

zu sein. Du musst deine Talente auch<br />

verkaufen können – nicht ohne Grund<br />

steckt das Wort „Werbung“ in Bewerbung.<br />

Sieh dich beziehungsweise deine<br />

Arbeitskraft als Produkt, das du dem<br />

Unternehmen schmackhaft machen<br />

willst. Die HR-Abteilung soll, ähnlich<br />

wie bei einer tatsächlichen Werbung,<br />

überzeugt werden, dass sie keinen<br />

08/15-Arbeitnehmer vor sich hat, sondern<br />

den besten auf dem Markt. Aber<br />

um als solcher wahrgenommen zu werden,<br />

darfst du dich nicht als einer von<br />

vielen präsentieren. Du musst herausstechen,<br />

um beeindrucken zu können.<br />

Besonders bei Berufen, in denen Verkaufstalent<br />

oder Überzeugungskraft<br />

gefragt ist, wird hierauf schon bei der<br />

Bewerbung großen Wert gelegt. Denn<br />

wenn sich Bewerber schon selbst<br />

nicht verkaufen, andere nicht von sich<br />

überzeugen können – wie sollen dann<br />

die Produkte oder Ideen des Unternehmen<br />

verkauft und durchgesetzt werden<br />

können?<br />

Aber eine kreative Bewerbung kann<br />

noch mehr, als dich nur von deinen Mitbewerbern<br />

abzuheben – sie kann auch<br />

verschlossen geglaubte Türen öffnen.<br />

Bewirbst du dich beispielsweise bei einem<br />

namhaften Konzern, erfüllst jedoch<br />

nicht die gewünschten Kriterien,<br />

wirst du meist ganz schnell aussortiert.<br />

Nicht aber, wenn du Personaler mit deiner<br />

Bewerbung beeindruckst und so<br />

neugierig machst, dass man dich einfach<br />

kennenlernen muss.<br />

Tipps für eine originelle Bewerbung<br />

Eine kreative Bewerbung ist nicht einfach<br />

mal so geschrieben – du musst dir<br />

die Stellenanzeige und das Unternehmen<br />

anschauen und deine Bewerbung<br />

genau auf sie und ihre Anforderungen<br />

zuschneiden. Gute Recherche ist die<br />

Grundlage jeder guten Bewerbung, egal<br />

ob kreativ oder klassisch. Kennst du das<br />

genau Stellenprofil und die Unternehmensphilosophie<br />

kannst du diese als<br />

Ausgangspunkt deiner Ideen nutzen.<br />

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L 47 (<strong>Meppen</strong>):<br />

Startschuss für Bau einer<br />

Behelfsumfahrung<br />

Fast nicht mehr erwartet, aber es geht nun doch:<br />

Für den Bau einer Behelfsumfahrung für die gesperrten<br />

Lambertsbrücken zwischen <strong>Meppen</strong> und<br />

Rühle (Landestraße 47) ist Ende Januar der offizielle<br />

Spatenstich erfolgt. Voraussichtlich im Mai soll die<br />

temporäre Behelfsumfahrung fertig gestellt werden.<br />

Das teilte die Niedersächsische Landesbehörde für<br />

Straßenbau und Verkehr (NLStBV) im Geschäftsbereich<br />

Lingen mit.<br />

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Altmeppener Hof 3<br />

49716 <strong>Meppen</strong><br />

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Einen Spaten für den offiziellen Baustart haben neben<br />

Dr. Hannah Timmer (NLStBV-Geschäftsbereichsleiterin<br />

Lingen) auch Landrat Marc-André Burgdorf und <strong>Meppen</strong>s<br />

Bürgermeister Helmut Knurbein in die Hand genommen.<br />

„Ich freue mich, dass wir heute durch die gute Zusammenarbeit<br />

gemeinsam den Baustart verkünden können. Das<br />

ist ein wichtiges Signal für die Menschen in der Region.<br />

Schon bald müssen keine Umwege mehr in Kauf genommen<br />

werden“, sagt Hannah Timmer.<br />

Das Land Niedersachsen, die Stadt <strong>Meppen</strong> und der Landkreis<br />

haben sich nach der nach Behördenangaben „alternativlosen<br />

Sperrung“ der Lambertsbrücken im Frühjahr<br />

2021 um die Planung einer rund ein Kilometer langen Behelfsumfahrung<br />

gekümmert. „In relativ kurzer Zeit konnten<br />

wir das Verkehrsministerium in Hannover von der Bypass-<br />

Lösung überzeugen. Dafür danke ich an dieser Stelle den<br />

zuständigen Akteuren beim Land nochmals herzlich. Die<br />

Bedeutung dieser Umfahrungslösung wird deutlich, wenn<br />

man sich klar macht, dass die Route in die Stadt <strong>Meppen</strong><br />

täglich von rund 11.000 Fahrzeugen genutzt wird, die sich<br />

aktuell durch die Sperrung der Lambertsbrücken auf einer<br />

zeitraubenden Umleitung durch die Ortschaften Klein-Fullen<br />

und Fullen und an Versen vorbei bewegen müssen. Die<br />

Entlastung für Anwohnerinnen und Anwohner sowie für<br />

Pendlerinnen und Pendler durch den jetzt bald nutzbaren<br />

Bypass ist enorm“, sagt Landrat Marc-André Burgdorf. Mit<br />

dieser „Bypass-Lösung“ gebe es zudem den Vorteil, dass<br />

parallel und relativ ungestört an den drei Brücken und der<br />

Straße gearbeitet werden kann, so Burgdorf.<br />

FORTBILDUNGEN <strong>2023</strong><br />

DIE NORDDEUTSCHE HEILPRAKTIKERSCHULE IST EINE FORT- UND<br />

WEITERBILDUNGSSTÄTTE FÜR ANGEHENDE HEILPRAKTIKER UND<br />

ALLE NATURHEILKUNDLICH INTERESSIERTE<br />

Ausbildung „Großer Heilpraktiker“ (Vormittagskurs 24 Monate)<br />

1 x wöchentlich dienstags<br />

Kursbeginn: 07. <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

09.00-11.30 Uhr<br />

Ausbildung „Großer Heilpraktiker“ (Abendkurs 24 Monate)<br />

1 x wöchentlich mittwochs<br />

Kursbeginn: 08. <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

18.00-20.30 Uhr<br />

Ausbildung „Großer Heilpraktiker“ (Intensivkurs 12 Monate)<br />

Umfassende Kenntnisse in Anatomie und Physiologie werden vorausgesetzt<br />

1 x wöchentlich freitags<br />

Kursbeginn: 01. September <strong>2023</strong> 09.00-11.30 Uhr<br />

Ausbildung „Heilpraktiker f. Psychotherapie“ (18 Monate)<br />

1 x wöchentlich donnerstags<br />

Kursbeginn: 09. <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

Postanschrift:<br />

Boschstr. 18, 49733 Haren<br />

18.00-20.30 Uhr<br />

Weitere Informationen und Kursangebote unter:<br />

Dr. Sandra Bölle, Norddeutsche Heilpraktikerschule<br />

Tel.: 05932/7355324, e-Mail: info@norddeutsche-heilpraktikerschule.de<br />

Wir freuen uns<br />

auf Sie!<br />

Quereinstieg nach Absprache jederzeit möglich!<br />

25 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


LEBEN<br />

Sicherheit für Rollstuhlfahrer<br />

Sanierung der Rad- und<br />

Fußwegbrücken auf der<br />

historischen Wallanlage<br />

Im Zuge der Sanierungsarbeiten auf der östlichen Wallanlage<br />

plant die Stadt <strong>Meppen</strong>, drei Rad- und Fußwegbrücken<br />

über den Stadtgraben zu erneuern. Dabei sollen die<br />

Brückenbauwerke hinter dem Katasteramt, am Jesuitengang<br />

und am Hermann-Lause-Weg barrierefrei und auch für<br />

Rollstuhlfahrer nutzbar sein.<br />

I<br />

PROGRAMM IM<br />

FEBRUAR/MÄRZ<br />

18.02.<br />

MUSICAL HIGHLIGHTS<br />

05.03.<br />

IN 80 TAGEN<br />

UM DIE WELT<br />

17.03.<br />

DR. MARK BENECKE<br />

25.03.<br />

THE GLITTER QUARRYMEN<br />

BEATLES<br />

VOICE PASSION<br />

PINOCCHIO<br />

26.02.<br />

10.03.<br />

18.03.<br />

KLEINSTADTCOMEDY<br />

TICKETS<br />

03.03.<br />

KINGS OF FLOYD<br />

AN ERMINIG<br />

11.03.<br />

KOMPLEXE VÄTER<br />

04.03.<br />

HARP MITCH IM JAM<br />

12.03.<br />

STÄDT. MUSIKVEREIN<br />

STABAT MATER<br />

19.03. 21.03.<br />

HUNGARIAN<br />

CHAMBER ORCHESTRA<br />

Die Kosten: 500.000 Euro. Im Bauausschuss am 5. Dezember<br />

2022 teilte Stadtplaner Jürgen Giese mit, dass die Bauarbeiten<br />

für den Zeitraum von <strong>März</strong> bis Juni <strong>2023</strong> vorgesehen<br />

sind. Sie starten voraussichtlich mit der Brückenkonstruktion<br />

hinter dem Katasteramt, angrenzend zur Obergerichtstraße.<br />

Der Überbau der vorhandenen Brücke wird zuerst demontiert<br />

und durch einen Ersatzneubau ersetzt. Dieser soll vorhandene<br />

Fundamente nutzen und den gleichen Standort haben.<br />

Die nächste Brücke am Jesuitengang verbindet die Altstadt<br />

mit der angrenzenden Grünfläche der Schülerwiese und dem<br />

Fahrradweg am Dortmund-Ems-Kanal. Sie wird von vielen<br />

Schülerinnen und Schülern als Schulweg genutzt. Geplant<br />

ist, die vorhandene Brückenkonstruktion sowie die angrenzende<br />

Steintreppe vollständig zurückzubauen und durch<br />

eine neue und barrierefreie Konstruktion zu ersetzen. Auch<br />

hier ändert sich der Standort nicht. Anders die Brücke am<br />

Hermann-Lause-Weg zwischen dem Theater/WGM und dem<br />

Krankenhaus Ludmillenstift. Das Bauwerk soll rund 15 Meter<br />

nördlich der vorhandenen Konstruktion neu gebaut werden.<br />

Die Verlegung ist geplant, um die Wegeverbindung zwischen<br />

dem Stadtwall und dem Hermann-Lause-Weg gradlinig und<br />

damit verkehrssicher und übersichtlich ausbilden zu können.<br />

Direkt an der Brücke befindet sich die Betriebskinderkrippe<br />

des Krankenhauses Ludmillenstift und der Weg wird von vielen<br />

Kindern genutzt.<br />

THEATERGEMEINDE MEPPEN E.V. |<br />

KIRCHSTRAßE 1A | 49716 MEPPEN<br />

T 05931 153 378 | M INFO@THEATERGEMEINDE-MEPPEN.DE<br />

26 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


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Rosche präsentiert neue hochwertige<br />

Mehrweg-Pfandflaschen<br />

Edelkorn-Brennerei Jos. Rosche investiert in Klimaschutz und Ausstrahlung<br />

„Toll, dass unsere neu gestaltete Flasche so<br />

viel Freude und Begeisterung bei unseren<br />

Kunden und neuen Interessierten findet“,<br />

freuen sich Josef Rosche und das gesamte<br />

Team über das Lob von allen Seiten. Das<br />

grundsätzliche Festhalten am Mehrweg-<br />

Gedanken und die vielfältigen Veränderungen<br />

an der Gesamtaufmachung der Flasche<br />

finden breite Zustimmung. Seit vielen Jahrzehnten<br />

beweist Haselünnes älteste Kornbrennerei<br />

zwischen Nordsee und Münsterland<br />

mit ihrem Pfand-System, dass auch bei<br />

Spirituosenflaschen die Glas-Wiederverwendung<br />

gelingen kann und viel sinnvoller<br />

für die Umwelt ist als das Vernichten und<br />

Einschmelzen.<br />

„Durch Spülen und Wiederbefüllen können<br />

wir viel Energie einsparen und dadurch<br />

wertvolle Ressourcen schonen. Unsere Kunden<br />

freuen sich im Einklang mit der Natur<br />

genießen zu können“, ergänzt Ehefrau und<br />

Mitgesellschafterin Susanne. „Vor allem<br />

kommt jetzt die hohe Wertigkeit der verschiedenen<br />

Inhalte der Flaschen wesentlich<br />

besser zum Ausdruck als bisher!“ Auch<br />

diese Flaschen nimmt der Handel weiterhin<br />

über die Pfandautomaten zurück. „Angesichts<br />

des Ukraine-Krieges und der Gas-Versorgungslage<br />

weiß heute keiner, wie wertvoll<br />

diese Flaschen noch werden können!“, so Josef<br />

Rosche.<br />

Was wurde an der Aufmachung<br />

verändert und warum?<br />

Neu sind die Glas-Hervorherbungen der Initialen<br />

„JR“ und des Gründungsjahres „1792“<br />

sowie des „Jos. Rosche“-Schriftzugs.<br />

Beide zeugen von der kontinuierlichen familiären<br />

Brennerei-Tätigkeit seit mehr als 230<br />

Jahren. Der neue längere Verschluss in vier<br />

glänzenden Farben ist leicht zu öffnen. Das<br />

auf das Wesentliche reduzierte Vorderetikett<br />

weist auf die jeweiligen Geschmacksbestandteile<br />

hin. Das Rückenetikett vermittelt<br />

Produkt-Informationen und animiert klar<br />

zur Rückgabe der MEHRWEG-Flaschen. Ein<br />

QR-Code öffnet weitere Möglichkeiten, nicht<br />

zuletzt den Weg zum Internet-Shop unter<br />

www.rosche.de.<br />

Um noch viele Jahre nachhaltig produzieren<br />

zu können haben Susanne und Josef Rosche<br />

große Teile der Reinigungs- und Abfülllinie<br />

erneuert: so wurde ein spezielles Gerät angeschafft,<br />

das die am Flaschenhals verbleibenden<br />

Metall-Halshülsen entfernt; es hat<br />

sich in südwestdeutschen Weinbau-Regionen<br />

bestens bewährt. Im Bereich Württemberg<br />

werden übrigens auch heute noch jährlich<br />

mehr als 23 Mio. Weinflaschen gespült<br />

und wiederverwendet. Aber auch in Bezug<br />

auf die Leerflaschen-Kontrolle, das Füllen<br />

und Verschließen sowie das Etikettieren<br />

wurde neue Geräte angeschafft.<br />

„Es ist uns ein Herzensanliegen,<br />

die Genussfreude am gewohnt<br />

hervorragenden Inhalt durch die<br />

vorgestellten Veränderungen noch<br />

weiter zu erhöhen“,<br />

betonen Familie und Mitarbeitende; schließlich<br />

lautet eines der Mottos des Hauses: „einmal<br />

Rosche, immer wieder!“<br />

„Die Karre ist voll bis zum Rand,<br />

bei Rosche gibt´s jetzt richtig<br />

Pfand!“<br />

Hans-Jörg Meyer aus Haselünne freute<br />

sich seit Jahren schon auf diesen großen<br />

Moment: die Anlieferung der von ihm und<br />

anderen in den Vorjahren angesammelten<br />

Rosche-Flaschen auf dem Brennereihof.<br />

Susanne Rosche dankte ihm mit einem „großen<br />

Pfand-Scheck“!<br />

Erst recht bei den neuen hochwertigen Flaschen<br />

ist es wichtig für die Umwelt und die<br />

Edelkorn-Brennerei Jos. Rosche, dass noch<br />

mehr Verbraucher die Flaschen sammeln<br />

und zurückgeben!<br />

Voraussichtlich am<br />

1.-2. April <strong>2023</strong><br />

wird der Betrieb nachmittags<br />

im Rahmen des 9. Haselünner<br />

Frühlingsmarktes die Türen öffnen, um<br />

Interessierten einen Einblick in die neu gestalteten<br />

Abfüllbereich zu ermöglichen.<br />

Bei Interesse senden Sie gerne<br />

vorab eine mail an info@rosche.de.<br />

Sehr viele Ideen und Überlegungen investierten Josef und Susanne Rosche und ihr Team in den vergangenen Monaten, um achtzehn Spezialitäten der Edelkorn-Brennerei in<br />

einer völlig neuen Aufmachung zu präsentieren. Die Erkennbarkeit als Mehrwegflasche konnte deutlich verbessert werden, um die Rücklaufquote noch zu steigern.<br />

27 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


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‚Ihr Anspruch ist unser<br />

Ansporn- und das schon seit<br />

25 Jahren‘<br />

Als Familienunternehmen mit Sitz in Sögel/Emsland beschäftigen wir<br />

uns bereits seit 25 Jahren mit dem Thema Einrichtungen. Von der Idee<br />

über Planung, Produktion bis hin zur fachgerechten Montage haben wir<br />

jeden Tag die Möglichkeit neue Räume und Flächen, aber auch vorhandene<br />

Räumlichkeiten aufblühen zu lassen.<br />

Über 50 Mitarbeiter errichten jeden Tag ‚ein Stück Zuhause‘ für:<br />

* Kreuzfahrtschiffe der Meyer Werft<br />

* Hotels in ganz Deutschland<br />

* Ferienhäuser und Domizile<br />

* Seniorenresidenzen<br />

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* provate Wohn- und Kücheneinrichtungen<br />

Unsere Farb- Stil und Einrichtungskonzepte<br />

sind sehr vielfältig, regional unterschiedlich<br />

und zugleich das Aushängeschild Ihres<br />

Hauses. Wir zeigen und produzieren unsere<br />

Ideen an unseren Unternehmensstandort in<br />

Sögel.<br />

Was genau können wir leisten:<br />

Stellen Sie sich vor, wir gestalten und planen<br />

Ihr Vorhaben, legen gemeinsam mit<br />

Ihnen Stoffe, Holzdekore, Fensterdekorationen,<br />

Fußbodenbeläge, Möbel, Küchen,<br />

Bestuhlung, ggf. Empfangsbereich, Restaurant,<br />

Lobby, Bäder fest. Alles Dinge mit denen<br />

Sie sich im Laufe des Projektes, Ihres<br />

Neu- oder Umbaues auseinandersetzen<br />

müssen. Dieses Zeitfenster schalten wir für<br />

Sie aus, denn all das, was eine individuelle<br />

Einrichtung ausmacht, bekommen Sie ‚aus<br />

einer Hand’.<br />

Bei uns sind ‚Denkwerk’ und ‚Handwerk’<br />

unter einem Dach. Das ermöglicht Ihnen<br />

und uns kurze Wege und zeitnahe Entscheidungen.<br />

Wir nehmen Ihnen so ein wenig<br />

Baustress, damit Sie sich auf ein tolles neues<br />

Projekt oder ein schönes neues Zuhause<br />

freuen können!<br />

Lernen Sie uns kennen und besuchen Sie<br />

uns in Sögel und gerne auch auf der diesjährigen<br />

Internorga in Hamburg, der internationalen<br />

Fachmesse für Hotel- und Gastronomie.<br />

Dort stellen wir jährlich unsere neuen<br />

Trends für Hotellerie oder Feriendomizile<br />

vor.<br />

‚Ein Stück Zuhause‘ – unsere Passion für<br />

Ihre Einrichtungen


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EMSLÄNDISCHE LANDSCHAFT E.V.<br />

Einfach königlich<br />

Sternsingeraktion <strong>2023</strong> in <strong>Meppen</strong><br />

Das Sternsingen ist die weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern<br />

für Kinder. Mit verschiedenen Bildungsmaterialien und Beispielland<br />

der Aktion lernen die Mädchen und Jungen die Lebenssituation<br />

von Gleichaltrigen in anderen Ländern kennen. Sie erfahren auch,<br />

dass der Einsatz für eine gerechte Welt sinnvoll ist und Spaß macht.<br />

„Kinder stärken, Kinder schützen - in Indonesien und weltweit“ lautete<br />

das Motto der Sternsingenaktion <strong>2023</strong>. Auch in <strong>Meppen</strong> haben<br />

sich in den Kirchengemeinden rund um den Dreikönigsfest viele Kinder<br />

auf den Weg gemacht, um zu singen, zu segnen und Spenden für<br />

Kinder in Not zu sammeln. Sie zogen mit Stern los und schrieben ihre<br />

Kreidezeichen „C+M+B“ an die Haustüren: „Christus mansionem benedicat“<br />

- Christus segne dieses Haus“.<br />

In der Propsteigemeinde konnten dabei 9.615,80 Euro an Hilfsgeldern<br />

gesammelt werden. 108 Kinder und Jugendliche waren unterwegs,<br />

sechs von ihnen bereits zum zehnten Mal. Klara Moorkamp, Luisa<br />

Kessens, Leonie Roosen, Tessa Schwindeler, Kira Lampe und Emelie<br />

Kambach erhielten Urkunden. Als Dankeschön luden Bianca Roosen<br />

und Natalie Einspanier, die die Sternsingeraktion vorbereittet hatten,<br />

alle Kronenträger zu einer Feier ins Gemeindehaus ein.<br />

In der Paulusgemeinde brachten<br />

40 Kinder und Jugendliche in der<br />

Nachfolge der Heiligen Drei Könige<br />

den Segen zu den Menschen<br />

und sammelten 6.623 Euro für<br />

benachteiligte Kinder in aller<br />

Welt. In der Kirchengemeinde<br />

St. Maria zum Frieden haben 55<br />

Kinder, aufgeteilt in 15 Gruppen,<br />

in 15 Straßenbezirken die Menschen<br />

besucht. Erzielt wurden<br />

6.226 Euro. Auch das Spendenergebnis<br />

des Dreikönigssingens<br />

in Rühle war enorm. Insgesamt<br />

konnten dort 3.150 Euro<br />

für Hilfsprojekte überwiesen<br />

werden.<br />

Lechmessen<br />

„Wat büst du vör’n Lechmessen?“ Wel heff dat<br />

noch nich hört. Man: Wat is datt denn nu mit<br />

Lechmessen?<br />

Dat kump ut freuere Tied, van dat Wort „Maria<br />

Lichtmess“. Dat fallt veiertig Doage noa Wiehnachten.<br />

Noa dat olle Testament mösste doamaols veiertig<br />

Daoge noa de Geburt van’n Kind in’n Tempel ne<br />

Opfergabe brocht wörn.<br />

In neiere Tied was Lechmessen dat Ende van de<br />

Wiehnachtstied. Tau Lechmessen mösste däi<br />

Boom ut de Stoave un däi Krippe weer up’n Bönen.<br />

Un Lechmessen was vöör däi Knechte und Mägde<br />

doamaols däi Tied, den Dienstherrn tau wesseln.<br />

Tau Lechmeesen gaf het Geld und uk dat Dienstbauk<br />

in de Hand.<br />

Op Lechmeesen bünt dann ok däi Keersen vör dat<br />

heile Joahr weiht, vöör Tauhus und uk vöör inne<br />

Kärke.<br />

Kloar was ok, dat bis Lechmessen Näijoahr afwonnen<br />

wörde. Noa den 2. <strong>Februar</strong> also kien: „Glück und<br />

Sägen…“ mehr seggen! Läiper aber was, dat het<br />

noah Lechmessen uk keine Näijoahrskauken mehr<br />

geef. Entweder wassn däi up oder däi bleven in<br />

den Melkkanne. So of so: Schanne weert! Un wenn<br />

Mensken als Lechmessen anprotet wörn, dann, wal<br />

säi nich bloß einmoal up den lesste Minute kömen,<br />

also immer loate dran wassen.<br />

Wenn Sie mit dem Lesen in plattdeutsch<br />

nicht so geübt sind, können Sie den<br />

Text auch in unserer APP „Mein Haren“<br />

(www.mein-haren.de) anhören.<br />

head-sid<br />

29 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


HAUS & GARTEN<br />

Alles auf<br />

Grün<br />

J. Brockhaus<br />

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Eine Extra-Pflegeeinheit für den Rasen:<br />

Nach dem Vertikutieren kann der grüne<br />

Teppich wieder durchatmen.<br />

Fotos: djd/STIHL<br />

30 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


So wird der Rasen fit<br />

fürs neue Gartenjahr<br />

Ohne Moos mehr los im heimischen Garten: Jeder Gartenbesitzer<br />

freut sich über einen sattgrünen Rasen, der zum<br />

Barfußgehen verlockt. Um die Gräser nach der kalten Jahreszeit<br />

in Frühlingsstimmung zu versetzen, braucht es nur<br />

wenige Handgriffe. Mit etwas Aufmerksamkeit und unter<br />

Berücksichtigung einiger Pflegetipps kann der Rasen<br />

prächtig in die neue Saison starten.<br />

Eine Frage des richtigen Timings<br />

Der Dreiklang für gesunde Rasenflächen dürfte jedem Gartenliebhaber<br />

bekannt sein: Regelmäßiges Düngen, Mähen und Wässern<br />

schaffen die Basis für sattes Grün. Wie so oft im Leben kommt<br />

es dabei auf das richtige Timing an. "Zunächst benötigen die Rasenpflanzen<br />

zum Start ins Frühjahr den passenden Nährstoffmix.<br />

Empfehlenswert ist ein stickstoffbetonter Rasendünger", schildert<br />

der Stihl-Gartenexperte Jens Gärtner. Abhängig von Witterung<br />

und Wachstum bietet sich anschließend gegen Mitte <strong>März</strong><br />

der erste Schnitt mit dem Rasenmäher an. Was tun, wenn statt<br />

dichter Grashalme vor allem Moos die Fläche dominiert? Dann<br />

kommt zum Dreiklang noch eine zusätzliche Pflegeeinheit mit<br />

einem Vertikutierer hinzu. Gärtners Rat: "Mit dem Vertikutieren<br />

sollten Gartenbesitzer warten, bis der Rasen nach der Düngung<br />

nachgewachsen ist und das erste Mal gemäht wurde." Zudem<br />

sollten die Temperaturen konstant über zehn Grad Celsius liegen,<br />

damit der Rasen nach der für ihn strapaziösen, aber effektiven<br />

Maßnahme wieder nachwachsen kann. Mit Geräten wie dem<br />

Akku-Vertikutierer RLA 240 von Stihl ist eine doppelte Pflegeeinheit<br />

möglich: Die Vertikutierwalze beseitigt Moos und Rasenfilz<br />

und ritzt die Bodenoberfläche an, sodass Luft und Wasser sowie<br />

Perfekt für den Kompost: Der Rasenschnitt<br />

lässt sich als Nährstoffspender nutzen.<br />

Nährstoffe leichter an die Wurzeln vordringen. Zusätzlich bürstet<br />

die Lüfterwalze abgestorbenes Pflanzenmaterial von der Fläche<br />

ab. Diese Pflege belebt den Rasen und fördert einen dichten<br />

Wuchs. Tipp: Sowohl der Rasenschnitt als auch das Vertikutiergut<br />

lassen sich für den Kompost verwenden.<br />

Biologische Vielfalt fördern<br />

Beim Mähen sollten es Rasenfans jedoch nicht übertreiben, denn<br />

ein starker Schnitt schwächt die Gräser, weiß Jens Gärtner. Er<br />

empfiehlt, den Mäher auf eine hohe Schnitthöhe einzustellen, um<br />

Rasenkräuter leichter zur Blüte zu bringen und damit für mehr<br />

biologische Vielfalt zu sorgen. Zusätzlich bieten Blühstreifen am<br />

Rand der Rasenflächen oder hübsche Blühinseln im Rasen Platz<br />

für Wildblumen und Kräuter - wichtig für Insekten und Vögel. Für<br />

Flexibilität und Bewegungsfreiheit bei der Rasenpflege sind wendige<br />

akkubetriebene Mäher ohne lästige Kabel eine gute Wahl.<br />

Über deren weitere Vorteile können sich Gartenbesitzer im Rahmen<br />

der Aktion "Garten-Start. Mit Stihl.“ vom 27. <strong>März</strong> bis zum<br />

15. April im örtlichen Fachhandel informieren.<br />

Gartengestaltung<br />

Bepflanzung<br />

Gartenpflege<br />

Landschaftsbau<br />

Pflasterungen<br />

Rasenmäher-Service-Fachbetrieb<br />

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Tel.: 05931 - 888 92 98 | Fax: 05931 - 881 <strong>54</strong> 68<br />

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31 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


HAUS & GARTEN<br />

Gedeckter Tisch<br />

für Mensch und Biene<br />

So wird der Obst- und Gemüsegarten bienenfreundlich<br />

Der Eigenanbau von Obst und Gemüse wird immer beliebter. Aber<br />

nicht nur Menschen freuen sich über reiche Ernte, sondern auch<br />

Honig- und Wildbienen – Infos dazu gibt es beispielsweise unter<br />

www.deutscherimkerbund.de. Wer bei der Anlage seines Gartens auch<br />

an die fleißigen Insekten denkt, bereitet zudem köstlichen Honigsorten<br />

das Feld, die Imkerinnen und Imker in der Region beispielsweise<br />

als Echten Deutschen Honig anbieten. Diese Marke gehört zum Deutschen<br />

Imkerbund, der den besonders hohen Qualitätsanspruch in einem<br />

eigenen Labor überwacht. Zu den bienenfreundlichen Nutzpflanzen<br />

gehören Obstbäume und Beerensträucher. Beim Gemüse sind es<br />

vor allem Hülsenfrüchte. Kräuter wie Thymian, Lavendel, Schnittlauch,<br />

Salbei und Kapuzinerkresse runden den bienenfreundlichen Nutzgarten<br />

ab.<br />

Fotos: djd/Deutscher Imkerbund e.V.<br />

Obst- und Gemüseanbau im eigenen Garten wird immer<br />

beliebter - und hat auch Bienen etwas zu bieten.<br />

Die Blüten von Obstbäumen und Beerensträuchern liefern Honigbienen<br />

Nahrung. Zum Dank sorgen die fleißigen Bestäuberinnen für reiche Ernte.<br />

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32 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


Be(e)Happy-Feel Good<br />

Nicht nur die Imkerei und die Bienen stehen sehr<br />

im Focus der Öffentlichkeit. Auch das Spezialgebiet:<br />

„die Apitherapie - Die Naturheilkunde mit den 8<br />

Produkten aus dem Bienenvolk“ findet immer mehr<br />

Anhänger.<br />

Endlich konnte am 28.Januar <strong>2023</strong> der 3. Apitherapietag<br />

des Nordens nachgeholt werden. Ein Highlight waren sicher<br />

die Workshops, in denen das Herstellen von Cremes<br />

und Salben für die Hausapotheke gezeigt wird. Als besonderer<br />

Referent konnte Marcel Strub vom Bildungszentrum<br />

Wallierhof in der Schweiz gewonnen werden. Er stellt<br />

die schweizerische Apitherapie deren Vorsitzender er ist<br />

vor.<br />

Daneben erläuterte er die Besonderheiten von Gelee Royale<br />

und deren wunderbare Wirkung im Bienenvolk und<br />

für die Gesundheit der Menschen. Die neusten wissenschaftlichen<br />

Erkenntnisse von z.B. Prof. Hemmerle flossen<br />

ebenso ein wie die praktischen Fragen der Gewinnung<br />

und Verarbeitung.<br />

In einem zweiten Vortrag befasste sich Herr Strub mit<br />

dem Propolis. Auch hier konnte er die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten<br />

und die Fragen der Gewinnung und<br />

Verarbeitung interessant darstellen.<br />

Da auch diese Veranstaltung wieder grenzüberschreitend<br />

beworben wurde, ähnlich wie bei den Veranstaltungen bei<br />

Imme Bourtanger Moor, konnten Teilnehmer aus den Niederlanden<br />

und Deutschland begrüßt werden. Bienen kennen<br />

auch keine Landesgrenzen. Aus diesem Grund wurde<br />

die Veranstaltung auch von der Intereg unterstützt.<br />

Die international bekannte Frau Nedoma mußte leider<br />

kurzfristig absagen, hat aber für 2024 schon ihr Kommen<br />

zugesagt. Sie wird dann ihr großes Wissen zu Oxymel<br />

präsentieren.<br />

Das beecura System wurde von Rolf Krebber vorgestellt<br />

und kann bei Georg Kolassa in Emsbüren getestet<br />

werden. Ebenso vertreten war das Angebot der Familie<br />

Ohliger aus Westerstede, die auch die Bienenluft Therapie<br />

anbieten.<br />

Von den Teilnehmern als sehr angenehm wurde auch der<br />

Vorabend im Hotel Tiek bewertet, bei dem es schon interessante<br />

Begegnungen und Gespräche zwischen Teilnehmern<br />

und Referenten gab. Für 2024 wird wieder im Januar<br />

der 4. Apitherapie Tag des Nordens angeboten.<br />

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Dhonielle Clayton<br />

Die Marveller<br />

Harry Potter ist zurück und zwar in<br />

Form von einem lieben Mädchen<br />

names Ella Durand. Sie, ein Mitglied<br />

einer magischen Gemeinschaft namens<br />

Fabulierer, hat die Chance,<br />

eine Internatsschule für Marvels namens Arkanum<br />

zu besuchen, die hoch in den Himmel liegt, wo auch<br />

die Städte der Marvels existieren. Bei ihrer Ankunft an<br />

der Schule stellt sie jedoch fest, dass ihre ersten drei<br />

Zimmergenossinnen sich weigern, mit ihr ein Zimmer<br />

zu teilen und sie stattdessen mit der unangenehmen<br />

Brigit zusammenleben muss. Trotz dieser Herausforderungen<br />

findet sie in Jason, der versucht, Freundschaft<br />

mit ihr zu schließen, und Master Thakur, einem<br />

Lehrer, der sie unterstützt, Unterstützung. Aber Master<br />

Thakur verschwindet plötzlich und es gibt Indizien,<br />

dass eine mächtige Person namens Gia Trivelino aus<br />

dem Gefängnis entkommen ist, das von den Fabulierern<br />

bewacht werden sollte, was zu Vorwürfen gegen<br />

die Fabulierer und Fragen über Gias Verbindung zum<br />

Verschwinden von Master Thakur führt.<br />

Carolin Helm<br />

Immer wenn<br />

der Rappel kommt<br />

Plötzlich war er da: der Rappel.– An<br />

einem gewöhnlichen Tag. Er ließ<br />

sich bei allen nieder, zuerst bei den<br />

Kindern, dann bei Mama, Papa,<br />

Oma und Opa und sorgte für Verwirrung.<br />

Er veranlasste sie, zu hüpfen,<br />

aufzuräumen, zu scheppern, zu<br />

schmollen und laut zu sein. Bis er<br />

die Nachbarin kennenlernte, die sich ständig über alles<br />

beschwerte. Der Rappel mochte sie sofort und zog<br />

bei ihr ein. Von da an machten die Nachbarin und der<br />

Rappel alles gemeinsam.<br />

Eine Geschichte über Launen, Gefühle und Toleranz -<br />

und natürlich mit tollen Zeichnungen und einer gehörigen<br />

Portion Witz.<br />

33 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


SPORT<br />

„Schuloffensive<br />

Basketball“<br />

des TV <strong>Meppen</strong><br />

Die Basketball-Abteilung des TV <strong>Meppen</strong><br />

befindet sich seit längerer Zeit im<br />

Aufschwung, trotz Corona-bedingter<br />

Unterbrechungen und Hindernisse.<br />

Mittlerweile hat sich die Anzahl der<br />

Trainingsgruppen verdoppelt. Das<br />

Team des Hauptvereins hat zuletzt<br />

eine solide und gesunde Basis geschaffen,<br />

die vom Abteilungsleiter<br />

bis hin zu jedem Einzelnen weiter<br />

verstärkt wird. Damit dieser Trend<br />

anhält, suchen die Basketballer seit<br />

letztem Jahr verstärkt den Weg in die<br />

umliegenden Schulen.<br />

“Bump Out“ Schul-Contest<br />

in der großen Pause:<br />

Im Herbst sorgte ein kleines Organisations-Team<br />

für bewegte Pausen an vier<br />

weiterführenden <strong>Meppen</strong>er Schulen, indem<br />

sie mit Basketbällen im Gepäck auf<br />

eine „Bump Out“-Tour gingen. In verschiedenen<br />

Klassenstufen wurde eine Art<br />

Wurfwettbewerb im Modus „Jeder gegen<br />

Jeden“ durchgeführt. Die Besten erhielten<br />

ein Ticket für das große Schul-Finale, das<br />

im Rahmen eines Heimspieltags in eigener<br />

Halle stattfand. Teilnehmen konnten alle<br />

Schüler. Auch die Lehrkräfte haben aktiv<br />

mitgewirkt. Im Finale wurden an einem<br />

Sonntag die Gesamtsieger ausgespielt.<br />

Für alle Finalisten gab es kleine bis große<br />

Preise, alle Schulen haben im Nachgang<br />

eine Urkunde erhalten. Eltern, Mitschüler<br />

und Lehrkräfte waren zum Anfeuern<br />

sowie auf Kaffee und Kuchen ebenfalls<br />

eingeladen.<br />

“Back on Court”-Initiative des DBB<br />

Mit dem Wind des Bronzegewinns bei der<br />

Eurobasket Heim-EM im Rücken rief der<br />

„Deutsche Basketball Bund“ im Winter erneut<br />

zur Kampagne „Back on Court“-Kampagne<br />

auf. Als einer von bundesweit nur<br />

100 Vereinen ergatterte der TV <strong>Meppen</strong> ein<br />

exklusives Aufholpaket bestehend aus Mini-Basketbällen,<br />

T-Shirts, Gymbags, Spielabzeichen<br />

inkl. Urkunden sowie Trainingsmaterialien.<br />

Die Aktion wurde gemeinsam<br />

mit der Maria-Montessori-Grundschule<br />

umgesetzt. Insgesamt 30 Grundschüler<br />

lernten mit vier Coaches in vier Schulstunden<br />

die Basketball-Grundlagen auf spielerische<br />

Weise kennen. Ziel der Übungen<br />

war am Ende des Tages die Abnahme für<br />

das Basketball-Spielabzeichen in Bronze.<br />

Die Aufgaben wurden von allen Kindern<br />

erfolgreich absolviert. Abgerundet wurde<br />

das Programm durch ein Mini-Turnier<br />

und die Vergabe vorweihnachtlicher Geschenke:<br />

nagelneue Basketbälle sowie<br />

coole T-Shirts mit passenden “Back on<br />

Court“-Gymbags.<br />

Beide Aktionen wurden von den Schulen<br />

dankend angenommen und kamen bei<br />

den Schülern super an. Ebenso hatten die<br />

Verantwortlichen der Basketball-Abteilung<br />

Riesenspaß. Die gesammelten Erfahrungen<br />

haben bestätigt, dass Kooperationen<br />

von Vereinen und Schulen eine echte<br />

„win-win-Situation“ darstellen. Daher<br />

steht für die <strong>Meppen</strong>er Basketballer und<br />

die rein ehrenamtlich Engagierten fest, an<br />

ihrem Ziel festzuhalten und sich auch für<br />

<strong>2023</strong> wieder etwas Neues und Kreatives<br />

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34 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


Silber für WSV <strong>Meppen</strong><br />

Women’s Rowing<br />

Challenge <strong>2023</strong><br />

Auch in diesem Jahr hat sich der Wassersportverein <strong>Meppen</strong> (WSV)<br />

beteiliegt. So holten 160 Frauen und Mädchen, die für den WSV auf<br />

den Ergometern starteten, den Platz zwei mit insgesamt 1.591.304<br />

Metern und das mit einem knappen Vorsprung vor der Drittplatzierten,<br />

der Lingener Rudergesellschaft. Den ersten Preis und 1.920.296<br />

Meter erreichte der Mündener Ruderverein.<br />

100 Jahre<br />

WSV <strong>Meppen</strong><br />

Am 01. Juli <strong>2023</strong> wird das 100-jährige<br />

Bestehen des Wassersportvereins <strong>Meppen</strong><br />

gefeiert.<br />

Neben Bootstaufen, Kaffee & Kuchen und einer<br />

Spaßregatta wird es abends eine Party mit Live-<br />

Musik im Bootshaus geben. Hierzu können sich<br />

Mitglieder mit ihren Familien, Ehemalige sowie<br />

Freunde des Wassersportvereins über die Webseite<br />

www.wsvm.de anmelden.<br />

„Wir haben es geschafft“, freute sich Christiane Bohlen über das tolle Ergebnis<br />

des WSV <strong>Meppen</strong>. Sie koordinierte die Aktion und meldete die Ergebnisse<br />

an den Ruderverband. "Es gewinnt der Ruderclub mit den in den vorgegebenen<br />

Zeiten am meisten geruderten Kilometern", erläuterte sie. In der Zeit<br />

vom 8. bis zum 30. Januar gab es vier festgelegte Termine. Der Ergo-Wettbewerb<br />

fand am 8.01. (8 Minuten), 15.01. (15 Minuten), 22.01. (22 Minuten) und<br />

30.01. (30 Minuten) statt. Mitmachen konnten alle Frauen, gestartet wurde<br />

nach Altersklassen.<br />

Zieht man eine fast senkrechte Linie auf der Landkarte mit Start in <strong>Meppen</strong>,<br />

so sind die Frauen des WSV <strong>Meppen</strong> mit ihren 1.591.304 Metern an Venedig<br />

vorbeigeschossen (1280 km), mit einem Zwischenstopp auf der blauen Donau<br />

in Wien bei 1065 km. Christiane Bohlen ist stolz, dass so viele Frauen und<br />

Mädchen dieses Jahr bei der Challenge des Deutschen Ruderverbands mitgemacht<br />

haben. Die Freude über den zweiten Platz teilt der ganze Wassersportverein<br />

<strong>Meppen</strong>, der im Sommer <strong>2023</strong> das 100-jährige Bestehen feiert.<br />

Der Verein ist Mitglied im Deutschen Ruderverband und zählt heute mit mehr<br />

als 200 Mitgliedern zu den größten Rudervereinen des Emslandes.<br />

Für ein ganz besonderes Rudererlebnis bittet der<br />

WSV <strong>Meppen</strong> um Unterstützung. Mit einem Spendenaufruf<br />

möchte der Verein eine Bootsanschaffung<br />

zum 100-jährigen Jubiläum vorantreiben.<br />

Es soll ein ganz besonderes Ruderboot, ein Gig-<br />

Doppelachter, angeschafft werden. Der würde<br />

allen Ruderern des Vereins ein ganz besonderes<br />

Rudererlebnis ermöglichen. Spenden können über<br />

paypal an: info @wsvm.de überwiesen werden.<br />

35 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


LEBEN<br />

Ostern in Alcudia<br />

Ostern auf Mallorca verbringen? Das ist eine fantastische<br />

Idee. Neben den vielen Ostertraditionen ist es frühlingshaft<br />

warm. Die perfekte Zeit für Ausflüge auf der Insel –<br />

alles blüht und ist grün!<br />

Ostern gehört zu den wichtigsten katholischen Feiertagen<br />

auf der Insel. Schon Wochen vorher wird mit den Vorbereitungen<br />

angefangen, um zur Semana Santa (Heilige Woche)<br />

fertig zu sein. Die Karwoche startet mit dem Palmsonntag,<br />

also genau eine Woche vor Ostersonntag. Laut der Bibel ist<br />

an diesem Tag Jesus in Jerusalem eingezogen. Mit Palmwedeln<br />

wurde er von der Bevölkerung begrüßt und gesegnet.<br />

Aus dieser Geschichte heraus entstand die Kirchentradition der<br />

Segnung mit Palmenwedeln und Olivenzweigen. Von vielen Gemeindemitgliedern<br />

werden diese später mit nach Hause genommen<br />

und an Balkons und Fenster gehangen. Manchmal bleiben<br />

sie sogar das ganze Jahr hängen, so dass man die Palmwedel<br />

auch später überall in den Städtern und Dörfern sieht allerdings<br />

welk und vertrocknet.<br />

In fast allen Orten auf Mallorca finden Osterprozessionen statt.<br />

Die Prozessionen werden von religiösen Bruderschaften organisiert.<br />

Auf riesigen Wagen, die wunderschön mit Blumen und Kerzen<br />

geschmückt sind, werden einzelne Szenen aus dem Leben<br />

Jesus Christus mit lebensgroßen Figuren dargestellt.<br />

Begleitet werden die Wagen von den Büßern. Es wirkt etwas<br />

Angst einflößend, denn die Büßer ähneln sehr den Mitgliedern<br />

des Ku-Klux-Klans. Das lange Gewand, welches bis zu den Füßen<br />

reicht, hat oben eine geschlossene, spitz zulaufende Kapuze, die<br />

Capirote. Sie bedeckt nicht nur den Hinterkopf, sondern auch das<br />

Gesicht. In der Capirote sind nur zwei Löcher für die Augen eingefasst.<br />

Die Büßer sind also in ihrem Gewand vollkommen anonym.<br />

Man weiß nicht, wer sich dahinter verbirgt.<br />

Die Capirote gab es übrigens schon zu Zeiten der spanischen<br />

Inquisition im 15. Jahrhundert. Das Gewand hat also rein gar<br />

nichts mit dem Ku-Klux Klan zu tun. Jede Bruderschaft hat<br />

ihre eigene Farbe, was sich in den Kostümen der Büßer widerspiegelt.<br />

Einige sind lilafarben oder komplett weiß, andere<br />

haben ein schwarzes Gewand mit einer weißen Capirote.<br />

Neben den Büßern sieht man schwarz gekleidete Frauen mit<br />

schwarzen Spitzenschleiern – den traditionellen Mantillas. In ihnen<br />

spiegelt sich der Kummer und die Schwermut wider. Hinter<br />

den Wagen kommen Blasmusiker und Trommler. Es gibt allerdings<br />

auch die stillen Prozessionen, bei denen zwischendrin Klagegesang,<br />

die Saeta, zu hören ist.<br />

Auch wenn in Palma die größten Veranstaltungen zu entdecken<br />

sind, auch in kleineren Orten zeigen sich eindrucksvolle Eindrücke.<br />

So auch in Alcudia, wo die Bilder zu diesem Beitrag entstanden<br />

sind.<br />

Alcúdia erinnert sich leidenschaftlich an das Leiden Christi in der<br />

Karwoche, die Ende Mai oder im April stattfindet. Die Feierlichkeiten<br />

beginnen am Palmsonntag mit der Stillen Prozession (Processó<br />

del Silenci). Es fängt in der Església Parroquial de la Mare de<br />

Déu del Carme i Sant Pere (Kirche) an und durchquert die Strassen<br />

des Port d’Alcúdia.<br />

Es ist am Gründonnerstag und Karfreitag, wenn die Stationen<br />

der Semana Santa genannten Karwoche und die Leidenbruderschaften<br />

die Strassen der Altstadt durchlaufen. Es<br />

sind sehr religiöse Akte. In der Prozession von Alcúdia können<br />

wir vier Leidenbruderschaften sehen, die von Sant Pere, la<br />

Mare de Déu de la Llum, la Mare de Déu de la Victòria und die<br />

von Sant Crist, die sich mit ihrer Bildern und Büßern zeigen.<br />

Am Karfreitag wird in einigen Orten auf Mallorca die Kreuzabnahme<br />

von Jesus Christus inszeniert. Am eindrucksvollsten soll<br />

die Kreuzabnahme in Pollenca sein. Dort wird die Christusstatue<br />

in der kleinen Kirche oben auf dem Kalvarienberg vom Kreuz genommen<br />

und die 365 Treppenstufen herunter getragen. Entlang<br />

der Treppe stehen Mitglieder der Bruderschaften, um mit Fackeln<br />

den Weg zu leuchten. Da alles in vollkommener Stille stattfindet,<br />

hat es etwas mystisches an sich.<br />

Obwohl die Stimmung während der Kreuzabnahme eher bedrückt<br />

isst, treffen sich die Mallorquiner danach oft in Tapas-Bars, um<br />

den Abend in geselliger Runde ausklingen zu lassen.<br />

36 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


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37 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


LEBEN<br />

„Wir müssen Innenstadt neu denken“<br />

Mögliche Förderprogramme und Zuschüsse für <strong>Meppen</strong><br />

„Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“<br />

heißt das Programm, mit dem der<br />

Bund die ausgewählten Städte und Gemeinden<br />

bei der Aufgabe unterstützt, attraktive<br />

Zentren zu erhalten oder zu entwickeln.<br />

Auch <strong>Meppen</strong> soll Fördermittel<br />

des Bundes zur Weiterentwicklung der<br />

Innenstadt von insgesamt 909.000 Euro<br />

erhalten. Auf der Ideen-Liste stehen verschiedene<br />

Projekte.<br />

„Wir müssen Innenstadt neu denken“,<br />

begründet Bürgermeister Helmut Knurbein<br />

die Antragstellung auf Auszahlung<br />

und nennt hier als Beispiele bereits erfolgreich<br />

erprobte Projekte „<strong>Meppen</strong>er<br />

Sommer“, „Ideenzentrale“ und „<strong>Meppen</strong><br />

leuchtet“. Unter dem Projekttitel „Innenstadt<br />

<strong>Meppen</strong> 2025“ stehen weitere<br />

neue Ansätze zur Steigerung der Aufenthaltsqualität<br />

in der Innenstadt im Raum.<br />

Dazu zählen der Betrieb eines Fahrrad-<br />

Parkhauses in einem freien Ladenlokal<br />

im Gespräch. Wirtschaftsförderer Alexander<br />

Kassner erläutert, dass auch das<br />

Thema Mietsubventionen ein Baustein<br />

sei. Hierbei tritt die Stadt <strong>Meppen</strong> als<br />

Hauptmieterin der leerstehenden Ladenlokale<br />

auf und vermietet diese vergünstigt<br />

an Dritte weiter.<br />

Investiert werden soll darüber hinaus in<br />

neue Innenstadtmöblierung. Mehr Sitzgelegenheiten<br />

sind ein oft geäußerter<br />

Wunsch der Besucherinnen und Besucher.<br />

Für Veranstaltungen soll eine neue<br />

mobile Bühne angeschafft werden, die<br />

auch von Dritten genutzt werden kann.<br />

Mit den Mitteln des Bundes möchte<br />

man auch - gemeinsam mit dem Verein<br />

für Wirtschaft und Werbung e.V.<br />

(VWW) - einen Verfügungsfonds einrichten.<br />

Vereine, Institutionen oder auch<br />

Privatleute können dabei Finanzmittel<br />

beantragen, um zur Belebung der Innenstadt<br />

beizutragen, zum Beispiel durch<br />

Veranstaltungen.<br />

In diesem Zusammenhang weist Alexander<br />

Kassner auch noch einmal auf<br />

die Innenstadtförderung durch die Stadt<br />

<strong>Meppen</strong> hin. Seit 2020 schon werden<br />

Unternehmensgründungen in den Bereichen<br />

Handel und Gastronomie mit einem<br />

innenstadtrelevanten Sortiment gefördert.<br />

Die Förderhöhe beträgt 20 Prozent<br />

der nachweisbaren förderfähigen Ausgaben,<br />

höchstens jedoch 5.000 Euro. Dabei<br />

handelt es sich um einen einmaligen,<br />

nicht rückzahlbaren Zuschuss.<br />

Die Stadt <strong>Meppen</strong> profitiert bereits von<br />

zwei weiteren Förderprogrammen. Aus<br />

dem niedersächsischen Sofortprogramm<br />

„Perspektive Innenstadt“, das aus EU-<br />

Mitteln finanziert wird, hatte die Stadt<br />

<strong>Meppen</strong> eine Zusage über ein Fördervolumen<br />

von insgesamt 755.000 Euro<br />

bekommen. Die Förderquote liegt hier<br />

bei 90 Prozent. Hiervon werden zum<br />

Beispiel der „<strong>Meppen</strong>er Sommer“, die<br />

Aktion „<strong>Meppen</strong> leuchtet“ und der neue<br />

Märchenwald auf dem Weihnachtsmarkt<br />

finanziert.<br />

Bürgermeister Helmut Knurbein (links) und Wirtschaftsförderer<br />

Alexander Kassner (rechts) freuen<br />

sich über den Zuschuss zur Weiterentwicklung der<br />

<strong>Meppen</strong>er Innenstadt.<br />

Aus dem Programm „Zukunftsräume<br />

Niedersachsen“ stehen der Stadt zudem<br />

203.900 Euro zur Verfügung. Hier liegt<br />

die Förderquote bei 60 Prozent. Unter<br />

dem Motto „Innenstadt.Labor.<strong>Meppen</strong>“<br />

werden Pilotmaßnahmen mit Blick auf<br />

Veranstaltungsformate oder neue Formen<br />

der Kommunikation ermöglicht. So<br />

kommen der <strong>Meppen</strong>er Innenstadt bis<br />

August 2025 insgesamt rund 2,4 Millionen<br />

Euro zugute - neben dem städtischen<br />

Eigenanteil allein Fördergelder von<br />

insgesamt 1,8 Mio. Euro.<br />

2.000 Bäume<br />

mehr im<br />

Schwefinger Wald<br />

„Wir pflanzen 1.000 Traubeneichen<br />

und 1.000 Stieleichen“. Das war die<br />

Ansage für rund 20 Schülerinnen und<br />

Schüler vom Windthorst-Gymnasium<br />

<strong>Meppen</strong>. Die Rahmenbedingungen<br />

waren bestens: Super-Gärtnerwetter<br />

(prima Nieselregen), die Pflanzen lagen<br />

bereit und die Fläche war vorbereitet.<br />

Moralische Unterstützung gab<br />

es von der Stadt <strong>Meppen</strong> als Eigentümer<br />

der Fläche und vom Leiter des<br />

Marktkauf <strong>Meppen</strong>, Fabian Bayer.<br />

Marktkauf hatte die Pflanzen im Rahmen<br />

einer Baumpflanzaktion gespendet. Durch<br />

die Nutzung von Mehrwegboxen, Obstnetzen<br />

und Mehrwegbeuteln hatten sich<br />

Kunden umweltbewusst gezeigt und dies<br />

durch Teilnahmekarten dokumentiert. Dafür<br />

dankte Bayer den Marktkauf-Kunden.<br />

Jürgen Kock, Biologielehrer am Windthorst-<br />

Gymnasium, musste die jungen Menschen<br />

der Klasse 10c nicht lange motivieren,<br />

auch praktisch etwas für die Umwelt zu<br />

tun. Alle hätten sofort zugesagt, als er diese<br />

Aktion angekündigt habe, so Kock.<br />

Gefallen hat diese Pflanzaktion auch dem<br />

zuständigen Revierförster Friedrich Sloot.<br />

Im Rahmen des klimagerechten Umbaus<br />

jetzt hier Eichen zu pflanzen, würde<br />

den zukünftigen Anforderungen eher<br />

gerecht als die bisher oft angepflanzten<br />

Nadelbäume.<br />

38 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


WIR IN EUROPA<br />

Vermittler zwischen den Grenzen<br />

Regionalmanager beim Städtering Zwolle-Emsland<br />

Städtering<br />

Deutsche Unternehmen arbeiten in den<br />

Niederlanden, niederländische Firmen<br />

erledigen Aufträge in Deutschland. Wer<br />

Dienstleistungen in einem anderen EU-<br />

Land erbringen möchte, hat mit vielen<br />

Regeln zu tun. Diese sorgen manchmal<br />

für Ärger im deutsch-niederländischen<br />

Grenzgebiet. Dies möchte der gebürtige<br />

Niederländer Gerhard Roelfes als Ansprechpartner<br />

zwischen den Grenzen<br />

ändern.<br />

Der Regionalmanager des Städterings<br />

Zwolle-Emsland hat sein Büro am Markt 4<br />

in <strong>Meppen</strong>, im Obergeschoss des Gebäudes<br />

der Tourist Information (TIM). Seit dem<br />

1. April 2010 arbeitet er hier - 25 Stunden<br />

in der Woche. Die restlichen Arbeitstage in<br />

der Woche verbringt der Diplom-Ingenieur<br />

in der Gemeinde Westerwolde, im Osten<br />

der niederländischen Provinz Groningen.<br />

Dort widmet er sich als Wirtschaftsförderer<br />

und Raumplaner der Entwicklung<br />

der neuen Bahnlinie „Niedersaksenlijn“<br />

von Groningen<br />

über Emmen und Ter Apel nach Enschede.<br />

Im Gespräch mit uns schildert Gerhard<br />

Roelfes seine Sicht über die deutsch-niederländische<br />

Zusammenarbeit und äußert<br />

auch Verbesserungsvorschläge. „Wir arbeiten<br />

zu wenig zusammen. Das müsste<br />

mehr werden“, sagt er. Die Verbindung<br />

zwischen den beiden Ländern war früher<br />

intensiver. Genau vor 30 Jahren riefen die<br />

niederländischen Städte Meppel, Hoogeveen,<br />

Emmen und Coevorden sowie die<br />

Provinz Drenthe eine Initiative ins Leben,<br />

um die Zusammenarbeit in der Grenzregion<br />

zu stärken. Dem Städtering Zwolle-<br />

Emsland gehören auch deutsche Städte<br />

und Gemeinden aus den Landkreisen<br />

Emsland und Cloppenburg.<br />

Als Regionalmanager möchte Gerhard<br />

Roelfes die Zusammenarbeit im Grenzgebiet<br />

intensivieren. Wichtiges Projekt<br />

sei weiterhin der vierspuriger Ausbau der<br />

Europastraße E233 zur Autobahn A 37.<br />

Dieser soll auf einer Linie von rund 84 km<br />

zwischen <strong>Meppen</strong> (A 31) und Emstek (A1)<br />

in mehreren Planungsabschnitten umgesetzt<br />

werden.<br />

„Wir vermuten, dass man 2024 mit dem<br />

Ausbau beginnen kann“, sagt er. Davon<br />

erhoffen sich die Mitgliedsgemeinden des<br />

Städterings mehr wirtschaftliches Wachstum<br />

für die Grenzregion. „Wir beobachten,<br />

was man mit dem Ausbau der A 31<br />

erreicht hat. Die Landschaft blüht auf“,<br />

vergleicht er.<br />

Der Städtering möchte auch Arbeitssuchende<br />

unterstützen, die jenseits der<br />

Grenze arbeiten wollen, als auch Arbeitgeber,<br />

die grenzüberschreitend Mitarbeiter<br />

suchen. „Es gibt viele europäische Mittel,<br />

die man beantragen kann“, macht Roelfes<br />

klar. Sein Wunsch ist es, dass sich die Arbeitsämter<br />

in der Grenzregion besser vernetzen.<br />

„Da hätten wir riesige Chancen“,<br />

betont er. Die Relevanz sieht er zudem<br />

darin, dass die internationale Zusammenarbeit<br />

in der heutigen Zeit immer wichtiger<br />

werde.<br />

Sprachliche, kulturelle und gesellschaftliche<br />

Unterschiede sorgen nach seinen<br />

Worten immer noch für viele Barrieren in<br />

der Grenzregion. Doch es lohnt sich, einen<br />

Blick über die Grenzen zu werfen. Deshalb<br />

organisiert er seit 2010 Treffen, Sprachkurse<br />

und Firmenbesichtigungen, sei es<br />

für Unternehmer, Ratsleute oder Studenten.<br />

Eine Besonderheit sind Fußballturniere.<br />

Diese fanden vor der Corona-Pandemie<br />

auf dem Sportplatz in Hebelermeer<br />

statt. Im ersten Teil des Turniers trafen die<br />

Schüler aufeinander. Im zweiten Teil gehörte<br />

die Spielfläche den Prominenten aus<br />

Politik, Kultur und Wirtschaft.<br />

39 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


SPORT<br />

Ringer-Gruppe des TV <strong>Meppen</strong><br />

Faszination Kampfsport<br />

Mit einem olympischen Jahrhundertwurf hat sich 1972<br />

Wilfried Dietrich (1933 - 1992) bei den Olympischen Spielen<br />

in München zur Ringer-Legende gemacht. Er prägte<br />

zwei Jahrzehnte lang den deutschen und internationalen<br />

Ringersport.<br />

Auch für die Ringer-Abteilung des Turnvereins (TV) <strong>Meppen</strong> ist<br />

der gelernte Elektroschweißer und Kranführer aus Schifferstadt<br />

ein Vorbild. In ihrer Sporthalle an der Liebigstraße 11 in <strong>Meppen</strong>-Nödike<br />

zieren großformatige Bilder von Wilfried Dietrich die<br />

Wand. Hier trainieren Kinder, Jugendliche und Erwachsene in<br />

Gruppen bis dreimal in der Woche und werden von den Trainern<br />

WANN TAUCHST DU<br />

BEI UNS AUF?<br />

EMSBAD MEPPEN | NAGELSHOF 60 | 49716 MEPPEN<br />

Dimitrij Gaas, Artur Gaas, Wladimir Degenhart, Johannes Görlitz,<br />

Mohammed Jamshidi, Pascal Kalinke, Alexander Grebensikov<br />

und Eugen Helmut regelmäßig auf Meisterschaften erfolgreich<br />

vorbereitet.<br />

Jeder, der zum Training kommt, wird vom Trainer mit netten Worten<br />

und einem Handschlag begrüßt. Dimitrij Gaas erläutert, dass<br />

Rituale bei den Ringern eine große Bedeutung haben und dies<br />

weit über den Sport hinaus geht. Handlungen, die sich ständig<br />

wiederholen, sorgen für Sicherheit und das notwendige Zusammengehörigkeitgefühl.<br />

Wichtige Werte wie Fairness, Willenskraft<br />

und Disziplin werden vermittelt. Wer sich verspätet, muss Liegestütze<br />

machen.<br />

Jedes Training läuft grundsätzlich gleich ab. Am Anfang gibt es<br />

eine Besprechung. Die Trainer sitzen auf der Bank und geben kurze<br />

Infos zum Trainingsablauf oder zu Meisterschaften. Bevor sie<br />

mit der Übung einer Technik beginnen, gibt es eine Aufwärmung.<br />

Im Gegensatz zur Rauferei auf dem Schulhof ist Ringen ein fairer<br />

Kampfsport nach festen Regeln. Jeder Kampf beginnt und endet<br />

mit einer Begrüßung oder Verabschiedung des Gegners.<br />

Im Training lernen Kinder und Jugendliche, den Hinweisen ihrer<br />

Trainer zu folgen. Reden, mutwilliges Kratzen, treten, schlagen,<br />

an den Haaren ziehen sind verboten. Die Auswahl an Techniken<br />

ist riesig. Jede Ringerin und jeder Ringer beherrschen neben den<br />

Grundtechniken nur ein paar weitere, spezielle. Hauptsächlich<br />

kommen Würfe, Rollen, Beinangriffe und Hebel zum Einsatz. Ziel<br />

im Ringkampf ist es, den Gegner auf die Schulter zu legen. Gelingt<br />

dies, ist der Kampf beendet.<br />

Die Ringer-Abteilung des TV <strong>Meppen</strong> hat im Mai 2022 das fünfjährige<br />

Bestehen gefeiert. Gegründet wurde sie 2017 vom Abteilungsleiter<br />

Dimitrij Gaaz, der gebürtig aus Kasachstan stammt<br />

und diese Kampfsportart aktiv trainierte. Die Abteilung zählt<br />

mittlerweile 80 Mitglieder und besteht aus verschiedenen Gruppen:<br />

Gulliver-, Hercules-, Talent-, Leistung- und Wrestlinggruppe.<br />

Kontakt: Tel. 0176/60922969 oder E-Mail: ringen@tv-meppen.de<br />

40 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


Das Emsbad<br />

attraktiver für<br />

Familien mit<br />

Kindern gestalten<br />

Seit 2020 unterstützt das Land Niedersachsen Kommunen mit dem Förderprogramm<br />

„Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten“. Mit dem Investitionspakt,<br />

der eine Ergänzung der Städt bauförderung darstellt, werden die<br />

Sanierung und der Ausbau von Sportstätten gefördert.<br />

Angesichts dieser Fördermöglichkeiten<br />

hat die Stadt <strong>Meppen</strong> nach einer internen<br />

Abstimmung der Fachbereiche Bildung,<br />

Familie, Jugend und Sport, Bauverwaltung<br />

und Hochbau mit dem Klimaschutzmanagement<br />

einen Antrag auf Zuschüsse<br />

für die energetische Aufwertung und Barrierefreiheit<br />

des Emsbades gestellt. Mit<br />

Erfolg: Ende 2022 übergab Franz-Josef<br />

Sickelmann, Landesbeauftragter für regionale<br />

Landesentwicklung Weser-Ems, einen<br />

Förderbescheid in Höhe von 3.380.000<br />

Euro an <strong>Meppen</strong>s Bürgermeister Helmut<br />

Knurbein. Nach den aktuellen Plänen ist<br />

vorgesehen, die Sanierungsmaßnahmen<br />

innerhalb der nächsten Jahre ab <strong>2023</strong> umzusetzen.<br />

Die geschätzten Gesamtkosten<br />

liegen bei 5,5 Millionen Euro.<br />

Was wird gemacht? Dem Antrag liegen folgende<br />

Vorschläge zugrunde: Änderungen<br />

im Kleinkindbereich sowie an den technischen<br />

Anlagen. Die bisherige gasbetriebene<br />

Heizungsanlage des Emsbades sowie<br />

die Be- und Entlüftungsanlage sollen<br />

soweit als möglich klimaneutral sein. Zur<br />

Umsetzung der Ziele des städtischen Klimaschutzes<br />

soll auf dem Dach des Emsbades<br />

eine Photovoltaik-Anlage installiert<br />

werden. Teile der Dachfläche möchte man<br />

begrünen. Außerdem gibt es Pläne, den<br />

Eingangsbereich und die Umkleiden barrierefrei<br />

zu gestalten, den Sprungturm zu<br />

erneuern und auch das Becken des Freibads<br />

zu sanieren. Die Investitionssumme<br />

für alle vorgesehenen Maßnahmen liegt<br />

bei rund 5,5 Millionen Euro.<br />

Neue Einheitlichkeit bei<br />

SV Bokeloh-Trainern und Betreuern<br />

Nun können Trainer und Betreuer des SV Bokeloh bei ihren Einsätzen auch an<br />

ihren Outfits erkannt werden.<br />

Insgesamt 30 ehrenamtlich Tätige, sie betreuen das gesamte Mannschaftsspektrum<br />

des Sportvereins, konnten nun von Marktkauf <strong>Meppen</strong> einheitliche wetterfeste Kapuzenjacken<br />

entgegennehmen. Norbert Lindemann, Jugendleiter des SV Bokeloh, der seine<br />

Sportfreunde zum Übergabetermin begleitete, bedankte sich bei Marktkauf-Leiter Fabian<br />

Bayer und Silvia Robbers für die Zuwendung. Nun können sich Trainer und Betreuer<br />

der acht Jugend- und zwei Herrenmannschaften im identischen Erscheinungsbild zeigen.<br />

Emsbad<br />

Mit dem Emsbad stellt die Stadt<br />

<strong>Meppen</strong> die Infrastruktur zur Verfügung,<br />

die es den Schulen ermöglicht,<br />

den in den Lehrplänen vorgesehenen<br />

Schwimmunterricht durchzuführen.<br />

„Darüber hinaus dient das<br />

Bad ebenso wie die anderen Sportstätten<br />

der Sportförderung sowie<br />

auch der Gesundheitsförderung und<br />

der Jugendarbeit. Zudem werden<br />

mit dem Emsbad auch touristische<br />

Ziele verfolgt“, lesen wir im „Sportstättenentwicklungsplan“,<br />

den der<br />

Fachbereich Bildung, Familie, Jugend<br />

und Sport im Oktober 2022<br />

veröffentlicht hat. Demnach steht<br />

das Emsbad in den frühen Morgenstunden<br />

den Frühschwimmern<br />

zur Verfügung. Danach nutzen die<br />

Schulen in der Woche das Bad. Darüber<br />

hinaus wird ein Teil des Emsbades<br />

nachmittags und abends sowie<br />

gelegentlich an Wochenenden<br />

von den <strong>Meppen</strong>er Sportvereinen<br />

TV <strong>Meppen</strong> und DLRG in Anspruch<br />

genommen. Die Sportschwimmer<br />

können insbesondere die 25 Meter-<br />

Schwimmbahn nutzen.<br />

Das Hallenbad gibt es in <strong>Meppen</strong><br />

seid dem 26. November 1976. Mit<br />

dem Einbau einer 80 Meter langen<br />

Rutsche wurde 2008 seine<br />

Attraktivität gesteigert. Im April<br />

2009 startete eine umfangreiche<br />

Sanierungsmaßnahme mit einem<br />

Gesamtvolumen von 1,782 Millionen<br />

Euro. Neben Sanitäranlagen<br />

wurde der Umkleidebereich in Angriff<br />

genommen, darüber hinaus<br />

die Heizungs- und Lüftungsanlage<br />

komplett erneuert sowie ein Wellnessbereich<br />

mit Whirlpool, Wärmeliegen<br />

und einer Dampfsauna<br />

geschaffen. 2016 wurde im Emsbad<br />

ein Blockheizkraftwerk installiert,<br />

welches das Bad, die Stadtsporthalle<br />

und das JAM mit Energie versorgt.<br />

Die wirtschaftlichste Energieerzeugung<br />

war hier eine Kombination aus<br />

Erneuerung des Heizkessels und einer<br />

Solarabsorberanlage.<br />

41 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

FEBRUAR <strong>2023</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Mi Centrum Apotheke<br />

2 Do Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

3 Fr Birkhahn-Apotheke*<br />

4 Sa Wall-Apotheke<br />

5 So Wall-Apotheke<br />

6 Mo Bahnhof-Apotheke<br />

7 Di Alte Stadt-Apotheke<br />

8 Mi Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

9 Do Centrum Apotheke<br />

10 Fr Apotheke Gievert<br />

11 Sa Birkhahn-Apotheke*<br />

12 So Birkhahn-Apotheke*<br />

13 Mo Adler-Apotheke<br />

14 Di Bahnhof-Apotheke<br />

15 Mi Alte Stadt-Apotheke<br />

16 Do Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

17 Fr Centrum Apotheke<br />

18 Sa Maximilian-Apotheke*<br />

19 So Maximilian-Apotheke*<br />

20 Mo Apotheke am Schullendamm<br />

21 Di Adler-Apotheke<br />

22 Mi Bahnhof-Apotheke<br />

23 Do Alte Stadt-Apotheke<br />

24 Fr Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

25 Sa Centrum Apotheke<br />

26 So Centrum Apotheke<br />

27 Mo Apotheke Gievert<br />

28 Di Apotheke am Schullendamm<br />

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | <strong>Meppen</strong>, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 5047642<br />

Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | <strong>Meppen</strong>, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 -1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, <strong>Meppen</strong>er Str. 120, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | <strong>Meppen</strong>, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

42 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

VERANSTALTUNGEN<br />

calendar FR 10<br />

Helmut Zierl<br />

Kabarett Abend<br />

map-mark Theater <strong>Meppen</strong><br />

clock 20 Uhr<br />

calendar SA 11<br />

Stefan Gwildis<br />

Live mit Piano und Streichern<br />

map-mark Theater <strong>Meppen</strong><br />

clock 20 Uhr<br />

calendar SO 12<br />

Familiensporttag<br />

Bewegungsparcour für<br />

Kinder von 0-11 J mit<br />

Familienangehörigen<br />

map-mark BBS Sporthalle<br />

clock 10-14 Uhr<br />

calendar MI 15<br />

Claude Bourbon<br />

Gitarrenkonzert<br />

map-mark Café Koppelschleuse<br />

clock 20 Uhr<br />

calendar SA 18<br />

Musical Highlights<br />

Das Beste aus Musical<br />

und Film<br />

map-mark Theater <strong>Meppen</strong><br />

clock 20 Uhr<br />

Homereared Meat<br />

calendar FR 03<br />

Kings of Floyd<br />

Konzert<br />

map-mark Theater <strong>Meppen</strong><br />

clock 20 Uhr<br />

calendar SA 04<br />

Retro-Spiele-Tage<br />

Kult Computerspiele Event<br />

map-mark Stadtmuseum <strong>Meppen</strong><br />

clock 11-18 Uhr<br />

calendar SO 05<br />

In 80 Tagen um die Welt<br />

Schauspiel-Spektakel<br />

map-mark Theater <strong>Meppen</strong><br />

clock 19 Uhr<br />

calendar SO 05<br />

Vom größten Geschichtsbuch<br />

der Welt- was ist Archäologie?<br />

Vortrag<br />

map-mark Emsl. Archäologie Museum<br />

clock 18 Uhr<br />

FEBRUAR<br />

MÄRZ<br />

+ Support<br />

Metal Konzert<br />

map-mark Jam<br />

clock 20 Uhr<br />

calendar FR 24<br />

Öffentliche Führung<br />

durch das Stadtmuseum<br />

Anmeldung erforderlich<br />

map-mark Stadtmuseum <strong>Meppen</strong><br />

clock 15 Uhr<br />

calendar SO 26<br />

Kunsthandwerkermarkt<br />

map-mark Autohaus Kemper, Nödike<br />

clock 11 bis 18 Uhr<br />

Voice Passion<br />

Kammerorchester<br />

map-mark Theater <strong>Meppen</strong><br />

clock 19 Uhr<br />

calendar DI 28<br />

Als unsere Großeltern<br />

noch Kinder waren<br />

historischen Fotostreifzug<br />

(leider ausverkauft, aber<br />

zu sehen auf youTube)<br />

map-mark JAM <strong>Meppen</strong><br />

clock 20 Uhr<br />

calendar DI 07<br />

Vortrag<br />

Vom größten Geschichtsbuch<br />

der Welt - was ist Archäologie?<br />

map-mark Emsl. Archäologie Museum<br />

clock 18 Uhr<br />

calendar FR 10<br />

Familien-Musical<br />

Pinocchio<br />

Theater <strong>Meppen</strong><br />

16 Uhr<br />

calendar SA 11<br />

An Erminig – musique celtique<br />

de Bretagne<br />

keltisch-schottisches Konzert<br />

map-mark Theater <strong>Meppen</strong><br />

clock 20 Uhr<br />

SO 12<br />

Städtischer Musikverein<br />

Konzert<br />

map-mark Propsteikirche St. Vitus<br />

clock 19 Uhr


MI 15<br />

Sarah McQuaid<br />

Folk Konzert<br />

map-mark Café Koppelschleuse<br />

clock 20 Uhr<br />

FR 17<br />

Dr. Mark Benecke<br />

Insekten auf Leichen<br />

map-mark Theater <strong>Meppen</strong><br />

clock 20 Uhr<br />

Frühjahrskirmes<br />

map-mark <strong>Meppen</strong>er Innenstadt<br />

clock ganztägig<br />

SA 18<br />

Kleinstadtcomedy 8<br />

map-mark Theater <strong>Meppen</strong><br />

clock 20 Uhr<br />

Frühjahrskirmes<br />

map-mark <strong>Meppen</strong>er Innenstadt<br />

clock ganztägig<br />

SO 19<br />

Komplexe Väter<br />

Komödie<br />

map-mark Theater <strong>Meppen</strong><br />

clock 19 Uhr<br />

verkaufsoffenen Sonntag<br />

map-mark Innenstadt<br />

clock ab 13 Uhr<br />

Frühjahrskirmes<br />

map-mark <strong>Meppen</strong>er Innenstadt<br />

clock ganztägig<br />

MÄRZ<br />

MO 20<br />

Frühjahrskirmes<br />

Familientag mit<br />

ermäßigten Preisen<br />

map-mark <strong>Meppen</strong>er Innenstadt<br />

clock ganztägig<br />

DI 21<br />

Hungarian Chamber Orchestra<br />

feat. Sa Chen<br />

map-mark Theater <strong>Meppen</strong><br />

clock 20 Uhr<br />

SA 25<br />

The Quarrymen Beatles<br />

Revival Band<br />

map-mark Theater <strong>Meppen</strong><br />

clock 20 Uhr<br />

MO 27<br />

TENÖRE4YOU Tour <strong>2023</strong><br />

Revival Band<br />

map-mark Gustav-Adolf Kirche<br />

clock 19:30 Uhr<br />

DO 30<br />

Taschenlampenführung<br />

Anmeldung erforderlich<br />

map-mark Stadtmuseum <strong>Meppen</strong><br />

clock 20 Uhr<br />

FR 31<br />

Öffentliche Führung durch<br />

das Stadtmuseum<br />

Anmeldung erforderlich<br />

map-mark Stadtmuseum <strong>Meppen</strong><br />

clock 15 Uhr<br />

Kunsthandwerkermarkt<br />

im Autohaus Kemper<br />

Am Sonntag, dem 26.02.<strong>2023</strong>, präsentieren zum fünften<br />

Mal über 70 Aussteller ihr kunsthandwerkliches Geschick<br />

im Autohaus Opel Kemper in <strong>Meppen</strong>.<br />

Nach längerer Corona-Pause versprechen die Veranstalter für<br />

dieses Mal, dass die hoffentlich zahlreichen Besucher voll auf ihre<br />

Kosten kommen werden. Die Angebotspalette der ca. 70 Aussteller<br />

reicht von der Puppenklinik bis hin zur Malerei.<br />

Die ersten Vorboten des Frühlings sind auch schon da. Gestecke<br />

und Dekorationsartikel sowie farbenfrohe kunsthandwerkliche<br />

Textilgestaltung machen Lust auf mehr.<br />

Natürlich darf auch die Schmuck- und die Holzverarbeitung nicht<br />

fehlen.<br />

Das breit gestreute Angebot bietet für jeden etwas. Die Aussteller<br />

sind gerne bereit auch Tipps für die „häusliche Bastelstunde“ zu<br />

geben.<br />

Der Eintritt für diese Veranstaltung beträgt 2,50 EUR pro Person!<br />

Kinder und Jugendliche bis zum 14. Lebensjahr haben freien<br />

Eintritt.<br />

Die Kunsthandwerker freuen sich darauf, in der Zeit von 11.00 Uhr<br />

bis 18.00 Uhr, ihr Kunstgewerbe den Besuchern näher zu bringen.<br />

Für den kleinen Hunger zwischendurch wird für die Besucher eine<br />

Cafeteria im Autohaus aufgebaut. Für das leibliche Wohl ist ausreichend<br />

gesorgt.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage<br />

www.veranstaltungsbuero-grawe.de<br />

APRIL<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

calendar MO 03<br />

Reise ins Mittelalter<br />

Kabarett Abend<br />

map-mark Stadtmuseum <strong>Meppen</strong><br />

clock 11-13 Uhr<br />

calendar MI 05<br />

Abenteuerführung<br />

mit Schatzsuche<br />

Anmeldung erforderlich<br />

map-mark Stadtmuseum <strong>Meppen</strong><br />

clock 14-15:30 Uhr<br />

bis zum 05.04.<strong>2023</strong><br />

Von Möwen und<br />

Männchen.<br />

Stadtbilder von Volker Seifen<br />

(1958–2017)<br />

Stadtmuseum <strong>Meppen</strong><br />

15.04. bis 29.10.<strong>2023</strong><br />

Wasser, Waschbrett,<br />

Seifenlauge<br />

Eine Erlebnisausstellung<br />

zur Kulturgeschichte des<br />

Waschens.<br />

Emsl. Archäologiemuseum<br />

Im Mittelpunkt<br />

steht der Mensch –<br />

der Verstorbene<br />

wie der Trauernde.<br />

Verstanden.<br />

Fühlen.<br />

Stärken.<br />

Klären.<br />

EFKEN<br />

Inh. Lena Lajiq e. K.<br />

05931 - 65 17<br />

www.bestattungen-efken.de<br />

43 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


LEBEN<br />

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

MÄRZ <strong>2023</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Mi Adler-Apotheke<br />

2 Do Bahnhof-Apotheke<br />

3 Fr Alte Stadt-Apotheke<br />

4 Sa Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

5 So Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

6 Mo Apotheke am Rathaus<br />

7 Di Apotheke Gievert<br />

8 Mi Apotheke am Schullendamm<br />

9 Do Adler-Apotheke<br />

10 Fr Bahnhof-Apotheke<br />

11 Sa Alte Stadt-Apotheke<br />

12 So Alte Stadt-Apotheke<br />

13 Mo Antonius-Apotheke<br />

14 Di Apotheke am Rathaus<br />

15 Mi Apotheke Gievert<br />

16 Do Apotheke am Schullendamm<br />

17 Fr Adler-Apotheke<br />

18 Sa Bahnhof-Apotheke<br />

19 So Bahnhof-Apotheke<br />

20 Mo Maximilian-Apotheke*<br />

21 Di Antonius-Apotheke<br />

22 Mi Apotheke am Rathaus<br />

23 Do Apotheke Gievert<br />

24 Fr Apotheke am Schullendamm<br />

25 Sa Adler-Apotheke<br />

26 So Adler-Apotheke*<br />

27 Mo Emmelner Apotheke<br />

28 Di Maximilian-Apotheke*<br />

29 Mi Antonius-Apotheke<br />

30 Do Apotheke am Rathaus<br />

31 Fr Apotheke Gievert<br />

Neuauflage der Chronik<br />

100 Jahre Kegelclub<br />

„Die Fricandelle“<br />

Der 1922 gegründete Kegelclub „Fricandelle“ ist der mittlerweile<br />

älteste, bis heute durchgehend aktive Kegelclub in der<br />

Stadt <strong>Meppen</strong>. Aus Anlass des 100-jährigen Bestehens hat<br />

Bürgermeister Helmut Knurbein die Mitglieder zu einem Empfang<br />

in das historische Ratssaal eingeladen. Als Dankeschön<br />

überreichten sie ihm die Neuauflage der Chronik.<br />

„Geselligkeit, Miteinander, Diskussion, Vertrauen, Respekt, Tradition<br />

- das sind Werte, die den Club seit nunmehr 100 Jahren prägen und<br />

denen sich die Mitglieder verbunden fühlen“, erläuterte der amtierende<br />

Kegelvater Klaus Lübbers in einer kleinen Ansprache. Er warf<br />

einen Blick zurück auf die Historie und die Geburtsstunde des Kegelclubs.<br />

Im Jahr 1922 wurde auf Anregung des damaligen Studenten<br />

Dr. Hermann Kerckhoff im Restaurant Többe (Hotel Germania) anlässlich<br />

eines Biergesprächs der Wunsch geäußert, einen Kegelclub<br />

zu gründen.<br />

Schnell fand sich eine Reihe gleichgesinnter junger Männer, unter<br />

ihnen Heinrich Boll und Reinhard Löning. Sie alle waren Junggesellen<br />

und damit war der Name des Kegelclubs schnell beschlossen:<br />

„Der Junggeselle“. In den folgenden Jahren heirateten aber viele von<br />

ihnen und so erfolgte 1927 die Umbenennung des Kegelclubs in<br />

„Fricandelle“. Mitglieder waren bekannte Persönlichkeiten in der Stadt:<br />

Dr. Hermann Kerckhoff, Arnold Blanke, Dr. Hermann Plate, Dr. Hans<br />

Sievert, Franz Holling, Dr. Wilhelm Kossen, Alois Hilleke, Fritz Oehm<br />

und Dr. Karl-Heinz Volbert.<br />

„Die Fricandelle war und ist ein gutes Beispiel, wie Vereinsleben in<br />

unserer Stadt funktioniert und wie Vereine die Zeitgeschichte der<br />

Stadt <strong>Meppen</strong> über Jahrzehnte hinweg begleiten. Da bleibt mir nur<br />

eins zu sagen: Gut Holz“‘, beglückwünschte Bürgermeister Helmut<br />

Knurbein die Mitglieder.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | <strong>Meppen</strong>, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 5047642<br />

Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | <strong>Meppen</strong>, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 -1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, <strong>Meppen</strong>er Str. 120, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | <strong>Meppen</strong>, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

44 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


Vor Ort einkaufen<br />

heißt Region stärken<br />

Stadtgesichter zieren einen Bauzaun auf dem Marktplatz<br />

Wer in den letzten Wochen die Innenstadt besucht hat, dem werden<br />

sie aufgefallen sein: Große Banner mit Porträts von Geschäftsleuten<br />

und Gastronomen aus <strong>Meppen</strong> zieren einen Bauzaun auf dem Markplatz.<br />

Farbenfrohe Bilder und lächelnde Menschen auf einem blauen,<br />

pinken oder limettengrünen Hintergrund. „<strong>Meppen</strong> zeigt Gesicht“<br />

heißt die Plakataktion für das Einkaufen vor Ort in der <strong>Meppen</strong>er<br />

Innenstadt.<br />

Viele der Gesichter kennt man aus einem der zahlreichen Geschäfte<br />

in der Innenstadt. Andere vielleicht noch nicht. Und genau das ist die<br />

Absicht hinter der von der Wirtschaftsförderung der Stadt <strong>Meppen</strong><br />

initiierten Fotoreihe: Den Gesichtern hinter den Geschäften und Gastronomien<br />

in der City mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen. Man sollte<br />

nicht vergessen, dass dahinter echte Menschen stehen. Ihr Motto:<br />

„Wir. Gemeinsam. Für dich da.“<br />

Die von dem Fotografen Tim Heinrich, seit 2022 Inhaber und Studioleiter<br />

von „Schöning Fotodesign“, geschossenen Fotos sollen diesem<br />

Vergessen vorbeugen. Damit die Vielzahl des Einzelhandels erhalten<br />

bleibt. „Einkaufen. Erleben. Genießen“, werben die Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer mit ihren Porträts, die Innenstadt wieder zu<br />

besuchen. Vor Ort einkaufen heißt Region stärken. Umsätze vor Ort<br />

machen die Städte und Gemeinden nach der Corona-Pandemie wieder<br />

lebendig und sichern zugleich die Arbeitsplätze.<br />

Für das Projekt „Stadtgesichter“ hat die Stadt <strong>Meppen</strong> die Fördermittel<br />

aus dem Sofortprogramm "Perspektive Innenstadt" beantragt. Sie<br />

wurden im Rahmen einer breit ausgelegten Marketing-Kampagne<br />

bewilligt. Diese umfasste neben der Vorstellung der Stadtgesichter<br />

auch die Bewerbung verschiedener Veranstaltungen sowie die Stempelkarten-Aktion<br />

„<strong>Meppen</strong> punktet“, die in der Zeit von 14. <strong>März</strong> bis<br />

zum 15. Mai 2022 stattfand. War die Karte mit zehn Stempeln voll,<br />

konnte sie bei der Tourist Information <strong>Meppen</strong> gegen einen <strong>Meppen</strong>-<br />

Gutschein im Wert von 10 Euro eingetauscht werden.<br />

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

APRIL <strong>2023</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Sa Apotheke am Schullendamm<br />

2 So Apotheke am Schullendamm<br />

3 Mo Cosmas-Apotheke<br />

4 Di Emmelner Apotheke<br />

5 Mi Maximilian-Apotheke*<br />

6 Do Alte Stadt-Apotheke<br />

7 Fr Apotheke am Rathaus<br />

8 Sa Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

9 So Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

10 Mo Apotheke am Schullendamm<br />

11 Di Cosmas-Apotheke<br />

12 Mi Emmelner Apotheke<br />

13 Do Maximilian-Apotheke*<br />

14 Fr Antonius-Apotheke<br />

15 Sa Apotheke am Rathaus<br />

16 So Apotheke am Rathaus*<br />

17 Mo Sophien-Apotheke<br />

18 Di Paulus-Apotheke<br />

19 Mi Cosmas-Apotheke<br />

20 Do Emmelner Apotheke<br />

21 Fr Maximilian-Apotheke*<br />

22 Sa Antonius-Apotheke<br />

23 So Antonius-Apotheke<br />

24 Mo Wesuweer Apotheke<br />

25 Di Sophien-Apotheke<br />

26 Mi Paulus-Apotheke<br />

27 Do Cosmas-Apotheke<br />

28 Fr Emmelner Apotheke<br />

29 Sa Sophien-Apotheke<br />

30 So Sophien-Apotheke<br />

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | <strong>Meppen</strong>, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 5047642<br />

Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | <strong>Meppen</strong>, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 -1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, <strong>Meppen</strong>er Str. 120, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | <strong>Meppen</strong>, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

45 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

Alle Angaben ohne Gewähr!


Experten<br />

TIPP<br />

Teil 1<br />

SCHEIDUNG<br />

Was wird aus der Immobilie?<br />

Klaus Lübbers<br />

Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Sachv. (DIA)<br />

Bewertung<br />

Vermittlung<br />

Schäden<br />

Steuern<br />

Service<br />

Sachverständiger für<br />

Immobilienbewertungen<br />

Inhaber von Lübbers<br />

Sachverständigenbüro<br />

Lübbers Sachverständigenbüro<br />

Hinterstraße 33 | 49716 <strong>Meppen</strong><br />

46 | 05931 emsblick / 496 – 57-20 <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

www.luebbers24.de<br />

Die Trennung vom Ehe- oder eingetragenen<br />

Lebenspartner ist nicht nur mit emotionalen<br />

Belastungen, sondern meist auch mit räumlichen<br />

Veränderungen verbunden. Dabei stellt sich die<br />

Sachverständigenbüro<br />

Frage, was mit dem gemeinsamen Immobilienvermögen<br />

in der geschehen soll. In unserem zweiteiligen<br />

Wir erstellen unverbindlich<br />

Immobilienwirtschaft<br />

Expertentipp erläutert der Sachverständige<br />

und persönlich Ihren<br />

Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Sachv. (DIA) Klaus Lübbers<br />

sechs Optionen, die sich als Lösung anbieten.<br />

unverbindlich, persönlich, zuverlässig<br />

In Deutschland werden pro Jahr rund 360.000 Ehen geschlossen und ca. 40 %<br />

geschieden. Die durchschnittliche Dauer einer Ehe beträgt rund 15 Jahre. „Kommt<br />

es zur Trennung stellt sich die Frage, was mit dem gemeinsamen Immobilienvermögen<br />

geschehen soll,“ führt Klaus Lübbers in das Thema ein. „Hierfür gibt es<br />

sechs Möglichkeiten (Optionen)“:<br />

1. Vermietung<br />

2. Auszahlung<br />

3. Verbleib (gemeinsames Wohnrecht)<br />

4. Realteilung (Aufteilung in zwei getrennte Wohneinheiten)<br />

5. Übertragung (z.B. auf die gemeinsamen Kinder) Kennen Sie den<br />

6. Verkauf<br />

Vermietung<br />

Wert Ihrer Immobilie?<br />

die Kinder). „Bei dieser Option sollten<br />

Bei dieser Option verbleibt die Immobilie<br />

klare Finanzierungs- und Verwalgentum<br />

zunächst im gemeinsamen Eitungsregelungen<br />

getroffen oder ein<br />

der Partner. Die Mieteinnahmen<br />

unabhängiger Verwalter eingeschal-<br />

und die Bewirtschaftungskosten tet werden“, berichtet Klaus Lübbers<br />

werden geteilt. Mit den Erträgen können<br />

bestehende Verbindlichkeiten bilienbüros. „Denn ein weiterer län-<br />

aus den Erfahrungen seines Immo-<br />

unverbindlich und persönlich<br />

bedient werden. Der Vorteil besteht gerfristiger Verkaufspreis Kontakt zum Ex-Partner<br />

schnell und sicher ermitteln<br />

darin, dass die Immobilie zu einem<br />

späteren Zeitpunkt verkauft oder auf<br />

Dritte übertragen werden könnte (z.B.<br />

ist unvermeidlich.“ Entscheidungen<br />

zur Haus- und Mietverwaltung müssen<br />

gemeinsam getroffen werden


(Mietersuche, Bewirtschaftung, Mietausfall). Ebenso sollten<br />

Vereinbarungen zu möglichen Verkaufs- und Übernahmeoptionen<br />

getroffen werden, sofern ein Partner die<br />

gemeinsame Vermietung beenden möchte. Ferner fallen<br />

bei dieser Option steuerlich relevante Einnahmen aus<br />

Vermietung und Verpachtung an, die zu berücksichtigen<br />

sind.<br />

Auszahlung<br />

Bei dieser Option übernimmt ein Partner den Miteigentumsanteil<br />

des anderen und zahlt ihm einen Vermögensausgleich<br />

(Entschädigung). Grundlage ist der Verkehrswert<br />

der Immobilie (§ 194 BauGB). Voraussetzung ist, dass<br />

der übernehmende Partner über entsprechende finanzielle<br />

Mittel verfügt und sich beide Partner über die Höhe<br />

des Vermögensausgleichs einigen. „Als Variante könnte<br />

der übergebende Partner statt einer Ausgleichszahlung in<br />

Geld (unentgeltlich) als Mieter oder Wohnberechtigter in<br />

der Immobilie verbleiben. In diesem Fall sollte der Barwert<br />

dieser Leistung mit der Höhe des Vermögensausgleichs<br />

identisch sein“, erläutert der Immobiliensachverständige.<br />

Rat des Fachmanns<br />

„Eine Trennung ist schmerzhaft und emotional belastend.<br />

Soll die Trennung auch formal (rechtlich) vollzogen werden,<br />

ist der Gang zu einem Rechtsanwalt unvermeidlich<br />

(§ 114 FamG). Beide Partner sollten die Optionen im Vorfeld<br />

durchdenken, um zu einer gemeinsamen Lösung zu<br />

gelangen. Im Zweifel sollten sie sich fachlich beraten lassen“,<br />

so der abschließende Rat des Inhabers von Lübbers<br />

Sachverständigenbüro.<br />

Die anderen Optionen erläutert der Immobiliensachverständige<br />

Klaus Lübbers in der nächsten Ausgabe. Seien<br />

Sie gespannt!<br />

INFO<br />

Der Begriff „Verkehrswert“ ist in § 194 Baugesetzbuch<br />

definiert. Als Verkehrswert bezeichnet<br />

man den Preis, der zu einem bestimmten Zeitpunkt<br />

im gewöhnlichen Geschäftsverkehr nach<br />

den rechtlichen Gegebenheiten und den tatsächlichen<br />

Eigenschaften der Immobilie, der sonstigen<br />

Beschaffenheit und der Lage ohne Rücksicht<br />

auf ungewöhnliche oder persönliche Verhältnisse<br />

am Immobilienmarkt zu erzielen wäre. Im Steuerrecht<br />

wird der Begriff „Verkehrswert“ als „gemeiner<br />

Wert“ bezeichnet (§ 9 BewG). Er bildet<br />

regelmäßig die Grundlage bei gerichtlichen oder<br />

steuerlichen Auseinandersetzungen. Die Ermittlung<br />

ist in der Immobilienwertermittlungsverordnung<br />

2021 geregelt.<br />

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47 | emsblick – <strong>Februar</strong>-<strong>März</strong> <strong>2023</strong>


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