null-emissions-gemeinden als strategische zielsetzung für eine ...
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Null-Emissions-Gemeinden <strong>als</strong> <strong>strategische</strong> Zielsetzung <strong>für</strong> <strong>eine</strong> nachhaltige Landnutzung<br />
Laufzeit:06/2008 bis 05/2013; Federführung AT-Verband / Stuttgart<br />
Auftraggeber: Bundesministerium <strong>für</strong> Bildung und Forschung<br />
In den Megacities der meisten Entwicklungsländern gibt es weder geordnete Infrastrukturen <strong>für</strong><br />
die Sammlung und Verwertung von Abfällen noch Verwaltungsstrukturen oder gesetzliche<br />
Rahmenbedingungen <strong>für</strong> <strong>eine</strong> nachhaltige Abfallwirtschaft. Unhygienische<br />
Lebensbedingungen, Ressourcenverschwendung sowie klimaschädliche Emissionen sind die<br />
Folge.<br />
Hier setzt das Projekt IGNIS an. Am Beispiel der Millionenstadt Addis Abeba, Äthiopien soll ge-<br />
zeigt werden, dass sich durch die Inwertsetzung von Siedlungsabfällen Einkommen und<br />
Arbeitsplätze generieren lassen und gleichzeitig ein Beitrag zum regionalen und globalen<br />
Umweltschutz geleistet werden kann.<br />
In diesem Zusammenhang werden anhand konkreter Pilotprojekte die umwelttechnischen,<br />
arbeitsschutzbezogenen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen und Zusammenhänge<br />
abfallwirtschaftlicher Maßnahmen evaluiert, modelliert und entsprechend optimiert. Der<br />
Bearbeitungsschwerpunkt der IZES gGmbH liegt im Rahmen des Projekts in der Analyse der<br />
<strong>emissions</strong>-, klima- und energiebezogenen (Aus-)Wirkungen abfallwirtschaftlicher Tätigkeiten<br />
sowie der Identifikation und Quantifizierung (sozio-)ökonomischer Abhängigkeiten.<br />
• Regionale Konzepte zum Ausbau der Bioenergieerzeugung aus Holz – nachhaltige<br />
und energieeffiziente Strategieentwicklung unter besonderer Berücksichtigung der<br />
Holzkaskadennutzung<br />
Laufzeit: 07/2009 bis 12/2011; Kooperationspartner u.a.: IIWH, IFEU<br />
Auftraggeber: Bundesministerium <strong>für</strong> Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />
Ein in jüngster Vergangenheit vermehrt andiskutierter Weg der Rohstoffknappheit im Bereich<br />
der Holzpotenziale bei gleichzeitiger Erhöhung der Klimaschutzwirkung entgegenzuwirken,<br />
bezieht sich auf die Strategie der Holz-Kaskadennutzung. Unter dem Aspekt der<br />
Nutzungseffizienz werden hierbei der energetischen Nutzung <strong>eine</strong> (oder mehrere) stoffliche<br />
Nutzung(en) vorgeschaltet. Als Untersuchungsansatz werden daher die in <strong>eine</strong>m definierten<br />
Einzugsgebiet (Warndt, Saarland) zur Verfügung stehenden Holzpotenziale, deren aktueller<br />
Einsatz, der zukünftiger Bedarf und die damit verbundenen wirtschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen und Optimierungspotenziale am Beispiel <strong>eine</strong>s größeren Werkes der<br />
holzverarbeitenden Industrie analysiert. Besondere Berücksichtigung finden hierbei<br />
abfallwirtschaftliche Belange der Holzbereitstellung.<br />
• Fortschreibung des saarländischen Abfallwirtschaftskonzeptes<br />
Laufzeit: 02/2009 bis 09/2009<br />
Auftraggeber: Entsorgungsverband Saar<br />
Seite 98/179