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Null-Emissions-Gemeinden <strong>als</strong> <strong>strategische</strong> Zielsetzung <strong>für</strong> <strong>eine</strong> nachhaltige Landnutzung<br />

5.3.4.3 Wirtschaftliche Erfolgsaussichten<br />

Die Firma erwartet durch das Projekt <strong>eine</strong> Steigerung von Kompetenz und Erfahrung. Dadurch<br />

bedingt wird das bereits vorhandene Know How gesteigert, was zu <strong>eine</strong>r langfristigen<br />

Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit <strong>für</strong> das Unternehmen führen soll. Das im Rahmen des<br />

Forschungsprojektes gewonnene Know How sichert mittel- und langfristig den erarbeiteten<br />

Marktvorsprung <strong>für</strong> das Unternehmen.<br />

Der Begriff Know How wird hier in 3 Kategorien unterteilt:<br />

1. Im Rahmen dieses Verbundforschungsprojektes kann projektspezifisches Know How bezüglich<br />

der Organisation, Kommunikation und Abwicklung neuer Strategien mit zahlreichen<br />

unterschiedlichen Akteuren innerhalb der Regionen erworben werden.<br />

2. Technisches Fach Know How kann erweitert werden durch die Entwicklung, Planung und<br />

Umsetzung von Nextpractice-Projekten.<br />

3. Durch die Netzwerkarbeit mit anderen Partnern innerhalb des Projektes kann Fachwissen aus<br />

anderen Sektoren bzw. zu anderen Themenbereichen, die areal bisher noch nicht behandelt,<br />

erworben werden und mit dem eigenen Fachwissen sinnvoll verknüpft werden (Identifizierung von<br />

Systemsynergien durch Erfassung komplexer Zusammenhänge).<br />

Weiterhin verspricht sich areal innerhalb beider Regionen ein breites Spektrum von Aufträgen <strong>für</strong><br />

Beratungs-, Planungs- und Umsetzungsleistungen in der Folge des Forschungsprojekts. Dadurch<br />

entstehen im Unternehmen selbst mind. 2 zusätzliche Arbeitsplätze. Im Rahmen des<br />

Forschungsprojektes entstehen durch Mitwirkung des Unternehmens beispielhafte Nextpractice-<br />

Projekte, die <strong>für</strong> andere Auftraggeber beispielsweise aus anderen Regionen <strong>als</strong> Referenzen<br />

verwendet werden können. Gleichzeitig soll die positive und beispielhafte Umsetzung von<br />

systemischen Lösungsansätzen in den beiden Regionen den Bekanntheitsgrad der areal bei<br />

potentiellen Interessenten aus anderen Kommunen deutlich steigern helfen, wodurch weitere<br />

Aufträge erwartet werden.<br />

Grundsätzlich ist anzumerken, dass innovative Nextpractice-Projekte, wie sie in diesem<br />

Forschungsvorhaben geplant sind, nur im Rahmen <strong>eine</strong>s Forschungsprojektes möglich gemacht<br />

werden können, da seitens der Akteure, Behörden usw. oft <strong>eine</strong> gewisse Skepsis gegenüber<br />

„Neuen Lösungsansätzen“ herrscht. Ohne den „Forschungscharakter“ und die Förderung durch<br />

das BMBF wäre <strong>eine</strong> Realisierung und damit die gesamte Projektidee sowohl finanziell <strong>als</strong> auch<br />

kapazitätsbedingt nicht möglich. Unter wissenschaftlicher Begleitung über die gesamte<br />

Projektlaufzeit hinweg können Einzelansätze und Strategien ständig überprüft, hinterfragt und ggf.<br />

optimiert werden. Auch dies wäre ohne den Forschungsansatz auf dem „freien Markt“ nicht<br />

realisierbar.<br />

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