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null-emissions-gemeinden als strategische zielsetzung für eine ...

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Null-Emissions-Gemeinden <strong>als</strong> <strong>strategische</strong> Zielsetzung <strong>für</strong> <strong>eine</strong> nachhaltige Landnutzung<br />

Identifizierung und Ausarbeitung von Schnittstellen zu anderen Teilprojekten:<br />

Zu TP 2: Hier fließen alle Ergebnisse der Teilprojekte zusammen und werden zu <strong>eine</strong>m<br />

sektorübergreifenden Gesamtprojekt mit gemeinsamen „Next-Practice-Projekten“ weiter entwickelt.<br />

Zu TP 4: In Verbindung mit TP 3 liegen die Schnittstellen in der Nutzung von Sekundärrohstoffen<br />

aus dem jeweils anderen Fachbereich bzw. Teilprojekt. Beispielsweise kann <strong>für</strong><br />

Austauschfilteranlagen und zur Herstellung von Terra Preta kommunaler Grünschnitt verwendet<br />

werden, der wiederum der Abfallwirtschaft unterliegt. Außerdem verursachen manche<br />

Sammelstellen und Aufbereitungsanlagen <strong>für</strong> Abfälle behandlungspflichtige Abwässer, welche<br />

wiederum dem TP 3 unterzuordnen sind. Zur optimalen Nutzung von Ressourcen und Synergien<br />

ist <strong>eine</strong> enge Zusammenarbeit beider Teilprojekte erforderlich.<br />

Zu TP 5: In vielen Bereichen der Wasserwirtschaft wird elektrische Energie eingesetzt. Hier<br />

werden im Rahmen von TP 3 erhebliche Einsparungspotentiale identifiziert. Außerdem werden<br />

Möglichkeiten zur Energiegewinnung in Abwasseranlagen ausgearbeitet. Daraus ergeben sich<br />

mehrere Schnittstellen zwischen TP 3 und TP 5.<br />

Zu TP 6: Aufgrund der Zielsetzung des Gesamtprojektes und der von areal verfolgten<br />

wasserwirtschaftlichen Strategien in TP 3 ergeben sich mannigfaltige Schnittstellen zum TP 6. In<br />

Kläranlagen soll zukünftig Humussubstrat, organischer Dünger und Bewässerungswasser<br />

produziert werden. Dies hat unmittelbaren Einfluss auf das regionale<br />

Kulturlandschaftsmanagement der beiden Regionen. Auch die Maßnahmen zur<br />

Wasserrückhaltung auf landwirtschaftlichen Flächen durch Humusaufbau (z.B. Terra Preta-<br />

Technologie) und Dauerbepflanzungskonzepten ergibt deutliche Schnittstellen. Hinzu kommen die<br />

geplanten Konzepte zur extensiven Nutzung von Gewässerrandstreifen usw.<br />

Auch die Konzeption von nachhaltigen Energiepflanzenkulturen in Verbindung mit Bewässerung<br />

und ggf. Terra Preta-Technologie hat Folgen <strong>für</strong> das Kulturlandschaftsmanagement.<br />

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