null-emissions-gemeinden als strategische zielsetzung für eine ...
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Null-Emissions-Gemeinden <strong>als</strong> <strong>strategische</strong> Zielsetzung <strong>für</strong> <strong>eine</strong> nachhaltige Landnutzung<br />
In enger Zusammenarbeit mit den anderen Projektpartnern werden die Synergien und<br />
Schnittstellen zu den geplanten Wertschöpfungszentren ausgearbeitet z.B. Lieferung von Dünger,<br />
Wärmeenergie usw.<br />
Außerdem wird <strong>für</strong> <strong>eine</strong>n Weiler in der Verbandsgemeinde Rockenhausen mit ca. 50<br />
Einwohnerwerten (EW) , der bisher noch über k<strong>eine</strong> geordnete Abwasserbehandlung verfügt,<br />
theoretisch <strong>eine</strong> innovative Abwasserbehandlungsanlage entwickelt, welche <strong>eine</strong> größtmögliche<br />
Nutzungseffizienz hinsichtlich der Projektziele aufweist und gleichzeitig frei von klimaschädlichen<br />
Emissionen ist. Das gereinigte Abwasser soll <strong>für</strong> landwirtschaftliche Bewässerungszwecke<br />
verwendet werden.<br />
In der VG Sprendlingen- Gensingen wird exemplarisch <strong>für</strong> <strong>eine</strong>n Weinbaubetrieb<br />
Eine dezentrale Aufbereitungsanlage der Prozesswässer aus der Weinbereitung theoretisch<br />
entwickelt und bilanziert.<br />
Die entwickelten Entwürfe, Verfahren und Lösungen werden anhand von Auto-CAD Zeichnungen<br />
und Schemadarstellung dokumentiert Außerdem werden die Stoffstrombilanzen tabellarisch<br />
erfasst und <strong>eine</strong> Kosten-Nutzen-Analyse erstellt.<br />
II. Gewässer, Gewässereinzugsgebiete, Feuchtgebiete und Hochwasserprävention:<br />
Verschiedene Lösungsansätze <strong>für</strong> <strong>eine</strong> nachhaltige Bewirtschaftung von<br />
Gewässereinzugsgebieten, Feuchtgebieten usw. wurden in Arbeitspaket 2 bereits aufgeführt.<br />
Diese werden in diesem Arbeitspaket <strong>als</strong> konkrete Handlungsoptionen <strong>für</strong> die Regionen weiter<br />
entwickelt.<br />
Dabei geht es in erster Linie um <strong>eine</strong> angepasste, extensive Nutzung solcher Flächen unter<br />
Berücksichtigung der jahreszeitlich bedingten Nutzungseinschränkungen. Falls im Rahmen der<br />
Potenzialanalyse Akteure gefunden werden, die <strong>eine</strong> solche Fläche bewirtschaften und bereit sind,<br />
ihre Bewirtschaftungsweise im Sinne des Projektes anzupassen, wird da<strong>für</strong> in enger<br />
Zusammenarbeit mit TP 6 ein konkretes Bewirtschaftungskonzept entwickelt.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt wird in der Förderung kl<strong>eine</strong>r, vernetzter Wasserkreisläufe in der<br />
Kulturlandschaft gesehen. Dazu dient die Reaktivierung von Feuchtgebieten und kl<strong>eine</strong>n<br />
Gewässern durch Renaturierung und Drosselung des Trockenwetterabflusses.<br />
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