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null-emissions-gemeinden als strategische zielsetzung für eine ...

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Null-Emissions-Gemeinden <strong>als</strong> <strong>strategische</strong> Zielsetzung <strong>für</strong> <strong>eine</strong> nachhaltige Landnutzung<br />

26 größten (> 70 ha) ansässigen Landwirte zum Auftakt des Projektes PiRoL auf reges Interesse<br />

traf. Dabei wurden verschiedene Inhalte erfragt, wie beispielsweise derzeitige<br />

Landnutzungsformen sowie Ansichten zur zukünftigen Änderung in Richtung Nachhaltigkeit. Etwa<br />

die Hälfte aller Betriebe hat Interesse an <strong>eine</strong>r Energiepflanzenproduktion bekundet und zeigt<br />

große Bereitschaft <strong>für</strong> Innovationen, wenn mit den betrieblichen Umstrukturierungen auch sichere<br />

Einkünfte zu erzielen sind. Kann dies gewährleistet werden, dann wird sich aus den regionalen<br />

Betrieben die zuverlässige Abnahme von neuartigen „Bodenhilfsstoffen“ und Düngemitteln sowie<br />

ein leistungsfähiger Versorgerkreis <strong>für</strong> Bioenergie aus Biomasse aufbauen lassen. Die Ergebnisse<br />

konnten insgesamt positiv bewertet werden und haben bei den Erfolgsaussichten dieses Projektes<br />

verstärkt zu Optimismus beigetragen 22 .<br />

Darüber hinaus ermittelte die Biomassepotenzi<strong>als</strong>tudie Rheinland-Pfalz 23 <strong>für</strong> den Donnersbergkreis<br />

bereits vorhandene, nicht unerhebliche Potenziale zur energetischen Biomassenutzung.<br />

5.3.3 Ausführliche Beschreibung des Arbeitsplanes<br />

Folgende Arbeitspakete sind in Teilprojekt 3 vorgesehen:<br />

Arbeitspaket 1 Ist- Analyse:<br />

• Grundlagenermittlung und Bestandsaufnahme in beiden Regionen<br />

Arbeitspaket 2 Potenzial-Analyse:<br />

• Identifizierung und Bewertung von wasserwirtschaftlichen Potenzialen in den Regionen<br />

Arbeitspaket 3 Entwicklung und Bewertung von Handlungsoptionen, Projektentwicklung und<br />

Verstetigung der Handlungsoptionen und Systemlösungsansätze (Handbuch & Zukunftszentrum):<br />

• Konzeptionelle Ausarbeitung von innovativen, systemübergreifenden, Handlungsoptionen<br />

und Lösungen <strong>für</strong> Abwassersammlung, Kläranlagen, Gewässerrandbewirtschaftung,<br />

Niederschlagsbewirtschaftung und Trinkwasserbeschaffung<br />

• Durchführung von Feldversuchen zur Überprüfung bzw. Optimierung der entwickelten<br />

technischen Systemlösungsansätze.<br />

• Entwicklung neuer Systemlösungsansätze mit dem Fokus auf Kreislaufwirtschaft und Null-<br />

Emission in der Wasserwirtschaft und Entwicklung von „Next-Practice-Projekten“ in<br />

Abstimmung mit den Projektpartnern (siehe TP 2).<br />

• Verstetigung der Handlungsoptionen und Systemlösungsansätze durch Mitwirkung an der<br />

Entwicklung <strong>eine</strong>s "Handlungsleitfadens", Teilbereich Wasserwirtschaft<br />

22 areal GmbH 2008<br />

23 Institut <strong>für</strong> angewandtes Stoffstrommanagement 2006<br />

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