null-emissions-gemeinden als strategische zielsetzung für eine ...
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Null-Emissions-Gemeinden <strong>als</strong> <strong>strategische</strong> Zielsetzung <strong>für</strong> <strong>eine</strong> nachhaltige Landnutzung<br />
Das übergeordnete Ziel des Teilprojektes 3 ist somit die erstmalige Implementierung <strong>eine</strong>r<br />
Wasserwirtschaft, die in ihrer Vernetzung mit den anderen Stoffströmen <strong>eine</strong> schrittweise<br />
optimierte nachhaltige Landnutzung im Sinne des Zero-Emission-Ansatzes verwirklicht. Dazu<br />
gehört die Entwicklung <strong>eine</strong>s Konzeptes des interdisziplinären und interinstitutionellen<br />
Managements.<br />
Wichtigste Leitvision und Ziel des Teilprojektes 3 ist die Reduzierung der Emissionen gemäß der<br />
Vision „Null Emissionen“ bei bestmöglicher Nutzung der regionalen Ressourcen zur Steigerung der<br />
regionalen Wertschöpfung in allen wichtigen Bereichen der Wasserwirtschaft. Dies geschieht unter<br />
Berücksichtigung und Integrierung der sektorübergreifenden Schnittstellen und Anforderungen<br />
sowie unter enger Einbindung der regionalen Akteure.<br />
Bezug zu förderpolitischen Zielen<br />
Das Projekt ist integrativ, da aufgrund der in den Abschnitten "Ziele" und "Verwertung" ausführlich<br />
dargestellten systemischen Vernetzung Akteure aus der Bevölkerung, Wissenschaft,<br />
Kommunalbehörden, Landesbehörden und Privatwirtschaft zusammenarbeiten. Durch den<br />
systemischen Ansatz sind Bereiche aller dieser Gruppen betroffen. Die räumliche Vernetzung<br />
umfasst das gesamte Gebiet der am Projekt beteiligten Verbands<strong>gemeinden</strong> und ihrer Regionen.<br />
Damit sind auch die unterschiedlichen Stadt-Land-Beziehungen der beiden Regionen einbezogen.<br />
Der zentrale Aspekt des Projektes besteht darin, dass in den zu entwickelnden systemischen<br />
Ansätzen sektorale und technologische Grenzen überschritten werden. Das Projekt zielt in erster<br />
Linie auf Systemlösungen ab.<br />
Ein Ergebnis des Teilprojektes ist die sektorübergreifende Entwicklung <strong>eine</strong>s Handbuchs und die<br />
Konzeption <strong>eine</strong>s Zukunftszentrums, dessen Aufgaben sich auf Wissensmanagement,<br />
Öffentlichkeitsarbeit und Durchführung von Schulungen erstrecken. Insbesondere im Handbuch<br />
werden die Wissens- und Entscheidungsgrundlagen dargestellt, die <strong>eine</strong> effiziente Entwicklung von<br />
systemischen Ansätzen in den Regionen erlauben.<br />
Die entwickelten Einrichtungen, Strukturen und kommunalpolitischen Institutionen sollen über die<br />
Laufzeit des Projektes hinaus betrieben und genutzt werden. Eine dauerhafte personelle und<br />
finanzielle Ausstattung wird angestrebt (siehe Verwertungsplan).<br />
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