26.12.2012 Aufrufe

null-emissions-gemeinden als strategische zielsetzung für eine ...

null-emissions-gemeinden als strategische zielsetzung für eine ...

null-emissions-gemeinden als strategische zielsetzung für eine ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Null-Emissions-Gemeinden <strong>als</strong> <strong>strategische</strong> Zielsetzung <strong>für</strong> <strong>eine</strong> nachhaltige Landnutzung<br />

Das übergeordnete Ziel des Teilprojektes 3 ist somit die erstmalige Implementierung <strong>eine</strong>r<br />

Wasserwirtschaft, die in ihrer Vernetzung mit den anderen Stoffströmen <strong>eine</strong> schrittweise<br />

optimierte nachhaltige Landnutzung im Sinne des Zero-Emission-Ansatzes verwirklicht. Dazu<br />

gehört die Entwicklung <strong>eine</strong>s Konzeptes des interdisziplinären und interinstitutionellen<br />

Managements.<br />

Wichtigste Leitvision und Ziel des Teilprojektes 3 ist die Reduzierung der Emissionen gemäß der<br />

Vision „Null Emissionen“ bei bestmöglicher Nutzung der regionalen Ressourcen zur Steigerung der<br />

regionalen Wertschöpfung in allen wichtigen Bereichen der Wasserwirtschaft. Dies geschieht unter<br />

Berücksichtigung und Integrierung der sektorübergreifenden Schnittstellen und Anforderungen<br />

sowie unter enger Einbindung der regionalen Akteure.<br />

Bezug zu förderpolitischen Zielen<br />

Das Projekt ist integrativ, da aufgrund der in den Abschnitten "Ziele" und "Verwertung" ausführlich<br />

dargestellten systemischen Vernetzung Akteure aus der Bevölkerung, Wissenschaft,<br />

Kommunalbehörden, Landesbehörden und Privatwirtschaft zusammenarbeiten. Durch den<br />

systemischen Ansatz sind Bereiche aller dieser Gruppen betroffen. Die räumliche Vernetzung<br />

umfasst das gesamte Gebiet der am Projekt beteiligten Verbands<strong>gemeinden</strong> und ihrer Regionen.<br />

Damit sind auch die unterschiedlichen Stadt-Land-Beziehungen der beiden Regionen einbezogen.<br />

Der zentrale Aspekt des Projektes besteht darin, dass in den zu entwickelnden systemischen<br />

Ansätzen sektorale und technologische Grenzen überschritten werden. Das Projekt zielt in erster<br />

Linie auf Systemlösungen ab.<br />

Ein Ergebnis des Teilprojektes ist die sektorübergreifende Entwicklung <strong>eine</strong>s Handbuchs und die<br />

Konzeption <strong>eine</strong>s Zukunftszentrums, dessen Aufgaben sich auf Wissensmanagement,<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Durchführung von Schulungen erstrecken. Insbesondere im Handbuch<br />

werden die Wissens- und Entscheidungsgrundlagen dargestellt, die <strong>eine</strong> effiziente Entwicklung von<br />

systemischen Ansätzen in den Regionen erlauben.<br />

Die entwickelten Einrichtungen, Strukturen und kommunalpolitischen Institutionen sollen über die<br />

Laufzeit des Projektes hinaus betrieben und genutzt werden. Eine dauerhafte personelle und<br />

finanzielle Ausstattung wird angestrebt (siehe Verwertungsplan).<br />

Seite 56/179

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!