null-emissions-gemeinden als strategische zielsetzung für eine ...
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Null-Emissions-Gemeinden <strong>als</strong> <strong>strategische</strong> Zielsetzung <strong>für</strong> <strong>eine</strong> nachhaltige Landnutzung<br />
Schnittstelle zu TP 1 – Projektkoordination – ergibt sich insbesondere ablauforganisatorisch und<br />
koordinativ.<br />
5.2.5 Verwertungsplan<br />
5.2.5.1 Wirtschaftliche Erfolgsaussichten<br />
Durch den inhaltlich und methodisch erweiterten Null-Emissionen-Ansatz, welcher <strong>als</strong> ein<br />
wesentliches Teilergebnis des Gesamtprojekts erarbeitet und insbesondere durch TP 2 geprägt<br />
wird, findet <strong>eine</strong> neue Form der Verzahnung technologischer und logistischer Innovationen mit<br />
<strong>eine</strong>r organisatorisch-administrativen Neuorientierung statt. Eine Neuorientierung, die nachhaltiges<br />
Wirtschaften auf kommunaler und regionaler Ebene ermöglicht. Durch diesen Ansatz, der in TP 2<br />
in den integrativen Null-Emissionen-Strategien mündet und in den beiden Verbands<strong>gemeinden</strong> zur<br />
Anwendung kommt, können neue Märkte erschlossen werden. Märkte, welche diese neue Form<br />
integrativer Konzept- und Projektlösungen <strong>für</strong> nachhaltiges Stoffstrom- und Landmanagement<br />
nachfragen.<br />
Dabei bietet die in TP 2 vorbereitete, indikatorenbasierte Bewertung von Lösungsansätzen und<br />
Maßnahmen zum Stoffstrom- und Landmanagement <strong>eine</strong> transparente Darstellung der Vorteile<br />
und ggf. Risiken dieser Ansätze gegenüber alternativer und insbesondere herkömmlicher<br />
Lösungen. Verschiedene Anwendergruppen können hieraus <strong>eine</strong>n Nutzen ziehen:<br />
• Kommunalen Entscheidungsträgern wird damit <strong>eine</strong> fundierte<br />
Argumentationsgrundlage anhand gegeben, mit deren Hilfe sie politische<br />
Entscheidungen mit Bezug zum nachhaltigen Stoffstrom- und Landmanagement<br />
besser vorbereiten können.<br />
• Gleichzeitig bieten die in TP 2 entwickelten Bewertungssysteme die Möglichkeit,<br />
Wirkungsabschätzungen von Maßnahmen und Strategien vorzunehmen und damit<br />
<strong>eine</strong>rseits nicht nur Entscheidungen vorzubereiten, sondern auch deren Erfolg<br />
bewerten zu können. Sowohl hinsichtlich der Auswirkungen auf die<br />
Emissionsfreiheit und des nachhaltigen Landmanagements <strong>als</strong> auch hinsichtlich der<br />
ausgelösten regionalen Wertschöpfung. Damit tragen diese Ergebnisse aus TP 2<br />
auch zu <strong>eine</strong>m besseren Verständnis und Dialog zwischen Fachressorts sowie<br />
unterschiedlichen Verwaltungsebenen bei.<br />
• Haushaltsabteilungen können darüber hinaus die Effizienz des Mitteleinsatzes <strong>für</strong><br />
Maßnahmen besser abschätzen bzw. bewerten. Dies erfährt insbesondere durch<br />
die Einführung des neuen kommunalen Finanzmanagements durch die<br />
Segrigierung von Vermögenshaushalt (Investitionen) und Verwaltungshaushalt<br />
große Synergiepotenziale.<br />
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