null-emissions-gemeinden als strategische zielsetzung für eine ...
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Null-Emissions-Gemeinden <strong>als</strong> <strong>strategische</strong> Zielsetzung <strong>für</strong> <strong>eine</strong> nachhaltige Landnutzung<br />
5.2.4 Schnittstellen<br />
TP 2 stellt methodisch und inhaltlich die wesentliche Schnittstelle zu allen anderen Teilprojekten<br />
dar. Insbesondere ergeben sich Schnittstellen zu TP 3 – Wasser, TP 4 – Abfälle und<br />
Sekundärrohstoffe, TP 5 – Energie und TP 6 – Kulturlandschaftsmanagement. Entsprechend des<br />
in Kapitel 2.3 dargestellten Forschungsansatzes des Gesamtvorhabens werden in TP 2 die in<br />
diesen Teilprojekten erarbeiteten Grundlagen (sowohl die IST- wie auch die Potenzialanalyse)<br />
zusammengeführt und in <strong>eine</strong> Gesamtbetrachtung „Zero Emission und nachhaltiges<br />
Landmanagement“ <strong>für</strong> die beiden Verbands<strong>gemeinden</strong> integriert. TP 2 kommt hierbei die zentrale<br />
Aufgabe der Identifizierung und Darstellung inhaltlicher Schnittstellen zu. Gleichzeitig werden<br />
integrative Gesamtszenarien entwickelt. Dies wird durch Modellierung und Simulierung der in den<br />
Teilprojekten untersuchten Stoffströme und Landnutzungen in unterschiedlichen Gesamtszenarien<br />
(Ausgangssituation/Ist, Referenz- und Visionen-Szenarien) gewährleistet. Diese Gesamtszenarien,<br />
werden wiederum den einzelnen Teilprojekten zur Identifikation und inhaltlichen Konkretisierung<br />
von Handlungsoptionen zur Verfügung gestellt. Auch diese in den einzelnen TPs entwickelten<br />
Handlungsoptionen werden wiederum in TP 2 in <strong>eine</strong>m kurz-, mittel- und langfristigen<br />
Gesamtszenario „Zero Emission und nachhaltiges Landmanagement“ zusammengefasst und auf<br />
dieser Basis „Next Practice-Projekte“ identifiziert. Bei der Auswahl dieser Projekte wird, koordiniert<br />
durch TP 2, die Ausschöpfung von Synergieeffekten <strong>als</strong> ein Kriterium berücksichtigt.<br />
Neben der aktiven Identifikation und Bearbeitung inhaltlicher Schnittstellen durch die in TP 2<br />
vorgesehenen Arbeitsschritte, wird gleichzeitig <strong>für</strong> das Gesamtprojekt <strong>eine</strong> gemeinsame<br />
Datenbasis aufgebaut und Schritte <strong>für</strong> die Vergleichbarkeit und damit wiederum besseren<br />
Integration von Teilergebnissen eingeleitet:<br />
• Einerseits findet <strong>eine</strong> Einpflege der wesentlichen Stoffstrom- und Landnutzungsdaten in ein<br />
Geographisches Informationssystem statt, wodurch insbesondere die grafische Darstellung<br />
von inhaltlichen Schnittstellen und <strong>eine</strong> Weiterbearbeitung dieser unterstützt werden.<br />
• Andererseits werden im Rahmen von TP 2 Indikatoren definiert und Indikatorensysteme<br />
entwickelt, welche zur Bewertung des Umsetzungsgrads bzw. Umsetzungspotenzi<strong>als</strong> von<br />
Null-Emissionen-Ansätzen und nachhaltigem Landmanagement sowie der regionalen<br />
Wertschöpfung eingesetzt werden sollen.<br />
Die Einbindung von TP 7 – Rechtliche Rahmenbedingungen – verläuft analog der dargestellten<br />
Integrationsprozesse. Die in diesem Teilprojekt erarbeiteten rechtlichen Ausgangsbedingungen<br />
sowie Anpassungserfordernisse und -möglichkeiten werden bei der Entwicklung von<br />
Gesamtszenarien und -strategien berücksichtigt.<br />
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