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null-emissions-gemeinden als strategische zielsetzung für eine ...

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Null-Emissions-Gemeinden <strong>als</strong> <strong>strategische</strong> Zielsetzung <strong>für</strong> <strong>eine</strong> nachhaltige Landnutzung<br />

Z.T. werden bei dieser Bewertung auch ökonomische und soziale Indikatoren mit betrachtet<br />

(vorbereitend zur späteren Betrachtung <strong>eine</strong>r regionalen Wertschöpfung der Gesamtstrategien,<br />

vgl. AP 5).<br />

Neben der Wirkungsabschätzung sieht die Bewertungsmatrix auch <strong>eine</strong> Einordnung jeder<br />

Handlungsempfehlung entsprechend ihrer möglichen Umsetzbarkeit nach Kurz- (1 Jahr), Mittel- (3-<br />

5 Jahre) und Langfristigkeit (5-10 Jahre) vor.<br />

Diese Einordnung sowie die Wirkungsabschätzung einschließlich der Darstellung von<br />

Schnittstellen ist vor allem im Hinblick auf <strong>eine</strong> spätere Zusammenführung einzelner<br />

Handlungsempfehlungen in Gesamtstrategien von Bedeutung.<br />

Im Rahmen <strong>eine</strong>s zweiten Methoden-Workshops werden die Indikatoren und die entwickelte<br />

Bewertungsmatrix den Projektpartnern vorgestellt und unter Einbindung von Experten aus<br />

Wissenschaft und Praxis zur Diskussion gestellt. Aus dem Workshop resultierende Empfehlungen<br />

werden bei der Ausarbeitung des Bewertungssystems berücksichtigt. Bei der Anwendung der<br />

Matrix zur Bewertung der Handlungsoptionen findet <strong>eine</strong> Rückkopplung mit den Teilprojektpartnern<br />

(insbesondere aus TP 3, 4, 5 und 6) statt, um ggf. weitere Anpassungserfordernisse zur<br />

Erleichterung der Anwendung des Systems zu erörtern und einzupassen.<br />

Meilenst<strong>eine</strong>: Bewertungsmatrix <strong>für</strong> Handlungsempfehlungen<br />

Zeitdauer: 8 Monate<br />

Erforderliche Personenmonate: 10<br />

AP 4: Entwicklung von kurz-, mittel- und langfristigen Null-Emissionen-Strategien zum<br />

nachhaltigen Landmanagement<br />

Die bewerteten Handlungsempfehlungen – entsprechen in ihrer Sammlung <strong>eine</strong>r Art „Tool-Box<br />

Null Emissionen und nachhaltiges Landmanagement“ – werden entsprechend ihrer Einschätzung<br />

im Hinblick auf mögliche Umsetzungszeiträume in TP 2 zu kurz-, mittel- und langfristigen Null-<br />

Emissionen-Strategien <strong>für</strong> die jeweiligen Verbands<strong>gemeinden</strong> zusammengefasst. Diese<br />

Strategien zeigen in beiden Verbands<strong>gemeinden</strong>, wie <strong>eine</strong> schrittweise Umsetzung hin zu Null-<br />

Emissionen-Gemeinden mit nachhaltigem Landmanagement stattfinden kann. Hierbei werden<br />

auch Handlungsansätze mit Berücksichtigung des Umlandgefüges integriert.<br />

Die entwickelten Strategien sollen die einzelnen Handlungsempfehlungen nicht isoliert abbilden,<br />

sondern unter Berücksichtigung der vorhandenen Schnittstellen und Synergieeffekte (bzw. auch<br />

Nutzungskonflikte) integrative Gesamtansätze und -strategien entwickeln. Innovative<br />

Lösungsansätze und -empfehlungen logistischer und technischer Art sollen hierbei ergänzt<br />

werden um organisatorische, administrative und rechtliche Empfehlungen.<br />

Diese Strategien werden in drei „Strategien- und Projekt-Workshops“ <strong>eine</strong>rseits intern mit den<br />

Teilprojektpartnern abgestimmt und nötigenfalls angepasst, um deren Ergebnisse schließlich<br />

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