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null-emissions-gemeinden als strategische zielsetzung für eine ...

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Null-Emissions-Gemeinden <strong>als</strong> <strong>strategische</strong> Zielsetzung <strong>für</strong> <strong>eine</strong> nachhaltige Landnutzung<br />

Lieferung von Teilergebnissen aus der Ist- sowie Potenzialanalyse der einzelnen Teilprojekte (insb.<br />

TP 3, 4, 5 und 6) näher konkretisieren. U.a. wird hierbei auf Vergleichseinheiten, Bilanzräume und<br />

Systemgrenzen eingegangen. Zusätzlich werden Empfehlungen zur Schnittstellenbetrachtung und<br />

-bewertung in den einzelnen Teilprojekten gegeben.<br />

Die derart verf<strong>eine</strong>rte Methodik und damit einhergehende Vorlagen bzw. Empfehlungen werden<br />

den Teilprojektpartner im Rahmen <strong>eine</strong>s „Methoden-Workshops“ vorgestellt und mit diesen<br />

abgestimmt.<br />

Die inhaltliche Vor- und Nachbereitung sowie Durchführung dieses Methoden-Workshops erfolgt<br />

durch TP 2, die organisatorisch/administrative Unterstützung wiederum durch TP 1.<br />

Meilenst<strong>eine</strong>: Zieldefinition und Methoden-Workshop<br />

Zeitdauer: 3 Monate<br />

Erforderliche Personenmonate: 5 (IfaS)<br />

AP 2: Modellierung und Schnittstellenanalyse der Stoffströme und Landnutzungen<br />

In Arbeitspaket 2 erfolgt die Zusammenführung der Teilergebnisse aus den Ist- und<br />

Potenzialanalysen der Teilprojekte 3, 4, 5 und 6.<br />

Zunächst werden die Ergebnisse aus der Ist-Analyse der benannten Teilprojekte<br />

zusammengeführt. Durch die Eingabe von Eingangsparametern zur Beschreibung derzeitiger<br />

Stoff- und Energieströme werden die Verbands<strong>gemeinden</strong> <strong>als</strong> Gesamtsystem von Stoff- und<br />

Energieströmen und relevanten Landnutzungsvarianten beschrieben. Diese können u.a.<br />

Abfallmengen und -wege, Energiebedarfe, Energieproduktions- und Bereitstellungsprozesse und<br />

die damit einhergehende derzeitige Ressourcennutzung, Wasser- und Abwassermengen und -<br />

wege sowie Daten zur aktuellen Landnutzung inklusive dem derzeitigen Nährstoffmanagement<br />

sein. Hierbei werden soweit erforderlich bereits themenrelevante Umlandbeziehungen mit<br />

berücksichtigt.<br />

Durch diese Zusammenführung der Teilergebnisse sollen <strong>eine</strong> plakative Gesamtdarstellung der<br />

jeweiligen Systeme ermöglicht und <strong>eine</strong> verbal-argumentative Bewertung der jeweiligen<br />

Gesamtsysteme erfolgen. Schwachstellen und Stärken werden hierbei aufgezeigt. Ein weiteres<br />

Augenmerk der Zusammenführung und Auswertung von Teilergebnissen ist die Konkretisierung<br />

von Schnittstellen, Nutzungskonflikten sowie möglichen Synergiepotenzialen im Zuge von<br />

Prozessoptimierungen.<br />

Auch die Ergebnisse der Potenzialanalyse aus den jeweiligen Teilprojekten werden unter<br />

entsprechend geänderten Eingangsparametern zusammengeführt. Hierbei werden <strong>eine</strong><br />

Minimierung von Abfallstoffen durch Kreislaufführung, lokale Energieerzeugung, Rückgewinnung<br />

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