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null-emissions-gemeinden als strategische zielsetzung für eine ...

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Null-Emissions-Gemeinden <strong>als</strong> <strong>strategische</strong> Zielsetzung <strong>für</strong> <strong>eine</strong> nachhaltige Landnutzung<br />

AP 1: Zieldefinition „Nachhaltiges Landmanagement und Null-Emissionen Gemeinden“ und<br />

Abstimmung des methodischen Vorgehens<br />

In Arbeitspaket 1 wird zunächst das Ziel <strong>eine</strong>r „Null Emissionen Gemeinde“ <strong>für</strong> beide<br />

Verbands<strong>gemeinden</strong> definiert und konkretisiert.<br />

Hierzu werden zum Einstieg in das Projekt wie nachfolgend beschrieben vier Workshops<br />

durchgeführt:<br />

• Abstimmung mit den jeweiligen kommunalen Schlüsselakteuren und Entscheidungsträgern<br />

hinsichtlich kommunaler Erwartungshaltungen und Zielvorstellungen im Rahmen <strong>eine</strong>s<br />

„kommunalen Zielfindungsworkshops“ je Verbandsgemeinde.<br />

• Erörterung der Erwartungshaltungen und Zielvorstellungen der Bürger, im Rahmen <strong>eine</strong>s<br />

Bürgerworkshop je Verbandsgemeinde. Mit Unterstützung von TP 1 sollen geeignete<br />

Kommunikationsansätze gewählt werden, welche <strong>eine</strong> kreative und visionäre<br />

Herangehensweise ermöglichen.<br />

Inhaltlich und methodisch werden diese Veranstaltungen durch TP 2 vor- und nachbereitet sowie<br />

durchgeführt. Organisatorisch und administrativ unterstützt TP 1 die Durchführung der genannten<br />

Workshops.<br />

Die Zielvorstellungen und Erwartungshaltungen werden durch TP 2 zusammen getragen.<br />

Abgestimmt auf die in Kapitel 1 und 2 dargestellten Zielvorgaben <strong>eine</strong>s innovativen Null-<br />

Emissionen-Ansatzes zur Umsetzung <strong>eine</strong>s nachhaltigen Landmanagements wird <strong>für</strong> jede<br />

Verbandsgemeinde <strong>eine</strong> Zielvorstellung „Null-Emissionen Gemeinde mit nachhaltigem<br />

Landmanagement“ (Soll-Stellung des Systems) formuliert. Mithilfe dieser Zielvorgaben soll grob<br />

die Richtung beschrieben werden, in welche sich die jeweilige Verbandsgemeinde in den<br />

Bereichen Ressourcen- und Landmanagement hinbewegen möchte. Damit einhergehend werden<br />

die in den jeweiligen Verbands<strong>gemeinden</strong> bzw. ihrem unmittelbaren Umfeld bereits vorhandenen<br />

Initiativen erfasst sowie relevante Schlüsselakteure identifiziert.<br />

Zur politischen Verankerung dieser Zielvorstellungen werden <strong>für</strong> die jeweiligen<br />

Verbands<strong>gemeinden</strong> entsprechende Verwaltungsbeschlüsse (Agendabeschlüsse) formuliert. Eine<br />

Manifestierung in den kommunalen Entscheidungsgremien wird angestrebt.<br />

Ergänzend wird die in der Vorhabensbeschreibung dargestellte Methodik (übergeordnetes<br />

Forschungsdesign sowie individuelle Herangehensweisen in den Teilprojekten) verf<strong>eine</strong>rt und<br />

analog zu der definierten Zielformulierung abgestimmt. Hierzu werden in TP 2 Rahmenvorgaben<br />

formuliert, welche entlang der Methodik der Stoffstromanalysen Anforderungsprofile an die<br />

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