26.12.2012 Aufrufe

null-emissions-gemeinden als strategische zielsetzung für eine ...

null-emissions-gemeinden als strategische zielsetzung für eine ...

null-emissions-gemeinden als strategische zielsetzung für eine ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Null-Emissions-Gemeinden <strong>als</strong> <strong>strategische</strong> Zielsetzung <strong>für</strong> <strong>eine</strong> nachhaltige Landnutzung<br />

wie vor enge fachliche Kontakte aus früherer Tätigkeit bestehen zum Deutschen Institut <strong>für</strong><br />

Urbanistik (Difu), das ebenfalls über <strong>eine</strong>n weiten Verteilerkreis in die kommunale Praxis verfügt.<br />

Die Ergebnisse des Projekts sollen des Weiteren in Fachtagungen Eingang in die kommunale und<br />

regionale Praxis finden.<br />

5.7.4.2 Wissenschaftliche Anschlussfähigkeit<br />

Das Forschungsdesign im interdisziplinär besetzten und mit der kommunalen Praxis verbundenen<br />

Gesamtverbund des Projekts lässt <strong>eine</strong> hohe wissenschaftliche Anschlussfähigkeit erwarten.<br />

Durch die Auswahl zweier unterschiedlicher Typen von Modell<strong>gemeinden</strong> - <strong>eine</strong> im ruralen Gebiet,<br />

die andere im engeren Verflechtungsraum <strong>eine</strong>r Großstadt – werden die Ergebnisse auf <strong>eine</strong><br />

ganze Reihe von Gemeinden dieses Typus’ übertragen werden können.<br />

Ferner können die oben unter 1. genannten Akteure <strong>eine</strong> Transfer-Rolle <strong>für</strong> die Verbreitung und<br />

die Anschlussfähigkeit der Projektergebnisse in der Praxis spielen.<br />

Das Projekt liegt im Übrigen auf der Linie des vom Land Rheinlad-Pfalz engagiert<br />

vorangetriebenen und geförderten Ansatz des kommunalen / regionalen Stoffstrommanagements,<br />

was sich u.a. auch schon in Zielen und Grundsätzen des neuen Landesentwicklungsprogramms –<br />

LEP IV - niedergeschlagen hat.<br />

5.7.5 Arbeitsteilung / Zusammenarbeit mit Dritten<br />

Der Ansatz der inter- und transdisziplinären Kooperation mit den anderen Teilprojekten und mit<br />

den Modell<strong>gemeinden</strong> im Gesamtverbund wurde oben bereits bei der Beschreibung des<br />

Arbeitsplans unter Pkt. III. geschildert. Für die rechtliche Bearbeitung ist allein die ZBF-GmbH<br />

(Prof. Dr. Tomerius) zuständig.<br />

5.7.6 Notwendigkeit der Zuwendung<br />

Die Mittel, die <strong>für</strong> <strong>eine</strong> fundierte Analyse der rechtlichen Rahmenbedingungen <strong>für</strong> kommunales<br />

/regionales SSM aufgebracht werden müssen, können weder die Modell<strong>gemeinden</strong> noch die<br />

anderen Projektpartnern aus Eigenmitteln aufbringen. Insbesondere bei der Entwicklung <strong>eine</strong>s<br />

neuen <strong>strategische</strong>n SSM in Kommunen handelt es sich um genuin experimentelle<br />

verwaltungswissenschaftliche Forschung. Das Risiko des Erfolges oder auch Nichterfolges neuer<br />

Planungs- und Verwaltungsmanagementformen ist ein typisches Forschungsrisiko, das neben den<br />

laufenden Kosten des Alltagsgeschäfts nicht von den Verbundpartnern getragen werden kann.<br />

Hinzu kommt, dass die Modell<strong>gemeinden</strong> <strong>als</strong> Körperschaften des öffentlichen Rechts k<strong>eine</strong><br />

Rücklagen <strong>für</strong> derartige Forschungsprojekte bilden können.<br />

Seite 168/179

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!