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Null-Emissions-Gemeinden <strong>als</strong> <strong>strategische</strong> Zielsetzung <strong>für</strong> <strong>eine</strong> nachhaltige Landnutzung<br />

5.7.4 Verwertungsplan<br />

5.7.4.1 Wirtschaftliche und wissenschaftliche Erfolgsaussichten<br />

Die Erfolgsaussichten des beabsichtigten Wissens- und Praxistransfers sind gut, da der<br />

Projektverbund insgesamt über hervorragende Kontakte zu diversen Landesministerien des<br />

Landes Rheinland-Pfalz verfügt (insbesondere zum Ministerium <strong>für</strong> Umwelt, Forsten und<br />

Verbraucherschutz, Ministerium des Innern und <strong>für</strong> Sport, Ministerium <strong>für</strong> Wirtschaft, Verkehr,<br />

Landwirtschaft und Weinbau) aber auch zum Bundesministerium <strong>für</strong> Umwelt, Naturschutz,<br />

Reaktorsicherheit (BMU) und zum Bundesamt <strong>für</strong> Bauwesen und Raumordnung (BBR). Somit<br />

besteht über die Landesebene hinaus <strong>eine</strong> hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Ergebnisse, die<br />

sämtlich publiziert werden sollen, <strong>eine</strong>m breiten Adressatenkreis zugänglich gemacht werden<br />

können und die regionale und kommunale Praxis über die Modell<strong>gemeinden</strong> hinaus erreichen.<br />

Die Erfolgsaussichten des Projekts liegen in wirtschaftlicher Hinsicht vor allem bei den Kommunen<br />

und deren gewerblichen Partnern vor Ort bzw. in der Region. Die Klärung und Weiterentwicklung<br />

des rechtlichen Rahmens nachhaltiger Landnutzung durch SSM sind <strong>für</strong> die Planungs- und<br />

Investitionssicherheit entsprechender kommunaler wie gewerblicher Strategien und konkreter<br />

Initiativen mitentscheidender Bedeutung.<br />

Aus wissenschaftlicher Sicht wird bei den beteiligten Partnern und später auch über <strong>eine</strong>n weiteren<br />

Adressatenkreis hinaus die Verbreitung angewandt-wissenschaftlichen Know-hows erwartet.<br />

Praxisorientierten Mehrwert lässt das Projekt zudem im Hinblick auf erweiterte<br />

Kompetenzen im kommunalen SSM erwarten. Über die beteiligten Gemeinden wird ein Transfer zu<br />

weiteren Nutzergruppen bewirkt werden, die vor allem <strong>als</strong> Partner der Kommunen im Forschungs-<br />

und Betätigungsfeld flächenbezogener nachhaltiger Landnutzung in Frage kommen (<strong>als</strong>o etwa<br />

Landwirte, kl<strong>eine</strong>re und mittlere Unternehmen im Bereich der Ver- und Entsorgung, öffentliche Ver-<br />

und Entsorgungsunternehmen).<br />

Es wird ferner angestrebt, im genannten Forschungsbereich kommunale Netzwerke zu knüpfen.<br />

Es existieren laufende Kontakte zu weiteren Transformationsstellen und Multiplikatoren, die <strong>für</strong> die<br />

Umsetzung der erwarteten Ergebnisse und deren Weiterleitung an die am Thema „kommunales<br />

und regionales SSM“ interessierten und praxisrelevanten Akteure von großer Bedeutung sind: So<br />

bestehen in Anschluss an das Projekt „Rheinland-Pfalz gewinnt an Boden“ Kooperationen mit dem<br />

Ministerium <strong>für</strong> Umwelt und Forsten – MUF – sowie dem Ministerium des Innern und <strong>für</strong> Sport –<br />

ISM - Rheinland-Pfalz. Des Weiteren bestehen gute Kontakte zu den kommunalen<br />

Spitzenverbände im Land Rheinland-Pfalz, die <strong>eine</strong> wichtige Multiplikations- und<br />

Verteilungsfunktion <strong>für</strong> den Transfer der Projektergebnisse in die kommunale Praxis erfüllen. Nach<br />

Seite 167/179

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