null-emissions-gemeinden als strategische zielsetzung für eine ...
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Null-Emissions-Gemeinden <strong>als</strong> <strong>strategische</strong> Zielsetzung <strong>für</strong> <strong>eine</strong> nachhaltige Landnutzung<br />
Klimaschutzkonzeptes im Rahmen der Klimaschutzinitiative des BMU auf. Ggf. vorhandene<br />
Vorarbeiten werden selbstverständlich auch <strong>für</strong> die VG Rockenhausen berücksichtigt.<br />
Im Zusammenhang mit dieser Grundlagenerfassung werden rechtliche und planerische Fragen mit<br />
dem TP 7 ausgetauscht. Dabei werden kritische und klärungsbedürftige Zusammenhänge <strong>für</strong> die<br />
Praxis herausgearbeitet und in der folgenden Potenzialanalyse gesondert betrachtet.<br />
Abschließend zu diesem Arbeitspaket wird die Arbeitsgruppe <strong>eine</strong> graphische Aufbereitung und<br />
inhaltliche Zusammenfassung der jeweiligen Fachinformationen vornehmen. Ergebnis des<br />
Arbeitspaketes ist ein Arbeitspapier inklusive verschiedener GIS-Darstellungen, die <strong>eine</strong>n Abgleich<br />
von Landnutzung, Standortverhältnissen und vorhandenen Anforderungen an den<br />
Ressourcenschutz ermöglichen.<br />
Zeitdauer: 14 Monate<br />
Erforderliche Personenmonate: 20 IfaS, 6 Uni Bonn, 1 bnl<br />
Meilenstein 1: Ist-Analyse<br />
Arbeitspaket 2: Potenzialanalyse Kulturlandschaft<br />
In diesem Arbeitspaket erfolgt <strong>eine</strong> Analyse der Entwicklungspotenziale der betrachteten<br />
Verbands<strong>gemeinden</strong> im Hinblick auf <strong>eine</strong> landbauliche Anpassung an die Klimafolgen (qualitativ),<br />
potenzielle Beiträge der Landnutzung (inklusive innovativer Strategien zur C-Sequestrierung) zu<br />
<strong>eine</strong>m nachhaltigen Klimaschutz sowie zum abiotischen und biotischen Ressourcenschutz<br />
(insbesondere Boden-, Natur- und Wasserschutz).<br />
Das Arbeitspaket baut auf den Erkenntnissen aus Arbeitspaket 1 (AP1) auf und betrachtet die<br />
Vielfalt möglicher Anpassungsstrategien der Landnutzung an den Klimawandel, die jeweiligen<br />
Klimaschutzpotenziale aus den Bereichen Boden, Naturschutz und Landbau sowie mögliche<br />
Schnittstellen der Landnutzung mit angrenzenden Themenfeldern, wie sie in den anderen<br />
Teilprojekten bearbeitet werden. Dies können zum Beispiel Aspekte der Wasserwirtschaft in<br />
Verbindung mit dem Energiepflanzenanbau oder landschaftliche Auswirkungen bestimmter<br />
Energietechnologien sein. Darüber hinaus werden auch eventuell vorhandene Anforderungen und<br />
Problemfelder in der Landnutzung herausgearbeitet.<br />
Der FB NawaRo befasst sich mit der Entwicklung und Auswahl angepasster Anbausysteme (z.B.<br />
Agrarholz, Miscanthus, Switchgrass) in Abhängigkeit von den Standortbedingungen, den<br />
regionalen Rohstoffbedarfen (Schnittstelle TP Energie) und den Prognosen zu Klimafolgen auf<br />
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