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null-emissions-gemeinden als strategische zielsetzung für eine ...

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Null-Emissions-Gemeinden <strong>als</strong> <strong>strategische</strong> Zielsetzung <strong>für</strong> <strong>eine</strong> nachhaltige Landnutzung<br />

Lebensbedingungen aufgrund geringerer Emissionen sowie der Sicherung vorhandener und<br />

Schaffung neuer Arbeitsplätze. P+R bietet künftig auch überregional die im Rahmen dieses<br />

Vorhabens gewonnenen Kompetenzen zur Planung und Umsetzung von Energieprojekten zur<br />

nachhaltigen Landnutzung an.<br />

Die juwi-Gruppe verfolgt das Ziel <strong>eine</strong>r rein regenerativen Energieversorgung. Dabei wird die<br />

größte Herausforderung nicht in der technischen Umsetzung gesehen, sondern die Hürde in den<br />

Köpfen der Menschen. Mit der Umsetzung <strong>eine</strong>r 100%-Strategie in den Verbands-<strong>gemeinden</strong><br />

Rockenhausen und Sprendlingen-Gensingen erhofft sich die juwi Bio GmbH Folgeprojekte in<br />

diesen Regionen und damit den Ausbau der erneuerbaren Energien. Vorteilig wirkt hier die breit<br />

gefächerte Unternehmensstruktur der juwi-Gruppe, welche die ganzheitliche Planung und<br />

Realisierung in den Bereichen der Bio- und Solar- und Windenergie zulässt. Mit weiteren<br />

Leuchtturmprojekten versucht das Unternehmen die leider noch bestehenden Barrieren im Bereich<br />

der erneuerbaren Energien zu überwinden, regionale Schlüsselakteure zu überzeugen und zur<br />

aktiven Mitarbeit zu motivieren. Auf diese Weise soll <strong>eine</strong> flächendeckende Multiplikation der<br />

100%-Strategie erreicht werden, um sukzessiv das übergeordnete Ziel „100% erneuerbar“<br />

umzusetzen.<br />

Durch die noch sehr stark ausgeprägte Nutzung fossiler Energien fließen allgemein den<br />

(Verbands)Gemeinden große Geldwerte ab, solange k<strong>eine</strong> regionalen Potentiale zur<br />

Energiebereitstellung integriert werden. Daher sollen aus den Ergebnissen der Beispiel<strong>gemeinden</strong><br />

übergeordnet Handlungsansätze <strong>für</strong> andere Gemeinden abgeleitet werden, wie sich<br />

unterschiedlich strukturierte Gemeinden möglichst zu 100 % aus den regionalen Potenzialen<br />

nachhaltig und klimaverträglich mit Energie versorgen können. Hierbei sollen dezentrale<br />

Versorgungskonzepte auf Basis nachhaltiger Energieerzeugungsanlagen berücksichtigt werden.<br />

Die Ergebnisse fließen in ein auf andere (Verbands)Gemeinden übertragbares Handbuch <strong>als</strong><br />

Beratungstool <strong>für</strong> Entscheidungsträger in Gemeinden ein. Somit dient die Arbeit sämtlichen<br />

interessierten gemeindlichen Entscheidungsträgern.<br />

5.5.5 Arbeitsteilung/Zusammenarbeit mit Dritten<br />

Für das Teilprojekt 5 übernimmt die Peschla + Rochmes GmbH die Projektleitung. Projektpartner<br />

sind das Institut <strong>für</strong> angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) sowie die juwi Bio GmbH. Das<br />

Institut <strong>für</strong> angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) bringt aufgrund des Forschungsprojekts<br />

„Erstellung <strong>eine</strong>s Klimaschutzkonzeptes im stationären Bereich <strong>für</strong> die Verbandsgemeinde<br />

Sprendlingen-Gensingen“ Vorkenntnisse mit. Die Bearbeitung erfolgt durch die beiden<br />

Projektpartner mit vorhandenen und zum Teil neu zu schaffenden Personalkapazitäten. Das IfaS<br />

ist dabei nur in den ersten beiden Jahren im Rahmen der Bearbeitung von Arbeitspaket 1 (Ist-<br />

Seite 130/179

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