null-emissions-gemeinden als strategische zielsetzung für eine ...
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Null-Emissions-Gemeinden <strong>als</strong> <strong>strategische</strong> Zielsetzung <strong>für</strong> <strong>eine</strong> nachhaltige Landnutzung<br />
Meilenst<strong>eine</strong><br />
� Juni 2010: Ziel-Definition Null-Emissionen-Gemeinde<br />
� Oktober 2011: Abschluss Ist-Analyse<br />
� Mai 2012: Abschluss Potenzialanalyse<br />
� Januar 2013: Abschluss Erarbeitung Handlungsoptionen<br />
� August 2013: Ideenworkshop<br />
� Dezember 2014: Abschluss Projektentwicklung<br />
� April 2015: Fertigstellung des Handbuchs ZEV-Gemeinde<br />
5.5.4 Verwertungsplan Teilprojekt<br />
Die Ergebnisse dieses Teilprojektes sollen <strong>als</strong> Planungsgrundlage <strong>für</strong> die im Rahmen dieses<br />
Vorhabens entwickelten Technologiekonzepte (siehe TP 2) sowie <strong>für</strong> die Planung und Umsetzung<br />
weiterer Projekte in den Beispielregionen VG Rockenhausen (<strong>als</strong> Beispiel <strong>für</strong> stark ländliche<br />
Regionen) und VG Sprendlingen-Gensingen (<strong>als</strong> Beispiel <strong>für</strong> <strong>eine</strong> Region im Nahbereich<br />
expandierender Wirtschaftszentren) dienen.<br />
Im Rahmen des Vorhabens werden konkrete Next-Practice-Projekte <strong>für</strong> die Beispiel-<br />
Verbands<strong>gemeinden</strong> entwickelt. Durch die bislang noch starke Nutzung fossiler Energien fließen<br />
den Gemeinden große Geldwerte ab. Zudem ist <strong>für</strong> fossile Energieträger ein weiterer Preisanstieg<br />
zu erwarten.<br />
Mit <strong>eine</strong>r sukzessiven Umsetzung der <strong>für</strong> die Beispiel<strong>gemeinden</strong> erarbeiteten Maßnahmen ist<br />
daher zu rechnen. D. h. es ist davon auszugehen, dass mit der Projektentwicklung wirtschaftlich<br />
tragfähige Initiativen auf den Weg gebracht werden, welche neben den bestehenden<br />
Förderinstrumenten k<strong>eine</strong>r weiteren finanziellen Förderung bedürfen. Die Peschla + Rochmes<br />
GmbH erwartet, hieraus konkrete Aufträge zur planerischen Umsetzung dieser Konzepte. Die<br />
konkreten Akteure wurden zuvor durch die Akteursanalyse ermittelt und im weiteren Verlauf des<br />
Vorhabens regelmäßig beteiligt. In den Bespiel-Verbands<strong>gemeinden</strong> entstehen im Verlauf des<br />
Vorhabens Netzwerke, die somit <strong>für</strong> <strong>eine</strong> rasche Umsetzung der Projekte sorgen und auch<br />
weiteren Planungen dienen.<br />
Durch das erarbeitete Handbuch werden die gewonnenen Erfahrungen im Hinblick auf das<br />
methodische Vorgehen auch Entscheidungsträgern anderer Kommunen <strong>als</strong> Beratungstool zur<br />
Verfügung gestellt. Es dient der effizienten Planung und Umsetzung weiterer Projekte zur<br />
Effizienzsteigerung der Wertschöpfung, nachhaltigem Wirtschaften, Verbesserung der<br />
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