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null-emissions-gemeinden als strategische zielsetzung für eine ...

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Null-Emissions-Gemeinden <strong>als</strong> <strong>strategische</strong> Zielsetzung <strong>für</strong> <strong>eine</strong> nachhaltige Landnutzung<br />

• In TP 2 wird gleichzeitig <strong>eine</strong> indikatorenbasierte Bewertungsmatrix entwickelt<br />

und zur Verfügung gestellt. Mit deren Hilfe soll durch die jeweiligen Teilprojektpartner <strong>eine</strong><br />

Bewertung ihrer Handlungsempfehlungen vorgenommen werden. Neben Indikatoren<br />

welche ökologische, ökonomische und soziale Auswirkungen der jeweiligen<br />

Handlungsoptionen bewerten, findet im Zuge <strong>eine</strong>r Einschätzung der Umsetzbarkeit auch<br />

<strong>eine</strong> Einordnung der Handlungsempfehlungen nach kurz- (1 Jahr), mittel- (3-5 Jahre) und<br />

langfristigen (5-10 Jahre) Optionen statt (vgl. Kapitel 5.6.2.).<br />

• Die so bewerteten Handlungsempfehlungen („Tool-Box Zero Emission und<br />

nachhaltige Landnutzung“) werden in TP 2 zu kurz-, mittel- und langfristigen Null-<br />

Emissions-Strategien <strong>für</strong> die jeweiligen Verbands<strong>gemeinden</strong> zusammengefasst. Diese<br />

Strategien zeigen in beiden Verbands<strong>gemeinden</strong>, wie <strong>eine</strong> schrittweise Umsetzung hin zu<br />

Null-Emissions-Gemeinden mit <strong>eine</strong>r nachhaltigen Landnutzung stattfinden kann. Hierbei<br />

werden auch Handlungsansätze mit Berücksichtigung des Umlandgefüges integriert.<br />

• Diese Strategien werden in mehreren „Strategien- und Projekt-Workshops“<br />

<strong>eine</strong>rseits intern mit den Teilprojektpartnern abgestimmt (und nötigenfalls angepasst) und<br />

schließlich jeweils in den Verbands<strong>gemeinden</strong> vorgestellt. Gleichzeitig werden im Rahmen<br />

dieser Workshops identifizierte Handlungsempfehlungen konkretisiert und konkrete<br />

Projektansätze entwickelt. Bei der Entwicklung von Projektansätzen wird auf <strong>eine</strong><br />

weitgehende Ausschöpfung von Synergiepotenzialen geachtet. Diese integrativen Projekte<br />

werden bewusst <strong>als</strong> „Next-Practice-Projekte“ bezeichnet, was verdeutlichen soll, dass mit<br />

diesen Projekten <strong>eine</strong> „neue Generation“ des Zero-Emission-Ansatzes und des damit<br />

einhergehenden Stoffstrom- und Landnutzungsmanagements über den Stand der gängigen<br />

Praxis hinaus realisiert werden soll.<br />

• Die so identifizierten und entsprechend der Gesamtstrategie integrierten und<br />

aufeinander abgestimmten „Next-Practice-Projekte“ werden nachfolgend unter<br />

Einbindung aller Teilprojektpartner entwickelt und ihre Umsetzung vorbereitet. Neben<br />

logistischen und technologischen Innovationen, sollen auch innovative Organisations-,<br />

Betreiber- und Finanzierungsmodelle betrachtet werden, welche die Umsetzung der<br />

Gesamtstrategie unterstützen und fördern. Soweit möglich wird angestrebt, bereits im<br />

Projektverlauf <strong>eine</strong> Umsetzung der Projekte zu initiieren.<br />

• Zur Beschreibung bzw. Bewertung der durch die Gesamtstrategie erzielbaren<br />

regionalen Wertschöpfungsnetze sowie des Beitrags der jeweiligen Next-Practice-<br />

Projekte wird in TP 2 <strong>eine</strong> entsprechendes Bewertungstool erarbeitet und im Austausch mit<br />

den jeweiligen Teilprojektpartnern angewandt. Diese Darstellung und Bewertung der<br />

regionalen Wertschöpfungsnetze, wird in beiden Verbands<strong>gemeinden</strong> <strong>als</strong> wesentliche<br />

Ergänzung der Ergebnisse angesehen. Insbesondere vor dem Hintergrund der Schaffung<br />

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