null-emissions-gemeinden als strategische zielsetzung für eine ...
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Null-Emissions-Gemeinden <strong>als</strong> <strong>strategische</strong> Zielsetzung <strong>für</strong> <strong>eine</strong> nachhaltige Landnutzung<br />
Basis der in der Verbandsgemeinde vorhandenen Potenziale erstellt. Die Szenarien betrachten die<br />
möglichen Einsparungen bzw. zu produzierenden Energiemengen und die hiermit verbundenen<br />
CO2-Einsparungen. Schwerpunkt dieser Bearbeitung ist nicht die Entwicklung neuer regenerativer<br />
Energienutzungstechniken, sondern erprobte Technik neu zu konfigurieren, alte Strukturen<br />
aufzubrechen und unter neuen Gesichtspunkten wieder zusammenzusetzen bzw. durch neue<br />
Strukturen zu ergänzen.<br />
Die entwickelten Handlungsoptionen sowie deren Bewertung werden, gemeinsam mit den<br />
Ergebnissen aus den Teilprojekten 3, 4, 6 und 7, im Teilprojekt 2 durch das IfaS evaluiert und zur<br />
Strategiefindung genutzt. Vor dem Hintergrund der Zielsetzung Null-Emission und nachhaltiges<br />
Landmanagement werden im Teilprojekt 2 kurz-, mittel- und langfristige Strategien erarbeitet,<br />
welche <strong>für</strong> die weiteren Arbeitspakete (insbesondere AP 4) <strong>als</strong> Grundlage dienen.<br />
Arbeitspaket 4: Projektentwicklung<br />
Für <strong>eine</strong> erfolgreiche und Zielführende Projektentwicklung ist <strong>eine</strong> stark interdisziplinäre<br />
Bearbeitung von Arbeitspaket 4 mit den Teams der einzelnen Teilprojekte sowie weiteren Know-<br />
how-Gebern unter Beteiligung der ermittelten Schlüsselakteure erforderlich. Das Arbeitspaket 4 ist<br />
eng verzahnt mit den Aufgaben und Zielsetzungen von Teilprojekt TP2 (Zero-Emission). Im<br />
Rahmen von Arbeitsworkshops („Apollo-Workshops“) werden unter Beteiligung aller<br />
Schlüsselakteure und Know-how-Geber auf Basis von Win-Win-Strategien Next-Practice-Projekte<br />
erarbeitet. Diese werden anhand der entwickelten Strategien (kurz, mittel, lang) hinsichtlich ihrer<br />
Priorität und Umsetzungswahrscheinlichkeit bewertet und zusammengefasst.<br />
Die Konzeption der entwickelten Next-Practice-Projekte erfolgt durch die im Projekt involvierten<br />
Umwelttechnikunternehmen. Hierzu werden diverse Aufträge durch TP2 an die Unternehmen<br />
vergeben. Es werden Projektskizzen erstellt, welche die relevanten Akteure und<br />
Rahmenbedingungen beschreiben. Diese Projektskizzen bilden die Grundlage <strong>für</strong><br />
Machbarkeitsstudien oder die Beantragung weiterer Fördermittel durch die Verbands<strong>gemeinden</strong>.<br />
Aufbauend auf den konzipierten Next-Practice-Projekten werden <strong>für</strong> den Bereich Energie<br />
Kostenabschätzungen erstellt, welche die Investitionskosten <strong>für</strong> die jeweiligen Projekte aufzeigen<br />
bzw. die erwarteten personellen Ausgaben <strong>für</strong> die Umsetzung der jeweiligen Maßnahmen<br />
erarbeitet. Zugleich erfolgt <strong>eine</strong> überschlägige Berechnung zu den regionalen<br />
Wertschöpfungseffekten durch die erarbeiteten Maßnahmen <strong>für</strong> die beiden Verbands<strong>gemeinden</strong>.<br />
In <strong>eine</strong>m groben Geschäftsplan werden die ermittelten Energie- und Investitionskosten den<br />
potenziellen Erlösen und Refinanzierungsmöglichkeiten gegenübergestellt und mit der Strategie<br />
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