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null-emissions-gemeinden als strategische zielsetzung für eine ...

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Null-Emissions-Gemeinden <strong>als</strong> <strong>strategische</strong> Zielsetzung <strong>für</strong> <strong>eine</strong> nachhaltige Landnutzung<br />

Rahmen des Teilprojekts TP 4 (Abfälle & Sekundärrohstoffe). Im Teilprojekt 5 werden die Daten<br />

aus energetischer Sicht ausgewertet und so aufbereitet, dass diese in die weiteren Projektphasen<br />

einfließen können.<br />

Die Auswertung der Biomassepotenziale erfolgt in den Einheiten Schüttraummeter (Srm) und<br />

Tonnen absolut trocken (t atro) und anhand des energetischen Gehalts in Kilowattstunden und<br />

Liter Heizöl-Äquivalenten.<br />

Wichtig bei den Betrachtungen ist die Konkurrenzsituation zwischen der Nahrungsmittel-Industrie,<br />

der stofflichen Industrie sowie der Energie. Diese Konkurrenzen werden in den Betrachtungen mit<br />

evaluiert.<br />

Potenziale Geothermie:<br />

Die Analyse des nutzbaren Geothermiepotenzi<strong>als</strong> in den Verbands<strong>gemeinden</strong> befasst sich zum<br />

<strong>eine</strong>m mit der Nutzung der oberflächennahen Erdwärme (Erdwärmekollektoren oder Erdsonden).<br />

Die Betrachtung fokussiert sich in diesem Bereich vor allem auf die bereits in den<br />

Verbands<strong>gemeinden</strong> ausgewiesenen Neubaugebiete. Anhand des verfügbaren Kartenmateri<strong>als</strong><br />

werden die entsprechenden Potenziale dargestellt. Zum anderen erfolgt die Identifizierung <strong>eine</strong>s<br />

Projektes zur Errichtung <strong>eine</strong>s Tiefengeothermie-Kraftwerks.<br />

Potenziale Reststoffe:<br />

Neben den unter Biomasse bereits berücksichtigten biologischen Abfällen werden hier die<br />

heizwertreichen Abfälle der Verbands<strong>gemeinden</strong> erfasst. Die Ermittlung der Daten erfolgt im<br />

Teilprojekt TP 4 (Abfälle & Sekundärrohstoffe).<br />

Arbeitspaket 3: Entwicklung und Bewertung von Handlungsoptionen<br />

Basierend auf den Ergebnissen der IST-Bedarfsanalyse und der Potenziale werden<br />

Handlungsoptionen <strong>für</strong> <strong>eine</strong> dezentralisierte Energiebereitstellung erarbeitet, welche die<br />

vorhandenen zentralisierten Angebotsstrukturen ergänzen und in der längerfristigen Perspektive<br />

weitgehend ablösen. Anhand der im Teilprojekt 2 entwickelten Bewertungsmatrix werden diese<br />

Handlungsoptionen auf ihre Auswirkung (Klimawandel, CO2-Vermeidungspotenzial, nachhaltige<br />

Landnutzung, interdisziplinäre Schnittstellen usw.) hin bewertet.<br />

Aufbauend auf den Ergebnissen der jeweiligen Bedarfs- und Potenzialanalysen werden<br />

Handlungsoptionen zur Weiterentwicklung der Energieversorgung in den Verbands<strong>gemeinden</strong> hin<br />

zur Etablierung <strong>eine</strong>r CO2-neutralen Gemeinde bzw. letztlich zu <strong>eine</strong>r „Null-Emissions-<br />

Verbandsgemeinde“ erarbeitet. Die Handlungsoptionen werden anhand von Szenarienrechnungen<br />

<strong>für</strong> die Bereiche Einsparung/Effizienz, Wärme- und Kälteversorgung sowie Stromversorgung auf<br />

Seite 126/179

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