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null-emissions-gemeinden als strategische zielsetzung für eine ...

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Null-Emissions-Gemeinden <strong>als</strong> <strong>strategische</strong> Zielsetzung <strong>für</strong> <strong>eine</strong> nachhaltige Landnutzung<br />

Potenziale Wasserkraft:<br />

Hier soll der Aufbau <strong>eine</strong>r Datenbank <strong>für</strong> die in Betrieb befindlichen Anlagen nach installierter<br />

Leistung, Alter, und Stromertrag erfolgen. Weiterhin erfolgt die Analyse der außer Betrieb<br />

befindlichen Anlagen (standortspezifische Auswertung nach wasserwirtschaftlichen<br />

Gesichtspunkten). Ziel ist unter Optimierungs- und Erweiterungsgesichtspunkten die spätere<br />

Interpretation dieser Datenbasis.<br />

Weitere Arbeitsinhalte sind:<br />

• Überprüfung der Wiederinbetriebnahme aller nicht mehr im Betrieb befindlichen<br />

Wasserkraftstandorte nach wasserwirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />

• Auswertung des gesamten Wasserkraftpotenzi<strong>als</strong> in der Region<br />

• Visualisierung der Ergebnisse in Kartenmaterial und Grafiken<br />

Die Ermittlung der Potenziale Wasserkraft erfolgt in enger Abstimmung mit dem Teilprojekt TP3<br />

(Wasser).<br />

Potenziale Biomasse:<br />

Aufbauend auf der Akteursanalyse erfolgt die detaillierte Aufnahme der Biomassepotenziale.<br />

In diesem Rahmen wird <strong>eine</strong> Erfassung der Biomassen anhand <strong>eine</strong>r konkreten Datenermittlung<br />

vor Ort in Abstimmung mit den ermittelten Akteuren, statistischer Daten aus aktuell laufenden<br />

Studien sowie allgem<strong>eine</strong>n Statistiken durchgeführt.<br />

Die Biomassepotenziale werden in der Ergebnisdarstellung in folgende Stoffgruppen unterteilt:<br />

• holzartige Biomasse (z. B. Stückholz, Hackschnitzel, Pellets)<br />

• ölhaltige Biomassen aus einjährigen Pflanzen (z. B. Raps) und Altfette<br />

• sonstige einjährige Pflanzen (z. B. Mais, Triticale)<br />

• sonstige organische Biomasse (z. B. Gülle, Festmist, Bioabfall, Klärschlamm)<br />

Durch diese Vorgehensweise können alle Potenziale verschiedener Herkünfte (z. B. Holz aus dem<br />

gemeindeeigenen Forst) in <strong>eine</strong>r gezielten Konversionstechnik (z. B. Holzheiz-Kraftwerk)<br />

abgebildet werden.<br />

Die Daten werden mit den Akteuren validiert. Für evtl. notwendige weitere Datenerhebungen<br />

werden Experteninterviews und Vor-Ort-Gespräche durchgeführt.<br />

Die Ermittlung der Biomassepotenziale aus Land/Forstwirtschaft erfolgt dabei im Rahmen des<br />

Teilprojekts TP6 (Kulturlandschaftsmanagement), die Ermittlung der biologischen Abfälle erfolgt im<br />

Seite 125/179

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