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null-emissions-gemeinden als strategische zielsetzung für eine ...

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Null-Emissions-Gemeinden <strong>als</strong> <strong>strategische</strong> Zielsetzung <strong>für</strong> <strong>eine</strong> nachhaltige Landnutzung<br />

IfaS) <strong>für</strong> die Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen übernommen werden. Dies wird<br />

entsprechend in der Stunden-/Kostenschätzung berücksichtigt.<br />

Teilprojektmanagement<br />

Das Teilprojektmanagement dient <strong>eine</strong>rseits der Steuerung und Überwachung des<br />

Teilprojektfortschritts und somit der Erreichung der <strong>für</strong> das Teilprojekt gesetzten Ziele.<br />

Andererseits wird hierdurch die Abstimmung des inhaltlichen Vorgehens <strong>für</strong> das Teilprojekt und<br />

das Gesamtprojekt gewährleistet. Aufgrund der inhaltlichen Verzahnung der verschiedenen<br />

Teilprojekte, der Interdisziplinarität und der Vielzahl der Beteiligten am Gesamtprojekt kommt dem<br />

Teilprojektmanagement wie auch dem Gesamtprojekt-Management besondere Bedeutung zu.<br />

Akteursanalyse<br />

Für die spätere Umsetzung <strong>eine</strong>s regionalen Energie- und Stoffstrommanagements ist die<br />

Zusammenarbeit unterschiedlichster Akteure erforderlich. Im Rahmen <strong>eine</strong>r Akteursananlyse<br />

werden zu Beginn des Teilprojektes die <strong>für</strong> den Bereich Energie in den beiden<br />

Verbands<strong>gemeinden</strong> relevanten Akteursgruppen und Einzelakteure ermittelt. Die Ermittlung erfolgt<br />

im Rahmen von Workshops mit ersten Schlüsselakteuren sowie durch ergänzende Recherchen.<br />

Die Akteursanalyse bildet die Grundlage <strong>für</strong> Akteursgespräche im Rahmen der Bedarfs- und<br />

Potenzialanalysen. Das im Rahmen der Akteursanalyse erstellte Akteurskataster wird im<br />

Projektverlauf weiter ergänzt und angepasst. Ziel der Akteursanalyse ist die Erstellung <strong>eine</strong>s<br />

konkreten „Adressbuchs Null-Emissionsgemeinde“ <strong>für</strong> die jeweilige beispielhafte<br />

Verbandsgemeinde sowie übergeordnet <strong>für</strong> alle Gemeinden durch Nennung der verschiedenen<br />

Funktionen der zu beteiligenden Kreise.<br />

Arbeitspaket 1: Analyse der Ausgangssituation sowie der bestehenden Systeme (IST-<br />

Zustand)<br />

In <strong>eine</strong>m ersten Schritt soll der Ist-Zustand der stationären Energieversorgung (Strom, Wärme) in<br />

den beiden Untersuchungsregionen analysiert werden. Die Analyse soll Aufschluss geben, welcher<br />

Bedarf an thermischer und elektrischer Energie besteht, welche Mengen an thermischer und<br />

elektrischer Energie in den Regionen regenerativ erzeugt werden und wie die gegenwärtige CO2-<br />

Bilanz sich <strong>für</strong> die jeweilige Verbandsgemeinde darstellt.<br />

Die Wärmebedarfsermittlung erfolgt in den Zielregionen <strong>für</strong> die private Wohnbebauung, Industrie<br />

und Gewerbe sowie <strong>für</strong> die öffentlichen Gebäude. Die Ermittlung des Wärmebedarfs der privaten<br />

Wohnbebauung und vergleichbarer Gebäude erfolgt auf Basis <strong>eine</strong>r Einordnung aller Gebäude in<br />

Gebäudeklassen mit spezifischen Wärmeverbrauchskennzahlen (unterschieden nach Wohnfläche<br />

und Baualter). Die Einteilung erfolgt anhand von Luftbildern und Planwerken. Das Ergebnis wird in<br />

Form <strong>eine</strong>s Gebäudekatasters ausgewertet. Stehen ausreichende Planwerke in digitaler Form zur<br />

Verfügung, wird das Ergebnis ebenfalls in ein GIS-System eingepflegt und grafisch aufbereitet.<br />

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