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Null-Emissions-Gemeinden <strong>als</strong> <strong>strategische</strong> Zielsetzung <strong>für</strong> <strong>eine</strong> nachhaltige Landnutzung<br />

o Ein „Referenzszenario (business as usual)“, welches <strong>eine</strong> Potenzialbetrachtung und<br />

-bewertung auf Basis weitestgehend unveränderter Rahmenbedingungen (z.B.<br />

administrativ, organisatorisch und rechtlicher Art) vorsieht.<br />

o 2. Ein „Visionen-Szenario“, welches sich frei von Restriktionen bewegt und unter<br />

Berücksichtigung <strong>eine</strong>r durch logistische, technische und organisatorische<br />

Innovation ermöglichte maximale Ausnutzung von Potenzialen entwickelt wird.<br />

Die individuellen Inhalte und Untersuchungsgegenstände dieser Potenzial-Analysen sind<br />

den Beschreibungen der jeweiligen Teilprojekten (TP 3, 4, 5 und 6) zu entnehmen, vgl.<br />

Kapitel 5.<br />

Begleitend zu den Ist- und Potenzialanalysen werden in TP 7 rechtliche<br />

Rahmenbedingungen untersucht.<br />

• Die Einzelergebnisse der Ist- und Potenzialanalyse werden in TP 2 durch<br />

<strong>eine</strong> Stoffstrom- und Landnutzungsmodellierung und -simulation des<br />

Gesamtsystems zusammengeführt, in <strong>eine</strong> Darstellung der Ist-Situation des<br />

Gesamtsystems sowie zum Zukunftssystem (2020) unter Berücksichtigung der entwickelten<br />

Szenarien eingearbeitet. Durch diese Zusammenführung der Teilergebnisse sollen<br />

insbesondere Schnittstellen, Nutzungskonflikte sowie mögliche Synergiepotenziale<br />

aufgezeigt bzw. konkretisiert werden. Insbesondere die Simulation des zukünftigen<br />

Gesamtsystems (und hier vorrangig des visionären Szenarios) ist durch Rückkopplung von<br />

Schnittstellen mit den jeweiligen Teilprojektpartnern weiterzuentwickeln und anzupassen.<br />

Methodisch kommen bei der Modellierung und Simulation der Stoffströme Softwaresysteme<br />

wie e-sankey und Umberto zum Einsatz. Bei der Modellierung und Simulation der<br />

Landnutzungsansprüche werden insbesondere Geographische Informationssysteme<br />

angewandt. Im Rahmen <strong>eine</strong>s Workshops „Systemmodelle“ (TP 2) werden diese<br />

Gesamtmodelle den Teilprojektpartnern vorgestellt und wo notwendig angepasst.<br />

• Unter Berücksichtigung der anhand von Systemmodellen <strong>für</strong> beide VGs<br />

aufgezeigten Schnittstellen und Synergiepotenziale, werden in den Teilprojekten 3, 4, 5, 6<br />

und 7 Handlungsempfehlungen und -optionen <strong>für</strong> jede Verbandsgemeinde identifiziert<br />

und beschrieben. Dadurch wird <strong>eine</strong> abgestimmte „Neuorientierung“ des Systems in<br />

Richtung „Null-Emission und nachhaltige Landnutzung“ ermöglicht. Auch die Zielvorgabe<br />

der Schaffung regionaler Wertschöpfungsnetze, vgl. Kapitel 1, wird hierbei<br />

Berücksichtigung finden.<br />

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