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null-emissions-gemeinden als strategische zielsetzung für eine ...

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Null-Emissions-Gemeinden <strong>als</strong> <strong>strategische</strong> Zielsetzung <strong>für</strong> <strong>eine</strong> nachhaltige Landnutzung<br />

5.5.2 Stand der Wissenschaft und Technik<br />

Die im Rahmen dieses Teilprojektes betrachteten Techniken zur Nutzung regenerativer Energien,<br />

z.B.<br />

- Photovoltaik,<br />

- Solarthermie-Sonnenkollektoren mit Speicher und Wärmetauscher,<br />

- Windkraftanlagen,<br />

- Wasserkraftanlagen,<br />

- Geothermieanlagen,<br />

- Biogasanlagen mit evtl. Gasaufbereitung und Gasmotoren,<br />

- BHKWs zur Nutzung von Holzreststoffen und weiterer einsetzbarer Biomasse<br />

sind weitestgehend Stand der Technik. Zwar gibt es vereinzelt technische<br />

Optimierungsmöglichkeiten, dies ist jedoch nicht Gegenstand dieser Bearbeitung. Vielmehr gilt es,<br />

Beurteilungssysteme zu entwickeln, um die <strong>für</strong> <strong>eine</strong> spezifische Region günstigste realisierbare<br />

Kombination aus den o. g. Möglichkeiten anhand der verfügbaren Ressourcen zu ermitteln mit<br />

dem Ziel, Null-Emissions-Gemeinde zu werden.<br />

Damit konkrete Maßnahmen zur Erreichung des Null-Emissionsziels tatsächlich umgesetzt<br />

werden, sind neben der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung vor allem <strong>eine</strong> Vielzahl organisatorisch-<br />

struktureller Hindernisse, u. a. auch Nutzungskonflikte, zu überwinden. Das<br />

Gesamtforschungsprojekt und damit auch dieses Teilprojekt verfolgt <strong>eine</strong>n vom IfaS entwickelten,<br />

völlig neuen, regionalen Managementansatz, um Stoffströme in Regionen intelligenter und<br />

nachhaltiger zu steuern und zu nutzen.<br />

Neben dem Ziel Zero-Emission bzw. nachhaltige Kreislaufwirtschaft wird gemeinsam, <strong>als</strong>o<br />

teilprojektübergreifend auf die weiteren in Teilprojekt TP2 (Zero-Emission) des Gesamtprojekts<br />

gesteckten Ziele<br />

- Entwicklung von Strukturen und Anreizen, z.B. Aufbau von Finanzierungsmodellen,<br />

- Gründung regionaler SSM-Gesellschaften,<br />

- Konzept Öffentlichkeitsarbeit,<br />

- Interdisziplinäres Informations- und Schulungszentrum<br />

hingearbeitet. Zusammenfassendes Ergebnis wird die Erstellung <strong>eine</strong>s auf andere<br />

(Verbands)Gemeinden übertragbaren Handbuchs <strong>als</strong> Beratungstool <strong>für</strong> Entscheidungsträger in<br />

Gemeinden sein.<br />

Seite 116/179

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