null-emissions-gemeinden als strategische zielsetzung für eine ...
null-emissions-gemeinden als strategische zielsetzung für eine ...
null-emissions-gemeinden als strategische zielsetzung für eine ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Null-Emissions-Gemeinden <strong>als</strong> <strong>strategische</strong> Zielsetzung <strong>für</strong> <strong>eine</strong> nachhaltige Landnutzung<br />
Im Zuständigkeitsbereich des Teilprojekts 6 'Kulturlandschaftsmanagement' fallen<br />
Landschaftspflegematerialien an, die hinsichtlich ihrer Zusammensetzung mit den<br />
abfallwirtschaftlich reglementierten Stoffströmen kommunaler Grünschnitt, Straßenbegleitgrün, etc.<br />
vergleichbar sind und demnach gemeinsam verwertet werden können. Darüber hinaus wäre hier<br />
gemeinsam zu überprüfen, in welchem Umfang und unter welchen Voraussetzungen Komposte<br />
und Gärreste aus der Bioabfallverwertung in die Kulturlandschaft zurückgeführt werden können.<br />
Inhaltlich und methodisch findet außerdem ein stetiger Austausch mit Teilprojekt 2 „Zero Emission“<br />
statt. Hier fließen die einzelnen Erkenntnisse aus dem vorliegenden Teilprojekt ein und werden im<br />
Sinne <strong>eine</strong>r Gesamtkonzeption Zero-Emission integriert. Gleichzeitig werden aus TP 2 heraus<br />
aggregierte Zwischenergebnisse geliefert, welche bei der Weiterbearbeitung der zuvor<br />
dargestellten Arbeitspakete berücksichtigt werden.<br />
Außerhalb des Projektkonsortiums wird man sich permanent mit den lokalen Akteuren abstimmen,<br />
um die <strong>für</strong> die Verbands<strong>gemeinden</strong> optim<strong>als</strong>ten und konkret umsetzbaren<br />
Optimierungsmaßnahmen zu identifizieren. Vor diesem Hintergrund werden die lokalen Akteure<br />
kontinuierlich in die Entscheidungsprozesse involviert und die gewonnenen Ergebnisse werden<br />
hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit innerhalb der Verbands<strong>gemeinden</strong> diskutiert (AP 2, 3 und 5).<br />
Letztendlich werden die (Zwischen-)Ergebnisse mit definierten Experten, den assoziierten<br />
Projektpartnern sowie den regionalen / kommunalen Akteuren im Rahmen von drei Workshops, die<br />
über die Projektlaufzeit verteilt sind, diskutiert.<br />
5.4.6 Notwendigkeit der Zuwendung<br />
Die IZES gGmbH – Institut <strong>für</strong> ZukunftsEnergieSysteme (www.izes.de) ist seit s<strong>eine</strong>r Gründung <strong>als</strong><br />
gemeinnützige Forschungseinrichtung durch das zuständige Finanzamt anerkannt. Es verfügt<br />
daher auch über nur sehr geringe Eigenmittel. Die Arbeiten ermöglichen im Rahmen des<br />
Verbundprojektes auch k<strong>eine</strong> Zuwendungen von Dritten. Auch werden k<strong>eine</strong> Einnahmen generiert.<br />
Wirtschaftlich wäre die Projektbearbeitung <strong>für</strong> die IZES gGmbH ohne <strong>eine</strong> Zuwendung seitens des<br />
Bundesministeriums <strong>für</strong> Bildung und Forschung nicht darstellbar. Sowohl aus wirtschaftlicher wie<br />
auch aus wissenschaftlich-technischer Sicht wäre somit <strong>eine</strong> Umsetzung des Vorhabens ohne die<br />
beantragte Zuwendung nicht möglich. Die Arbeiten werden innerhalb von fünf Jahren mit<br />
mindestens zwei Wissenschaftlern und <strong>eine</strong>m wissenschaftlichen Leiter durchgeführt.<br />
Seite 114/179