null-emissions-gemeinden als strategische zielsetzung für eine ...
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Null-Emissions-Gemeinden <strong>als</strong> <strong>strategische</strong> Zielsetzung <strong>für</strong> <strong>eine</strong> nachhaltige Landnutzung<br />
Kulturlandschaftsmanagement) anzuwendenden Stoffstrommanagements. In diesem Zuge<br />
sollen die einzelnen Untersuchungsgegenstände (Stoff- und Energieströme) grundlegend<br />
definiert und mögliche Schnittstellen zwischen einzelnen Teilprojekten weiter konkretisiert<br />
werden. Gleichzeitig werden durch TP 2 Vorgaben und Hilfestellungen zur<br />
Schnittstellenbetrachtung und -gestaltung sowie zu Anforderungen an Teilergebnisse aus<br />
den sich anschließenden Stoffstromanalysen vermittelt.<br />
• Im Rahmen der sich in diesen Teilprojekten (TP 3, 4, 5 und 6) anschließenden<br />
Stoffstromanalysen werden <strong>eine</strong> Ist- sowie <strong>eine</strong> Potenzial-Analyse durchgeführt:<br />
Die Ist-Analyse dient der Darstellung und Bewertung der Ausgangsbedingungen in den<br />
Verbands<strong>gemeinden</strong>. In den jeweiligen Teilbereichen werden die gegenwärtigen<br />
Rahmenbedingungen und Stoffströme detailliert erhoben. Neben der Betrachtung von<br />
Abfallströmen, Wasser/Abwasserströmen, Energiebedarfs- und -versorgungsstrukturen<br />
sowie der aktuellen Landnutzung und des Flächenverbrauchs, werden auch<br />
themenspezifische und themenübergreifende rechtliche Rahmenbedingungen untersucht.<br />
Schwachstellen und Ineffizienzen der betrachteten Systeme werden herausgearbeitet.<br />
Einhergehend mit diesen Betrachtungen werden lokale und regionale Akteure identifiziert<br />
und in den Kommunikationsprozess eingebunden. Thematische Schnittstellen sowie<br />
relevante Beziehungen im Stadt-Land-Gefüge werden erarbeitet. Methodisch werden zur<br />
Durchführung der Analysen insbesondere vorhandene Statistiken sowie Geodatenbanken<br />
herangezogen und ausgewertet, Fragebögen entwickelt und Interviews geführt sowie<br />
sonstige Untersuchungen vor Ort durchgeführt. Die individuellen Inhalte und<br />
Untersuchungsgegenstände dieser Ist-Analysen sind den Beschreibungen der jeweiligen<br />
Teilprojekten (TP 3, 4, 5 und 6) zu entnehmen, vgl. Kapitel 5.<br />
Die Potenzial-Analyse dient der Identifizierung und Bewertung vorhandener, bisher<br />
ineffizient oder nicht genutzter Ressourcen und entsprechender Optimierungspotenziale zu<br />
deren „Inwertsetzung“. Zudem werden Problemfelder, Restriktionen und Anforderungen<br />
herausgearbeitet. Die Bewertung der Potenziale erfolgt in den jeweiligen Teilprojekten (TP<br />
3, 4, 5 und 6) anhand <strong>eine</strong>r Szenarienbetrachtung. Unter Berücksichtigung allgem<strong>eine</strong>r<br />
Trendentwicklungen (z.B. Bevölkerungsentwicklung) in den beiden Verbands<strong>gemeinden</strong><br />
(vorgegeben durch TP 2), werden aus den Teilprojekten heraus jeweils zwei<br />
Zukunftsszenarien <strong>für</strong> das Bezugsjahr 2020 entwickelt:<br />
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