Religiöser Wahn und reale Geschichte Einführung - Brights – Die ...
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Dipl.Ing. H.A. Goerke Religiöser Wahn Seite 8 von 83 helmut@goerke.us und reale Geschichte Datum 04.11.2012 Abstammung, Genetik Die Genetik scheint hier verfehlt, aber die biblische Schöpfung in 6 Tagen ist ein absurder Witz. Das organische Leben basiert auf Elementen wie Wasserstoff, Sauerstoff, Kohlenstoff, Stickstoff, Phosphor und Schwefel. Der Murchinson Meteorit gefunden 1960 enthält 14.000 Verbindungen und belegt organisches Lebens im All. Irdisches Leben entsteht vor 3,5 Mrd. Jahren mit Sauerstoff aktiven Zellen und Schwefel-Mikroben gefunden in Gesteinsschichten. Im klassischen Miller-Urey-Experiment von 1953 n.C. entstehen proteinogene Aminosäuren, die sich auch bei Vulkanausbrüchen in Mengen bilden und in den Proteinen aller Lebewesen vorkommen. Mitochondrien als Kraftwerke unser Zellen sind zu Organellen reduzierte Bakterien, die als archaische Zellfusion vor 2 Milliarden Jahren entstehen. Mit dem Nakalipithecus-nakayamai verzweigen sich vor etwa 9 Mio. Jahren die Primatenlinien, von denen heute nur Hominiden, Schimpansen, Bonobos, Gorillas und Orang-Utans überleben. Die Fossilien des Orrorin-Tugenensis, Ardipithecus-ramidus in Ostafrika und Australopithecus- afarensis aus Kaduumuu hatten den aufrechten Gang vor 5–8 Mio. Jahren. Der Australopithecus Sediba aus Südafrika zeigt vor 1,9 Millionen Jahren Elemente von Hominiden und Primaten. Das Gehirnvolumen der Hominiden steigt von 300 cm³ über 10 Mio. Jahre auf 1350 cm³ mit Auswirkungen auf das Sozialverhalten, die Jugend und das Ich-Bewusstsein. Dies ist gekoppelt an Fleischkonsum und Nutzung des Feuers belegt seit fast 1 Mio. Jahren. Die relativ große Gehirnmasse mit 120 Milliarden Zellen braucht bis zu 60% der Körperenergie. Bei Mangel an hochwertiger Nahrung führt dies in der Entwickllung zu schweren Hirnschäden, die nicht reparierbar sind. Asien und Europa werden von Hominiden Arten vor 2 Mio. Jahren aus Afrika kommend besiedelt. Die Dmanisi Hominiden (Homo Habiles) leben vor etwa 1,8 Mio. Jahren, haben ein Gehirnvolumen von nur 770 cm³, sind gehend 150 cm groß und nutzen erste Steinwerkzeuge. Ein „missling-link“ im Pleistozän ist der Schädel aus Danakil/Eritrea. Das Hominide Erbgut besteht aus 3 Milliarden Basenpaaren mit Adenin, Cytosin, Guanin und Thymin. Es enthält etwa 10% DNA-Schrott eingeschleust von Viren immer weiter vererbt. Die Sequenz der Hominiden DNA zeigt keine perfekte Struktur, Teilen funktionieren schlecht, andere Teile sind potentiell schädlich. Das Erbgut der Schimpansen weicht um 1,6 % von dem des Homo-Sapiens-Sapiens ab, die Unterschiede zwischen diversen Affenclans in Afrika sind oft deutlich größer. Das Mammut variiert vom Elefanten um 0,6 %, vor 500.000 Jahren entsteht das kleine Wollhaarmammut, welches bis vor 3.700 Jahren auf der Wrangel Insel lebt. Viele
Dipl.Ing. H.A. Goerke Religiöser Wahn Seite 9 von 83 helmut@goerke.us und reale Geschichte Datum 04.11.2012 Katastrophen und Klimawechsel beeinflussen die DNA aller Arten, Gene Auslöser von manchen Krankheiten existieren seit der ersten DNA vor Hunderten Mill. Jahren. Australopithecus-Africanus Australopithecus-Boisei Sahelanthroüus-tchadensis Homo-Habilis Homo-Erectus Homo-Antecessor Homo-Sapiens Homo-Sapiens-Neanderthalenis Homo-Sapiens-Sapiens Vom Homo-Erectus als ersten Homo gibt es Funde aus Kenia, Tansania, Äthiopien, Türkei, Marokko (Casablanca), Algerien (Ternifine), das fossile Schädeldach OH9 aus Olduvai und vom Turkana-See. Die Gattung spaltet sich nach MtDNA Analysen vor 650.000 Jahren in Homo- Sapiens-Sapiens und Homo-Sapiens-Neanderthalenis. Die Neandertaler leben in einer Warmperiode vor 125.000 Jahren in Sibirien, nutzten als Kultur Werkzeuge und Schmuck. Die Art stirbt vor 28.000 Jahren nahe Gibraltar aus, sie ernährt sich dort von Fischen. Neandertaler leben in Familienclans, die Frauen kommen als Schutz gegen Inzucht aus anderen Clans. Die Homo-Sapiens-Neanderthalenis zählen weltweit 10.000 Exemplare, eine genetische Mischung des Erbguts ist nachgewiesen. Der Paläontologe Svante Pääbo entschlüsselt nach 20 Jahren Arbeit aus Knochenresten die DNA eines etwa 50.000 Jahre alten Denisova Homo Sapiens.
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helmut@goerke.us <strong>und</strong> <strong>reale</strong> <strong>Geschichte</strong> Datum 04.11.2012<br />
Abstammung, Genetik<br />
<strong>Die</strong> Genetik scheint hier verfehlt, aber die biblische Schöpfung in 6 Tagen ist ein absurder Witz.<br />
Das organische Leben basiert auf Elementen wie Wasserstoff, Sauerstoff, Kohlenstoff,<br />
Stickstoff, Phosphor <strong>und</strong> Schwefel. Der Murchinson Meteorit gef<strong>und</strong>en 1960 enthält 14.000<br />
Verbindungen <strong>und</strong> belegt organisches Lebens im All. Irdisches Leben entsteht vor 3,5 Mrd.<br />
Jahren mit Sauerstoff aktiven Zellen <strong>und</strong> Schwefel-Mikroben gef<strong>und</strong>en in Gesteinsschichten. Im<br />
klassischen Miller-Urey-Experiment von 1953 n.C. entstehen proteinogene Aminosäuren, die<br />
sich auch bei Vulkanausbrüchen in Mengen bilden <strong>und</strong> in den Proteinen aller Lebewesen<br />
vorkommen. Mitochondrien als Kraftwerke unser Zellen sind zu Organellen reduzierte<br />
Bakterien, die als archaische Zellfusion vor 2 Milliarden Jahren entstehen.<br />
Mit dem Nakalipithecus-nakayamai verzweigen sich vor etwa 9 Mio. Jahren die Primatenlinien,<br />
von denen heute nur Hominiden, Schimpansen, Bonobos, Gorillas <strong>und</strong> Orang-Utans überleben.<br />
<strong>Die</strong> Fossilien des Orrorin-Tugenensis, Ardipithecus-ramidus in Ostafrika <strong>und</strong> Australopithecus-<br />
afarensis aus Kaduumuu hatten den aufrechten Gang vor 5<strong>–</strong>8 Mio. Jahren. Der<br />
Australopithecus Sediba aus Südafrika zeigt vor 1,9 Millionen Jahren Elemente von Hominiden<br />
<strong>und</strong> Primaten. Das Gehirnvolumen der Hominiden steigt von 300 cm³ über 10 Mio. Jahre auf<br />
1350 cm³ mit Auswirkungen auf das Sozialverhalten, die Jugend <strong>und</strong> das Ich-Bewusstsein.<br />
<strong>Die</strong>s ist gekoppelt an Fleischkonsum <strong>und</strong> Nutzung des Feuers belegt seit fast 1 Mio. Jahren.<br />
<strong>Die</strong> relativ große Gehirnmasse mit 120 Milliarden Zellen braucht bis zu 60% der Körperenergie.<br />
Bei Mangel an hochwertiger Nahrung führt dies in der Entwickllung zu schweren Hirnschäden,<br />
die nicht reparierbar sind. Asien <strong>und</strong> Europa werden von Hominiden Arten vor 2 Mio. Jahren<br />
aus Afrika kommend besiedelt. <strong>Die</strong> Dmanisi Hominiden (Homo Habiles) leben vor etwa 1,8 Mio.<br />
Jahren, haben ein Gehirnvolumen von nur 770 cm³, sind gehend 150 cm groß <strong>und</strong> nutzen erste<br />
Steinwerkzeuge. Ein „missling-link“ im Pleistozän ist der Schädel aus Danakil/Eritrea.<br />
Das Hominide Erbgut besteht aus 3 Milliarden Basenpaaren mit Adenin, Cytosin, Guanin <strong>und</strong><br />
Thymin. Es enthält etwa 10% DNA-Schrott eingeschleust von Viren immer weiter vererbt. <strong>Die</strong><br />
Sequenz der Hominiden DNA zeigt keine perfekte Struktur, Teilen funktionieren schlecht,<br />
andere Teile sind potentiell schädlich. Das Erbgut der Schimpansen weicht um 1,6 % von dem<br />
des Homo-Sapiens-Sapiens ab, die Unterschiede zwischen diversen Affenclans in Afrika sind<br />
oft deutlich größer. Das Mammut variiert vom Elefanten um 0,6 %, vor 500.000 Jahren entsteht<br />
das kleine Wollhaarmammut, welches bis vor 3.700 Jahren auf der Wrangel Insel lebt. Viele