Religiöser Wahn und reale Geschichte Einführung - Brights – Die ...

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Dipl.Ing. H.A. Goerke Religiöser Wahn Seite 72 von 83 helmut@goerke.us und reale Geschichte Datum 04.11.2012 Der Landesbischof und NSDAP-Mitglied August Marahrens beschwichtigt 1936 Zweifel an der Treue zu Hitler „Wir wiederholen es an dieser Stelle ausdrücklich, dass wir unzählige Male seit dem Anbruch unseres nationalsozialistischen Staates öffentlich und feierlich erklärt haben: daß wir in Opferbereitschaft und Treue für diesen Staat einzutreten bereit sind. ………Es ist also bis auf diese Stunde die Verdächtigung politischer Unzuverlässigkeit unbegründet und, von wo aus sie auch versucht werden sollte, nachdrücklich und feierlich abzuweisen.“ Argentinien teilt 1945 der RKK im Fall Barbie mit: „Die Regierung der argentinischen Republik ist gewillt französische Persönlichkeiten aufzunehmen, deren politische Handlung während des vergangenen Krieges sie nach ihrer Rückkehr nach Frankreich Vergeltungsmaßnahmen oder privaten Racheakten aussetzen würden.“ Kardinal Antonio Caggiano erklärt im Fall Eichmann öffentlich: „Er ist in unser Vaterland gekommen, um Vergebung und Vergessen zu suchen. Es spielt keine Rolle, welches sein Name ist, Ricardo Klement oder Adolf Eichmann, unsere Christenpflicht ist ihm zu vergeben, was er getan hat.“ Adolf Eichmann bestätigt 1960 in der Haft in Jerusalem seinen katholischen Glauben und schreibt über seine Rettung: „Ich erinnerte mich in tiefer Dankbarkeit an die Hilfe katholischer Priester bei meiner Flucht aus Europa und entschied, den katholischen Glauben zu honorieren, indem ich Ehrenmitglied wurde.“ Priester wie der Prälat Lichtenberg, Pater Delp, Pfarrer Bonhoeffer kritisieren ihre Kirche und werden ermordet. In den KZs der NAZI-Diktatur sterben 1034 Priester, darunter 868 aus Polen. Sie sind zur falschen Zeit am falschen Ort, ihrer Kirche ist Geld viel wichtiger. Nach dem Zweiten Weltkrieg erkennen die RKK Bischöfe im Hirtenwort vom 23. August 1945 eine begrenzte Mitschuld an den Verbrechen an. Der Rat der Evangelischen Kirche veröffentlicht am 18. Oktober 1945 das „Stuttgarter Schuldbekenntnis”. Das sind Persilscheine ohne Bewältigung der eigenen Schuld. Im Dritten Reich sind die SS-Mörder und KZ-Schergen wie alle Bürger zu 95% Christen, die bei 50% NSDAP-Mitgliedschaft der Priester und Pfarrer in Gottesdiensten auf ihre heilige Pflicht des Genozids eingeschworen werden. Darin ist nach Papst Pius XII das „Wirken der göttlichen Hand“ erkennbar. Der Rat der EKD setzt sich noch 1960 bei der Regierung für den von Israel entführten Holocaust-Organisator ein. Der Superintendent und NSDAP-Kriegspfarrer Mensing-Braun bescheinigt Adolf Eichmann 1960 eine "grundanständige Gesinnung, ein gütiges Herz, große Hilfsbereitschaft, er wäre für ihn nicht vorstellbar, dass Eichmann je zu Grausamkeit oder verbrecherischen Handlungen fähig gewesen wäre".

Dipl.Ing. H.A. Goerke Religiöser Wahn Seite 73 von 83 helmut@goerke.us und reale Geschichte Datum 04.11.2012 Das „Hilfswerk beim Bischöflichen Ordinariat Berlin“ unter Dompropst B. Lichtenberg und später Bischof Konrad Graf Preysing informiert ab 1938 die Bischöfe und die Kurie im Vatikan über Deportationen der Juden und ab 1942 auch über SS-Erschiessungskommandos in Osten als Ausrottung aller Juden. Die RKK war mit ihren Priestern und Mönchen beteiligt etwa 15% der kroatischen Bevölkerung als „Ungläubige“ zu ermorden und nie interessiert irgendwie zu helfen. Sie organisiert nach dem Massaker für etwa 300 untergetauchten NS-Mörder wie Pavelic, Mengele, Rauff, Barbie, Stangl, Roschmann, Eichmann usw. deren Flucht nach Argentinien, indem sie falsche Identitäten besorgt, die Reisen bezahlt und die Integration in Argentinien fördert. Priester und NSDAP-Mitglied Erzbischof Iwan Butschko, Bischof Hudal, Pater Draganovic sowie die Kardinäle Giovanni Montini, Barrere, Caggiano, und Tisserant sind aktiv beteiligt. Eichmann flieht erst 1950, Schuldbekundungen der Kirchen sind billiges Gewäsch. Kroatien war 1939 bis 1945 mit Bosnien-Herzegowina ein pseudo-souveräner Staat von 6,5 Mill. Einwohnern bei etwa 2 Mill. Serben. Papst Pius XII empfängt 1941 Präsident Ante Pavelic nach dem Besuch bei Hitler, obwohl 4 Tage vorher im Ort Glina 33% der orthodoxen Bevölkerung bestialisch ermordet werden. Priester und Mönche dienen dem Regime Pavelic als Funktionäre, Gauleiter, KZ-Kommandanten, KZ-Lagerwachen, sie organisieren Massenmorde, Transporte und legen Todeslisten an. Die Klöster dienen als Waffen- und Ausbildungslager, Mönche in Uniformen bewachen KZs wie Jasenovac und Samiste, wo Pater Miroslav Filipovic eigenhändig viele Gefangene enthauptet. Insgesamt werden etwa 800.000 Serben, Roma und Juden ermordet, darunter in den katholischen KZs über 20.000 Kinder. Der Priester Jozef Tiso schickt als Oberhaupt der NAZI-Schergen in der Slowakei von 1939-45 liebevoll christlich die jüdische Bevölkerung mit etwa 70.000 Menschen in die NS Vernichtungslager in Polen. Papst Pius XII und Kardinal Alojzije Viktor Stepinac beschwören die Kroaten unter Pavelic bei der „Endlösung“ von Serben, Roma und Juden zu helfen, im Genozid ist laut dem Papst das „Wirken der göttlichen Hand“ zu erkennen. Für Minister Budak ist es ein Kreuzzug der Kinderficker Sekte wie einst die blutige Befreiungsorgie des Grabes Christi. Etwa 299 Kirchen werden zerstört, 128 Priester ermordet und der Besitz der orthodoxen Kirche von der RKK geschluckt. Präsident Pavelic flieht 1945 verkleidet als Priester mit vielen seiner Helfer und 300 Kilo Gold mit RKK Unterstützung über Österreich und Rom nach Argentinien. Nach dem Sturz von Juan Domingo Peron 1955 flieht er erneut nach Spanien und erhält vom Diktator Asyl. Papst Johannes Paul II spricht 1998 den Massenmörder Alojzije Viktor Stepinac als guten Katholiken selig. Er hat 7.000 Kinder „gerettet“, deren Eltern seine Ustascha Priester und

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Der Landesbischof <strong>und</strong> NSDAP-Mitglied August Marahrens beschwichtigt 1936 Zweifel an der<br />

Treue zu Hitler „Wir wiederholen es an dieser Stelle ausdrücklich, dass wir unzählige Male seit<br />

dem Anbruch unseres nationalsozialistischen Staates öffentlich <strong>und</strong> feierlich erklärt haben: daß<br />

wir in Opferbereitschaft <strong>und</strong> Treue für diesen Staat einzutreten bereit sind. ………Es ist also bis<br />

auf diese St<strong>und</strong>e die Verdächtigung politischer Unzuverlässigkeit unbegründet <strong>und</strong>, von wo aus<br />

sie auch versucht werden sollte, nachdrücklich <strong>und</strong> feierlich abzuweisen.“<br />

Argentinien teilt 1945 der RKK im Fall Barbie mit: „<strong>Die</strong> Regierung der argentinischen Republik<br />

ist gewillt französische Persönlichkeiten aufzunehmen, deren politische Handlung während des<br />

vergangenen Krieges sie nach ihrer Rückkehr nach Frankreich Vergeltungsmaßnahmen oder<br />

privaten Racheakten aussetzen würden.“ Kardinal Antonio Caggiano erklärt im Fall Eichmann<br />

öffentlich: „Er ist in unser Vaterland gekommen, um Vergebung <strong>und</strong> Vergessen zu suchen. Es<br />

spielt keine Rolle, welches sein Name ist, Ricardo Klement oder Adolf Eichmann, unsere<br />

Christenpflicht ist ihm zu vergeben, was er getan hat.“ Adolf Eichmann bestätigt 1960 in der<br />

Haft in Jerusalem seinen katholischen Glauben <strong>und</strong> schreibt über seine Rettung: „Ich erinnerte<br />

mich in tiefer Dankbarkeit an die Hilfe katholischer Priester bei meiner Flucht aus Europa <strong>und</strong><br />

entschied, den katholischen Glauben zu honorieren, indem ich Ehrenmitglied wurde.“<br />

Priester wie der Prälat Lichtenberg, Pater Delp, Pfarrer Bonhoeffer kritisieren ihre Kirche <strong>und</strong><br />

werden ermordet. In den KZs der NAZI-Diktatur sterben 1034 Priester, darunter 868 aus Polen.<br />

Sie sind zur falschen Zeit am falschen Ort, ihrer Kirche ist Geld viel wichtiger. Nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg erkennen die RKK Bischöfe im Hirtenwort vom 23. August 1945 eine<br />

begrenzte Mitschuld an den Verbrechen an. Der Rat der Evangelischen Kirche veröffentlicht am<br />

18. Oktober 1945 das „Stuttgarter Schuldbekenntnis”. Das sind Persilscheine ohne Bewältigung<br />

der eigenen Schuld. Im Dritten Reich sind die SS-Mörder <strong>und</strong> KZ-Schergen wie alle Bürger zu<br />

95% Christen, die bei 50% NSDAP-Mitgliedschaft der Priester <strong>und</strong> Pfarrer in Gottesdiensten auf<br />

ihre heilige Pflicht des Genozids eingeschworen werden. Darin ist nach Papst Pius XII das<br />

„Wirken der göttlichen Hand“ erkennbar. Der Rat der EKD setzt sich noch 1960 bei der<br />

Regierung für den von Israel entführten Holocaust-Organisator ein. Der Superintendent <strong>und</strong><br />

NSDAP-Kriegspfarrer Mensing-Braun bescheinigt Adolf Eichmann 1960 eine "gr<strong>und</strong>anständige<br />

Gesinnung, ein gütiges Herz, große Hilfsbereitschaft, er wäre für ihn nicht vorstellbar, dass<br />

Eichmann je zu Grausamkeit oder verbrecherischen Handlungen fähig gewesen wäre".

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