Religiöser Wahn und reale Geschichte Einführung - Brights – Die ...
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Dipl.Ing. H.A. Goerke <strong>Religiöser</strong> <strong>Wahn</strong> Seite 71 von 83<br />
helmut@goerke.us <strong>und</strong> <strong>reale</strong> <strong>Geschichte</strong> Datum 04.11.2012<br />
verbinden werde mit solchen Parteien, die das Christentum zerstören wollen". Joseph Goebbels<br />
tönt als Jesuitenschüler: “Der Nationalsozialismus <strong>und</strong> der von ihm begründete Staat stehen auf<br />
der Gr<strong>und</strong>lage des positiven Christentums.“ Der „Klumpfuß“ wird wegen eines schändlichen<br />
Verbrechens exkommuniziert, er heiratet eine Protestantin. Bischof Clemens August Graf von<br />
Galen, der RKK Widerstandsheld, huldigt der NS-Politik zu den sinnlosen Soldatenopfern: „Sie<br />
wollen Blutspender sein, auf dass das an Altersschwäche <strong>und</strong> anderen Übeln erkrankte Volk<br />
wieder jugendlich ges<strong>und</strong>e <strong>und</strong> aufblühe. Sie wollten in einen neuen Kreuzzug mit dem<br />
Feldgeschrei ´Gott will es` den Bolschewismus niederringen, wie es vor wenigen Jahren der<br />
spanische Befreier Franco in einer Rede zu Sevilla mit christlicher Zielsetzung rühmte".<br />
Kardinal Adolf Bertram schleimt 1933 unvergleichbar in vorauseilender Demut dem GRÖFAZ:<br />
„Der Episkopat aller Diözesen Deutschlands hat, wie die öffentlichen K<strong>und</strong>gebungen erweisen,<br />
soweit es nach der Neugestaltung der politischen Verhältnisse durch Eurer Exzellenz (Hitler)<br />
Erklärungen ermöglicht wurde, sogleich die aufrichtige <strong>und</strong> freudige Bereitwilligkeit<br />
ausgesprochen, nach bestem Können zusammenzuarbeiten mit der jetzt waltenden Regierung,<br />
die die Gewährleistung von christlicher Volkserziehung, die Abwehr von Gottlosigkeit <strong>und</strong><br />
Unsittlichkeit, den Opfersinn für das Gemeinwohl <strong>und</strong> den Schutz der Rechte der Kirche als<br />
Leitsterne ihres Wirkens aufgestellt hat.“<br />
Berlin-Neuköln 1933 - Wahlplakat 1932 - Bischöfe der Amtskirchen als NS Handlanger<br />
Auf intensives Drängen der RKK verbieten die NSDAP alle Freikirchen <strong>und</strong> Freidenker Vereine.<br />
Adolf Hitler meldet der RKK in einer Reichstagrede 1933 Vollzug, er habe alle Atheisten<br />
ausgerottet. Der Vorsitzende des Freidenker-Verbandes Max Sievers wird 1944 im Zuchthaus<br />
Brandenburg hingerichtet. Zu den Nürnberger Gesetzen von 1935 <strong>und</strong> zur Reichspogromnacht<br />
von 1938 schweigen die Amtskirchen ebenso wie zu den Deportationen der Juden ab 1941, als<br />
aktiv Beteiligte sind die Amtskirchen blind. Das Reichsbürgergesetz mit der Verordnung 11<br />
erlaubt Bürger des Landes ohne ein Gerichtsverfahren zu entrechten, Behinderte, Sinti, Roma,<br />
Juden <strong>und</strong> rassisch Minderwertige auszuplündern nach den Vorgaben von Martin Luther.