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Religiöser Wahn und reale Geschichte Einführung - Brights – Die ...

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Dipl.Ing. H.A. Goerke <strong>Religiöser</strong> <strong>Wahn</strong> Seite 52 von 83<br />

helmut@goerke.us <strong>und</strong> <strong>reale</strong> <strong>Geschichte</strong> Datum 04.11.2012<br />

Martin Luthers Schriften <strong>und</strong> erbärmliche Kriegshetze sind die üblichen Hassorgien gegen<br />

Andersdenkende von den Jubelchristen der EKD verschwiegen: “In solch einem Krieg ist es<br />

christlich <strong>und</strong> ein Werk der Liebe, die Feinde getrost zu würgen, zu rauben, zu brennen <strong>und</strong><br />

alles zu tun, was schädlich ist, bis man sie überwinde. Ob es wohl nicht so scheint, daß Würgen<br />

<strong>und</strong> Rauben ein Werk der Liebe ist, weshalb ein Einfältiger denkt, es sei kein christliches Werk<br />

<strong>und</strong> zieme nicht einem Christen zu tun: so ist es doch in Wahrheit auch ein Werk der Liebe.”<br />

"Denn die Hand, die das Schwert führt <strong>und</strong> tötet, ist dann auch nicht mehr eines Menschen<br />

Hand, sondern Gottes Hand, <strong>und</strong> nicht der Mensch, sondern Gott henkt, rädert, enthauptet,<br />

tötet <strong>und</strong> führt den Krieg. Das alles sind seine Werke <strong>und</strong> sein Gericht. ......."<br />

Martin Luther formuliert erstmalig 1546 n.C. im Pamphlet "Von den Jüden <strong>und</strong> ihren Lügen" den<br />

christlichen Antisemitismus unwissentlich als Vordenker von NAZI Reichsleiter Heinrich<br />

Himmler <strong>und</strong> Reinhardt Heydrich für deren Programm zur „Endlösung der Judenfrage“:<br />

„(1) Erstlich, daß man ihre Synagoga oder Schulen mit Feuer anstecke <strong>und</strong> was nicht brennen<br />

will, mit Erde überhäufe <strong>und</strong> beschütte, daß kein Mensch einen Stein oder Schlacken davon<br />

sehe ewiglich. Und solches soll man tun unserem Herrn <strong>und</strong> der Christenheit zu Ehren, damit<br />

Gott sehe, daß wir Christen seien <strong>und</strong> solch öffentlich Lügen, Fluchen <strong>und</strong> Lästern seines<br />

Sohnes <strong>und</strong> seiner Christen wissentlich nicht geduldet noch gewilligt haben..<br />

(2) Zum anderen, daß man auch ihre Häuser desgleichen zerbreche <strong>und</strong> zerstöre. Denn sie<br />

treiben dasselbige drinnen, was sie in ihren Schulen treiben. Dafür mag man sie etwa unter ein<br />

Dach oder einen Stall tun.<br />

(3) Zum dritten, daß man ihnen nehme alle ihre Betbüchlein.<br />

(4) Zum vierten, daß man ihren Rabbinern bei Leib <strong>und</strong> Leben verbiete, hinfort zu lehren.<br />

(5) Zum fünften, daß man den Juden das Geleit <strong>und</strong> Straße ganz <strong>und</strong> gar aufhebe. Denn sie<br />

haben nichts auf dem Lande zu schaffen, weil sie nicht Herrn noch Amtleute noch Händler oder<br />

desgleichen sind. Sie sollen daheim bleiben.<br />

(6) Zum sechsten, daß man […] nehme ihnen alle Barschaft <strong>und</strong> Kleinod an Silber <strong>und</strong> Gold<br />

<strong>und</strong> lege es beiseite zum Verwahren. Und ist dies die Ursache, alles was sie haben haben sie<br />

uns gestohlen <strong>und</strong> geraubt durch ihren Wucher.<br />

(7) Zum siebten, daß man den jungen starken Juden <strong>und</strong> Jüdinnen in die Hand gebe Flegel,<br />

Axt, Karst, Spaten, Rocken, Spindel <strong>und</strong> lasse sie ihr Brot verdienen im Schweiß der Nasen.<br />

Man müßte ihnen das faule Schelmenbein aus dem Rücken vertreiben.

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