Religiöser Wahn und reale Geschichte Einführung - Brights – Die ...

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Dipl.Ing. H.A. Goerke Religiöser Wahn Seite 40 von 83 helmut@goerke.us und reale Geschichte Datum 04.11.2012 verprügelt und dem Prokurator in Caesarea vorgeführt. Der lässt ihn als Irren frei, in Jerusalem tötet ihn beim Aufstand eine römische Wurfmaschine (Antiquities 20). Caesarea versunkener Hafen Hippodrom Aquädukt Prokurator Lucceius Albinus erwähnt um 63 n.C. einen Jesus als Christ (Antiquities 20). Mit seinen gesetzlosen Kumpanen wird er gefangen und nach einem Streit von König Agrippa II mit Hohepriester Ananus gesteinigt. Eine Vorlage des Jesus Mythos der Evangelisten 1 - 3 Jahrhunderte später mit dem Mithras Kult und Geschichtsbrocken zum Märchen erhoben. Flavius Josephus beschreibt eine Zeit mit Mord, Plünderung, Brandschatzung, Erpressung, Bestechung und blutigem Krieg der Parteien. Ein Stephanus, Diener des römischen Kaisers, wird ausgeplündert, die Römer sperren alle führenden Männer der Orte ringsum ein. Der neue Prokurator Porcius Festus geht gegen das jüdische Bandentum und die religiösen Prügeleien mit Nichtjuden (Syriern, Ägyptern, Griechen) in Caesarea vor. Er wird ermordet, durch Lucceius Albinus ersetzt, den wiederum Gessisus Florus ersetzt und den Aufstand gegen Rom auslöst. Der US-Sozialpsychologe Milton Rokeach führt von 1959-1961 im Ypsilanti State Hospital in Michigan eine bizarre Studie mit 3 Männern durch, die sich jeder für Jesus halten. Den jeweiligen Patienten gilt der andere Jesus als Roboter oder als Irrer. Einflüsse von außen stimmen die Söhne Gottes nicht um, zu einem Artikel in der Lokalzeitung über ihren Fall meinten alle 3 Protagonisten die Patienten wären irre und gehören in eine Anstalt. Die 3 Jesus Typen wurden nie geheilt und blieben bis zum Lebensende in der Psychiatrie. Späte biblische Mythen - NT Neben den 4 Hauptevangelien der Vulgata gab es um 390 n.C. etwa 200 weitere, die Schriften der Apologeten erwähnen davon keines. Die wenigen Fakten haben die Kopisten nachträglich ausgeschmückt, heute gilt das als Gefälligkeits-Gutachten. Teile der Evangelien sind Plagiate

Dipl.Ing. H.A. Goerke Religiöser Wahn Seite 41 von 83 helmut@goerke.us und reale Geschichte Datum 04.11.2012 der Schriften des Flavius Josephus z.B. mit dem jungen Josephus ben Matthias im Tempel beim Vater und anderen historischen Texten. Die Evangelien sind so wenig authentisch wie Hitlers Tagebücher vom Fälscher K. Kujau, es sind religiöse Phantasien aus der Zeit. Clemens von Alexandria (150-215 n.C.) schreibt im 1958 entdeckten Brief an Theodorus: „Ist es ein Wunder, dass es im Christentum so viele unechte Evangelien gibt, wenn die Wahrheit vorsätzlich und nachweislich unter dem Verbrechen des Meineids bestritten werden soll“. Bischof Eusibus von Antioch (190-203 n.C.) beklagt sich im 1886 gefundenen Text über das Petrusevangelium und andere, nichts davon wäre den christlichen Autoren bekannt gewesen. Harnack (1851-1930 n.C.) listet dazu 29 Fälschungen im Jesusmythos auf. Die Passage im "Testimonium Flavianum", war den Autoren im 4 5 Jahrhundert unbekannt. Zur Zeit des Eusebius gab es typisch christlichen Worte wie „Stamm“ oder „Rasse“ nicht. Die 4 Hauptevangelien entstehen 80 Jahre nach dem fiktiven Jesus, das Judas Evangeliums um 280 n.C. Die Autoren sind keine Juden, kannten Palästina nicht, sprachen Latein und/oder Altgriechisch. Etwa 3 - 8 Generationen nach dem Geschehen wissen sie genau wann der fiktive aramäische Analphabet Jesus sich wo aufhält, wen er dort trifft und was er demjenigen in einer ihm und den Autoren unbekannten Sakralsprache Mittelhebräisch sagt. Historisch korrekt ist König Agrippa I der hebräische Fiesling, nicht wie im Märchen der Jahre vor Jesus Geburt verstorbene König Herodes. Die Bergpredigt ist ein Märchen für Besitzlose, Ungebildete und Faule wie der Kommunismus von Karl Marx. Die Auferstehung zur ewigen Glückseligkeit existiert nur in späten Evangelien, so wie Hitlers Endsieg in den falschen Tagebüchern. Marcion (85160 n.C.) verwendet nach110 n.C. im vorbiblischen Kanon Texte von Ignatius von Antioch, gefälschte Paulus-Briefe in 1.Corinthians, Ephesians, Colossian und 1.Thessalonians. Nach Paulus als jüdischer Prophet rettet Gott Yahwe nur Menschen, welche die jüdischen Gesetze achten. Tertullian, Irinäus von Lyon und Chrysostomos machen um 180 n.C. aus Paulus einen Apostel des fiktiven Jesus, bei dem Gott plötzlich auch die Nichtjuden rettet. Nach Irinäus von Lyon hat der Apostel im römischen Kerker mit Clemens von Rom kooperiert, letzter war beim Tod von Paulus nur 12 Jahre alt und spielt eifrig Legionär in Gallien. Der Wechsel des jüdischen Propheten Saulus zum Christen Apostel Paulus ist eine Vermischung mit der Person des Simon Magus, die Irinäus von Lyon und Hippolyt von Rom in Texten erfinden. Die Jesuslegende kennt Paulus nicht, in maximal 3 authentischen Briefen existieren keine Wunder, keine Auferstehung, keine jungfräuliche Geburt, kein Nazareth und nur 3 Mitläufer.

Dipl.Ing. H.A. Goerke <strong>Religiöser</strong> <strong>Wahn</strong> Seite 40 von 83<br />

helmut@goerke.us <strong>und</strong> <strong>reale</strong> <strong>Geschichte</strong> Datum 04.11.2012<br />

verprügelt <strong>und</strong> dem Prokurator in Caesarea vorgeführt. Der lässt ihn als Irren frei, in Jerusalem<br />

tötet ihn beim Aufstand eine römische Wurfmaschine (Antiquities 20).<br />

Caesarea versunkener Hafen Hippodrom Aquädukt<br />

Prokurator Lucceius Albinus erwähnt um 63 n.C. einen Jesus als Christ (Antiquities 20). Mit<br />

seinen gesetzlosen Kumpanen wird er gefangen <strong>und</strong> nach einem Streit von König Agrippa II mit<br />

Hohepriester Ananus gesteinigt. Eine Vorlage des Jesus Mythos der Evangelisten 1 - 3<br />

Jahrh<strong>und</strong>erte später mit dem Mithras Kult <strong>und</strong> Geschichtsbrocken zum Märchen erhoben.<br />

Flavius Josephus beschreibt eine Zeit mit Mord, Plünderung, Brandschatzung, Erpressung,<br />

Bestechung <strong>und</strong> blutigem Krieg der Parteien. Ein Stephanus, <strong>Die</strong>ner des römischen Kaisers,<br />

wird ausgeplündert, die Römer sperren alle führenden Männer der Orte ringsum ein. Der neue<br />

Prokurator Porcius Festus geht gegen das jüdische Bandentum <strong>und</strong> die religiösen Prügeleien<br />

mit Nichtjuden (Syriern, Ägyptern, Griechen) in Caesarea vor. Er wird ermordet, durch Lucceius<br />

Albinus ersetzt, den wiederum Gessisus Florus ersetzt <strong>und</strong> den Aufstand gegen Rom auslöst.<br />

Der US-Sozialpsychologe Milton Rokeach führt von 1959-1961 im Ypsilanti State Hospital in<br />

Michigan eine bizarre Studie mit 3 Männern durch, die sich jeder für Jesus halten. Den<br />

jeweiligen Patienten gilt der andere Jesus als Roboter oder als Irrer. Einflüsse von außen<br />

stimmen die Söhne Gottes nicht um, zu einem Artikel in der Lokalzeitung über ihren Fall<br />

meinten alle 3 Protagonisten die Patienten wären irre <strong>und</strong> gehören in eine Anstalt. <strong>Die</strong> 3 Jesus<br />

Typen wurden nie geheilt <strong>und</strong> blieben bis zum Lebensende in der Psychiatrie.<br />

Späte biblische Mythen - NT<br />

Neben den 4 Hauptevangelien der Vulgata gab es um 390 n.C. etwa 200 weitere, die Schriften<br />

der Apologeten erwähnen davon keines. <strong>Die</strong> wenigen Fakten haben die Kopisten nachträglich<br />

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