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Religiöser Wahn und reale Geschichte Einführung - Brights – Die ...

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Dipl.Ing. H.A. Goerke <strong>Religiöser</strong> <strong>Wahn</strong> Seite 36 von 83<br />

helmut@goerke.us <strong>und</strong> <strong>reale</strong> <strong>Geschichte</strong> Datum 04.11.2012<br />

anstelle Ägypten. Nach der Weigerung Tribute zu zahlen wird er durch Zedekia (597<strong>–</strong>587 v.C.) als<br />

letzten Vasall von Judäa (2. Könige 24:11) ersetzt, die Perser erobern Palästina.<br />

<strong>Die</strong> Perser siegen 541 v.C. über den Lyder Krösus. Kleinasien, die griechischen Stadtstaaten <strong>und</strong><br />

Ägypten kommen 539 v.C. unter persische Herrschaft, die bis 320 v.C andauert. Der persische<br />

Statthalter Scheschbazzar <strong>und</strong> weitere herrschen in Megiddo. Das jüdische Buch Nehemia <strong>und</strong><br />

Esra nennt 50.000 Rückkehrer aus der Sklaverei, mehr als Judäa Einwohner hat. In Yehud<br />

(Judäa) als Teil der persischen Provinz kommen sie nie an. <strong>Die</strong> Hapiru Versklavung beginnen die<br />

Assyrer in Samaria ab etwa 800 v.C. Arbeitsfähige Männer werden nach Ninive verschleppt,<br />

Frauen, Kinder <strong>und</strong> Alte vor Ort massakriert. Auf die Assyrer folgen bis 540 v.C. die Chaldäer <strong>und</strong><br />

Perser mit Arbeitskräften für Babylon. Viele Hapiru heuern als Legionäre <strong>und</strong> Wachsoldaten an.<br />

Althebräisch als Sprache <strong>und</strong> Kultur stirbt 580 v.C. aus, überlebende Sklaven werden assimiliert.<br />

Um 500 v. Chr. beginnen kleinasiatische Griechen bis 494 v.C. den Ionischen Aufstand. Da<br />

umfasst das Reich der Perser die östlichen Mittelmeerländer mit Ägypten bis nach Elephantine<br />

nahe Assuan. Lachish soll neu besiedelt worden sein, in griechischer Zeit ist der Ort aufgegeben.<br />

Der Perserkönig Artaxerxes I (465-424 v.C.) erkennt die Torah als jüdischen Gesetz an, das Buch<br />

existierte zu der Zeit so wenig wie der Wiederaufbau von Jerusalem ab 537 v.C. unter persischer<br />

Herrschaft. Im Elephantine Papyri von 407 v.C. liegt Jerusalem noch in Trümmern.<br />

<strong>Die</strong> Hapiru kopieren um 1000 v.C. ihr Althebräisch von den Phöniziern, nach dem Verlust der<br />

Schrift durch Ausrottung sprechen Rest der Bevölkerung das Aramäisch der persischen Besatzer.<br />

Religiöse Texte entstehen als Kopien alter Mythen aus Sumer <strong>und</strong> Assyrien lange nach der<br />

persischen Herrschaft in Mittelhebräisch. <strong>Die</strong> 250 Jahre persische <strong>und</strong> 400 Jahre griechisch-<br />

römische Herrschaft <strong>und</strong> Kultur in Palästina kommen darin nicht vor. Jahwe rottet liebevoll 35 Mio.<br />

Menschen <strong>und</strong> Völker aus mit Ländern <strong>und</strong> Städten. Alle leben trotzdem lustig weiter, in etwa<br />

H<strong>und</strong>erttausend Keilschrifttafeln gibt es keinen einzigen Hinweis zur Ausrottung der Völker.<br />

Christus <strong>und</strong> die Zeitenwende<br />

Kaiser Gaius Octavius Augustus (63 v.C. - 14n.C.) erlaubt viele Religionen mit H<strong>und</strong>erten Götzen,<br />

die Eroberungen bringen ständig neue Kulte. Der Mithras-Kult (Venus-Kult, Zarathustrismus) findet<br />

Verbreitung beim römischen Militär, die Melkart Variante nutzt Hannibal (245-183 v.C.) in Cádiz. In<br />

Palästina ist die kleine jüdische Gruppe der Pharisäer ihrer Thora treu, sie glaubt an die<br />

Auferstehung nach dem Tod. <strong>Die</strong> jenseitige Bestrafung der Sünder <strong>und</strong> wartet auf ihren Messias,

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