Religiöser Wahn und reale Geschichte Einführung - Brights – Die ...

26.12.2012 Aufrufe
Dipl.Ing. H.A. Goerke Religiöser Wahn Seite 32 von 83 helmut@goerke.us und reale Geschichte Datum 04.11.2012 Die Frauen hätten je etwa 50 Geburten haben müssen. Bis vor 100 Jahren starben 50% der Kinder bis 5 Jahre, vom Rest 50% bis 10 und vom Rest 50% bis 15 Jahre. Mit Familien sind das mehr Exodus-Hebräer als Israel heute an Einwohnern hat, die Marschkolonne hätte von Kairo bis Teheran gereicht. Es gibt keine Texte darüber, obwohl in Ägypten sogar der Kauf eines Esels schriftlich bestätigt wird. In Mittelhebräisch bedeutet eleph neben „viel“ oder „1.000“ oder „Clan“. Die 600 eleph sind 600 Familien, nur beim Historiker Manetho sind es 240 Männer. Die geradezu wundersame Vermehrung der Menschen zieht sich durch alle religösen Texte. Der Sintflut Mythos nutzt Teile des Gilgamesch-Epos (um 1200 v.C.) mit dem Codex Hammurapi, wobei vieles darin aus dem Atrahasis-Epos (um 1800 v.C.) stammt. Im sumerischen Epos dauert das Hochwasser 7 Tage, das Floß hat 3 x 3 Meter. Wo kommt eine Riesenflut in einem trockenen kargen Land ohne große Flüsse her, besiedelt von wenigen Tausend Menschen in einer nomadischen Kultur mit Räuberbanden der Hapiru und Schasu. Die Ernährung von 7 Mio. Hebräern in einer Halbwüste mit Grabstockbau und Wildpflanzen ist absurd. Die notwendige Zahl der Herden ist damals so unmöglich wie heute, es gibt nicht genug Futter und Wasser. Der bewässerte Ackerbau wird um 1100 v.C an wenigen ganzjährig Wasser führenden Flüssen wie Euphrat, Tigris, Jordan und Nil begonnen, wie auch heute in Ägypten. Ein Bauer bewirtschaftet damals wie heute 1 Hektar Land, hat 2 – 4 Frauen, bis zu 15 Kinder, 1 Esel, vielleicht 1 Kuh. Jerusalem existiert ab 1800 v.C. als akkadisches Ur-u-salem und wird nach den Texten des Amarna Archivs von ägyptischen Vasallen Königen wie Abdi Heba regiert. Die 1,57 Mio. wehrhaften Männer Israels (1.Chronik 21) machen etwa 8 Mio. Einwohner in Judäa erforderlich mit Jerusalem als Hauptstadt, das im Jahr 1500 n.C. nach einer Volkszählung nur 4.500 Einwohner hat. Zu der Zeit hatte Köln 17.000 und Soest 12.000 Einwohner als größte Städte Nordeuropas. Die 382 Amarna Texte zeigen die Beziehungen von Reichen wie Babylonien, Assyrien, Mitanni, Hattusa und Alashiya (Zypern), die Briefe des babylonischen Königs Kashman-Enlil legen die Zeit fest. Dabei sind die Könige eher Bürgervorsteher einer Fremdherrschaft über Minidörfer. Ein hebräisches Reich mit Jebusite (Jerusalem) als Hauptstadt unter Königen wie Adoni-Zedek, Saul, David, Salomon hat nie existiert, man führt mit dem Land keinen Handel, schließt keine Verträge ab, sendet keine Boten aus. Religiöse Phantasien wie die Ausrottung der Kanaaniter, Hethiter, Girgasiter, Amoriter, Kanaaniter, Pherisiter, Hiviter, Jebusiter durch Gott Jahwe kann jeder Irre, die Völker leben trotz ihrer Ausrottung weiter. Ohne Bibliotheken, Texte und Internet kann bei 100% Analphabetismus jeder jeden Unfug behaupten. es ist immer ewig wahr und nie nachprüfbar.

Dipl.Ing. H.A. Goerke Religiöser Wahn Seite 33 von 83 helmut@goerke.us und reale Geschichte Datum 04.11.2012 Megiddo in Samaria 17 km südlich von Haifa in den Carmel Bergen, das Hamargeddon der Bibel, ist ein Schutthügel mit 26 Siedlungsschichten, die älteste datiert 6000 v.C. Ab 3300 v.C. gibt es erste Tempel für den Gott Baal, Befestigungen, Stallungen und Brunnen. Die Pharaonen der 18. und 19. Dynastie herrschen über Judäa und Samaria. Pharao Amenophis IV (1351–1334 v.C. Echnaton=Ahhenaten) als Sohn von Pharao Amenophis III. erhebt Aton zum monotheistischen Gott. Seine Frau ist Nofretete, die Geschwister Thutmosis, Sat-Amun, Iset, Henuttaunebu, Nebet- tah, Baket-Aton und Tutanchamun. Nach dem Tod wird sein Name aus den Königslisten gelöscht. Der syrische Fürst Itakama aus Kadesch erobert die Stadt Nij und dringt bis Tunip vor, der Hilferuf an den Pharao ist erhalten. Auf dem Feldzug zum Euphrat zieht der ägyptische Heerhaufen durch das akkadische Ebla. Um 1600 v.C. wird Ebla vom Hethiter König Hattusili I zerstört. Der Friedensvertrag von 1259 v.C. mit dem Hethiter König Hattusili III und Aufstände in Syrien und Palästina resultieren in der Schlacht von Kadesch, deren Darstellung im Tempel von Karnak durch Ramses III übertrieben ist und wenig Reales enthält. Die Ausgrabung bei Ariha (Jericho) weist 3 Siedlungsperioden ab 7000 v.C. auf. Ab 4000 v.C. gibt es eine Stadtmauer, Brandreste der Schicht IV werden auf 1550 v.C. datiert. Die Untersuchung der Mauerreste zeigt Schäden durch ein Erdbeben. Nach der Bibel eroberten die Hebräer die Stadt obwohl sie dort erst etwa 500 Jahre später siedeln. Das Reich Davids um 1000 v.C. ist eine Erfindung von König Ahab, Althebräisch existiert nicht einmal, die Götter und Personennamen der Bibel sind von den nördlichen Nachbarn kopiert, die Hebräer (Hapiru) siedeln weder in Jerusalem noch herrschen sie über Judäa. Das Reich Salomons (967–928 v.C.) laut Bibel 1.200 km vom Euphrat bis zum Nil hat nie existiert, Menelik I und Rehabeam war weder ein Verwandter noch sein Sohn. Die Königin Makeba von Saba war auch keine Geliebte, ihr Reich existiert 100 Jahre später. So ein Riesenreich hatten nur die Perser, die Bibelphantasten haben aus Neid Salomons Reich erfunden die Hauptstadt Ur-u-salem (Jerusalem) war ein ägyptisches Dorf mit Akkadisch als Sprache ohne Jahwe Tempel. Tel Megiddo hatte einen Palast und Baal-Tempel ohne Jahwe, Judäa und Samaria waren nie politisch als Reich vereint. Salomon hat Tel Gezer nicht ausgebaut, 400 v.C. leben dort Menschen in der persischen Provinz Yehud in Felshöhlen. Das „Jehoash-Tablet“ wird 2003 gefälscht, der Fälscher verhaftet. Pharao Shisak (946–925 v.C.) zerstört Tel Megiddo 926 v.C. bezeugt durch eine Stele. König Ahab (874 – 852 B:C.) baut Megiddo wieder auf, es wird dann vom assyrischen König Tiglatpileser III erobert. Die biblische Stadt Gerar, in der Abrahams Sohn Isaac den Philister König Abimelech

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