Religiöser Wahn und reale Geschichte Einführung - Brights – Die ...

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Dipl.Ing. H.A. Goerke Religiöser Wahn Seite 28 von 83 helmut@goerke.us und reale Geschichte Datum 04.11.2012 Vasallenkönig Shakkanakkou die Macht. 1775 v.C. wird unter König Jarim-Zim I der assyrische Vizekönig aus Mari vertrieben. Nur 16 Jahre später fällt Mari zusammen mit Reich von Jamchad mit der Stadt Halab (Aleppo) ans babylonische Königreich des Hammurapi. In den Archiven wird die Mari-Tafel gefunden, auf 23.000 weiteren Tontafeln in Akkadisch werden Dienste, Verkäufe, Verträge, Gesetze und Kulte beschrieben, die 1.500 Jahre später im jüdischen Pentateuch als hebräische Eigenleistung auftauchen. Der Ursprung der Moses-Bücher, die Noah Erzählung und andere biblische Mythen aus älteren sumerischen Vorlagen wie etwa dem Dilmun-Epos ist eindeutig. In Mari werden mesopotamische Götzen wie Dagan, Shamash und Ishtar verehrt, diese weit verbreiteten Götzenkulte sind in Ebla und Ugarit und vielen anderen Orten bekannt. Ausgrabung Ugarit mit Mount-Ras-Shamrah, Palasteingang, Versammlungssaal, Baal-Stele im Louvre, Götterliste Der Stadtstaat Ugarit (Ras Shamrah/Syrien 6 km nördlich Latakia) ist seit 7000 v.C. besiedelt, Jahrtausende vor Gottes Schöpfung des biblischen Adam. Ugarit hat ab 1450 v.C. eine Blüte und wird 1192 v.C. durch Seeräuber zerstört, die dort mit 6 Schiffen landen. Die Soldaten von Ugarit waren als Tribut zu den Hethitern abgestellt, die Stadt wehrlos. Am Tag des Überfalls gibt es eine Sonnenfinsternis auf einer der 5.000 Tontafeln in Keilschrift exakt beschrieben. Die MRZH- Tontafel (marzeah) nennt religiöse Baal-Feiern, andere Tontafeln enthalten sogar musikalische Aufzeichnungen und Poesie. Der Königspalast mit 10.000 m² hat über 100 Räume. König Rib-Addi
Dipl.Ing. H.A. Goerke Religiöser Wahn Seite 29 von 83 helmut@goerke.us und reale Geschichte Datum 04.11.2012 von Byblos rühmt ihn im Amarna Texten wie EA45-49, letzter vom König Niqm-Addah II (1349- 1315 v.C.). Die Bedeutung von Ugarit wird erst seit 1928 langsam bekannt. Pharao Senusret I (1971–1926 v.C.) unterhält erste Kontakte mit Ugarit. Eine ugaritische Herrscherfolge in Akkadisch von Hammurapi III mit 31 Königen beginnt mit Yagaru um 1850 v.C und endet mit König Hammurapi II (1215-1195 v.C.). Ugarit arrangiert sich mit den Mächtigen, hat Kontakte mit nordägyptischen Hyksos, der König Niqm-Addah II heiratet um 1400 v.C. eine ägyptische Prinzessin und leistet dem Hethiter Suppiluliuma I Tribut in Form von Soldaten. Der ugaritische Gott El wird im Tanach theophorisch zu El(ohim) als Schöpfer der Welt und belegt das Kopieren fremder Kulte, die mächtiger erscheinen. Gott El paart sich in Ugarit mit vielen Frauen und trägt Stierhörner. Viele Götzen in Sumer, Akkad und Babylon tragen eine Tiara mit Hörnern. Ugaritische Götzen sind El, Yamm, Dagan, Mot, Anath, Kothar, Baal (Sohn von El) und Asherah (Frau von El). Martin Luther tilgt als Macho die Göttin Astarte/Asherah aus der Bibel. Ein Mythen-Zyklus in Keilschrift von 1200 v.c. beschreibt Baal als Regengott, der Wind, Wolken und Regen beherrscht, die Dürre beendet und Fruchtbarkeit spendet. Baal wird im AT an über 20 Stellen vom Gott zum Dämon umfunktioniert. Ugaritische Götzen, Gebete, Mythen, Rituale, Namen und Handlungen werden exakt kopiert oder abgewandelt. Die heidnischen Götzen El Shaddai, El Elyon und El Berith werden im Tanach zum hebräischen Gott Yahwe umfunktioniert. Frühe biblische Mythen - AT Das Zeugungsalter in historischer Frühzeit liegt unter 20 Jahren, bei vielen fatalen Leiden das Lebensalter bei 30-35 Jahre, über 45 Jahre ist selten, über 60 Jahre die extreme Ausnahme. Pharao Ramses II kraucht mit 90 Jahren durch den Palast, viele Könige mit Inzuchtleiden werden kaum 20 Jahre alt. Die Bibel nennt im Lukas Evangelium 57 Generationen bis Abraham, im Matthäus Evangelium sind es nur 41. Das Alter der Patriarchen von Adam bis Noah beträgt 1.656 Jahre im hebräischen Text, 1.307 Jahre im Samaritian Text und 2.342 Jahre in der Septuaginta. Die Zeit von Noah bis Abraham differiert noch viel mehr, man konnte einfach nicht rechnen. Der älteste religiöse Text ist der 7,50 m lange Jesaja Papyrus aus Khirbet Qumran am Toten Meer, allerdings gibt es davon 21 widersprüchliche Versionen. Wenige Texte sind ab 200 v.C. auf Leder, Papyrus oder Kupfer geschrieben, die Mehrheit der 900 Texte in 15.000 Fragmenten ab 100 v.C.-68 n.C. im sakralen Mittelhebräísch, wenige in Aramäisch und Altgriechisch. Obwohl Texte nach dem fiktiven Jesus entstehen, gibt es davon keinen Hinweis. Es handelt sich um Texte
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