Religiöser Wahn und reale Geschichte Einführung - Brights – Die ...
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Dipl.Ing. H.A. Goerke <strong>Religiöser</strong> <strong>Wahn</strong> Seite 15 von 83<br />
helmut@goerke.us <strong>und</strong> <strong>reale</strong> <strong>Geschichte</strong> Datum 04.11.2012<br />
<strong>Die</strong> Ptolemäer ersetzen ab 332 v.C. in Ägypten die starre Bilderschrift durch ihr Altgriechisch,<br />
welches bis zur Eroberung durch arabische Stämme nach 640 n.C. die Sprachen Hieratisch<br />
<strong>und</strong> Demotisch verdrängt. Aus den Hieroglyphen entwickelt sich ab 300 v.C. in Nubien die<br />
meriotische Schrift. Altgriechisches Wissen großer Denker wie von Archimedes, Anaxagoras<br />
(500<strong>–</strong>428 v.C.), Pytagoras, Homer, Aristophanes usw. wird ignoriert. Der Hyksos Ahmes<br />
errechnet um 1550 v.C. im Rhind-Papyrus in Hieratisch die Zahl π = 3,160494 als Näherung<br />
durch π = (16/9)² sowie gerade <strong>und</strong> ungerade Zahlen. Ohne Dezimalsystem, Division <strong>und</strong> der<br />
NULL auf der Zahlengerade bedeutet das wenig. Im Pharaonenreich werden Tausende Papyri<br />
als Memoranden, Besitzurk<strong>und</strong>en, Mietverträgen, Steuererklärungen, Quittungen, Briefen,<br />
Literatur, Horoskopen, medizinischen Anwendungen, Reiseberichte usw. geschrieben. Ein<br />
Anwalt aus Panopolis schreibt 348 v.C. den in der Duke-Sammlung vorhandenen Papyrus <strong>und</strong><br />
zeigt die Wirtschaft, Sprache, Religion, Technik <strong>und</strong> soziale Struktur einer weit entwickelten<br />
Zivilisation auf, welche Tausend Jahre später der beduinische Idiotenkult Islam zerstört.<br />
Erste sumerische Schriftf<strong>und</strong>e in Mesopotamien gibt es in Uruk 3200 v.C. aus Städten wie<br />
Adab, Eridu, Isin, Kisch, Kullab, Lagasch, Larsa, Nippur, Ur, Uruk, Shumeru. Eridu <strong>und</strong> Girsu.<br />
Sumerisch ist mit keiner bekannten Sprache verwandt, wann die Sumerer als Ken-Gir nach<br />
Mesopotamien kamen ist nicht bekannt. <strong>Die</strong> USCARC6631-Tontafel zeigt die symbolhafte<br />
Keilschrift mit 600 Zeichen, die sich später auf 2.000 erweitert. Sumerisch wird ab 2600 v.C.<br />
von der akkadischen Keilschrift abgelöst, eine weitere ostsemitische Sprache. Akkadisch wird<br />
bis etwa 1000 v.C. zur Amtssprache vieler Länder <strong>und</strong> zum Vorläufer des späteren Aramäisch.<br />
Babylon (akkadisch Babilla) wird um 1900 v.C. als Sumu-abum gegründet. Mit dem Ende der<br />
Sumerer wird Babylon um 1700 v.C. Zentrum der Amoriter. Unter König Muršili I. (1531 v.C.)<br />
verliert es im Krieg mit den Hethitern es an Bedeutung. <strong>Die</strong> Kassiden herrschen mit 19 Königen<br />
in Folge bis 1190 v.C. in Babylon, danach die Elamiter. König Hammurapi (1792-1750 v.C.)<br />
organisiert eine Verwaltung, errichtet mit Sklavenarbeit große Bauten, Bewässerung <strong>und</strong> schafft<br />
auf Basis des Codex Ur-Nammu (2100 v.C.) <strong>und</strong> dem Codex Lipit-Ištar (1930 v.C.) den Codex<br />
Hammurapi mit 282 Paragraphen im Detail mit den Rechten damaliger Gesellschaftsklassen.<br />
König Nebukadnezar I (Nabu-kudurri-usur I) erobert 1120 v.C. Babylon <strong>und</strong> Susa.<br />
<strong>Die</strong> Römer wie auch alle Mittelmeerkulturen haben kein Zeichen für die NULL, Multiplizieren<br />
<strong>und</strong> Dividieren gelingt nur in wenigen Sonderfällen. <strong>Die</strong> Sumerer kennen die NULL als Zeichen<br />
ohne mathematische Bedeutung. <strong>Die</strong> sumerische Keilschrift entwickelt sich um 2100 v.C zum<br />
Altbabylonisch in mariotischer oder eblaitischer Schrift. Das indogermanische Hethitisch, (1800-