Religiöser Wahn und reale Geschichte Einführung - Brights – Die ...

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Dipl.Ing. H.A. Goerke Religiöser Wahn Seite 10 von 83 helmut@goerke.us und reale Geschichte Datum 04.11.2012 Das Hominide Erbgut enthält 23.000 Gene, 4.000 weniger als Unkraut und 4.000 mehr als beim Fadenwurm. In 50.000 Jahren ändern sich 1.800 Genome des Erbgutes bezüglich Lebenszeit, Nahrung, Fortpflanzung, Krankheit und Funktion von Nervenzellen. Die Epigenetik überträgt Umwelteinflüsse bei der Keimzellenbildung ins Erbgut. Eine Zelle von nur 1/100 mm faltet die DNA von fast 2 m Länge und hält sie für Kopien jederzeit erreichbar. Die Mutationshäufigkeit der Arten unterscheidet sich und bildet eine Art genetischer Uhr zur zeitlichen Eingrenzung einer Abspaltung. Es gab soweit bekannt 20 Hominide Arten, überlebt hat nur der Homo- Sapiens-Sapiens. Beginnend mit dem Ackerbau variiert die humanoide DNA stärker, wir differenzieren uns vielfältige Reize schneller. Der Australopithecus sediba ernährte sich wie Schimpansen von Baumrinde und Früchten. Die Frühmenschen konnten unter anderem keine Milchlaktose verdauen, namibische Buschmännern nur sehr wenige Kohlehydrate. Die Hominiden und verwandte Primaten leben Millionen Jahre in sozialen Clans mit erprobten Strukturen für Macht, Ethik und Kultur. Vor etwa 500.000 Jahren entsteht durch Evolution des Kehlkopfes die Fähigkeit komplexe Lautfolgen zu bilden, in Folge über 400.000 Jahre Kultur mit Sprache sowie Symbolik und setzt per Evolution in Wanderhackbau, Ackerbau, Siedlungsbau, Eigentum, Grab Kult, Zeichensymbolik und Schrift fort. Die genetischen Unterschiede zwischen Farbigen, Weißen und Asiaten sind geklärt, die Abspaltung der Nicht-Negroiden geschah vor etwa 100.000 Jahren. Der letzte gemeinsame Vorfahre der Europäer und Ostasiaten lebte vor etwa 40.000 Jahren. Australien wird vor 70.000, Amerika vor 35.000 Jahren besiedelt. In der Hominiden Evolution werden immer neue Hirnstrukturen auf vorhandene aufgebaut. Die etwa 100 Milliarden Nervenzellen und ihre Verbindungen speichern die Informationen, jede Zelle ist mit bis zu 10.000 anderen verbunden. Systeme wie der Sehnerv übertragen in eine Richtung, andere in beide. Der Energieverbrauch des Gehirns beansprucht bei Büroarbeit den Kreislauf zu 60-75%. Die Schaltung der Nervenzellen ist teilweise durch die DNA festgelegt, erst mit dem Wechsel der Anforderungen und gezielten Lernprozessen wandelt sie sich ständig. Beim Ausfall von Nervenbereichen übernehmen andere Bereiche die Aufgaben. Diese Umorganisation führt bei Dementen zu Stimmungen und zeitweiliger „Abwesenheit“ Zootiere in der x-ten Generation kommen fast nie mehr in der Wildnis klar. Von Menschen aufgezogene Wildtierwaisen sind nur bedingt auszuwildern. Intelligente Orang-Utans brauchen für ein freies Leben im Urwald eine Lernphase von bis zu 3 Jahren, sogar klettern müssen sie lernen. Ihre natürlichen Instinkte sind verkümmert, das Selbstvertrauen ist durch die sklavische

Dipl.Ing. H.A. Goerke Religiöser Wahn Seite 11 von 83 helmut@goerke.us und reale Geschichte Datum 04.11.2012 Abhängigkeit verschüttet. Menschen als Kleinkinder sklavisch in religiöser Gehirnwäsche erzogen sind kaum fähig sich später der geistigen Blockade durch Vorschriften, Verbote und ewig wahren Priester-Humbug zu entziehen. Nach Jahrzehnten im strikt religiösen Umfeld verkümmert sind sie unfähig in geistiger Freiheit selber Fakten zu sammeln, diese abstrakt zu analysieren um mit einer eigenen unabhängigen Meinung ihr Leben selber zu gestalten. Moderne Tomographien erlauben neuronale Prozesse zu studieren, Mustererkennung kann bereits einfache Gedanken deuten. Unser Gehirn ist beliebig manipulierbar, was demjenigen als abwegig erscheint. Einen freien Willen als bewusste Entscheidung hat es nie gegeben, jede Entscheidung basiert auf im Unterbewusstsein ablaufenden Prozessen nach uns unbekannten Kriterien bis zu 8 Sekunden Dauer vorher. Unbekannte Kriterien entziehen moralisierenden Begriffen wie Schuld, Sühne, Sünde und Buße jeglichen Sinn. Erinnerungen sind für uns immer real geschehen und niemals willkürlich fabriziert. Neurale Korrelate richtiger und falscher Erinnerungen werden in Gehirn unterschiedlich verarbeitet und sind so durch ein MRT zu entlarven. Ist die mit Vertrautheit und Emotionen korrelierte front-partielle Region oberhalb der Stirn aktiv, geht es um fabrizierte Erinnerungen und intern erfundene Fakten. Sind die mit realen Vorgängen korrelierten medialen Temporallappen (MTL) seitlich der Schläfen aktiv, geht es um externe Erlebnisse und Reize der Nerven von außen kommend. Bei eher komplexen Gedächtnisleistungen werden beide Gehirnbereiche aktiv, Selbstbetrug, frei fabrizierte Erinnerungen und externe Fakten werden so zu einer falschen Realität vermischt. Erinnerungen sind nicht statisch, sie werden immer wieder nachgebessert. Die Erinnerung an ein Ereignis, eine Zeugenaussage ist somit kein Beweis dafür, dass dies jemals real war. Es ist heute möglich per Gehirntomographie zu unterscheiden, ob jemand eine Person vorher bereits gesehen hat oder nicht. Man kann erkennen, ob Vorsätze gehalten werden sollen oder nicht. Religion als psychotischer Wahn hämmert mit Emotionen irreale Fakten in die Köpfe. Predigten beeindrucken wenn sie mit Emotionen arbeiten, abstrakte Vorträge über Logik und Wissen sind dagegen wirkungslos. Falsche „Erinnerungen“ unterdrücken die Fähigkeit die Realität zu erkennen und sich langsam von der Gehirnwäsche zu befreien. Die Kontrolle des Bewusstseins wirkt durch Abhängigkeit von gesellschaftlicher Konformität, sie unterdrückt jede Selbstständigkeit als auch Individualität im Denken und Handeln nach eigenen Kriterien. Professor Brad Bushman belegt in Versuchen am Institute-for-Social-Research/Michigan Texte mit göttlich befohlener Gewalt fördert Aggression. Gläubige werden gewalttätig wenn sie lesen oder hören wie in ihrem heiligen Buch Ausbeutung, Gewalt und Mord gefordert wird, Männer

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helmut@goerke.us <strong>und</strong> <strong>reale</strong> <strong>Geschichte</strong> Datum 04.11.2012<br />

Das Hominide Erbgut enthält 23.000 Gene, 4.000 weniger als Unkraut <strong>und</strong> 4.000 mehr als beim<br />

Fadenwurm. In 50.000 Jahren ändern sich 1.800 Genome des Erbgutes bezüglich Lebenszeit,<br />

Nahrung, Fortpflanzung, Krankheit <strong>und</strong> Funktion von Nervenzellen. <strong>Die</strong> Epigenetik überträgt<br />

Umwelteinflüsse bei der Keimzellenbildung ins Erbgut. Eine Zelle von nur 1/100 mm faltet die<br />

DNA von fast 2 m Länge <strong>und</strong> hält sie für Kopien jederzeit erreichbar. <strong>Die</strong> Mutationshäufigkeit<br />

der Arten unterscheidet sich <strong>und</strong> bildet eine Art genetischer Uhr zur zeitlichen Eingrenzung<br />

einer Abspaltung. Es gab soweit bekannt 20 Hominide Arten, überlebt hat nur der Homo-<br />

Sapiens-Sapiens. Beginnend mit dem Ackerbau variiert die humanoide DNA stärker, wir<br />

differenzieren uns vielfältige Reize schneller. Der Australopithecus sediba ernährte sich wie<br />

Schimpansen von Baumrinde <strong>und</strong> Früchten. <strong>Die</strong> Frühmenschen konnten unter anderem keine<br />

Milchlaktose verdauen, namibische Buschmännern nur sehr wenige Kohlehydrate.<br />

<strong>Die</strong> Hominiden <strong>und</strong> verwandte Primaten leben Millionen Jahre in sozialen Clans mit erprobten<br />

Strukturen für Macht, Ethik <strong>und</strong> Kultur. Vor etwa 500.000 Jahren entsteht durch Evolution des<br />

Kehlkopfes die Fähigkeit komplexe Lautfolgen zu bilden, in Folge über 400.000 Jahre Kultur mit<br />

Sprache sowie Symbolik <strong>und</strong> setzt per Evolution in Wanderhackbau, Ackerbau, Siedlungsbau,<br />

Eigentum, Grab Kult, Zeichensymbolik <strong>und</strong> Schrift fort. <strong>Die</strong> genetischen Unterschiede zwischen<br />

Farbigen, Weißen <strong>und</strong> Asiaten sind geklärt, die Abspaltung der Nicht-Negroiden geschah vor<br />

etwa 100.000 Jahren. Der letzte gemeinsame Vorfahre der Europäer <strong>und</strong> Ostasiaten lebte vor<br />

etwa 40.000 Jahren. Australien wird vor 70.000, Amerika vor 35.000 Jahren besiedelt.<br />

In der Hominiden Evolution werden immer neue Hirnstrukturen auf vorhandene aufgebaut. <strong>Die</strong><br />

etwa 100 Milliarden Nervenzellen <strong>und</strong> ihre Verbindungen speichern die Informationen, jede<br />

Zelle ist mit bis zu 10.000 anderen verb<strong>und</strong>en. Systeme wie der Sehnerv übertragen in eine<br />

Richtung, andere in beide. Der Energieverbrauch des Gehirns beansprucht bei Büroarbeit den<br />

Kreislauf zu 60-75%. <strong>Die</strong> Schaltung der Nervenzellen ist teilweise durch die DNA festgelegt,<br />

erst mit dem Wechsel der Anforderungen <strong>und</strong> gezielten Lernprozessen wandelt sie sich ständig.<br />

Beim Ausfall von Nervenbereichen übernehmen andere Bereiche die Aufgaben. <strong>Die</strong>se<br />

Umorganisation führt bei Dementen zu Stimmungen <strong>und</strong> zeitweiliger „Abwesenheit“<br />

Zootiere in der x-ten Generation kommen fast nie mehr in der Wildnis klar. Von Menschen<br />

aufgezogene Wildtierwaisen sind nur bedingt auszuwildern. Intelligente Orang-Utans brauchen<br />

für ein freies Leben im Urwald eine Lernphase von bis zu 3 Jahren, sogar klettern müssen sie<br />

lernen. Ihre natürlichen Instinkte sind verkümmert, das Selbstvertrauen ist durch die sklavische

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