142_Ausgabe Mai 2015
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Die<br />
Mahnmal<br />
Bismarcksäule<br />
gestern und heute<br />
Ostseite der Bismarcksäule Landeskrone um 1938 mit<br />
Rußspuren unter der Flammenschale (Foto: Alfred Jäschke)<br />
benen Altreichskanzler warb.<br />
Beachtliche Summen gingen<br />
ein, auch von den Landgemeinden<br />
und von den Ständen<br />
der preußischen Oberlausitz.<br />
Mit der Ausführung der<br />
Bauarbeiten wurde die Firma<br />
des Maurer- und Zimmerermeisters<br />
Adalbert Rothenburger<br />
betraut. Den Entwurf<br />
für diese erste Bismarcksäule<br />
in der preußischen Provinz<br />
Schlesien lieferte Architekt<br />
Wilhelm Kreis, Dresden.<br />
(Dieser Prototyp entstand<br />
in der Folgezeit dann an<br />
zahlreichen weiteren Standorten<br />
in Deutschland). Die<br />
Granitblöcke stammten aus<br />
Arnsdorfer Steinbrüchen. Sie<br />
kamen auf Eisenbahnwaggons<br />
von Reichenbach nach<br />
Görlitz und dann mit Pferdefuhrwerken<br />
zur Landeskrone<br />
und wurden sechsspännig<br />
und mühevoll auf den noch<br />
nicht befestigten Wegen<br />
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Geschichte<br />
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