142_Ausgabe Mai 2015
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in den zwei Weltkriegen des letzten Jahrhunderts<br />
Görlitzer Glocken<br />
Belassung einer Läuteglocke<br />
der Abtransport nach Hamburg,<br />
Lüneburg, Celle, Oranienburg<br />
oder Kall (Eifel).<br />
Sächsische Glocken landeten<br />
meist auf dem Glockenfriedhof<br />
in Hamburg.<br />
Bis auf durch Kriegszerstörung<br />
und Diebstahl nicht<br />
mehr auffindbare Glocken<br />
sind die Glocken nach dem<br />
Krieg durch die Alliierten zurückgegeben<br />
worden.<br />
In Holland und Belgien wurden<br />
ca. 50% aller Glocken<br />
eingezogen und zerstört.<br />
Glocken aus den ehemaligen<br />
Ostgebieten sind als Leihgaben<br />
an Gemeinden der damaligen<br />
Bundesrepublik und<br />
der DDR gegangen.<br />
Viele Gemeinden erhielten<br />
nach dem 1. Weltkrieg Stahlglocken,<br />
bzw. Eisenhartgussglocken.<br />
Zur Abgabe kamen 1942<br />
aber nur Bronzeglocken.<br />
Einige Görlitzer Gemeinden<br />
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Geschichte<br />
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