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136_Ausgabe November 2014

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Görlitzer Erinnerungskultur nach 1918<br />

mit vielfältigen Erinnerungsstücken<br />

des ehemaligen Garnison-Regiments<br />

Nr. 19 eröffnet.<br />

Und 1938 folgte schließlich die<br />

Errichtung der Gedenkstele am<br />

Ständehaus anläßlich des 125.<br />

Regimentsjubiläums. Noch<br />

nicht ein Jahr später begann<br />

der II. Weltkrieg. Er endete<br />

mit einer weitaus schrecklicheren<br />

Bilanz als 1918.<br />

Der Toten beider Weltkriege<br />

gedenken wir wie alljährlich<br />

am Volkstrauertag, dem 16.<br />

<strong>November</strong>, 11 Uhr, vor jener<br />

Stele am Ständehaus. Neue<br />

Kriege in verschiedenen Regionen<br />

der Welt machen es<br />

zwingend notwendig, auf die<br />

schmerzlichen Lehren von zwei<br />

Weltkriegen zu verweisen. Wir<br />

letzten Überlebenden der Erlebnisgeneration,<br />

damals die<br />

Kriegskinder, haben das Recht<br />

und die Pflicht zu sagen: Es ist<br />

nun genug!<br />

Dr. Ernst Kretzschmar Johannes Wüsten: „Invalide“, Gemälde 1919<br />

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Geschichte<br />

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