Himmlische Freuden - SüdwestdeutschesKammerorchester Pforzheim
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HIMMLISCHE<br />
FREUDEN<br />
Sonntag, Sonntag, 5. Februar xx. xx 2021 2023<br />
CongressCentrum <strong>Pforzheim</strong>, Großer Saal<br />
xx Maria xx Rosendorfsky Sopran<br />
Douglas Bostock Leitung
HIMMLISCHE<br />
FREUDEN<br />
3<br />
Höhenfl<br />
ü g e<br />
Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />
Maria Rosendorfsky Sopran<br />
Douglas Bostock Leitung<br />
Leoš Janáček 1854-1928<br />
Idylla. Suite für Streichorchester<br />
1 Andante<br />
2 Allegro<br />
3 Moderato<br />
4 Allegro<br />
5 Adagio<br />
6 Scherzo<br />
7 Moderato<br />
PAUSE 20 Minuten<br />
Gustav Mahler 1860-1911<br />
Sinfonie Nr. 4 G-Dur<br />
in der Fassung für Sopran und Kammerorchester<br />
von Klaus Simon<br />
1 Bedächtig. Nicht eilen<br />
2 In gemächlicher Bewegung ohne Hast<br />
3 Ruhevoll<br />
4 Sehr behaglich<br />
Hohe Ziele brauchen eine feste Basis.<br />
Deshalb bleiben wir bei aller Kühnheit<br />
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HIMMLISCHE FREUDEN<br />
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Leoš Janáček<br />
Idylla. Suite für Streichorchester<br />
„Idylla“ aus dem Jahr 1878 ist quasi ein Klang gewordenes<br />
Bekenntnis des jungen Leoš Janáček zu seinen<br />
wichtigsten Vorbildern: Mit seinen 24 Jahren war er<br />
bei der Uraufführung der „Idylla“ am 15. Dezember in<br />
Brünn zwar bereits ein gut ausgebildeter, aber noch<br />
kein „original“ gewordener Komponist. Sein künstlerischer<br />
Werdegang bis zu diesem Punkt war hart<br />
gewesen. Als neuntes von vierzehn Kindern wenig<br />
bemittelter Eltern – der Vater war Dorfschullehrer –<br />
wurde Janáček wegen seiner erkennbaren musikalischen<br />
Begabung mit 11 Jahren von Zuhause weg als<br />
Sängerknabe in das Königinkloster der Augustiner in<br />
Brünn geschickt. Eine Schulstiftung ermöglichte hier<br />
musikalischen Jungen aus ärmlichen Verhältnissen eine<br />
gute und umfassende, wenngleich wenig liebevolle<br />
Ausbildung. Nach der Schule ließ er sich in der k. k.<br />
slawische Lehrerbildungsanstalt zum Lehrer ausbilden.<br />
Im Jahr seines Examens wurde ihm vertretungshalber<br />
und übergangsweise die Leitung des Brünner Chores<br />
und ein Jahr später auch die des Handwerkerbundes<br />
Svatopluk übertragen – ein Glücksfall: Nun konnte er<br />
sich der Musik umfangreich widmen! In diese Zeit<br />
fallen denn auch seine ersten Kompositionen.<br />
1876 absolvierte er die Orgelschule in Prag und lernte<br />
dort den 13 Jahre älteren Antonín Dvořák kennen. Nach<br />
dem kurzen Prager Intermezzo kehrte Janáček nach<br />
Brünn zurück, wo er nicht nur als Chorleiter und Lehrer,<br />
sondern auch als Leiter bald vielbeachteter Konzerte<br />
in der Größenordnung bis hin zu Beethovens Missa<br />
solemnis wirkte. Und er dirigierte in diesen Konzerten<br />
natürlich auch rein orchestrale Musik (zum Beispiel<br />
von seinem Freund Dvořák). Folgerichtig machte er<br />
erste Versuche, selbst als Instrumentalkomponist zu<br />
reüssieren. So entstand – als zweites „offizielles“<br />
Orchesterwerk Janáčeks – die „Idylla“. An allen Ecken<br />
erinnert sie an Dvořáks Musik, speziell seine
7<br />
berühmte Streicherserenade aus dem Jahr 1876, die<br />
Janáček bereits aufgeführt hatte: in der Streicherbehandlung,<br />
in der Verwendung typisch böhmischmährischer<br />
Tanzformen, in der charakteristischen<br />
Vermischung von Süßigkeit und Traurigkeit, in der<br />
Leichtigkeit der Bewegung. Tatsächlich war Dvořák<br />
bei der Uraufführung der „Idylla“ im Publikum und<br />
konnte eigenohrig mitverfolgen, welchen großen<br />
Einfluss er auf den jungen Kollegen hatte; welche<br />
außergewöhnlichen Züge Janáček als Komponist<br />
noch entwickeln sollte, konnte er damals allerdings<br />
nur ahnen.<br />
Gustav Mahler<br />
Sinfonie Nr. 4 G-Dur<br />
Fassung für Kammerorchester von Klaus Simon<br />
„Man weiß, dass unser zweites Ich im Schlafe tätig ist,<br />
das wächst und wird und hervorbringt, was das wahre<br />
Ich vergeblich suchte und wollte. Dafür hat besonders<br />
der Schaffende unzählige Beweise. Dass dieses zweite<br />
Ich aber über zehn Monate Winterschlafs (mit all den<br />
furchtbaren Träumen des Theatergetriebes) an meiner<br />
Vierten Symphonie gearbeitet hat, ist unglaublich!<br />
Denn weiter und fertiger, als ich sie voriges Jahr in<br />
Aussee stehen lassen musste, greife ich sie heuer<br />
wieder auf, ohne mich auch nur einen Augenblick<br />
bewusst mit ihr befasst zu haben; vielmehr floh ich<br />
sogar den Gedanken daran, so unbefriedigend und<br />
schmerzhaft war er mir. Mein eigentliches Ich aber hat<br />
sich wahrscheinlich bei diesem Scheinleben, das ich<br />
führe, gesagt: ‚Das alles ist dummes Zeug, davon lasse<br />
ich mich nicht berühren‘, und hat sich in den letzten<br />
Winkel meiner Seele, zu sich selbst und seinem, das<br />
ist meinem eigenen höheren Leben geflüchtet.“<br />
So zitiert Natalie Bauer-Lechner, Gustav Mahlers
langjährige Freundin und Vertraute, Gustav Mahler<br />
selbst aus den Tagen, da er im Sommer 1900 nach einer<br />
langen Saison als Wiener-Hofoperndirektor und einer<br />
Konzertreise mit den Wiener Philharmonikern nach<br />
Paris, endlich wieder in seinem Sommerrefugium<br />
Maiernigg am Wörthersee angekommen war und in<br />
seinem sogenannten Komponierhäusl im Wald oberhalb<br />
des Sees die Arbeit an seiner 4. Sinfonie wieder<br />
aufnehmen konnte.<br />
9<br />
Mahlers Komponierhäusl<br />
Im Falle der 4. Sinfonie liegt der (mehr oder minder<br />
bewusste) Beginn der Komposition bereits im Jahr 1892,<br />
fertiggestellt hat sie Mahler aber erst im Januar 1901;<br />
letzte Hand legte er 1911 daran! Diese Vierte gehört in<br />
die lange Reihe der Kompositionen um die Lieder aus<br />
der großen Sammlung „Des Knaben Wunderhorn“, die<br />
Clemens Brentano und Achim von Arnim in den Jahren<br />
1805 bis 1808 gesammelt hatten und die ein über<br />
siebenhundert Lieder starkes Kompendium der Volkslieddichtung<br />
vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert<br />
darstellt. Mahler ließ sich von diesen Liedern nachhaltig<br />
elektrisieren.<br />
So schrieb Mahler 1892 eine Humoreske auf das Lied<br />
„Das himmlische Leben“ (in der Sammlung als „Der<br />
Himmel hängt voller Geigen“ aufgelistet). 1896, als<br />
er eine Konzeption für seine neue Sinfonie entwarf,<br />
setzte er diese Humoreske an den Schluss. Diese erste<br />
Konzeption sah sechs Sätze vor:<br />
1. Die Welt als ewige Jetztzeit<br />
2. Das irdische Leben<br />
3. Caritas (Adagio)<br />
4. Morgenglocken<br />
5. Die Welt ohne Schwere (Scherzo)<br />
6. Das himmlische Leben.
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Drei Jahre später, als er sich im Sommer 1899 schließlich<br />
„wirklich“ an die Komposition der vierten Sinfonie<br />
machte, setzte Mahler diesen Plan nicht mehr um: Die<br />
„Morgenglocken“ hatte er bereits als fünften Satz in<br />
seine 3. Sinfonie intrapoliert, den geplanten 2. Satz<br />
„Das irdische Leben“ nahm er in seine Sammlung<br />
der Wunderhorn-Lieder mit Orchester auf und den<br />
ursprünglichen 5. Satz „Die Welt ohne Schwere“ sollte<br />
er als Scherzo der 5. Sinfonie platzieren. (Ob das, was<br />
Mahler ursprünglich als „Caritas“ bezeichnet hatte,<br />
tatsächlich der letztliche Adagio-Satz geworden ist,<br />
ist wohl nicht geklärt.) Als Vokal-Satz blieb nur der<br />
Schluss-Satz übrig und dieser gibt nun quasi von hinten<br />
her den Inhalt der Sinfonie vor.<br />
Mahler hatte viel über die Intentionen dieser Sinfonie<br />
gesprochen. Die Erkenntnis der „Heiterkeit einer höheren,<br />
uns fremden Welt, die für uns etwas Schauerlich-<br />
Grauenvolles hat“ sollte durch die lichte Klarheit der<br />
Kinderseele – „Im letzten Satz erklärt das Kind […]<br />
wie alles gemeint sei.“ (Mahler) geschehen. Und so<br />
finden sich auch in den ersten drei Sätzen immer wieder<br />
Anklänge und Zitate aus diesem oder inhaltliche Verweise<br />
auf diesen letzten Satz, ja sind alle Sätze eng mit<br />
diesem verwoben. Scheinbar kindliche Klänge stehen<br />
gleich am Anfang der Sinfonie, der mit Schellengeklingel<br />
einherkommt: „Der erste Satz beginnt, als ob er<br />
nicht bis drei zählen könnte, dann aber geht es gleich<br />
ins große Einmaleins und zuletzt wird schwindelnd mit<br />
Millionen und aber Millionen gerechnet.“ (Mahler)<br />
Mahler führt seine Hörer in dieser vierten Sinfonie<br />
immer wieder an der Nase herum, nichts scheint man<br />
wörtlich nehmen zu dürfen, ein manchmal fast absurdes<br />
Spiel des „Als ob von der ersten bis zur letzten<br />
Note“ (Adorno) ist eröffnet.<br />
Im ersten Satz thematisiert Mahler die „Jetztzeit“<br />
hinter der Maske kindlicher Verspieltheit, im zweiten<br />
Satz den Tod – dessen Brutalität unter anderem durch<br />
die Nutzung einer einen Ton höher gestimmten und<br />
damit schärfer klingenden Solo-Geige ausgedrückt<br />
wird. Im dritten Satz findet Mahler zu einer möglichen<br />
Vision einer Wahrheit … doch bleibt dieser Satz am<br />
Ende so offen, dass deutlich wird – die letzte Klarheit<br />
ist noch nicht gefunden. Im letzten Satz reift die Erkenntnis,<br />
dass das „himmlische Leben“ keine unbeschwerten<br />
Zustände verspricht, sondern vielmehr eine<br />
Weiterführung dessen, was das Diesseits bedeutet –<br />
und beschwert. Mystizismus und Schelmerei liegen in<br />
dieser Sinfonie nahe beieinander, „Es ist alles auf den<br />
Kopf gestellt, die Kausalität hat ganz und gar keine
12<br />
Gültigkeit! Es ist, wie wenn du plötzlich auf jene uns<br />
abgewandte Seite des Mondes blicktest!” (Mahler)<br />
Hatte Mahler bereits bei der Konzeption beschlossen,<br />
diese Sinfonie sowohl in ihrer Dauer als auch in ihrem<br />
Instrumentarium schlanker als ihre Vorgängerin zu<br />
gestalten, so erfuhr sie – neben den jahrelangen Überarbeitungen<br />
ihres Schöpfers – schon relativ bald eine<br />
weitere Fassung für Kammerorchester, in der sie bei<br />
den Konzerten des „Vereins für Musikalische Privataufführungen“<br />
erklang. Kein Geringerer als Arnold<br />
Schönberg hatte 1918 diesen Verein aus der Taufe gehoben,<br />
um zeitgenössischer Musik jenseits der Überfälle<br />
durch ein unverständiges Publikum oder eine<br />
schlagzeilenträchtige Presse ein dauerhaftes Podium<br />
zu verschaffen. In den Konzerten, die nur Vereinsmitgliedern<br />
offenstanden, wurde Wert daraufgelegt,<br />
dass nur gut geprobte und exzellent wiedergegebene<br />
Musik gespielt oder gesungen wurde. Es erklang viel<br />
Kammermusik, aber eben auch symphonische Musik,<br />
dann aber in Bearbeitungen für Kammerensemble –<br />
weil schlicht Geld und Raum nicht für große Orchester<br />
ausreichten. Das heute eher geschmähte Harmonium<br />
war dabei als obertonreiches Zungeninstrument ein<br />
wichtiger Farbgeber.<br />
An dieser Besetzung – die sich übrigens auch in Originalkompositionen<br />
der 2. Wiener Schule findet – orientierte<br />
sich auch Klaus Simon, der die Bearbeitung, die in<br />
unserem heutigen Konzert erklingt, 2007 für das Freiburger<br />
Kammerorchester Holst Sinfonietta geschaffen<br />
hatte. Sein Bestreben war es besonders, nur Instrumente<br />
zu wählen, die auch bei Mahler besetzt sind und die<br />
klanglichen Intentionen Mahlers in diesem reduzierten<br />
Rahmen gleichwohl zu erfüllen.<br />
Ruth M. Seiler<br />
13<br />
Wir genießen die himmlischen <strong>Freuden</strong>,<br />
D‘rum tun wir das Irdische meiden.<br />
Kein weltlich‘ Getümmel<br />
Hört man nicht im Himmel!<br />
Lebt alles in sanftester Ruh‘.<br />
Wir führen ein englisches Leben,<br />
Sind dennoch ganz lustig daneben;<br />
Wir tanzen und springen,<br />
Wir hüpfen und singen,<br />
Sankt Peter im Himmel sieht zu.<br />
Johannes das Lämmlein auslasset,<br />
Der Metzger Herodes d‘rauf passet.<br />
Wir führen ein geduldig‘s,<br />
Unschuldig‘s, geduldig‘s,<br />
Ein liebliches Lämmlein zu Tod.<br />
Sankt Lucas den Ochsen tät schlachten<br />
Ohn‘ einig‘s Bedenken und Achten.<br />
Der Wein kost‘ kein Heller<br />
Im himmlischen Keller;<br />
Die Englein, die backen das Brot.<br />
Gut‘ Kräuter von allerhand Arten,<br />
Die wachsen im himmlischen Garten,<br />
Gut‘ Spargel, Fisolen<br />
Und was wir nur wollen.<br />
Ganze Schüsseln voll sind uns bereit!<br />
Gut‘ Äpfel, gut‘ Birn‘ und gut‘ Trauben;<br />
Die Gärtner, die alles erlauben.<br />
Willst Rehbock, willst Hasen,<br />
Auf offener Straßen<br />
Sie laufen herbei!<br />
Sollt‘ ein Fasttag etwa kommen,<br />
Alle Fische gleich mit <strong>Freuden</strong> angeschwommen!<br />
Dort läuft schon Sankt Peter<br />
Mit Netz und mit Köder<br />
Zum himmlischen Weiher hinein.<br />
Sankt Martha die Köchin muß sein.<br />
Kein‘ Musik ist ja nicht auf Erden,<br />
Die unsrer verglichen kann werden.<br />
Elftausend Jungfraue<br />
Zu tanzen sich trauen.<br />
Sankt Ursula selbst dazu lacht.<br />
Kein‘ Musik ist ja nicht auf Erden,<br />
Die unsrer verglichen kann werden.<br />
Cäcilia mit ihren Verwandten<br />
Sind treffliche Hofmusikanten!<br />
Die englischen Stimmen<br />
Ermuntern die Sinnen,<br />
Daß alles für <strong>Freuden</strong> erwacht.
14 15<br />
14<br />
MARIA<br />
ROSENDORFSKY<br />
Maria Rosendorfsky wurde in Wien geboren. Sie belegte<br />
am Konservatorium Wien die Fächer Sologesang<br />
(Prof. Zimmermann und Vittucci), Liedgesang (Prof.<br />
Hague/ Ks. Birgid Steinberger) und Musikalisches Unterhaltungstheater<br />
(Isabella Fritdum). Nach Abschluß ihrer<br />
Studien mit Auszeichnung setzte sie Ihre Ausbildung<br />
u.a. bei Carol Blaickner-Mayo fort.<br />
Die Sopranistin gastierte unter anderem an der Wiener<br />
Staatsoper, der Volksoper Wien und am Gärtnerplatztheater<br />
in München.<br />
Ihre Konzerttätigkeit widmet sich abseits des Opernund<br />
Operettenrepertoires auch der Neuen Musik und<br />
Sakralwerken, mit Auftritten auch in China, Japan,<br />
Ungarn, Albanien, Italien und den Vereinigten Staaten.<br />
Seit 2005 gestaltet die Solistin Konzerte des European<br />
Music Projects und seit 2014 mit dem Ensemble<br />
„Blechlabor“.<br />
Maria Rosendorfsky war in den Spielzeiten 2004-2006<br />
am Ulmer Theater und von 2006 bis 2013 am Südthüringischen<br />
Staatstheater Meiningen engagiert.<br />
2013 kehrte sie an das Theater Ulm zurück und ist<br />
dort u.a. als Ännchen in Lortzings „Wildschütz“ und<br />
als Lauretta in „Gianni Schicci“, als Lulu in der gleichnamigen<br />
Oper von Alban Berg und als Mabel in „The<br />
pirates od Penzance“ zu erleben. Im Sommer 2018<br />
gastierte sie im Hyogo Performing Arts Center in<br />
Japan in der Partie des Ännchen in Carl Maria von<br />
Webers` DER FREISCHÜTZ.<br />
Zu ihrem Kernrepertoire gehören Partien wie u.a.<br />
Morgana in Händels Alcina, Adele in Die Fledermaus,<br />
Ännchen in Der Freischütz, Gretel in Hänsel und Gretel,<br />
Sophie in Der Rosenkavalier, Liu in Turandot, Adina in<br />
Donizettis` L` elisir d` amore, Musetta in La Bohème,<br />
Blanche de la Force in Poulencs` Dialogues des Carmélites<br />
und mittlerweile ganz besonders Bergs Lulu. Des<br />
Weiteren verkörpert sie Mozart Partien wie u.a. Pamina<br />
in Die Zauberflöte, Susanna in Le Nozze di Figaro und<br />
Donna Elvira in Don Giovanni.<br />
Durch Ihre fulminanten Auftritte beim Silvesterkonzert<br />
2015 und beim Familienkonzert „Hänsel & Gretel“ hat sie<br />
sich in die Herzen des <strong>Pforzheim</strong>er Publikums gesungen.
16 17<br />
DOUGLAS<br />
BOSTOCK<br />
Der britische Dirigent Douglas Bostock wirkt seit Beginn<br />
der Konzertsaison 2019/20 als Künstlerischer Leiter und<br />
Chefdirigent des Südwestdeutschen Kammerorchesters<br />
<strong>Pforzheim</strong>.<br />
Zuvor war er von 2001 bis 2019 Chefdirigent des Schweizer<br />
Sinfonieorchesters „Argovia Philharmonic“, das er in<br />
dieser Zeit mit frischen Konzepten und innovativen<br />
Formaten künstlerisch erfolgreich in der Orchesterlandschaft<br />
positioniert hat. Weitere Stationen seiner Laufbahn<br />
waren u. a. die Karlsbader Symphoniker, die<br />
Tschechische Kammerphilharmonie, die Münchner<br />
Symphoniker und das Tokyo Kosei Wind Orchestra.<br />
Sein breites Repertoire umfasst Werke aus allen Epochen<br />
einschließlich einer Vielzahl selten aufgeführter Werke,<br />
zeitgenössische Musik und Opern. Sein Temperament,<br />
sein unverkennbarer Stil und sein Kommunikationstalent<br />
führten ihn als Gast zu bedeutenden Orchestern<br />
in Europa, Amerika und Asien, darunter die Orchester<br />
der BBC, das London Philharmonic Orchestra, das Radio-<br />
Symphonie-Orchester Prag, das National Orchestra<br />
Washington, das Mexikanische Staatsorchester und<br />
das New Japan Philharmonic Orchestra.<br />
Beinahe 100 CD-Aufnahmen dokumentieren das<br />
künstlerische Profil und das vielseitige Repertoire von<br />
Douglas Bostock. Als Gastprofessor, u. a. in Tokyo,<br />
widmet er sich auch der Arbeit mit jungen Musikern<br />
und leitet Kurse und Meisterklassen für Dirigenten.<br />
Mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />
arbeitete er seit 2013 bereits mehrfach als Gastdirigent<br />
zusammen und prägt und entwickelt nun als Künstlerischer<br />
Leiter Klang, Stilistik und Programmatik dieses<br />
ebenso traditionsreichen wie innovativen Ensembles<br />
weiter.
18 19<br />
DAS<br />
SÜDWESTDEUTSCHE<br />
Ein frischer und packender musikalischer Zugriff und<br />
stilistische Vielfalt von der Alten bis zur Neuen Musik<br />
– das sind die konstanten Erkennungszeichen des<br />
Südwestdeutschen Kammerorchesters <strong>Pforzheim</strong>.<br />
Das in der Basis mit vierzehn Streichern aus sieben<br />
Nationen besetzte Ensemble ist eines der ganz wenigen<br />
„Full-time“-Kammerorchester Europas. So wird eine<br />
außergewöhnliche Homogenität und Flexibilität des<br />
Klangbildes möglich, die auch in größerer Besetzung<br />
mit Bläsern und weiteren Instrumentalisten aus einem<br />
festen Musikerstamm erhalten bleibt.<br />
Gegründet wurde das Südwestdeutsche Kammerorchester<br />
im Jahr 1950 von dem Hindemith-Schüler<br />
Friedrich Tilegant. Rasch fand das Ensemble internationale<br />
Anerkennung: Man sprach vom „Tilegant-Sound“,<br />
der bei den Festspielen in Salzburg, Luzern und Leipzig<br />
und auf weltweiten Konzertreisen zu hören war.<br />
Maurice Andre, Dietrich Fischer-Dieskau, Frans Brüggen<br />
und Yehudi Menuhin waren nur einige der musikalischen<br />
Größen, mit denen das „Südwestdeutsche“<br />
zusammenarbeitete. Nach der Tilegant-Ära wurde das<br />
Orchester vor allem durch Paul Angerer, Vladislav<br />
Czarnecki, Sebastian Tewinkel und Timo Handschuh geprägt.<br />
Mit Beginn der Konzertsaison 2019/20 übernahm<br />
der britische Dirigent Douglas Bostock die künstlerische<br />
Leitung, um seitdem Klang, Stilistik und Programmatik<br />
des Ensembles zu prägen und weiterzuentwickeln.<br />
KAMMERORCHESTER<br />
PFORZHEIM<br />
Auf seinem Erfolgsweg hat das Südwestdeutsche<br />
Kammerorchester neben etlichen Rundfunkaufnahmen<br />
etwa 300 Tonträgern eingespielt, von<br />
denen eine ganze Reihe mit internationalen Preisen<br />
ausgezeichnet wurden. Zahlreiche Uraufführungen<br />
(Jean Françaix, Harald Genzmer, Enjott Schneider,<br />
Mike Svoboda) belegen seine Kompetenz auch für<br />
die zeitgenössische Musik.<br />
Auch in jüngerer Zeit musizierte das Kammerorchester<br />
mit international bekannten Solisten wie Nigel Kennedy,<br />
Andrea Bocelli, Mischa Maisky, Yuri Bashmet, Christian<br />
Tetzlaff oder Lars Vogt und war in ganz Europa (Festival<br />
Schwetzinger Festspiele, Festival Euro Mediterraneo<br />
Rom, OsterKlang Wien, Sala Verdi Mailand, Auditorio<br />
Nacional Madrid, Berliner Philharmonie), in den USA<br />
und in Japan zu Gast. Daneben erweiterte es seine<br />
Bandbreite durch neue Programmideen und Projekte<br />
in den Bereichen Weltmusik (Giora Feidman), Jazz<br />
(Nigel Kennedy, Sebastian Studnitzky), Crossover<br />
(Fools Garden), Musik und Literatur (Iris Berben, Senta<br />
Berger, Hannelore Hoger), Kabarett (Lars Reichow),<br />
Oper (Manfred Honeck) und Tanz (Nina Corti, Bettina<br />
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Wolfgang Amadeus Mozart: Große Messe c-Moll KV 427<br />
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Leitung: Hendrik Haas<br />
Sonntag, 19. März 2023, 18.30 Uhr<br />
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Trompetenglanz und Streicherklang<br />
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Reinhold Friedrich, Trompete<br />
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Leitung: Valentin Egel<br />
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22<br />
CD-AUSWAHL<br />
23<br />
Portrait<br />
Leoš Janáček: Idylla u.a.<br />
Südwestdeutsches Kammerorchester<br />
<strong>Pforzheim</strong><br />
Leitung: Vladislav Czarnecki<br />
Franz Xaver Richter (1709-1789)<br />
Sinfonien op. 2 – Ersteinspielung<br />
Südwestdeutsches Kammerorchester<br />
<strong>Pforzheim</strong><br />
Douglas Bostock, Leitung<br />
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William Smethergell (1751-1825)<br />
Sechs Ouvertüren op.5<br />
Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />
Leitung: Douglas Bostock<br />
Immer wieder hebt das Kammerorchester für seine<br />
Aufnahmen musikalische Schätze. Zu ihnen zählen<br />
nach Überzeugung von Chefdirigent Douglas Bostock<br />
die Sinfonien und Ouvertüren des Mozart-Zeitgenossen<br />
William Smethergell (1751- ca. 1825).<br />
Departure<br />
Wolfgang Amadeus Mozart:<br />
„Jeunehomme“ Klavierkonzert<br />
Sinfonie Nr. 34 C-Dur KV 338<br />
Vasco Dantas, Klavier<br />
Südwestdeutsches Kammerorchester<br />
<strong>Pforzheim</strong><br />
Douglas Bostock, Leitung<br />
Georg Metzger (1746-1794)<br />
Flötenkonzerte – Ersteinspielung<br />
Johannes Hustedt, Flöte<br />
Südwestdeutsches Kammerorchester<br />
<strong>Pforzheim</strong><br />
Sebastian Tewinkel, Leitung<br />
August Eberhard Müller (1767-1817)<br />
Flötenkonzerte – vol. 2<br />
Tatjana Ruhland, Flöte<br />
Südwestdeutsches Kammerorchester<br />
<strong>Pforzheim</strong><br />
Timo Handschuh, Leitung<br />
Erhältlich heute im Foyer, über die Geschäftsstelle des<br />
Kammerorchesters (Tel. (07231) 46 46 44), im Internet<br />
www.swdko-pforzheim.de/cds und in Auswahl bei<br />
City Music Voigt, <strong>Pforzheim</strong> (Jägerpassage)<br />
Seine sechs Ouvertüren op. 5, die im Großen Saal des<br />
<strong>Pforzheim</strong>er CongressCentrums aufgenommen wurden,<br />
sind nun von dem renommierten Klassik-Label cpo<br />
veröffentlicht worden. Das Notenmaterial wurde auf<br />
der Basis von historischem Material aus der Henry-<br />
Watson-Musikbibliothek im britischen Manchester<br />
eigens für diese Ersteinspielung erstellt. Neben der<br />
Streicherbesetzung des Ensembles kommen auch Flöte,<br />
Oboe, Fagott und Horn in ganz unterschiedlichen<br />
Besetzungen zum Einsatz. Premiere hat beim Kammerorchester<br />
hier auch der Einsatz eines Hammerflügels,<br />
gespielt von Slobodan Jovanovic: Dieser Vorläufer des<br />
modernen Flügels löste in der Orchestermusik der<br />
klassischen Epoche das Cembalo ab. Das Instrument<br />
wurde von Susanne Merzdorf in ihrer Remchinger<br />
Werkstatt nach dem Vorbild von Mozarts eigenem<br />
Salzburger Flügel gebaut und für diese Produktion<br />
zur Verfügung gestellt.
24<br />
25<br />
VEREIN ZUR FÖRDERUNG<br />
DES SÜDWESTDEUTSCHEN<br />
KAMMERORCHESTERS<br />
PFORZHEIM E.V.<br />
Der Förderverein<br />
Tradition trifft Innovation – diese drei Worte beschreiben<br />
„unser“ Kammerorchester perfekt: die<br />
Verankerung in der reichen klassisch-romantischen<br />
Orchestertradition ebenso wie die Aufgeschlossenheit<br />
für spannende Begegnungen mit Literatur, Jazz,<br />
Weltmusik oder Tanz.<br />
Um die erfolgreiche künstlerische Arbeit des Kammerorchesters<br />
für die Stadt <strong>Pforzheim</strong> und ihre Region<br />
weiter zu ermöglichen und auszubauen, ist privates<br />
Engagement unerlässlich. Im Förderverein sammeln<br />
sich daher Freunde und Mäzene, um die kulturellen<br />
Aufgaben des Orchesters ideell und finanziell mitzutragen.<br />
Seien Sie dabei!<br />
Mit seinen Mitteln leistet der Förderverein vielfältige<br />
Unterstützung, zum Beispiel<br />
• bei der Realisierung außergewöhnlicher Konzertund<br />
CD-Projekte<br />
• beim Engagement besonderer Solisten<br />
• bei Kinder- und Schulveranstaltungen<br />
• bei Tourneen und Gastspielreisen im In- und Ausland<br />
• bei der Förderung herausragender junger Musiker,<br />
die mit dem Orchester arbeiten<br />
Der eingetragene und als gemeinnützig anerkannte<br />
Förderverein erhebt keine Mitgliedsbeiträge. Für<br />
Ihre steuerlich abzugsfähige Spende nach eigenem<br />
Ermessen erhalten Sie eine Spendenbescheinigung.<br />
Unser Dankeschön<br />
• Als Mitglied werden Sie regelmäßig über die Konzerte<br />
und Aktivitäten des Orchesters informiert.<br />
• Sie haben Gelegenheit, bei Proben „hinter die<br />
Kulissen“ der Orchesterarbeit zu schauen.<br />
• Wir laden Sie zu einem jährlichen, exklusiven<br />
Sonderkonzert für Mitglieder ein.<br />
Vorstand:<br />
Ilka Knoth (Vorsitzende), Martin Linnebach-von Wedel,<br />
Prof. Dr. Ulrich Jautz, Michael Hasch, Heidrun Horn-<br />
Martin, Wilfried Staiger<br />
Informationen:<br />
Tel. (0 72 31) 46 46 44<br />
www.swdko-pforzheim.de/verein<br />
Seien Sie dabei!
DANKE ...<br />
26 27<br />
… der Stadt <strong>Pforzheim</strong> als Orchesterträger,<br />
dem Land Baden-Württemberg als Zuschussgeber,<br />
unserem Förderverein,<br />
allen Sponsoren, Förderern und Partnern:<br />
Mach dein<br />
... BEIM<br />
SWDKO<br />
Hauptsponsoren und Medienpartner<br />
GEBRÜDER SCHAICH STIFTUNG<br />
Du möchtest<br />
Das Freiwillige Soziale Jahr in der Kultur<br />
• Konzerte mitplanen und organisieren?<br />
• hinter den Alle Infos Kulissen unter: helfen? www.lkjbw.de/fsj-kultur<br />
• das Orchester vom Probenraum bis<br />
in die Konzertsäle begleiten?<br />
Ein Programm der:<br />
gefördert vom:<br />
Dann bewirb dich jetzt:<br />
www.swdko-pforzheim.de/offene-stellen<br />
unterstützt durch:<br />
Ornélia Tribet, FSJ Kultur 2021/2022<br />
Paul Rapp, FSJ Kultur 2022/2023<br />
Sponsoren, Förderer und Partner<br />
... und allen weiteren Institutionen und Personen,<br />
die uns finanziell und ideell unterstützen.
28<br />
HEUTIGE<br />
KONZERTBESETZUNG<br />
LEITUNG<br />
Douglas Bostock<br />
VIOLINE I<br />
Friedemann Breuninger, Konzertmeister<br />
Michael Ewers<br />
Zoltán Martincsek<br />
Aylin Köybasi<br />
Izabela Wiza-Kochann<br />
VIOLINE II<br />
Gabriele Etz, Stimmführerin<br />
Eleonore Bodendorff<br />
Vera Kleimann<br />
Claudiu Rupa<br />
VIOLA<br />
Dariusz Wasiak, Solo<br />
Tomasz Korniluk<br />
Cheryl Swoboda<br />
29<br />
Sonntag, 26. März 2023<br />
19 Uhr im CongressCentrum <strong>Pforzheim</strong>, Großer Saal<br />
18 Uhr Konzerteinführung<br />
4<br />
ZEIT<br />
SPRUNG<br />
VIOLONCELLO<br />
Rastislav Huba, Solo<br />
Konstanze Bodamer<br />
Kevin Guerra Rondón<br />
KONTRABASS<br />
Matthias Botzet, Solo<br />
FLÖTE<br />
Veronika Fuchs<br />
OBOE/ENGLISCHHORN<br />
Kirsty Wilson<br />
KLARINETTE/BASSKLARINETTE<br />
Sven Aberle<br />
FAGOTT<br />
Michael Kaulartz<br />
HORN<br />
Mathias Stelzer<br />
PERCUSSION<br />
Heinrich Herpich<br />
Lorenz Karasek<br />
HARMONIUM<br />
Jan Hennig<br />
KLAVIER<br />
Janis Pfeifer<br />
Li-Wei Qin Violoncello<br />
Douglas Bostock Leitung<br />
Georg Friedrich Händel<br />
Wassermusik Suite Nr. 1<br />
Edward Gregson<br />
Cellokonzert<br />
György Ligeti<br />
Ramifications<br />
Joseph Haydn<br />
Sinfonie C-Dur Hob. I:48 „Maria Theresia“
30<br />
KONTAKT<br />
Geschäftsstelle<br />
Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong> gGmbH<br />
Westliche Karl-Friedrich-Straße 257a<br />
D-75172 <strong>Pforzheim</strong><br />
Telefon: (0 72 31) 46 46 44<br />
Telefax: (0 72 31) 46 46 43<br />
info@swdko-pforzheim.de<br />
www.swdko-pforzheim.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag/Dienstag/Donnerstag: 10–15 Uhr<br />
Mittwoch/Freitag: 10–12 Uhr<br />
Management<br />
Andreas Herrmann, Geschäftsführer<br />
Anne-Katrin Mücke, Projektmanagement,<br />
Künstlerisches Betriebsbüro, Marketing<br />
Sekretariat, Verwaltung, Kartenservice<br />
Silvia Arnone und Frau Mätschke, Sekretariat,<br />
Verwaltung, Kartenservice<br />
Paul Rapp, FSJ Kultur<br />
Bankverbindung<br />
Sparkasse <strong>Pforzheim</strong> Calw<br />
IBAN: DE26 6665 0085 0000 6422 58<br />
BIC: PZHSDE66XXX<br />
Talent,<br />
Technik,<br />
Schnelligkeit<br />
Ultrapräzision<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
ein klangvolles Konzert!<br />
IMPRESSUM<br />
Redaktion<br />
Andreas Herrmann<br />
Anne-Katrin Mücke<br />
Gestaltung<br />
Landauer Design Management, <strong>Pforzheim</strong><br />
Fotos<br />
Sebastian Seibel, Lisa Lorch, Regine Landauer,<br />
Georg Moritz (<strong>Pforzheim</strong>er Zeitung), Wolfgang<br />
Schmidt, Künstler-Agenturen<br />
Redaktionsschluss<br />
1. Februar 2023<br />
DIE NEUE DIMENSION DER STANZTECHNIK<br />
Fritz Stepper GmbH & Co KG<br />
Robert-Bosch-Str. 5 I 75180 <strong>Pforzheim</strong><br />
Telefon + 49 (0) 7231/9733-0 I E-mail: pro@stepper.de<br />
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