06.02.2023 Aufrufe

Himmlische Freuden - SüdwestdeutschesKammerorchester Pforzheim

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

HIMMLISCHE<br />

FREUDEN<br />

Sonntag, Sonntag, 5. Februar xx. xx 2021 2023<br />

CongressCentrum <strong>Pforzheim</strong>, Großer Saal<br />

xx Maria xx Rosendorfsky Sopran<br />

Douglas Bostock Leitung


HIMMLISCHE<br />

FREUDEN<br />

3<br />

Höhenfl<br />

ü g e<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />

Maria Rosendorfsky Sopran<br />

Douglas Bostock Leitung<br />

Leoš Janáček 1854-1928<br />

Idylla. Suite für Streichorchester<br />

1 Andante<br />

2 Allegro<br />

3 Moderato<br />

4 Allegro<br />

5 Adagio<br />

6 Scherzo<br />

7 Moderato<br />

PAUSE 20 Minuten<br />

Gustav Mahler 1860-1911<br />

Sinfonie Nr. 4 G-Dur<br />

in der Fassung für Sopran und Kammerorchester<br />

von Klaus Simon<br />

1 Bedächtig. Nicht eilen<br />

2 In gemächlicher Bewegung ohne Hast<br />

3 Ruhevoll<br />

4 Sehr behaglich<br />

Hohe Ziele brauchen eine feste Basis.<br />

Deshalb bleiben wir bei aller Kühnheit<br />

realistisch. Solide Grundlagen sind uns<br />

genauso wichtig wie hochfliegende Ideen.<br />

Neugierig? Lassen Sie uns<br />

gemeinsam abheben!<br />

www.witzenmann.de/de/karriere/<br />

Bitte stellen Sie Ihre Mobiltelefone ab.<br />

Bild- und Tonaufnahmen sind ohne schriftliche<br />

Genehmigung nicht gestattet.


ZU DEN WERKEN<br />

HIMMLISCHE FREUDEN<br />

5<br />

Juwelier Leicht in den SCHMUCKWELTEN,<br />

Tel. 07231 - 12 99 0, info@juwelier-leicht.de.<br />

Leoš Janáček<br />

Idylla. Suite für Streichorchester<br />

„Idylla“ aus dem Jahr 1878 ist quasi ein Klang gewordenes<br />

Bekenntnis des jungen Leoš Janáček zu seinen<br />

wichtigsten Vorbildern: Mit seinen 24 Jahren war er<br />

bei der Uraufführung der „Idylla“ am 15. Dezember in<br />

Brünn zwar bereits ein gut ausgebildeter, aber noch<br />

kein „original“ gewordener Komponist. Sein künstlerischer<br />

Werdegang bis zu diesem Punkt war hart<br />

gewesen. Als neuntes von vierzehn Kindern wenig<br />

bemittelter Eltern – der Vater war Dorfschullehrer –<br />

wurde Janáček wegen seiner erkennbaren musikalischen<br />

Begabung mit 11 Jahren von Zuhause weg als<br />

Sängerknabe in das Königinkloster der Augustiner in<br />

Brünn geschickt. Eine Schulstiftung ermöglichte hier<br />

musikalischen Jungen aus ärmlichen Verhältnissen eine<br />

gute und umfassende, wenngleich wenig liebevolle<br />

Ausbildung. Nach der Schule ließ er sich in der k. k.<br />

slawische Lehrerbildungsanstalt zum Lehrer ausbilden.<br />

Im Jahr seines Examens wurde ihm vertretungshalber<br />

und übergangsweise die Leitung des Brünner Chores<br />

und ein Jahr später auch die des Handwerkerbundes<br />

Svatopluk übertragen – ein Glücksfall: Nun konnte er<br />

sich der Musik umfangreich widmen! In diese Zeit<br />

fallen denn auch seine ersten Kompositionen.<br />

1876 absolvierte er die Orgelschule in Prag und lernte<br />

dort den 13 Jahre älteren Antonín Dvořák kennen. Nach<br />

dem kurzen Prager Intermezzo kehrte Janáček nach<br />

Brünn zurück, wo er nicht nur als Chorleiter und Lehrer,<br />

sondern auch als Leiter bald vielbeachteter Konzerte<br />

in der Größenordnung bis hin zu Beethovens Missa<br />

solemnis wirkte. Und er dirigierte in diesen Konzerten<br />

natürlich auch rein orchestrale Musik (zum Beispiel<br />

von seinem Freund Dvořák). Folgerichtig machte er<br />

erste Versuche, selbst als Instrumentalkomponist zu<br />

reüssieren. So entstand – als zweites „offizielles“<br />

Orchesterwerk Janáčeks – die „Idylla“. An allen Ecken<br />

erinnert sie an Dvořáks Musik, speziell seine


7<br />

berühmte Streicherserenade aus dem Jahr 1876, die<br />

Janáček bereits aufgeführt hatte: in der Streicherbehandlung,<br />

in der Verwendung typisch böhmischmährischer<br />

Tanzformen, in der charakteristischen<br />

Vermischung von Süßigkeit und Traurigkeit, in der<br />

Leichtigkeit der Bewegung. Tatsächlich war Dvořák<br />

bei der Uraufführung der „Idylla“ im Publikum und<br />

konnte eigenohrig mitverfolgen, welchen großen<br />

Einfluss er auf den jungen Kollegen hatte; welche<br />

außergewöhnlichen Züge Janáček als Komponist<br />

noch entwickeln sollte, konnte er damals allerdings<br />

nur ahnen.<br />

Gustav Mahler<br />

Sinfonie Nr. 4 G-Dur<br />

Fassung für Kammerorchester von Klaus Simon<br />

„Man weiß, dass unser zweites Ich im Schlafe tätig ist,<br />

das wächst und wird und hervorbringt, was das wahre<br />

Ich vergeblich suchte und wollte. Dafür hat besonders<br />

der Schaffende unzählige Beweise. Dass dieses zweite<br />

Ich aber über zehn Monate Winterschlafs (mit all den<br />

furchtbaren Träumen des Theatergetriebes) an meiner<br />

Vierten Symphonie gearbeitet hat, ist unglaublich!<br />

Denn weiter und fertiger, als ich sie voriges Jahr in<br />

Aussee stehen lassen musste, greife ich sie heuer<br />

wieder auf, ohne mich auch nur einen Augenblick<br />

bewusst mit ihr befasst zu haben; vielmehr floh ich<br />

sogar den Gedanken daran, so unbefriedigend und<br />

schmerzhaft war er mir. Mein eigentliches Ich aber hat<br />

sich wahrscheinlich bei diesem Scheinleben, das ich<br />

führe, gesagt: ‚Das alles ist dummes Zeug, davon lasse<br />

ich mich nicht berühren‘, und hat sich in den letzten<br />

Winkel meiner Seele, zu sich selbst und seinem, das<br />

ist meinem eigenen höheren Leben geflüchtet.“<br />

So zitiert Natalie Bauer-Lechner, Gustav Mahlers


langjährige Freundin und Vertraute, Gustav Mahler<br />

selbst aus den Tagen, da er im Sommer 1900 nach einer<br />

langen Saison als Wiener-Hofoperndirektor und einer<br />

Konzertreise mit den Wiener Philharmonikern nach<br />

Paris, endlich wieder in seinem Sommerrefugium<br />

Maiernigg am Wörthersee angekommen war und in<br />

seinem sogenannten Komponierhäusl im Wald oberhalb<br />

des Sees die Arbeit an seiner 4. Sinfonie wieder<br />

aufnehmen konnte.<br />

9<br />

Mahlers Komponierhäusl<br />

Im Falle der 4. Sinfonie liegt der (mehr oder minder<br />

bewusste) Beginn der Komposition bereits im Jahr 1892,<br />

fertiggestellt hat sie Mahler aber erst im Januar 1901;<br />

letzte Hand legte er 1911 daran! Diese Vierte gehört in<br />

die lange Reihe der Kompositionen um die Lieder aus<br />

der großen Sammlung „Des Knaben Wunderhorn“, die<br />

Clemens Brentano und Achim von Arnim in den Jahren<br />

1805 bis 1808 gesammelt hatten und die ein über<br />

siebenhundert Lieder starkes Kompendium der Volkslieddichtung<br />

vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert<br />

darstellt. Mahler ließ sich von diesen Liedern nachhaltig<br />

elektrisieren.<br />

So schrieb Mahler 1892 eine Humoreske auf das Lied<br />

„Das himmlische Leben“ (in der Sammlung als „Der<br />

Himmel hängt voller Geigen“ aufgelistet). 1896, als<br />

er eine Konzeption für seine neue Sinfonie entwarf,<br />

setzte er diese Humoreske an den Schluss. Diese erste<br />

Konzeption sah sechs Sätze vor:<br />

1. Die Welt als ewige Jetztzeit<br />

2. Das irdische Leben<br />

3. Caritas (Adagio)<br />

4. Morgenglocken<br />

5. Die Welt ohne Schwere (Scherzo)<br />

6. Das himmlische Leben.


11<br />

Voll vernetzt<br />

und digital:<br />

Hochschule<br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Hochschule <strong>Pforzheim</strong> –<br />

Führend durch Perspektivenwechsel<br />

#interdisziplinär<br />

#verantwortlich<br />

#international<br />

#persönlich<br />

#praxisnah<br />

#innovativ<br />

Jetzt bewerben:<br />

hs-pforzheim.de<br />

hs-pforzheim.de<br />

AUSKLANG AN DER BAR<br />

Lassen Sie Ihren Konzertabend an unserer<br />

New Orleans Bar ausklingen und genießen<br />

Sie frisch gezapftes Bier, erlesene Weine und<br />

leckere Longdrinks.<br />

Deimlingstraße 32 · 75175 <strong>Pforzheim</strong> · 07231-1610<br />

info@parkhotel-pforzheim.de · www.parkhotel-pforzheim.de<br />

Drei Jahre später, als er sich im Sommer 1899 schließlich<br />

„wirklich“ an die Komposition der vierten Sinfonie<br />

machte, setzte Mahler diesen Plan nicht mehr um: Die<br />

„Morgenglocken“ hatte er bereits als fünften Satz in<br />

seine 3. Sinfonie intrapoliert, den geplanten 2. Satz<br />

„Das irdische Leben“ nahm er in seine Sammlung<br />

der Wunderhorn-Lieder mit Orchester auf und den<br />

ursprünglichen 5. Satz „Die Welt ohne Schwere“ sollte<br />

er als Scherzo der 5. Sinfonie platzieren. (Ob das, was<br />

Mahler ursprünglich als „Caritas“ bezeichnet hatte,<br />

tatsächlich der letztliche Adagio-Satz geworden ist,<br />

ist wohl nicht geklärt.) Als Vokal-Satz blieb nur der<br />

Schluss-Satz übrig und dieser gibt nun quasi von hinten<br />

her den Inhalt der Sinfonie vor.<br />

Mahler hatte viel über die Intentionen dieser Sinfonie<br />

gesprochen. Die Erkenntnis der „Heiterkeit einer höheren,<br />

uns fremden Welt, die für uns etwas Schauerlich-<br />

Grauenvolles hat“ sollte durch die lichte Klarheit der<br />

Kinderseele – „Im letzten Satz erklärt das Kind […]<br />

wie alles gemeint sei.“ (Mahler) geschehen. Und so<br />

finden sich auch in den ersten drei Sätzen immer wieder<br />

Anklänge und Zitate aus diesem oder inhaltliche Verweise<br />

auf diesen letzten Satz, ja sind alle Sätze eng mit<br />

diesem verwoben. Scheinbar kindliche Klänge stehen<br />

gleich am Anfang der Sinfonie, der mit Schellengeklingel<br />

einherkommt: „Der erste Satz beginnt, als ob er<br />

nicht bis drei zählen könnte, dann aber geht es gleich<br />

ins große Einmaleins und zuletzt wird schwindelnd mit<br />

Millionen und aber Millionen gerechnet.“ (Mahler)<br />

Mahler führt seine Hörer in dieser vierten Sinfonie<br />

immer wieder an der Nase herum, nichts scheint man<br />

wörtlich nehmen zu dürfen, ein manchmal fast absurdes<br />

Spiel des „Als ob von der ersten bis zur letzten<br />

Note“ (Adorno) ist eröffnet.<br />

Im ersten Satz thematisiert Mahler die „Jetztzeit“<br />

hinter der Maske kindlicher Verspieltheit, im zweiten<br />

Satz den Tod – dessen Brutalität unter anderem durch<br />

die Nutzung einer einen Ton höher gestimmten und<br />

damit schärfer klingenden Solo-Geige ausgedrückt<br />

wird. Im dritten Satz findet Mahler zu einer möglichen<br />

Vision einer Wahrheit … doch bleibt dieser Satz am<br />

Ende so offen, dass deutlich wird – die letzte Klarheit<br />

ist noch nicht gefunden. Im letzten Satz reift die Erkenntnis,<br />

dass das „himmlische Leben“ keine unbeschwerten<br />

Zustände verspricht, sondern vielmehr eine<br />

Weiterführung dessen, was das Diesseits bedeutet –<br />

und beschwert. Mystizismus und Schelmerei liegen in<br />

dieser Sinfonie nahe beieinander, „Es ist alles auf den<br />

Kopf gestellt, die Kausalität hat ganz und gar keine


12<br />

Gültigkeit! Es ist, wie wenn du plötzlich auf jene uns<br />

abgewandte Seite des Mondes blicktest!” (Mahler)<br />

Hatte Mahler bereits bei der Konzeption beschlossen,<br />

diese Sinfonie sowohl in ihrer Dauer als auch in ihrem<br />

Instrumentarium schlanker als ihre Vorgängerin zu<br />

gestalten, so erfuhr sie – neben den jahrelangen Überarbeitungen<br />

ihres Schöpfers – schon relativ bald eine<br />

weitere Fassung für Kammerorchester, in der sie bei<br />

den Konzerten des „Vereins für Musikalische Privataufführungen“<br />

erklang. Kein Geringerer als Arnold<br />

Schönberg hatte 1918 diesen Verein aus der Taufe gehoben,<br />

um zeitgenössischer Musik jenseits der Überfälle<br />

durch ein unverständiges Publikum oder eine<br />

schlagzeilenträchtige Presse ein dauerhaftes Podium<br />

zu verschaffen. In den Konzerten, die nur Vereinsmitgliedern<br />

offenstanden, wurde Wert daraufgelegt,<br />

dass nur gut geprobte und exzellent wiedergegebene<br />

Musik gespielt oder gesungen wurde. Es erklang viel<br />

Kammermusik, aber eben auch symphonische Musik,<br />

dann aber in Bearbeitungen für Kammerensemble –<br />

weil schlicht Geld und Raum nicht für große Orchester<br />

ausreichten. Das heute eher geschmähte Harmonium<br />

war dabei als obertonreiches Zungeninstrument ein<br />

wichtiger Farbgeber.<br />

An dieser Besetzung – die sich übrigens auch in Originalkompositionen<br />

der 2. Wiener Schule findet – orientierte<br />

sich auch Klaus Simon, der die Bearbeitung, die in<br />

unserem heutigen Konzert erklingt, 2007 für das Freiburger<br />

Kammerorchester Holst Sinfonietta geschaffen<br />

hatte. Sein Bestreben war es besonders, nur Instrumente<br />

zu wählen, die auch bei Mahler besetzt sind und die<br />

klanglichen Intentionen Mahlers in diesem reduzierten<br />

Rahmen gleichwohl zu erfüllen.<br />

Ruth M. Seiler<br />

13<br />

Wir genießen die himmlischen <strong>Freuden</strong>,<br />

D‘rum tun wir das Irdische meiden.<br />

Kein weltlich‘ Getümmel<br />

Hört man nicht im Himmel!<br />

Lebt alles in sanftester Ruh‘.<br />

Wir führen ein englisches Leben,<br />

Sind dennoch ganz lustig daneben;<br />

Wir tanzen und springen,<br />

Wir hüpfen und singen,<br />

Sankt Peter im Himmel sieht zu.<br />

Johannes das Lämmlein auslasset,<br />

Der Metzger Herodes d‘rauf passet.<br />

Wir führen ein geduldig‘s,<br />

Unschuldig‘s, geduldig‘s,<br />

Ein liebliches Lämmlein zu Tod.<br />

Sankt Lucas den Ochsen tät schlachten<br />

Ohn‘ einig‘s Bedenken und Achten.<br />

Der Wein kost‘ kein Heller<br />

Im himmlischen Keller;<br />

Die Englein, die backen das Brot.<br />

Gut‘ Kräuter von allerhand Arten,<br />

Die wachsen im himmlischen Garten,<br />

Gut‘ Spargel, Fisolen<br />

Und was wir nur wollen.<br />

Ganze Schüsseln voll sind uns bereit!<br />

Gut‘ Äpfel, gut‘ Birn‘ und gut‘ Trauben;<br />

Die Gärtner, die alles erlauben.<br />

Willst Rehbock, willst Hasen,<br />

Auf offener Straßen<br />

Sie laufen herbei!<br />

Sollt‘ ein Fasttag etwa kommen,<br />

Alle Fische gleich mit <strong>Freuden</strong> angeschwommen!<br />

Dort läuft schon Sankt Peter<br />

Mit Netz und mit Köder<br />

Zum himmlischen Weiher hinein.<br />

Sankt Martha die Köchin muß sein.<br />

Kein‘ Musik ist ja nicht auf Erden,<br />

Die unsrer verglichen kann werden.<br />

Elftausend Jungfraue<br />

Zu tanzen sich trauen.<br />

Sankt Ursula selbst dazu lacht.<br />

Kein‘ Musik ist ja nicht auf Erden,<br />

Die unsrer verglichen kann werden.<br />

Cäcilia mit ihren Verwandten<br />

Sind treffliche Hofmusikanten!<br />

Die englischen Stimmen<br />

Ermuntern die Sinnen,<br />

Daß alles für <strong>Freuden</strong> erwacht.


14 15<br />

14<br />

MARIA<br />

ROSENDORFSKY<br />

Maria Rosendorfsky wurde in Wien geboren. Sie belegte<br />

am Konservatorium Wien die Fächer Sologesang<br />

(Prof. Zimmermann und Vittucci), Liedgesang (Prof.<br />

Hague/ Ks. Birgid Steinberger) und Musikalisches Unterhaltungstheater<br />

(Isabella Fritdum). Nach Abschluß ihrer<br />

Studien mit Auszeichnung setzte sie Ihre Ausbildung<br />

u.a. bei Carol Blaickner-Mayo fort.<br />

Die Sopranistin gastierte unter anderem an der Wiener<br />

Staatsoper, der Volksoper Wien und am Gärtnerplatztheater<br />

in München.<br />

Ihre Konzerttätigkeit widmet sich abseits des Opernund<br />

Operettenrepertoires auch der Neuen Musik und<br />

Sakralwerken, mit Auftritten auch in China, Japan,<br />

Ungarn, Albanien, Italien und den Vereinigten Staaten.<br />

Seit 2005 gestaltet die Solistin Konzerte des European<br />

Music Projects und seit 2014 mit dem Ensemble<br />

„Blechlabor“.<br />

Maria Rosendorfsky war in den Spielzeiten 2004-2006<br />

am Ulmer Theater und von 2006 bis 2013 am Südthüringischen<br />

Staatstheater Meiningen engagiert.<br />

2013 kehrte sie an das Theater Ulm zurück und ist<br />

dort u.a. als Ännchen in Lortzings „Wildschütz“ und<br />

als Lauretta in „Gianni Schicci“, als Lulu in der gleichnamigen<br />

Oper von Alban Berg und als Mabel in „The<br />

pirates od Penzance“ zu erleben. Im Sommer 2018<br />

gastierte sie im Hyogo Performing Arts Center in<br />

Japan in der Partie des Ännchen in Carl Maria von<br />

Webers` DER FREISCHÜTZ.<br />

Zu ihrem Kernrepertoire gehören Partien wie u.a.<br />

Morgana in Händels Alcina, Adele in Die Fledermaus,<br />

Ännchen in Der Freischütz, Gretel in Hänsel und Gretel,<br />

Sophie in Der Rosenkavalier, Liu in Turandot, Adina in<br />

Donizettis` L` elisir d` amore, Musetta in La Bohème,<br />

Blanche de la Force in Poulencs` Dialogues des Carmélites<br />

und mittlerweile ganz besonders Bergs Lulu. Des<br />

Weiteren verkörpert sie Mozart Partien wie u.a. Pamina<br />

in Die Zauberflöte, Susanna in Le Nozze di Figaro und<br />

Donna Elvira in Don Giovanni.<br />

Durch Ihre fulminanten Auftritte beim Silvesterkonzert<br />

2015 und beim Familienkonzert „Hänsel & Gretel“ hat sie<br />

sich in die Herzen des <strong>Pforzheim</strong>er Publikums gesungen.


16 17<br />

DOUGLAS<br />

BOSTOCK<br />

Der britische Dirigent Douglas Bostock wirkt seit Beginn<br />

der Konzertsaison 2019/20 als Künstlerischer Leiter und<br />

Chefdirigent des Südwestdeutschen Kammerorchesters<br />

<strong>Pforzheim</strong>.<br />

Zuvor war er von 2001 bis 2019 Chefdirigent des Schweizer<br />

Sinfonieorchesters „Argovia Philharmonic“, das er in<br />

dieser Zeit mit frischen Konzepten und innovativen<br />

Formaten künstlerisch erfolgreich in der Orchesterlandschaft<br />

positioniert hat. Weitere Stationen seiner Laufbahn<br />

waren u. a. die Karlsbader Symphoniker, die<br />

Tschechische Kammerphilharmonie, die Münchner<br />

Symphoniker und das Tokyo Kosei Wind Orchestra.<br />

Sein breites Repertoire umfasst Werke aus allen Epochen<br />

einschließlich einer Vielzahl selten aufgeführter Werke,<br />

zeitgenössische Musik und Opern. Sein Temperament,<br />

sein unverkennbarer Stil und sein Kommunikationstalent<br />

führten ihn als Gast zu bedeutenden Orchestern<br />

in Europa, Amerika und Asien, darunter die Orchester<br />

der BBC, das London Philharmonic Orchestra, das Radio-<br />

Symphonie-Orchester Prag, das National Orchestra<br />

Washington, das Mexikanische Staatsorchester und<br />

das New Japan Philharmonic Orchestra.<br />

Beinahe 100 CD-Aufnahmen dokumentieren das<br />

künstlerische Profil und das vielseitige Repertoire von<br />

Douglas Bostock. Als Gastprofessor, u. a. in Tokyo,<br />

widmet er sich auch der Arbeit mit jungen Musikern<br />

und leitet Kurse und Meisterklassen für Dirigenten.<br />

Mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />

arbeitete er seit 2013 bereits mehrfach als Gastdirigent<br />

zusammen und prägt und entwickelt nun als Künstlerischer<br />

Leiter Klang, Stilistik und Programmatik dieses<br />

ebenso traditionsreichen wie innovativen Ensembles<br />

weiter.


18 19<br />

DAS<br />

SÜDWESTDEUTSCHE<br />

Ein frischer und packender musikalischer Zugriff und<br />

stilistische Vielfalt von der Alten bis zur Neuen Musik<br />

– das sind die konstanten Erkennungszeichen des<br />

Südwestdeutschen Kammerorchesters <strong>Pforzheim</strong>.<br />

Das in der Basis mit vierzehn Streichern aus sieben<br />

Nationen besetzte Ensemble ist eines der ganz wenigen<br />

„Full-time“-Kammerorchester Europas. So wird eine<br />

außergewöhnliche Homogenität und Flexibilität des<br />

Klangbildes möglich, die auch in größerer Besetzung<br />

mit Bläsern und weiteren Instrumentalisten aus einem<br />

festen Musikerstamm erhalten bleibt.<br />

Gegründet wurde das Südwestdeutsche Kammerorchester<br />

im Jahr 1950 von dem Hindemith-Schüler<br />

Friedrich Tilegant. Rasch fand das Ensemble internationale<br />

Anerkennung: Man sprach vom „Tilegant-Sound“,<br />

der bei den Festspielen in Salzburg, Luzern und Leipzig<br />

und auf weltweiten Konzertreisen zu hören war.<br />

Maurice Andre, Dietrich Fischer-Dieskau, Frans Brüggen<br />

und Yehudi Menuhin waren nur einige der musikalischen<br />

Größen, mit denen das „Südwestdeutsche“<br />

zusammenarbeitete. Nach der Tilegant-Ära wurde das<br />

Orchester vor allem durch Paul Angerer, Vladislav<br />

Czarnecki, Sebastian Tewinkel und Timo Handschuh geprägt.<br />

Mit Beginn der Konzertsaison 2019/20 übernahm<br />

der britische Dirigent Douglas Bostock die künstlerische<br />

Leitung, um seitdem Klang, Stilistik und Programmatik<br />

des Ensembles zu prägen und weiterzuentwickeln.<br />

KAMMERORCHESTER<br />

PFORZHEIM<br />

Auf seinem Erfolgsweg hat das Südwestdeutsche<br />

Kammerorchester neben etlichen Rundfunkaufnahmen<br />

etwa 300 Tonträgern eingespielt, von<br />

denen eine ganze Reihe mit internationalen Preisen<br />

ausgezeichnet wurden. Zahlreiche Uraufführungen<br />

(Jean Françaix, Harald Genzmer, Enjott Schneider,<br />

Mike Svoboda) belegen seine Kompetenz auch für<br />

die zeitgenössische Musik.<br />

Auch in jüngerer Zeit musizierte das Kammerorchester<br />

mit international bekannten Solisten wie Nigel Kennedy,<br />

Andrea Bocelli, Mischa Maisky, Yuri Bashmet, Christian<br />

Tetzlaff oder Lars Vogt und war in ganz Europa (Festival<br />

Schwetzinger Festspiele, Festival Euro Mediterraneo<br />

Rom, OsterKlang Wien, Sala Verdi Mailand, Auditorio<br />

Nacional Madrid, Berliner Philharmonie), in den USA<br />

und in Japan zu Gast. Daneben erweiterte es seine<br />

Bandbreite durch neue Programmideen und Projekte<br />

in den Bereichen Weltmusik (Giora Feidman), Jazz<br />

(Nigel Kennedy, Sebastian Studnitzky), Crossover<br />

(Fools Garden), Musik und Literatur (Iris Berben, Senta<br />

Berger, Hannelore Hoger), Kabarett (Lars Reichow),<br />

Oper (Manfred Honeck) und Tanz (Nina Corti, Bettina<br />

Castaño).


Am Hauptgüterbahnhof 26 · 75177 <strong>Pforzheim</strong><br />

Telefon 07231 5800-0 · Fax 07231 5800-580<br />

info@goldmannlindenberger.de<br />

www.goldmannlindenberger.de<br />

Abgestimmte Einsätze,<br />

Großes Können,<br />

Wunderbares erschaffen.<br />

PROFI-MARKEN, PROFI-BERATUNG. UND ALLES UNTER EINEM DACH.<br />

090938_tromm_90x60.indd 1<br />

Schreibwaren<br />

Scherer<br />

Schreibwaren<br />

Karl-Günter Scherer<br />

Scherer<br />

[So schön kann Bauen sein!]<br />

Wir sind<br />

gute Nachbarn:<br />

Im Haus des<br />

Kammerorchesters!<br />

Wir sind<br />

gute Nachbarn:<br />

Im Haus des<br />

Kammerorchesters!<br />

24.07.2009 13:24:39 Uhr<br />

Karl-Günter Öffnungszeiten Scherer<br />

Montag bis Freitag<br />

Öffnungszeiten:<br />

Westliche 257 a<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag 8.30-13.00 bis Freitag Uhr 8.30-13.00 Uhr / 14.30-18.30 75172 <strong>Pforzheim</strong> Uhr<br />

Samstag 9.00-13.00 Uhr<br />

Montag 14.30-18.30 bis Freitag Uhr Westliche 07231/451132<br />

257 a<br />

8.30-13.00 Westliche 257a, Uhr 75172 <strong>Pforzheim</strong><br />

Sa: 9.00-13.00 Uhr 75172 <strong>Pforzheim</strong> 07231/4438523<br />

14.30-18.30 07231/451132 Uhr und 07231/4438523 07231/451132<br />

Beratung Sa: ist 9.00-13.00 uns wichtig: Uhr Bürobedarf, Schule, 07231/4438523 Papeterie, Schreibkultur,<br />

Geschenkideen, Kopier- und Faxservice und mehr<br />

Beratung ist uns wichtig: Bürobedarf, Schule, Papeterie, Schreibkultur,<br />

Geschenkideen, Kopier- und Faxservice und mehr<br />

DESIGN MANAGEMENT<br />

UNSERE NÄCHSTEN<br />

KONZERTE<br />

IN DER REGION<br />

21<br />

Sonntag, 10. Februar 2023, 20 Uhr<br />

Samstag, 11. Februar 2023, 20 Uhr<br />

Stuttgart, Konzertsaal der Hochschule für Musik und<br />

Darstellende Kunst<br />

Hochschulkonzert<br />

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Michael<br />

Haydn<br />

Chor und Solisten der Musikhochschule Stuttgart<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />

Leitung: Examenskandidaten der Studiengänge<br />

Kirchenmusik, Chorleitung und Schulmusik<br />

Samstag, 18. März 2023, 20 Uhr<br />

Stuttgart, Leonhardskirche<br />

Chorkonzert<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: Große Messe c-Moll KV 427<br />

Stuttgarter Choristen<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />

Leitung: Hendrik Haas<br />

Sonntag, 19. März 2023, 18.30 Uhr<br />

Saal der Christlichen Gemeinschaft Ellmendingen<br />

Trompetenglanz und Streicherklang<br />

Jubiläumskonzert Hospizverein Keltern<br />

Reinhold Friedrich, Trompete<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />

Leitung: Valentin Egel<br />

Kallhardtstraße 46 75173 <strong>Pforzheim</strong> info@landauer-design.de<br />

produktdesigngrafik<br />

www.landauer-design.de<br />

Nähere Informationen auch zu weiteren Konzerten<br />

und Tickets: www.swdko-pforzheim.de


22<br />

CD-AUSWAHL<br />

23<br />

Portrait<br />

Leoš Janáček: Idylla u.a.<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester<br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Leitung: Vladislav Czarnecki<br />

Franz Xaver Richter (1709-1789)<br />

Sinfonien op. 2 – Ersteinspielung<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester<br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Douglas Bostock, Leitung<br />

HEUTE<br />

IM<br />

PROGRAMM<br />

William Smethergell (1751-1825)<br />

Sechs Ouvertüren op.5<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong><br />

Leitung: Douglas Bostock<br />

Immer wieder hebt das Kammerorchester für seine<br />

Aufnahmen musikalische Schätze. Zu ihnen zählen<br />

nach Überzeugung von Chefdirigent Douglas Bostock<br />

die Sinfonien und Ouvertüren des Mozart-Zeitgenossen<br />

William Smethergell (1751- ca. 1825).<br />

Departure<br />

Wolfgang Amadeus Mozart:<br />

„Jeunehomme“ Klavierkonzert<br />

Sinfonie Nr. 34 C-Dur KV 338<br />

Vasco Dantas, Klavier<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester<br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Douglas Bostock, Leitung<br />

Georg Metzger (1746-1794)<br />

Flötenkonzerte – Ersteinspielung<br />

Johannes Hustedt, Flöte<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester<br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Sebastian Tewinkel, Leitung<br />

August Eberhard Müller (1767-1817)<br />

Flötenkonzerte – vol. 2<br />

Tatjana Ruhland, Flöte<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester<br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Timo Handschuh, Leitung<br />

Erhältlich heute im Foyer, über die Geschäftsstelle des<br />

Kammerorchesters (Tel. (07231) 46 46 44), im Internet<br />

www.swdko-pforzheim.de/cds und in Auswahl bei<br />

City Music Voigt, <strong>Pforzheim</strong> (Jägerpassage)<br />

Seine sechs Ouvertüren op. 5, die im Großen Saal des<br />

<strong>Pforzheim</strong>er CongressCentrums aufgenommen wurden,<br />

sind nun von dem renommierten Klassik-Label cpo<br />

veröffentlicht worden. Das Notenmaterial wurde auf<br />

der Basis von historischem Material aus der Henry-<br />

Watson-Musikbibliothek im britischen Manchester<br />

eigens für diese Ersteinspielung erstellt. Neben der<br />

Streicherbesetzung des Ensembles kommen auch Flöte,<br />

Oboe, Fagott und Horn in ganz unterschiedlichen<br />

Besetzungen zum Einsatz. Premiere hat beim Kammerorchester<br />

hier auch der Einsatz eines Hammerflügels,<br />

gespielt von Slobodan Jovanovic: Dieser Vorläufer des<br />

modernen Flügels löste in der Orchestermusik der<br />

klassischen Epoche das Cembalo ab. Das Instrument<br />

wurde von Susanne Merzdorf in ihrer Remchinger<br />

Werkstatt nach dem Vorbild von Mozarts eigenem<br />

Salzburger Flügel gebaut und für diese Produktion<br />

zur Verfügung gestellt.


24<br />

25<br />

VEREIN ZUR FÖRDERUNG<br />

DES SÜDWESTDEUTSCHEN<br />

KAMMERORCHESTERS<br />

PFORZHEIM E.V.<br />

Der Förderverein<br />

Tradition trifft Innovation – diese drei Worte beschreiben<br />

„unser“ Kammerorchester perfekt: die<br />

Verankerung in der reichen klassisch-romantischen<br />

Orchestertradition ebenso wie die Aufgeschlossenheit<br />

für spannende Begegnungen mit Literatur, Jazz,<br />

Weltmusik oder Tanz.<br />

Um die erfolgreiche künstlerische Arbeit des Kammerorchesters<br />

für die Stadt <strong>Pforzheim</strong> und ihre Region<br />

weiter zu ermöglichen und auszubauen, ist privates<br />

Engagement unerlässlich. Im Förderverein sammeln<br />

sich daher Freunde und Mäzene, um die kulturellen<br />

Aufgaben des Orchesters ideell und finanziell mitzutragen.<br />

Seien Sie dabei!<br />

Mit seinen Mitteln leistet der Förderverein vielfältige<br />

Unterstützung, zum Beispiel<br />

• bei der Realisierung außergewöhnlicher Konzertund<br />

CD-Projekte<br />

• beim Engagement besonderer Solisten<br />

• bei Kinder- und Schulveranstaltungen<br />

• bei Tourneen und Gastspielreisen im In- und Ausland<br />

• bei der Förderung herausragender junger Musiker,<br />

die mit dem Orchester arbeiten<br />

Der eingetragene und als gemeinnützig anerkannte<br />

Förderverein erhebt keine Mitgliedsbeiträge. Für<br />

Ihre steuerlich abzugsfähige Spende nach eigenem<br />

Ermessen erhalten Sie eine Spendenbescheinigung.<br />

Unser Dankeschön<br />

• Als Mitglied werden Sie regelmäßig über die Konzerte<br />

und Aktivitäten des Orchesters informiert.<br />

• Sie haben Gelegenheit, bei Proben „hinter die<br />

Kulissen“ der Orchesterarbeit zu schauen.<br />

• Wir laden Sie zu einem jährlichen, exklusiven<br />

Sonderkonzert für Mitglieder ein.<br />

Vorstand:<br />

Ilka Knoth (Vorsitzende), Martin Linnebach-von Wedel,<br />

Prof. Dr. Ulrich Jautz, Michael Hasch, Heidrun Horn-<br />

Martin, Wilfried Staiger<br />

Informationen:<br />

Tel. (0 72 31) 46 46 44<br />

www.swdko-pforzheim.de/verein<br />

Seien Sie dabei!


DANKE ...<br />

26 27<br />

… der Stadt <strong>Pforzheim</strong> als Orchesterträger,<br />

dem Land Baden-Württemberg als Zuschussgeber,<br />

unserem Förderverein,<br />

allen Sponsoren, Förderern und Partnern:<br />

Mach dein<br />

... BEIM<br />

SWDKO<br />

Hauptsponsoren und Medienpartner<br />

GEBRÜDER SCHAICH STIFTUNG<br />

Du möchtest<br />

Das Freiwillige Soziale Jahr in der Kultur<br />

• Konzerte mitplanen und organisieren?<br />

• hinter den Alle Infos Kulissen unter: helfen? www.lkjbw.de/fsj-kultur<br />

• das Orchester vom Probenraum bis<br />

in die Konzertsäle begleiten?<br />

Ein Programm der:<br />

gefördert vom:<br />

Dann bewirb dich jetzt:<br />

www.swdko-pforzheim.de/offene-stellen<br />

unterstützt durch:<br />

Ornélia Tribet, FSJ Kultur 2021/2022<br />

Paul Rapp, FSJ Kultur 2022/2023<br />

Sponsoren, Förderer und Partner<br />

... und allen weiteren Institutionen und Personen,<br />

die uns finanziell und ideell unterstützen.


28<br />

HEUTIGE<br />

KONZERTBESETZUNG<br />

LEITUNG<br />

Douglas Bostock<br />

VIOLINE I<br />

Friedemann Breuninger, Konzertmeister<br />

Michael Ewers<br />

Zoltán Martincsek<br />

Aylin Köybasi<br />

Izabela Wiza-Kochann<br />

VIOLINE II<br />

Gabriele Etz, Stimmführerin<br />

Eleonore Bodendorff<br />

Vera Kleimann<br />

Claudiu Rupa<br />

VIOLA<br />

Dariusz Wasiak, Solo<br />

Tomasz Korniluk<br />

Cheryl Swoboda<br />

29<br />

Sonntag, 26. März 2023<br />

19 Uhr im CongressCentrum <strong>Pforzheim</strong>, Großer Saal<br />

18 Uhr Konzerteinführung<br />

4<br />

ZEIT<br />

SPRUNG<br />

VIOLONCELLO<br />

Rastislav Huba, Solo<br />

Konstanze Bodamer<br />

Kevin Guerra Rondón<br />

KONTRABASS<br />

Matthias Botzet, Solo<br />

FLÖTE<br />

Veronika Fuchs<br />

OBOE/ENGLISCHHORN<br />

Kirsty Wilson<br />

KLARINETTE/BASSKLARINETTE<br />

Sven Aberle<br />

FAGOTT<br />

Michael Kaulartz<br />

HORN<br />

Mathias Stelzer<br />

PERCUSSION<br />

Heinrich Herpich<br />

Lorenz Karasek<br />

HARMONIUM<br />

Jan Hennig<br />

KLAVIER<br />

Janis Pfeifer<br />

Li-Wei Qin Violoncello<br />

Douglas Bostock Leitung<br />

Georg Friedrich Händel<br />

Wassermusik Suite Nr. 1<br />

Edward Gregson<br />

Cellokonzert<br />

György Ligeti<br />

Ramifications<br />

Joseph Haydn<br />

Sinfonie C-Dur Hob. I:48 „Maria Theresia“


30<br />

KONTAKT<br />

Geschäftsstelle<br />

Südwestdeutsches Kammerorchester <strong>Pforzheim</strong> gGmbH<br />

Westliche Karl-Friedrich-Straße 257a<br />

D-75172 <strong>Pforzheim</strong><br />

Telefon: (0 72 31) 46 46 44<br />

Telefax: (0 72 31) 46 46 43<br />

info@swdko-pforzheim.de<br />

www.swdko-pforzheim.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag/Dienstag/Donnerstag: 10–15 Uhr<br />

Mittwoch/Freitag: 10–12 Uhr<br />

Management<br />

Andreas Herrmann, Geschäftsführer<br />

Anne-Katrin Mücke, Projektmanagement,<br />

Künstlerisches Betriebsbüro, Marketing<br />

Sekretariat, Verwaltung, Kartenservice<br />

Silvia Arnone und Frau Mätschke, Sekretariat,<br />

Verwaltung, Kartenservice<br />

Paul Rapp, FSJ Kultur<br />

Bankverbindung<br />

Sparkasse <strong>Pforzheim</strong> Calw<br />

IBAN: DE26 6665 0085 0000 6422 58<br />

BIC: PZHSDE66XXX<br />

Talent,<br />

Technik,<br />

Schnelligkeit<br />

Ultrapräzision<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

ein klangvolles Konzert!<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktion<br />

Andreas Herrmann<br />

Anne-Katrin Mücke<br />

Gestaltung<br />

Landauer Design Management, <strong>Pforzheim</strong><br />

Fotos<br />

Sebastian Seibel, Lisa Lorch, Regine Landauer,<br />

Georg Moritz (<strong>Pforzheim</strong>er Zeitung), Wolfgang<br />

Schmidt, Künstler-Agenturen<br />

Redaktionsschluss<br />

1. Februar 2023<br />

DIE NEUE DIMENSION DER STANZTECHNIK<br />

Fritz Stepper GmbH & Co KG<br />

Robert-Bosch-Str. 5 I 75180 <strong>Pforzheim</strong><br />

Telefon + 49 (0) 7231/9733-0 I E-mail: pro@stepper.de<br />

www.stepper.de


Musik<br />

macht<br />

das Leben<br />

weniger<br />

kompliziert.<br />

A r l i n g e r<br />

Baugenossenschaft<br />

www.arlinger.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!