04.02.2023 Aufrufe

CHECK Magazin - Gesundheitsmagazin für Männer No.12

Wenn wir, nicht erst seit gestern, von Ressourcen sparen reden, fällt oft die am nächsten liegende Ressource unter den Tisch: der Mensch. Auch wir sind nicht unerschöpflich belastbar, auch wir haben Grenzen. Mit dieser Ausgabe wollen wir uns daher ein bisschen befreien: Von Keimen, negativen Gedanken, dem Gefühl, nicht gehört zu werden, unnötigem Körperfett, Nahrung, die uns gestresster und ängstlicher macht, Krankheitsrisiken oder auch Scham.

Wenn wir, nicht erst seit gestern, von Ressourcen sparen reden, fällt oft die am nächsten liegende Ressource unter den Tisch: der Mensch. Auch wir sind nicht unerschöpflich belastbar, auch wir haben Grenzen. Mit dieser Ausgabe wollen wir uns daher ein bisschen befreien: Von Keimen, negativen Gedanken, dem Gefühl, nicht gehört zu werden, unnötigem Körperfett, Nahrung, die uns gestresster und ängstlicher macht, Krankheitsrisiken oder auch Scham.

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<strong>CHECK</strong> MAG #12<br />

Mentale Wellness<br />

Dass „Mentale Gesundheit“ nicht so easy ist, wissen wir mittlerweile.<br />

Und <strong>für</strong> ein ordentliches Wellness-Treatment fehlt meist die Zeit oder das Geld.<br />

Vier <strong>CHECK</strong> MAG- Life-Hacks <strong>für</strong> Mentale Wellness, die dabei helfen, den Geist zu<br />

verwöhnen und die Seele zu boosten. (TS)<br />

Probiere neue Rezepte<br />

Du kochst immer dasselbe und es schmeckt auch<br />

gut. Das ist toll! Aber <strong>für</strong> jeden kommt irgendwann<br />

der Moment, in dem man etwas Neues ausprobieren<br />

sollte. Liebst du Canneloni, weil sie dich glücklich<br />

machen? Warum dann darauf warten, sie beim<br />

Italiener zu genießen?<br />

Suche im Internet ein Rezept, das dir gefällt und<br />

mache dich dran. Wahrscheinlich gelingt es beim<br />

ersten Mal nicht so gut, doch genau das ist der Life-<br />

Hack. Mache es noch einmal. Und noch einmal. Und so<br />

lange bis du es raushast. Nicht<br />

nur, dass du es in wenigen<br />

Monaten draufhast, dein<br />

Lieblingsgericht perfekt selbst<br />

zuzubereiten. Du hast dir auch<br />

richtig etwas erarbeitet, auf<br />

das du stolz sein kannst.<br />

Höre fremde Playlists<br />

Klar: Wir haben alle unsere Sounds, die<br />

wir lieben. Versuche aber mal, etwas<br />

zu hören, was andere lieben oder dir<br />

vorschlagen. Die Streaming-Dienste haben<br />

alle eine Option, Künstler*innen<br />

oder Freund*innen zu folgen.<br />

Entdecke dabei neue Musik,<br />

die dich in eine andere<br />

Stimmung versetzt. Der<br />

auditive Blick über den<br />

Tellerrand bringt dich<br />

auf andere Gedanken<br />

und aktiviert neue<br />

Nervenzellen. Für jede<br />

Krise gibt es tausend<br />

Lieder.<br />

Entdecke neue Wege<br />

Um Depressions-Fallen zu<br />

entkommen, brauchst du<br />

keine Weltreise zu machen.<br />

Oh, der Baum ist immer noch kahl und nicht<br />

gewachsen! Wenn du immer nur dieselben Orte und<br />

Dinge siehst, wird alles schnell fahl und monoton. Um<br />

diesen Depressions-Fallen zu entkommen, brauchst<br />

du aber keine Weltreise zu machen – wobei sich eine<br />

solche sicher lohnt. Finde neue Grünflächen in deiner<br />

Stadt oder gehe mal links, wo du sonst immer rechts<br />

gehst. Halte dabei die Augen auf und fokussiere dich<br />

nicht auf das Ziel, sondern die Reise. Vielleicht findest<br />

du einen neuen Klamottenladen oder ein nettes Café,<br />

das du noch nicht kanntest.<br />

Einen alten Brunnen, den<br />

du noch nie gesehen hast<br />

oder eine schöne Lichtung<br />

im Stadtwald. Das Leben neu<br />

sehen können, ist auch schon<br />

ein großes Stück Freiheit.<br />

Berühre dich selbst<br />

Das machst du lieber nicht in der Öffentlichkeit<br />

und am besten an Stellen, die du<br />

sonst weniger beachtest. Massiere deine<br />

eigenen Füße oder Schläfen, streichle dein<br />

Perineum oder deine Ohrläppchen. Die<br />

eine Beziehung, an der man wirklich<br />

immer arbeiten sollte, ist<br />

die zu dir selbst. Dein Körper<br />

liebt dich. Und auch wenn<br />

er manchmal echt hart zu<br />

dir ist und verdammt<br />

weh tun kann, wird er<br />

diese Zärtlichkeiten<br />

dankbar mit Glücksund<br />

Kuschelhormonen<br />

erwidern.<br />

Foto: ©Nikita Beloy<br />

Psychologie58

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