CHECK Magazin - Gesundheitsmagazin für Männer No.12

CHECK MAG #12
Sex and Drugs and Rock ’n’ Roll
Das Risiko an Krebs
im Kopf-Hals-Bereich
zu erkranken, kann
durch regelmäßiges
Rauchen und starkem
Alkoholkonsum, speziell
von hochprozentigen
Getränken, erhöht
werden. Vier von fünf
Menschen mit Mundhöhlenkrebs
sind
Raucher.
Mundhöhlen- oder
Rachenkrebs kann
auch durch eine
Infektion durch das
Humane Papillomvirus
(HPV) Subtyp
16, ausgelöst werden,
das nicht nur in der Mundhöhle, sondern
auch in anderen Körperschleimhäuten
(Feigwarzen!) und im Gebärmutterhals vorkommt.
Der direkte Kontakt mit infizierten
Körperregionen beim Sex oder infizierten
Gegenständen kann zu einer Infektion
führen, wobei der Oralsex eine Schlüsselrolle
spielt. Man vermutet, dass sich die
Viren in den Haut- und Schleimhautzellen
verstecken und beim Oralsex aktiviert
werden können.
Männer infizieren
sich häufiger mit
dem HPV als Frauen,
können es aber auch
schneller wieder
ausscheiden und sich
reinfizieren – und
zwar in allen Altersklassen.
Ein besonders
hohes Risiko tragen
Personen, die ihre
Partner häufig
wechseln.
Wurden früher die
meisten Tonsillenkarzinome
durch
häufiges Rauchen
verursacht, so spielt
heute das humane Papillomvirus die größte
Rolle. Ein prominentes Beispiel ist Michael
Douglas, der ein Statement dazu abgab,
dass seine Krebserkrankung auf Oralsex
zurückzuführen sei. Und natürlich sollte
man sich auch im Job schützen! Das
Arbeiten mit chrom- und nickelhaltigen
Farben und Lacken sowie Asbest können
ebenfalls die Entstehung von Mund- und
Rachenkarzinomen begünstigen.
Foto: ©DALL-E-2
Tipps:
· Die Solezahncreme von Weleda, die auf die
trockene Zahnbürste aufgetragen wird, hat
zusätzlich die Besonderheit, dass durch die
enthaltenen Salzkristalle die Speichel bildung
angeregt wird, was zur Kräftigung des
Zahnfleisches und Vorbeugung von Karies
führt. Speichel wirkt antibakteriell und
kann Säuren im Zahnbelag neutralisieren.
Etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich
benutze und liebe sie seit über 40 Jahren und
möchte den frischen, sauberen Geschmack
nach echter Pfefferminze im Mund nach dem
Putzen nicht mehr missen!
· Die tägliche Mundpflege durch Spülungen mit
wundheilungsfördernder Calendula-Essenz
erweitern (Wala/Weleda, auch für alle anderen
entzündlichen Stellen!
1 Eßlöffel auf 1/8 l abgekochtes Wasser geben
und 1-3x täglich spülen. Salbeitee ist
ebenfalls sehr gut geeignet:
1 Teelöffel (entzündungshemmende)
Salbeiblätter mit 250 ml kochendem Wasser
übergießen, 5 Minuten ziehen lassen und
dann zwei Tropfen Zitronensaft hinzugeben.
Guter Rat16