03.02.2023 Aufrufe

Radbroschüre - Tourentipps im RadParadies Schwarzwald und Alp

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Rad + WandeRParadies<br />

Landkreise Rottweil & <strong>Schwarzwald</strong>-Baar-Kreis<br />

<strong>Radbroschüre</strong><br />

<strong>Tourentipps</strong> <strong>im</strong> <strong>RadParadies</strong> <strong>Schwarzwald</strong> <strong>und</strong> Alb<br />

www.rad-<strong>und</strong>-wanderparadies.de


Herzlich willkommen <strong>im</strong><br />

RAD+WANDERPARADIES<br />

<strong>Schwarzwald</strong> <strong>und</strong> Alb<br />

INHALTE<br />

Wichtige Hinweise 4–5<br />

Natur erleben – mit Respekt <strong>und</strong> Wertschätzung 6<br />

Tourenbeschreibungen 8–77<br />

Zeichenerklärung 78<br />

Kontakt/Impressum 79<br />

Übersichtskarte 80–81<br />

RADPARADIES SCHWARZWALD UND ALB<br />

Das <strong>RadParadies</strong> erstreckt sich über eine Region, die vielfältiger kaum sein könnte:<br />

Hier treffen <strong>Schwarzwald</strong> <strong>und</strong> Schwäbische Alb auf die Ursprünge von Donau <strong>und</strong><br />

Neckar. Zu grünen Wäldern <strong>und</strong> schroffen Felsformationen gesellen sich malerische<br />

Flusslandschaften <strong>und</strong> Hochebenen wie die Baar oder das Obere Gäu.<br />

RADROUTENNETZ MIT 30 RUNDTOUREN<br />

30 Radr<strong>und</strong>touren mit einer Gesamtlänge von 1.150 Kilometern warten auf Familien,<br />

gemütliche Tourenradler <strong>und</strong> Radsportler. R<strong>und</strong> die Hälfte der Touren fällt mittelschwer<br />

aus, ein gutes Drittel ist leicht, <strong>und</strong> fünf haben es richtig in sich.<br />

Neben beeindruckenden Naturerlebnissen bietet das <strong>RadParadies</strong> charmante Städte,<br />

die zum Bummeln <strong>und</strong> Besichtigen einladen. Übernachtungsangebote für jeden<br />

Geschmack sowie Pauschalangebote der Tourist-Informationen vor Ort machen<br />

es einfach, die passende Unterkunft auszuwählen. E-Bike-Verleihstationen <strong>und</strong><br />

E-Tankstellen sorgen <strong>im</strong> <strong>RadParadies</strong> dafür, dass dank elektrischer Unterstützung<br />

auch knackige Anstiege lächelnd bewältigt <strong>und</strong> längere Wegstrecken problemlos<br />

zurückgelegt werden können.<br />

Im Herzen Baden-Württembergs bietet das <strong>RadParadies</strong> <strong>Schwarzwald</strong> <strong>und</strong> Alb beste<br />

Voraussetzungen für abwechslungsreichen Radelspaß – überzeugen Sie sich selbst!<br />

2 3<br />

© Stadt Oberndorf a. N.


BESCHILDERUNG<br />

Alle Touren sind gemäß den Empfehlungen der Forschungsgesellschaft für Straßen<strong>und</strong><br />

Verkehrswesen (FGSV) beschildert. Zur Beschilderung gehören Hauptwegweiser<br />

mit Orts- <strong>und</strong> Kilometerangaben <strong>und</strong> Einschübe mit Logos der jeweiligen<br />

Touren. Dann gibt es Zwischenwegweiser. Diese können auch für mehrere<br />

Touren gelten <strong>und</strong> geben mit dem Pfeil die Fahrtrichtung an. Außerdem finden<br />

Sie am Ausgangsort jeder Tour eine Einstiegstafel mit Tourenkarte, Hinweisen zu<br />

Sehenswürdigkeiten <strong>und</strong> Tipps.<br />

Hauptwegweiser Einschub Zwischenwegweiser<br />

TOUR-KLASSIFIZIERUNG<br />

Die 30 Radtouren sind in leicht, mittel <strong>und</strong> schwer unterteilt. Bei jeder Tourenbeschreibung<br />

ist der Schwierigkeitsgrad benannt <strong>und</strong> durch die Farbe gekennzeichnet:<br />

leicht | mittel | schwer<br />

Die Einstufung der Tour richtet sich nach Kilometerlänge <strong>und</strong> Höhenmetern sowie<br />

der Wegebeschaffenheit, da auch diese für die Anforderungen an Kondition <strong>und</strong><br />

Technik relevant ist.<br />

DIGITALE RADTOUR<br />

Tourenportal<br />

Alle Radtouren mit GPX-Daten finden Sie auch <strong>im</strong> Online-Tourenportal der <strong>Schwarzwald</strong><br />

Tourismus GmbH oder der <strong>Schwarzwald</strong> App. Bei den einzelnen Touren finden<br />

Sie einen QR-Code, der Sie zur Tour <strong>im</strong> Online-Tourenportal leitet.<br />

<strong>Schwarzwald</strong>-App<br />

Alle Touren werden auch in der kostenlosen <strong>Schwarzwald</strong>-App mit hochauflösenden<br />

interaktiven Karten <strong>und</strong> dem gesamten Wegenetz dargestellt. Zudem sind viele<br />

Gastgeber, Ausflugsziele <strong>und</strong> gastronomische Einrichtungen aufgeführt.<br />

SICHERHEIT<br />

Die Nutzung der Routen erfolgt auf eigene Gefahr. Im Zuge von holzwirtschaftlichen<br />

Maßnahmen kann es zu Sperrungen oder Umleitungen einzelner Streckenabschnitte,<br />

Behinderungen <strong>und</strong> Verschmutzungen auf den Wegen kommen. Bitte informieren<br />

Sie sich vor Tourbeginn über die örtlichen Gegebenheiten <strong>und</strong> passen Sie sich den<br />

jeweiligen Situationen <strong>und</strong> dem Wegezustand an. Alle Angaben sind ohne Gewähr.<br />

IM NOTFALL<br />

Bereiten Sie sich <strong>im</strong>mer gut auf Ihre Radtour vor. Wichtig ist vor allem eine gute<br />

Ausrüstung: der Witterung entsprechende Kleidung, Kartenmaterial, ein Erste-Hilfe-<br />

Set <strong>und</strong> ein aufgeladenes Handy. Sollten Sie dennoch einmal in eine Notlage<br />

geraten, wählen Sie die 112. Beachten Sie jedoch, dass nicht überall guter Mobilfunkempfang<br />

gewährleistet ist.<br />

ANREISE<br />

Mit dem Auto<br />

Von Stuttgart, Freiburg, dem Bodensee <strong>und</strong> der Schweiz ist das Rad- <strong>und</strong> Wander<br />

Paradies nur eine St<strong>und</strong>e entfernt. Über die A 81 <strong>und</strong> die B<strong>und</strong>esstraßen (B 27, B 462,<br />

B 294, B 33, B 500 <strong>und</strong> B 14) sind wir gut an das Netz der Fernstraßen angeb<strong>und</strong>en.<br />

Mit ÖPNV<br />

Viele der vorgestellten Radtouren sind sehr gut mit dem ÖPNV erreichbar. Die Fahrradmitnahme<br />

ist in nahezu allen Nahverkehrszügen mit Mehrzweckabteilen <strong>und</strong> in<br />

unserem „Ringzug“ vor Ort kostenlos (Montag bis Freitag ab 9 Uhr, Samstag,<br />

Sonntag <strong>und</strong> Feiertag ganztägig). Über die elektronische Fahrplanauskunft für<br />

Baden-Württemberg www.efa-bw.de erhalten Sie die passenden Fahrpläne.<br />

EINKEHRMÖGLICHKEITEN / VERPFLEGUNG<br />

Bitte informieren Sie sich <strong>im</strong> Vorfeld Ihrer Radtour, ob das Gasthaus geöffnet hat.<br />

Packen Sie selbst ausreichend Getränke <strong>und</strong> Verpflegung ein, denn auf manchen<br />

Radtouren gibt es nur wenig Einkehrmöglichkeiten oder sie liegen in großer<br />

Entfernung zueinander.<br />

BETT UND BIKE<br />

Einige Gastgeber haben sich speziell auf die Bedürfnisse von Radfahrern eingestellt.<br />

Sie werden vom ADFC als Bett+Bike-Unterkünfte ausgezeichnet <strong>und</strong> bieten unter<br />

anderem sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder, einen Trockenraum <strong>und</strong> Hilfe<br />

bei Reparaturen. Eine Auflistung aller Gastgeber finden Sie unter:<br />

www.bett<strong>und</strong>bike.de/unterkuenfte-finden<br />

4 5


Natur erleben –<br />

Mit Respekt <strong>und</strong> Wertschätzung<br />

Natur erleben.<br />

#respectfornature<br />

Mit Respekt.<br />

Die Natur ist Freizeit-, Lebens- <strong>und</strong> Wirtschaftsraum zugleich. Als Radfahrer sind Sie oft mitten<br />

in den Lebensräumen von Wildtieren, auf Privatgr<strong>und</strong> <strong>und</strong> landwirtschaftlichen Flächen<br />

unterwegs. Deshalb bitten wir Sie folgende Hinweise zu beachten <strong>und</strong> zu respektieren:<br />

Auf den beschilderten<br />

Radwegen bleiben.<br />

Dämmerung <strong>und</strong> Nachtzeiten<br />

bei der Radtour<br />

vermeiden, um die Tiere<br />

nicht zu stören.<br />

Müll vermeiden <strong>und</strong><br />

wieder mit nach<br />

Hause nehmen.<br />

Zelten, Biwakieren (auch<br />

<strong>im</strong> Auto) sowie Feuer sind<br />

an nicht dafür ausgewiesenen<br />

Stellen verboten.<br />

H<strong>und</strong>e an der<br />

Leine führen.<br />

Lärm vermeiden.<br />

Keine Pflanzen pflücken.<br />

Lokale Wegsperrungen<br />

sind zu respektieren,<br />

ansonsten kann Lebensgefahr<br />

bestehen.<br />

Respekt<br />

#respectfornature<br />

.<br />

Respektvoll • Bewusst • Gemeinsam<br />

Im <strong>Schwarzwald</strong> unterwegs.<br />

6<br />

Icons Müll, H<strong>und</strong>, M<strong>und</strong>, Pflanze: © Freepik / Flaticon | Icon Zelt: © Sohell / Flaticon | Hintergr<strong>und</strong>bild <strong>Schwarzwald</strong>, © Wirestock / Freepik<br />

www.respekt-schwarzwald.info


1 Von Dornhan ins Glatttal<br />

2<br />

Leinstetten<br />

He<strong>im</strong>bach<br />

Dürrenmettstetten<br />

Wälde<br />

Glatt<br />

3<br />

G<strong>und</strong>elshausen<br />

Fürnsal<br />

Bettenhausen<br />

Hopfau<br />

4<br />

Betzweiler<br />

Brachfeld<br />

He<strong>im</strong>bach<br />

Busenweiler<br />

1<br />

S<br />

Dornhan<br />

He<strong>im</strong>bach<br />

5<br />

Denkmalsplatz be<strong>im</strong> Farrenstall Dornhan, © Stadt Dornhan<br />

Marschalkenz<strong>im</strong>mern<br />

Diese Tour führt auf der Dornhaner Platte mit tollen Fernsichten <strong>und</strong> <strong>im</strong><br />

Glatt-Tal r<strong>und</strong> um das malerisch am Rande des <strong>Schwarzwald</strong>s gelegene<br />

Städtchen Dornhan.<br />

Start der Tour ist in Dornhan am Marktplatz.<br />

Das Stadtbild wird von der spätgotischen<br />

ev. Pfarrkirche geprägt. Am „Denkmalsplatz“<br />

befindet sich der Farrenstall. Der<br />

nach historischem Vorbild rekonstruierte<br />

Fachwerkbau verleiht der Stadtmitte ein<br />

besonderes Flair.<br />

Die Tour führt zunächst Richtung Betzweiler<br />

<strong>und</strong> dann durch den Wald bergab<br />

nach G<strong>und</strong>elshausen; weiter nach Fürnsal<br />

<strong>und</strong> bergab ins Glatt-Tal nach Leinstetten.<br />

Hier beeindruckt die Pfarrkirche St. Stephanus<br />

mit einem kostbaren mittelalterlichen Flügelaltar.<br />

Vorbei an der <strong>im</strong>posanten Burgruine<br />

Lichtenfels mit ihrer mächtigen, über drei<br />

Meter starken <strong>und</strong> ca. 20 Meter hohen<br />

Schildmauer führt die Tour nach Bettenhausen.<br />

In den Sommermonaten bietet das<br />

Glatttal-Freibad hier Abkühlung.<br />

Fre<strong>und</strong>e regionaler Produkte können einen<br />

Abstecher zum „Apfelgut“ einplanen. Über<br />

das Tobeltal geht es nun bergauf <strong>und</strong> über<br />

Felder <strong>und</strong> durch Wald nach Marschalkenz<strong>im</strong>mern<br />

mit seinem großzügigen Schlossplatz.<br />

Vorbei am ehemaligen „Hochgericht“ –<br />

passenderweise <strong>im</strong> Gewann „Galgenbühl“<br />

gelegen – führt die Tour wieder zurück<br />

nach Dornhan zum Ausgangspunkt der Tour.<br />

SEHENSWERTES<br />

• Denkmalsplatz mit<br />

Farrenstall Dornhan<br />

• Haus Törle Dornhan<br />

• Pfarrkirche St. Stephanus<br />

• Burgruine Lichtenfels<br />

• Duttenhofer‘sches Apfelgut<br />

• Schlossplatz Marschalkenz<strong>im</strong>mern<br />

EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />

• Gasthäuser in Dornhan<br />

• Gasthäuser in Leinstetten<br />

• Gasthäuser in Bettenhausen<br />

• Löwen Marschalkenz<strong>im</strong>mern<br />

HÖHENPROFIL<br />

INFOS ZUR TOUR<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour <strong>und</strong><br />

GPX-Download<br />

Denkmalsplatz mit Farrenstall Dornhan Burgruine Lichtenfels<br />

1<br />

3<br />

Pfarrkirche St. Stephanus<br />

Leinstetten Apfelgut Hopfau<br />

2 4<br />

leicht<br />

29,6 km<br />

427 m<br />

Dornhan, Marktplatz<br />

Schlossplatz<br />

Marschalkenz<strong>im</strong>mern<br />

5<br />

Die Tour folgt weiter dem Flüsschen Glatt<br />

<strong>und</strong> erreicht Hopfau. Hobbyköche <strong>und</strong><br />

8 9


2 An Neckar <strong>und</strong> Glatt<br />

Dettingen<br />

Betra<br />

Neckarhausen<br />

Leinstetten<br />

Dürrenmettstetten<br />

4<br />

Glatt<br />

Glatt<br />

5<br />

Fischingen<br />

Bettenhausen<br />

3 Hopfau<br />

Neunthausen<br />

Niederdobel<br />

Brachfeld<br />

Glatt<br />

Sulz<br />

am Neckar<br />

S<br />

L 424<br />

Holzhausen<br />

Neckar<br />

Kastell<br />

L 424<br />

A 81<br />

Marschalkenz<strong>im</strong>mern<br />

Vöhringen<br />

Weiden<br />

Radlerinnen am Brunnen vor dem Wasserschloss Glatt, © Landratsamt Rottweil<br />

Hochmössingen<br />

2<br />

Aistaig<br />

1<br />

Wittershausen<br />

Von Sulz aus führt die Tour <strong>im</strong> Neckartal nach Aistaig, dann mit einem<br />

knackigen Anstieg hinauf nach Hochmössingen <strong>und</strong> Weiden. Wieder <strong>im</strong><br />

Tal, geht es durch Hopfau <strong>und</strong> Glatt zur Mündung der Glatt in den Neckar<br />

<strong>und</strong> über Fischingen zurück nach Sulz.<br />

Seinen Namen hat Sulz am Neckar von den<br />

Solequellen, aus denen Salz gewonnen<br />

wird. Das Herz des staatlich anerkannten<br />

Erholungsortes ist der Marktplatz, wo Radfahrer<br />

Einkehrmöglichkeiten, einen Reparaturservice<br />

<strong>und</strong> die Tourist-Info <strong>im</strong> Rathaus<br />

vorfinden.<br />

Start der Tour ist in Sulz am Bahnhof. Von<br />

dort geht es auf dem Neckartal-Radweg<br />

Richtung Oberndorf. In Aistaig geht es<br />

rechts bergauf <strong>und</strong> durch Herrenwald<br />

nach Hochmössingen. Östlich von Aistaig<br />

türmen sich bis 170 Meter über der Talsohle<br />

kahle Felsen empor, besonders markant<br />

der „Boller Felsen“, ein Kletter- <strong>und</strong><br />

Aussichtsfels. Von Hochmössingen geht<br />

es in Richtung Dornhan-Weiden. In Hochmössingen<br />

lohnt ein Besuch der Agathakapelle<br />

<strong>und</strong> der davorstehenden mächtigen<br />

Dorflinde – der Baumriese wird auf 800<br />

bis 1.000 Jahre geschätzt.<br />

Durch das Tobeltal geht es bergab nach<br />

Hopfau ins Glatt-Tal <strong>und</strong> weiter in die Ortschaft<br />

Glatt. Diese ist mit ihrem Museumsangebot<br />

<strong>und</strong> den Freizeiteinrichtungen ein<br />

beliebtes Ausflugsziel. Den Mittelpunkt des<br />

Dorfes bildet das Wasserschloss Glatt mit<br />

gleich vier Museen. Die Tour folgt der Glatt<br />

bis zur Mündung in den Neckar. Auf dem<br />

Neckartal-Radweg über Fischingen geht es<br />

zurück nach Sulz; ein Abstecher zur Burgruine<br />

Wehrstein mit herrlichem Ausblick ins<br />

Neckartal lohnt sich.<br />

Tipp für nachhaltige Sportbekleidung:<br />

„Frau Wolle“ in Mühlhe<strong>im</strong><br />

SEHENSWERTES<br />

Lindenhof<br />

• Waldhornbrücke<br />

• Boller Felsen<br />

Beffendorf<br />

• Agathakapelle <strong>und</strong> Dorflinde<br />

• Duttenhofer‘sches Apfelgut<br />

• Wasserschloss Glatt<br />

• Atelierhaus Paul Kälberer<br />

• Burgruine Wehrstein<br />

EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />

• Gasthäuser in Sulz<br />

• Gasthaus Bogeneck Aistaig<br />

• Gasthaus Schützen <strong>und</strong><br />

Erfrischungsstation Käppeles<br />

Linde Hochmössingen<br />

• Gasthäuser u. Schlosscafé Glatt<br />

• Vesperstüble Fischingen<br />

HÖHENPROFIL<br />

Oberndorf<br />

am Neckar<br />

Boll<br />

INFOS ZUR TOUR<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Altoberndorf<br />

Agathakapelle<br />

2<br />

Start / Ziel<br />

Bochingen<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour <strong>und</strong><br />

GPX-Download<br />

Boller Felsen 1 Duttenhofer‘sches Apfelgut<br />

3<br />

mittel<br />

40,0 km<br />

320 m<br />

Wasserschloss Glatt<br />

Trichtingen<br />

Sulz a. N., Bahnhof<br />

4 Burgruine Wehrstein<br />

5<br />

10 11


3 Von Sulz ins Z<strong>im</strong>merner Tal<br />

Hopfau<br />

S<br />

Sulz<br />

am Neckar<br />

1<br />

Holzhausen<br />

B 14<br />

A 81<br />

2<br />

Mühlhe<strong>im</strong><br />

Renfrizhausen<br />

Kirchberg<br />

3<br />

Neckar<br />

Bergfelden<br />

Gruo<br />

Weiden<br />

B 14<br />

Sigmarswangen<br />

A 81<br />

Vöhringen<br />

4<br />

Heiligenz<strong>im</strong>mern<br />

Hochmössingen<br />

Lindenhof<br />

Oberndorf<br />

am Neckar<br />

Boll<br />

Bochingen<br />

Wittershausen<br />

A 81<br />

Britthe<strong>im</strong><br />

Rosenfeld<br />

E<br />

Waldhornbrücke in Sulz, © Stadt Sulz a. N.<br />

B 14<br />

Trichtingen<br />

5<br />

Von Sulz aus führt diese Tour über das schöne Mühlbachtal zum ehemaligen<br />

Kloster Kirchberg. Über das Z<strong>im</strong>merner Tal, weiter in offener Landschaft,<br />

geht es nach Trichtingen. Auf dem Heidelberg-<strong>Schwarzwald</strong>-Bodensee-Radweg<br />

mit tollen Aussichten zur Schwäbischen Alb erreichen wir wieder Sulz.<br />

Seinen Namen hat Sulz von den Solequellen,<br />

aus denen Salz gewonnen wird. Die Waldhornbrücke<br />

wurde eigens 1740–1742<br />

zur Überleitung der Sole über den Neckar<br />

erbaut. Das Herz des staatlich anerkannten<br />

Erholungsortes ist der Marktplatz mit<br />

Einkehrmöglichkeiten, einem Reparaturservice<br />

<strong>und</strong> der Tourist-Info <strong>im</strong> Rathaus.<br />

Wir starten am Bahnhof. Von dort geht es<br />

auf dem Neckartal-Radweg Richtung Horb<br />

<strong>und</strong>, dem Mühlbach folgend, nach Mühlhe<strong>im</strong><br />

mit seinen hübschen Türgewändesteinen.<br />

Unter der A 81 hindurch, an<br />

Renfrizhausen vorbei, radeln wir über den<br />

Weiherhof durch Wälder hinauf zum Kloster<br />

Kirchberg. Das ehemalige Dominikanerinnenkloster<br />

liegt idyllisch auf einer Anhöhe.<br />

Die beeindruckende Anlage lohnt einen<br />

Besuch; die Klosterschenke lädt zur Rast<br />

ein. Am ehemaligen Kloster Bernstein vorbei<br />

geht es durch das Z<strong>im</strong>merner Tal weiter nach<br />

Heiligenz<strong>im</strong>mern. Durch Wald <strong>und</strong> über<br />

den Kirchbergrücken führt die Tour aufwärts,<br />

auf der Höhe nach Britthe<strong>im</strong> <strong>und</strong> weiter nach<br />

Trichtingen mit sehenswerten Fachwerkhäusern<br />

r<strong>und</strong> um das stattliche Rathaus.<br />

Die Tour führt nochmals unter der A 81<br />

hindurch <strong>und</strong> durch das Industriegebiet in<br />

Bochingen. Durch Felder geht es auf der<br />

Gäuhöhe weiter Richtung Sigmarswangen;<br />

<strong>im</strong>mer wieder mit tollen Blicken zur<br />

Schwäbischen Alb. Durch den Stumpenwald<br />

erreichen wir Sulz <strong>und</strong> radeln durch die Innenstadt<br />

zurück zum Ausgangspunkt der Tour.<br />

SEHENSWERTES<br />

• Waldhornbrücke Sulz a. N.<br />

• Aussicht Gähnender Stein<br />

• Türgewändesteine Mühlhe<strong>im</strong><br />

• Kloster Kirchberg<br />

• Kloster Bernstein<br />

• Wendelinuskapelle<br />

Heiligenz<strong>im</strong>mern<br />

EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />

• Gasthäuser in Sulz, Mühlhe<strong>im</strong><br />

<strong>und</strong> Renfrizhausen<br />

• Klosterschenke Kirchberg<br />

• Gasthäuser in Britthe<strong>im</strong><br />

• Bürgerstüble Sigmarswangen<br />

HÖHENPROFIL<br />

Waldhornbrücke<br />

1 Mühlhe<strong>im</strong><br />

am Bach<br />

2<br />

INFOS ZUR TOUR<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour <strong>und</strong><br />

GPX-Download<br />

Kloster Kirchberg<br />

3<br />

Wendelinuskapelle<br />

4<br />

mittel<br />

44,4 km<br />

544 m<br />

Sulz a. N., Bahnhof<br />

Rathaus Trichtingen<br />

5<br />

12 13


4 Vom Neckar zum Mühlbach<br />

Dürrenmettstetten<br />

Glatt<br />

Glatt<br />

Fischingen<br />

5<br />

Glatt<br />

Neckar<br />

Mühlbach<br />

4<br />

Mühlhe<strong>im</strong><br />

A81<br />

Hopfau<br />

S<br />

L 424<br />

A81<br />

Renfriz-<br />

hausen<br />

L 424<br />

Neckar<br />

Sulz am Neckar<br />

Holzhausen<br />

Mühlbach<br />

1<br />

A81<br />

3<br />

Bergfelden<br />

L 424<br />

A81<br />

Vöhringen<br />

2<br />

Burgruine Albeck, © Stadt Sulz a. N.<br />

Neckar<br />

Sigmarswangen<br />

Die Tour führt von Sulz zur prächtigen Burgruine Albeck. Mit Aussicht zur<br />

Schwäbischen Alb radeln wir über Sigmarswangen <strong>und</strong> Vöhringen nach<br />

Bergfelden mit der beeindruckenden Wehrkirche. Im Mühlbachtal geht es<br />

nach Mühlhe<strong>im</strong> <strong>und</strong> auf dem Neckartal-Radweg zurück nach Sulz.<br />

Seinen Namen hat Sulz von den Solequellen,<br />

aus denen Salz gewonnen wird Das Herz<br />

des staatlich anerkannten Erholungsortes<br />

ist der Marktplatz mit Einkehrmöglichkeiten,<br />

einem Reparaturservice <strong>und</strong> der<br />

Tourist-Info <strong>im</strong> Rathaus.<br />

Start der Tour ist in Sulz am Bahnhof. Von<br />

dort geht es auf dem Neckartal-Radweg<br />

Richtung Oberndorf. Im Wald an der<br />

Schlosshalde radeln wir bergauf zur Burgruine<br />

Albeck. Sie gilt als eine der schönsten<br />

Burgruinen des oberen Neckarraums. Den<br />

Kern der Anlage bildet der große Palas mit<br />

den gotischen Fenstern.<br />

Auf der Höhe fahren wir über das „Stumpensträßle“,<br />

aus dem Wald hinaus <strong>und</strong> nach<br />

Sigmarswangen hinein. Wir überqueren die<br />

A 81 <strong>und</strong> erreichen Vöhringen. Die größte<br />

Gemeinde <strong>im</strong> Mühlbachtal weist in der<br />

Ortsmitte schmucke alte Fachwerkbauernhäuser<br />

auf. Nach dem Ort unterqueren wir<br />

die L 409 <strong>und</strong> erreichen Bergfelden. Das<br />

Wahrzeichen des Ortes ist die spätgotische<br />

Remigiuskirche, eine der besterhaltenen<br />

Wehrkirchen in Baden-Württemberg.<br />

Wir halten uns zunächst Richtung Sulz;<br />

dann geht es bergab nach Renfrizhausen.<br />

Wir unterqueren die A 81 <strong>und</strong> kommen<br />

nach Mühlhe<strong>im</strong> mit seinen hübschen Türgewändesteinen.<br />

Oberhalb des Neckartals<br />

bei Fischingen lohnt ein Abstecher zur<br />

Burgruine Wehrstein. Wir biegen bei der<br />

L 424 links ab <strong>und</strong> radeln auf dem Neckartal-<br />

Radweg zurück nach Sulz.<br />

Tipp für nachhaltige Sportbekleidung:<br />

„Frau Wolle“ in Mühlhe<strong>im</strong><br />

SEHENSWERTES<br />

• Burgruine Albeck<br />

• Vöhringen, Ortsmitte<br />

• Remigiuskirche Bergfelden<br />

• Kirche St. Michael Renfritzh.<br />

• Türgewändesteine Mühlhe<strong>im</strong><br />

• Burgruine Wehrstein<br />

EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />

• Gasthäuser in Sulz<br />

• Bürgerstüble Sigmarswangen<br />

• Gasthäuser in Vöhringen<br />

• „Grüne Au“ <strong>und</strong> „Linde“<br />

Bergfelden<br />

• „Rössle“ Renfrizhausen<br />

• Vesperstüble Fischingen<br />

HÖHENPROFIL<br />

Burgruine Albeck<br />

1<br />

Vöhringen, Ortsmitte<br />

INFOS ZUR TOUR<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour <strong>und</strong><br />

GPX-Download<br />

2<br />

leicht<br />

26,0 km<br />

172 m<br />

Sulz a. N., Bahnhof<br />

Remigiuskirche<br />

Burgruine Wehrstein<br />

3<br />

5<br />

Mühlhe<strong>im</strong> am Bach 4<br />

14 15


Eschach<br />

Rötenbach<br />

5 Kinzigtal <strong>und</strong> <strong>Schwarzwald</strong>höhen<br />

Kinzig<br />

Schenkenzell<br />

3<br />

2<br />

Holzebene<br />

Rötenberg<br />

Kinzig<br />

4<br />

Brandsteig<br />

Kinzig<br />

Schiltach<br />

1<br />

S<br />

5<br />

Zollhaus<br />

Stadt Schiltach, © Stadt Schiltach<br />

Die kurze <strong>und</strong> knackige Tour führt von Schiltach zunächst entspannt <strong>im</strong> Kinzigtal<br />

nach Schenkenzell. Über die Holzebene <strong>und</strong> den Brandsteig geht es steil<br />

aufwärts nach Rötenberg. Nach dem Aussichtspunkt Zollhaus mit Blick auf<br />

den mittleren <strong>Schwarzwald</strong> folgt eine rasante Abfahrt zurück nach Schiltach.<br />

Schiltach ist ein Städtchen wie <strong>im</strong> Bilderbuch<br />

– mit verwinkelten Gassen <strong>und</strong> stattlichen<br />

Fachwerkhäusern. Die alte Flößer<strong>und</strong><br />

Gerberstadt hat gleich vier Museen zu<br />

bieten: das Museum am Markt, das Schüttesägemuseum,<br />

das Apothekenmuseum <strong>und</strong><br />

die Aquademie von Hansgrohe.<br />

Start der Tour ist der Aue-Platz in Schiltach.<br />

Es geht auf dem Kinzigtal-Radweg nach<br />

Schenkenzell, vorbei an der eindrucksvollen<br />

Ruine der Schenkenburg. Der Luftkurort<br />

Schenkenzell liegt idyllisch am Zusammenfluss<br />

von Großer <strong>und</strong> Kleiner Kinzig. Neben<br />

dem Kinzigtal-Radweg führen Fernwanderwege<br />

<strong>und</strong> der Kinzigtäler Jakobusweg<br />

durch den Ort. In Schenkenzell geht es<br />

weiter Richtung <strong>Alp</strong>irsbach, dann rechts<br />

ab <strong>und</strong> steil bergauf. Über die „Holzebene“,<br />

<strong>im</strong>mer weiter bergauf, erreichen wir die<br />

Höhe <strong>und</strong> den „Brandsteig“. Auf der knapp<br />

700 Meter hohen Passhöhe erbauten<br />

die Römer <strong>im</strong> 1. Jahrh<strong>und</strong>ert n. Chr. eine<br />

Straßenstation. Ein Denkmal erinnert an<br />

die bedeutsame Vergangenheit des Orts.<br />

Wir bleiben auf der Höhe <strong>und</strong> erreichen<br />

Rötenberg. Weiter geht es zum Aussichtspunkt<br />

„Zollhaus“, dem höchstgelegenen<br />

Punkt der Tour auf 726 Metern Höhe. Hier<br />

bietet sich ein w<strong>und</strong>erbarer Blick auf den<br />

mittleren <strong>Schwarzwald</strong>.<br />

Im Wald geht es nun in Serpentinen auf<br />

Forstwegen steil bergab. Im Tal gelangen<br />

wir wieder nach Schiltach <strong>und</strong> fahren<br />

über die Schenkenzeller Straße zurück<br />

zum Ausgangspunkt.<br />

Tipp: Hirschgr<strong>und</strong> Zipline Area <strong>Schwarzwald</strong><br />

SEHENSWERTES<br />

• Schiltacher Altstadt u. Museen<br />

• Burgruine Schenkenburg<br />

• Schenkenzell<br />

• Ehemals römische Straßenstation<br />

Brandsteig<br />

• Römische Säulen vom<br />

Brandsteig in Rötenberg<br />

• Aussichtspunkt Zollhaus<br />

EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />

• Gasthäuser in Schiltach<br />

• Gasthäuser in Schenkenzell<br />

• Gasthaus Holzebene<br />

• Gasthäuser in Rötenberg<br />

HÖHENPROFIL<br />

Schiltacher Altstadt <strong>und</strong> Museen<br />

1<br />

Burgruine Schenkenburg<br />

2<br />

Schenkenzell<br />

3<br />

INFOS ZUR TOUR<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour <strong>und</strong><br />

GPX-Download<br />

Brandsteig<br />

4<br />

mittel<br />

21,5 km<br />

466 m<br />

Schiltach, Aue-Platz<br />

Aussichtspunkt Zollhaus<br />

5<br />

16 17


6 Auf den Spuren der Römer<br />

He<strong>im</strong>bach<br />

4<br />

Rötenberg<br />

Fluorn<br />

3<br />

Hochmössingen<br />

2<br />

Kiener<br />

Lindenhof<br />

Winzeln<br />

5<br />

Beffendorf<br />

1<br />

Aichhalden<br />

S<br />

Waldmössingen<br />

Heiligenbronn<br />

Römerkastell Waldmössingen, © Schramberg Tourismus<br />

Nur wenige Steigungen sind auf der Strecke r<strong>und</strong> um Waldmössingen, die<br />

<strong>im</strong>mer wieder historische Römerstraßen <strong>und</strong> Denkmäler streift, zu<br />

bewältigen. Vom Römerkastell aus radeln wir nach Hochmössingen, Fluorn,<br />

Winzeln <strong>und</strong> Rötenberg <strong>und</strong> über den „Brandsteig“ wieder zurück zum Start.<br />

Im 1. Jahrh<strong>und</strong>ert n. Chr. erbauten die Römer<br />

auf dem „Schafbühl“ nordöstlich von Waldmössingen<br />

ein Kastell, das der Sicherung<br />

der Römerstraße von Straßburg nach<br />

Rottweil diente. Eine Dauerausstellung<br />

zeigt heute interessante F<strong>und</strong>e aus Waldmössingen.<br />

Natur <strong>und</strong> Tiere erleben kann<br />

man dagegen auf dem Erlebnisbauernhof.<br />

Der Hof mit R<strong>und</strong>weg durch das Gelände<br />

bietet zudem einen Abenteuerspielplatz<br />

sowie die hofeigene Vesperstube.<br />

Start der Tour ist be<strong>im</strong> Parkplatz unterhalb<br />

des Kastells. Es geht auf der Trasse der<br />

Römerstraße Richtung Hochmössingen.<br />

Hier lohnt ein Besuch der Agathakapelle<br />

<strong>und</strong> der davorstehenden mächtigen Dorflinde<br />

– der Baumriese wird auf 800 bis<br />

1.000 Jahre geschätzt. Wir halten uns links<br />

Richtung Römlinsdorf, weiter geht es<br />

Richtung Fluorn <strong>und</strong> Winzeln. Auf einem<br />

ehemaligen Burghügel liegt die sehenswerte<br />

romanisch-gotische Pfarrkirche von<br />

Fluorn. Am Ortsende halten wir uns rechts<br />

<strong>und</strong> erreichen auf der geschotterten<br />

Römerstraße Rötenberg. Hier wurden drei<br />

Säulen römischen Ursprungs aufgestellt.<br />

Weiter geht es zum „Brandsteig“. Auf der<br />

knapp 700 m hohen Passhöhe erbauten<br />

die Römer <strong>im</strong> 1. Jahrh<strong>und</strong>ert n. Chr. eine<br />

Straßenstation; ein Denkmal erinnert an<br />

die bedeutsame Vergangenheit des Orts.<br />

Wir bleiben auf der Höhe, fahren Richtung<br />

Kiener <strong>und</strong> passieren den Flugplatz<br />

Winzeln-Schramberg mit Einkehrmöglichkeit<br />

<strong>und</strong> Abenteuerspielplatz. Durch den<br />

Wald radeln wir wieder zurück nach<br />

Waldmössingen.<br />

Tipp: Abstecher zum Kloster Heiligenbronn.<br />

SEHENSWERTES<br />

• Römerkastell <strong>und</strong> Erlebnisbauernhof<br />

Waldmössingen<br />

• Agathakapelle <strong>und</strong> Dorflinde<br />

• Pfarrkirche Fluorn<br />

• Fachwerk-Rathaus Winzeln<br />

• Römische Säulen vom<br />

Brandsteig in Rötenberg<br />

• Ehemals römische Straßenstation<br />

Brandsteig<br />

• Flugplatz Winzeln-Schramberg<br />

EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />

• Gasthäuser in Waldmössingen<br />

• Fliegerklause Ristor. da Mario<br />

• Gasthäuser in Fluorn-<br />

Winzeln <strong>und</strong> Rötenberg<br />

HÖHENPROFIL<br />

Römerkastell <strong>und</strong><br />

Erlebnisbauernhof<br />

1<br />

Agathakapelle<br />

<strong>und</strong> Dorflinde<br />

2<br />

INFOS ZUR TOUR<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Pfarrkirche Fluorn<br />

3<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour <strong>und</strong><br />

GPX-Download<br />

leicht<br />

33,0 km<br />

395 m<br />

Waldmössingen, Parkplatz<br />

Römerkastell<br />

Brandsteig 4<br />

Schramberg<br />

5<br />

Flugplatz Winzeln-<br />

18 19


7 Römer <strong>und</strong> Kelten am oberen Neckar<br />

Marschalkenz<strong>im</strong>mern<br />

Weiden<br />

Sigmarswangen<br />

PRÄSENTIERT VON<br />

L 424<br />

Hochmössingen<br />

3<br />

Herrenwald<br />

Aistaig<br />

2<br />

Neckar<br />

Boll<br />

Bochingen<br />

Lindenhof<br />

Oberndorf<br />

1 am Neckar<br />

S<br />

Beffendorf<br />

L 424<br />

Altoberndorf<br />

Epfendorf<br />

4<br />

Bösingen<br />

Augustiner-Klosterkirche Oberndorf, © Landratsamt Rottweil<br />

Herrenz<strong>im</strong>mern<br />

5<br />

Talhausen<br />

Ausgehend von Oberndorf führt diese Tour hinauf nach Hochmössingen,<br />

entlang der historischen Römerstraße Richtung Beffendorf, vorbei an der<br />

keltischen Viereckschanze bei Oberaichhof <strong>und</strong> über Bösingen, Herrenz<strong>im</strong>mern<br />

<strong>und</strong> Talhausen wieder ins Neckartal nach Oberndorf.<br />

Oberndorf am Neckar ist vor allem als<br />

„Fasnets-Hochburg“ sowie als Stammsitz<br />

des „Schwarzwälder Bote“ bekannt. Das<br />

Stadtbild wird von Bauten des 18. <strong>und</strong><br />

19. Jahrh<strong>und</strong>erts <strong>und</strong> dem ehemaligen<br />

Augustinerkloster geprägt; das Museum<br />

<strong>im</strong> Schwedenbau vereinigt das He<strong>im</strong>atmuseum<br />

<strong>und</strong> das Waffenmuseum der Stadt.<br />

Start der Tour ist an der Bahnhofsrückseite<br />

in Oberndorf. Auf dem Neckartal-Radweg<br />

geht es nach Aistaig; dort links <strong>und</strong> hinauf<br />

nach Hochmössingen. Östlich von Aistaig<br />

türmen sich bis 170 Meter über der Talsohle<br />

kahle Felsen empor, besonders markant der<br />

„Boller Felsen“, ein Kletter- <strong>und</strong> Aussichtsfels.<br />

In Hochmössingen lohnt ein Besuch der<br />

Agathakapelle <strong>und</strong> der davorstehenden<br />

mächtigen Dorflinde – der Baumriese wird<br />

auf 800 bis 1.000 Jahre geschätzt.<br />

Wir halten uns rechts Richtung Winzeln<br />

<strong>und</strong> queren auf der Trasse der historischen<br />

Römerstraße die L 413 <strong>und</strong> die L 415. Weiter<br />

geht es links <strong>und</strong> nach Beffendorf. Auf der<br />

Gäuhöhe radeln wir nach Bösingen <strong>und</strong><br />

passieren <strong>im</strong> Eichwald südwestlich der<br />

Domäne Unteraichhof eine gut erhaltene<br />

keltische Viereckschanze. Das Bauernmuseum<br />

„Pfarrscheuer“ in Bösingen zeigt<br />

eine Vielzahl von Exponaten. Wir radeln weiter<br />

nach Herrenz<strong>im</strong>mern, wo die <strong>im</strong>posante<br />

Burgruine Herrenz<strong>im</strong>mern auf einem<br />

Bergsporn thront. Die Tour führt mit Blick<br />

auf die Burgruine links hinab nach Talhausen<br />

<strong>und</strong> <strong>im</strong> Neckartal zurück zum Start.<br />

Tipp: Abstecher zum Römerkastell<br />

Waldmössingen<br />

SEHENSWERTES<br />

• Ehemalige Augustiner-<br />

Klosterkirche<br />

• Museum <strong>im</strong> Schwedenbau<br />

• Boller Felsen<br />

• Agathakapelle <strong>und</strong> Dorflinde<br />

• Historische Römerstraße<br />

• Keltische Viereckschanze<br />

• Bauernmuseum Pfarrscheuer<br />

• Burgruine Herrenz<strong>im</strong>mern<br />

EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />

• Gasthäuser in Oberndorf,<br />

Hochmössingen, Beffendorf,<br />

Bösingen <strong>und</strong> Herrenz<strong>im</strong>mern<br />

HÖHENPROFIL<br />

Augustiner-Klosterkirche<br />

1<br />

Boller Felsen<br />

2<br />

Agathakapelle <strong>und</strong> Dorflinde<br />

3<br />

INFOS ZUR TOUR<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour <strong>und</strong><br />

GPX-Download<br />

leicht<br />

34,0 km<br />

395 m<br />

Oberndorf a. N., Bahnhof<br />

Bauernmuseum Pfarrscheuer<br />

4<br />

Burgruine Herrenz<strong>im</strong>mern<br />

5<br />

20 21


HEIMAT-MAGAZIN<br />

DAS<br />

6 AUSGABEN AB 30 EURO!<br />

waldrausch-magazin.de/abo 0800 780 780 5


8 Durch die Gäulandschaft<br />

Hochmössingen<br />

Fluorn<br />

Fluorn-Winzeln<br />

Lindenhof<br />

B 14<br />

Oberndorf<br />

am Neckar<br />

Neckar<br />

Winzeln<br />

3<br />

Beffendorf<br />

4<br />

Altoberndorf<br />

Waldmössingen<br />

B 14<br />

Seedorf<br />

Epfendorf<br />

Bösingen<br />

5<br />

Herrenz<strong>im</strong>mern<br />

Talhausen<br />

B 462<br />

2<br />

Dunningen<br />

Bauernmuseum Pfarrscheuer, © Gemeinde Bösingen<br />

Hochwald<br />

B 462<br />

S<br />

1<br />

Villingendorf<br />

Von Villingendorf aus führt die Tour mit überschaubaren, doch stetigen<br />

Steigungen <strong>und</strong> Abfahrten durch die Landschaft der oberen Gäue <strong>und</strong> an<br />

den Ostrand des <strong>Schwarzwald</strong>s. Immer wieder bieten sich schöne Ausblicke<br />

auf die <strong>Schwarzwald</strong>hügel <strong>und</strong> auch zur naheliegenden Schwäbischen Alb.<br />

Start der Tour ist in Villingendorf, wo mit<br />

dem Schornsteinfegermuseum eine echte<br />

Besonderheit geboten wird. Die Radtour<br />

führt am Sportplatz vorbei durch den Wald<br />

Richtung Hochwald. Wir passieren den Hof<br />

„Stittholz“ <strong>und</strong> radeln aus dem Wald heraus<br />

nach Dunningen. Ein lohnender Stopp: die<br />

St.-Christophorus-Kapelle mit herrlichem<br />

Fernblick.<br />

Über Seedorf erreichen wir in offener<br />

Landschaft Waldmössingen mit dem beeindruckenden<br />

Römerkastell. Eine Dauerausstellung<br />

zeigt heute interessante F<strong>und</strong>e aus<br />

Waldmössingen. Natur <strong>und</strong> Tiere erleben<br />

kann man dagegen auf dem Erlebnisbauernhof.<br />

Der Hof mit R<strong>und</strong>weg durch das<br />

Gelände bietet zudem einen Abenteuerspielplatz<br />

sowie die hofeigene Vesperstube.<br />

Wir radeln weiter nach Winzeln <strong>und</strong> Fluorn.<br />

Nach leichter Abfahrt geht es wieder aufwärts<br />

nach Hochmössingen <strong>und</strong> Lindenhof,<br />

oberhalb der Stadt Oberndorf <strong>im</strong> Neckartal.<br />

Nach dem „Stockbrunnen“ geht es wieder<br />

bergauf Richtung Epfendorf. Auf einem<br />

langgestreckten Bergrücken zeigt sich hier<br />

die Burgruine Waseneck.<br />

Wir fahren am Unteraichhof vorbei, weiter<br />

bergauf. Wieder auf der Gäuhöhe angekommen,<br />

erreichen wir Bösingen. Das<br />

Bauernmuseum „Pfarrscheuer“ in Bösingen<br />

zeigt eine Vielzahl von Exponaten. Wir<br />

radeln weiter nach Herrenz<strong>im</strong>mern<br />

<strong>und</strong> parallel zur Kreisstraße zurück zum<br />

Ausgangspunkt der Tour. Die Burgruine<br />

Herrenz<strong>im</strong>mern lohnt einen Abstecher.<br />

SEHENSWERTES<br />

• Schornsteinfegermuseum <strong>und</strong><br />

Kirche St. Gallus Villingendorf<br />

• St. Christophorus-Kapelle <strong>und</strong><br />

Museum <strong>im</strong> Rathaus<br />

• Römerkastell <strong>und</strong> Erlebnisbauernhof<br />

Waldmössingen<br />

• Pfarrkirche Fluorn<br />

• Agathakapelle <strong>und</strong> Dorflinde<br />

• Burgruine Waseneck<br />

• Bauernmuseum Pfarrscheuer<br />

• Burgruine Herrenz<strong>im</strong>mern<br />

EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />

• Gasthäuser in allen Orten<br />

entlang der Strecke<br />

HÖHENPROFIL<br />

Schornsteinfegermuseum<br />

1<br />

St. Christophorus-Kapelle<br />

2<br />

Römerkastell<br />

3<br />

INFOS ZUR TOUR<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour <strong>und</strong><br />

GPX-Download<br />

mittel<br />

47,3 km<br />

265 m<br />

Villingendorf, Ortsmitte<br />

Burgruine Waseneck<br />

4<br />

Burgruine Herrenz<strong>im</strong>mern 5<br />

24 25


9 Am Rande des <strong>Schwarzwald</strong>s<br />

Kiener<br />

2<br />

S<br />

Aichhalden<br />

1<br />

Waldmössingen<br />

Heiligenbronn<br />

Seedorf<br />

B 462<br />

B 462<br />

Sulgen<br />

5<br />

B 462<br />

Dunningen<br />

3<br />

Schönbronn<br />

Locherhof<br />

Eschbronn<br />

Radfahrer unterwegs in Aichhalden, © Gemeinde Aichhalden, Fotograf: Rainer Langenbacher<br />

4<br />

Mariazell<br />

Die Tour führt vom Ostrand des <strong>Schwarzwald</strong>s in die Landschaft der oberen<br />

Gäue. An der Nahtstelle von <strong>Schwarzwald</strong> <strong>und</strong> Schwäbischer Alb bieten sich<br />

prächtige Ausblicke auf beide Mittelgebirge. Von Aichhalden geht es nach<br />

Dunningen <strong>und</strong> über Eschbronn <strong>und</strong> Sulgen wieder zurück zum Start.<br />

Start der Tour ist in Aichhalden. Sehenswert<br />

ist die Ausmalung der Pfarrkirche<br />

St. Michael, die 1906 vom „Maler-Mönch“<br />

Pater Willibrord Verkade geschaffen wurde.<br />

Es geht hinaus zum Gehöft Mergelacker<br />

<strong>und</strong> weiter nach Kiener. Auf dem Weg<br />

nach Waldmössingen passieren wir den<br />

Flugplatz Winzeln-Schramberg. Über die<br />

geschotterte Römerstraße erreichen wir<br />

Waldmössingen mit dem beeindruckenden<br />

Römerkastell. Eine Dauerausstellung zeigt<br />

heute interessante F<strong>und</strong>e aus Waldmössingen.<br />

Natur <strong>und</strong> Tiere erleben kann<br />

man dagegen auf dem Erlebnisbauernhof.<br />

Der Hof mit R<strong>und</strong>weg durch das Gelände<br />

bietet zudem einen Abenteuerspielplatz<br />

sowie die hofeigene Vesperstube.<br />

Auf der Gäufläche geht es mit Auf- <strong>und</strong><br />

Abfahrten weiter nach Seedorf. Durch den<br />

Wald radeln wir weiter nach Dunningen.<br />

Hier illustriert das Museum <strong>im</strong> Rathaus<br />

auf ansprechende Weise die Geschichte<br />

der Gemeinde Dunningen.<br />

Mit leichtem Anstieg fahren wir über<br />

Locherhof nach Mariazell. Die Pfarrkirche<br />

St. Markus ist mit ihrem <strong>im</strong>posanten<br />

Kirchturm, einem der schönsten Dorfkirchtürme<br />

Württembergs, eine weithin<br />

sichtbare Landmarke. An der Kirche geht<br />

es rechts <strong>und</strong> über Schönbronn Richtung<br />

Sulgen hinein. Als aktive Alternative,<br />

speziell für Gruppen, bietet sich hier der<br />

Team-Hochseilgarten von „Get High“ an.<br />

Wir halten uns bereits Richtung Aichhalden<br />

<strong>und</strong> gelangen über Lienberg zurück zum<br />

Ausgangspunkt.<br />

Tipp: Stopp <strong>und</strong> Einkehr be<strong>im</strong> Flugplatz<br />

Winzeln-Schramberg<br />

SEHENSWERTES<br />

• Pfarrkirche St. Michael<br />

• Römerkastell <strong>und</strong> Erlebnisbauernhof<br />

Waldmössingen<br />

• Museum <strong>im</strong> Rathaus<br />

Dunningen<br />

• St. Christophorus-Kapelle<br />

• Pfarrkirche St. Markus<br />

• Hochseilgarten Get High<br />

• Alte St. Laurentius-Kirche<br />

• „Badschnass“-Erlebnisbad<br />

EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />

• Gasthäuser in den Orten<br />

entlang der Strecke<br />

• Fliegerklause Ristor. da Mario<br />

HÖHENPROFIL<br />

Pfarrkirche St. Michael<br />

1<br />

INFOS ZUR TOUR<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour <strong>und</strong><br />

GPX-Download<br />

Erlebnisbauernhof<br />

<strong>und</strong> Römerkastell<br />

Pfarrkirche St. Markus<br />

2<br />

Museum <strong>im</strong> Rathaus Dunningen 3<br />

mittel<br />

41,8 km<br />

233 m<br />

Aichhalden, Rathaus<br />

4<br />

Hochseilgarten<br />

Get High Sulgen<br />

5<br />

26 27


10 Vom Neckar ins Albvorland<br />

A81<br />

Neckar<br />

5<br />

Altoberndorf<br />

Trichtingen<br />

B 14<br />

A81<br />

Rotenz<strong>im</strong>mern<br />

1<br />

Epfendorf<br />

S<br />

Schlichem<br />

Böhringen<br />

Schlichem<br />

4<br />

Talhausen<br />

Irslingen<br />

A81<br />

3<br />

Gößlingen<br />

Neckar<br />

Kirche Gößlingen, © Gemeinde Dietingen<br />

Villingendorf<br />

B 14<br />

2<br />

Dietingen<br />

Von Epfendorf aus führt die Tour aus dem Neckartal hinauf nach Dietingen<br />

<strong>und</strong> <strong>im</strong> Albvorland mit weiten Ausblicken durch die malerischen Orte<br />

Gößlingen <strong>und</strong> Rotenz<strong>im</strong>mern. Über Trichtingen geht es wieder hinunter<br />

ins Neckartal <strong>und</strong> über Altoberndorf zurück zum Ausgangspunkt.<br />

Wahrzeichen von Epfendorf ist der gedrungene<br />

frühgotische Turm der alten<br />

St. Remigius-Kirche in der Ortsmitte.<br />

Die Tour startet be<strong>im</strong> Rathaus. Auf dem<br />

Neckartal-Radweg geht es Richtung Rottweil.<br />

Bei der Holzbrücke verlassen wir das<br />

Neckartal <strong>und</strong> radeln links steil bergauf<br />

Richtung Dietingen-Hohenstein. Wir unterqueren<br />

die A 81 <strong>und</strong> erreichen Dietingen.<br />

Das Museum „Welt der Kristalle“ lohnt<br />

einen Besuch.<br />

Parallel zur K 5562 gelangen wir nach<br />

Mariahochhe<strong>im</strong> mit seiner schmucken Wallfahrtskapelle.<br />

Sie war bis 1802 einer der<br />

wichtigsten Wallfahrtsorte der Rottweiler<br />

Gegend. Es geht weiter Richtung Erlensee<br />

<strong>und</strong> nach Gößlingen. Die alte Wehrkirche<br />

Sankt Peter <strong>und</strong> Paul thront wie eine Burg<br />

auf einer Bergkuppe <strong>und</strong> ist unbedingt<br />

sehenswert. Weiter geht es, nochmals steil<br />

bergan, <strong>und</strong> über die Anhöhe nach Rotenz<strong>im</strong>mern.<br />

Das Ortsbild des malerischen<br />

Dorfes wird von stattlichen Fachwerkhäusern<br />

geprägt.<br />

Die Route führt uns nach Böhringen. Wir<br />

unterqueren die A 81, halten uns parallel<br />

<strong>und</strong> es geht weiter Richtung Harthausen.<br />

Wir kreuzen die Kreisstraße K 5500 <strong>und</strong><br />

radeln über den Harthauser Berg. Nahe<br />

gelegen ist Schloss Lichtenegg, reizvoll<br />

auf einem Felssporn über dem Schenkenbachtal.<br />

Wir radeln abwärts nach Altoberndorf.<br />

Hier erreichen wir wieder den<br />

Neckartal-Radweg <strong>und</strong> folgen diesem<br />

zurück zum Ausgangspunkt der Tour.<br />

SEHENSWERTES<br />

• Pfarrkirche St. Remigius<br />

• Besinnungsweg Epfendorf<br />

• Welt der Kristalle<br />

• Kapelle Maria Hochhe<strong>im</strong><br />

• Wehrkirche St. Peter <strong>und</strong><br />

Paul Gößlingen<br />

• Ortsbild Rotenz<strong>im</strong>mern<br />

• Schloss Lichtenegg<br />

EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />

• Gasthäuser in Epfendorf,<br />

Dietingen, Gößlingen,<br />

Böhringen <strong>und</strong> Altoberndorf<br />

A81<br />

HÖHENPROFIL<br />

St. Remigius Kirche<br />

1<br />

Welt der Kristalle<br />

2<br />

INFOS ZUR TOUR<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour <strong>und</strong><br />

GPX-Download<br />

Kapelle Maria Hochhe<strong>im</strong><br />

3<br />

Wehrkirche Gösslingen<br />

4<br />

mittel<br />

40,0 km<br />

410 m<br />

Epfendorf, Rathaus<br />

Kirche St. Silvester<br />

5<br />

B 27<br />

Neukirch<br />

28 29


11 Auf den Fohrenbühl<br />

B 462<br />

Schiltach<br />

Moosenmättle<br />

Rotwasser<br />

Bruckhof<br />

2<br />

Fohrenbühl<br />

3<br />

1<br />

S<br />

Lauterbach<br />

Trombach<br />

Auf der Ecke<br />

Falken<br />

Ober Reichenbach<br />

Eichbach<br />

Remsbach<br />

4<br />

Eine abwechslungsreiche Tour <strong>im</strong> <strong>Schwarzwald</strong>: von Lauterbach geht es<br />

über das w<strong>und</strong>erschöne Sulzbachtal bergauf zur Passhöhe Fohrenbühl. Über<br />

Falken <strong>und</strong> das Eichbachtal geht es hinab nach Tennenbronn, bevor nach<br />

weiterem Anstieg eine rasante Abfahrt zum Ausgangspunkt zurückführt.<br />

Der Luftkurort Lauterbach liegt idyllisch<br />

<strong>im</strong> mittleren <strong>Schwarzwald</strong> inmitten herrlicher<br />

Natur. Besuchenswert ist die Galerie<br />

Wilhelm K<strong>im</strong>mich. Der Maler zählt zu den<br />

bedeutendsten Vertretern der <strong>Schwarzwald</strong>malerei<br />

<strong>im</strong> 20. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />

Start der Tour ist in Lauterbach am Rathaus.<br />

Von dort geht es aufwärts das Sulzbachtal<br />

entlang. Das idyllische Hochtal mit den<br />

ortstypischen Bauernhöfen erstreckt sich<br />

auf bis zu 900 Metern Höhe inmitten<br />

bewaldeter <strong>Schwarzwald</strong>höhen.<br />

Bei Rotwasser geht es in den Wald <strong>und</strong><br />

wir folgen der Straße auf der Höhe zum<br />

Moosenmättle. Dort geht es weiter zum<br />

Wanderparkplatz Fohrenbühl. Bei der<br />

Passhöhe Fohrenbühl mit der gleichnamigen<br />

Siedlung verläuft die ehemalige<br />

Grenze zwischen Baden <strong>und</strong> Württemberg.<br />

Der Mooswaldkopf (879 m) ist ein beliebtes<br />

Mooswaldmühle, © Martin Veith<br />

Ausflugsziel; vom Turm be<strong>im</strong> Gedächtnishaus<br />

hat man eine w<strong>und</strong>erschöne Aussicht.<br />

Wir queren die L 108 <strong>und</strong> radeln auf der<br />

Höhe Richtung Reichenbach. Durch Wald<br />

geht es abwärts <strong>und</strong> über Falken <strong>und</strong><br />

das Eichbachtal nach Tennenbronn. Der<br />

Luftkurort hat das Bild eines idyllischen<br />

<strong>Schwarzwald</strong>dorfes bewahrt. Am Ortsende<br />

geht es aufwärts <strong>und</strong> am frisch renovierten<br />

Freibad vorbei nach „Auf der Ecke“.<br />

Weiter geht es, nun fast durchgehend <strong>im</strong><br />

Wald, bergab nach Trombach. Nach einem<br />

letzten kurzen Anstieg erwartet uns nun<br />

eine rasante Abfahrt zurück nach Lauterbach.<br />

SEHENSWERTES<br />

• NaturErlebnisRaum Lauterbach<br />

• Galerie Wilhelm K<strong>im</strong>mich<br />

• Sulzbachtal<br />

• Passhöhe Fohrenbühl <strong>und</strong><br />

Gedächtnishaus<br />

• Tennenbronn<br />

• „Badschnass“-Freibad<br />

EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />

• Gasthäuser in Lauterbach,<br />

auf dem Fohrenbühl <strong>und</strong><br />

in Tennenbronn<br />

• <strong>Schwarzwald</strong>stube be<strong>im</strong><br />

Ferienpark Tennenbronn<br />

HÖHENPROFIL<br />

Galerie Wilhelm K<strong>im</strong>mich<br />

1<br />

Sulzbachtal<br />

2<br />

INFOS ZUR TOUR<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour <strong>und</strong><br />

GPX-Download<br />

Passhöhe Fohrenbühl<br />

mit Gedächtnishaus<br />

3<br />

mittel<br />

27,0 km<br />

500 m<br />

Tennenbronn<br />

Schiltach<br />

Lauterbach, Rathaus<br />

Tennenbronn<br />

4<br />

30 31


12 Von Schramberg zur Eschach<br />

Schramberg<br />

Sulgen<br />

S<br />

1<br />

Auf der<br />

Stampfe<br />

B 462<br />

5<br />

Dunningen<br />

Hutneck<br />

Schönbronn<br />

B 462<br />

Locherhof<br />

Eschbronn<br />

Lackendorf<br />

2<br />

Hardt<br />

Mariazell<br />

Stetten<br />

Weiler<br />

4<br />

Flözlingen<br />

Sinkingen<br />

Fischbach<br />

3<br />

Horgen<br />

Auto- <strong>und</strong> Uhrenwelt Schramberg, © Schramberg Tourismus<br />

Eine Tour bei der man vom <strong>Schwarzwald</strong> bis zum malerischen Eschachtal<br />

vielfältige Landschaften kennenlernt: Von Sulgen aus radeln wir über<br />

Hardt, Weiler <strong>und</strong> Sinkingen hinunter zur Eschach. Über Dunningen <strong>und</strong><br />

Heuwies geht es bei nur geringer Steigung wieder zurück.<br />

Schramberg gilt als Museumshochburg.<br />

Die „Auto & Uhrenwelt Schramberg“<br />

bietet 8.000 qm Ausstellungsfläche <strong>und</strong><br />

vier Erlebniswelten zur Technik- <strong>und</strong> Zeitgeschichte.<br />

Das „Junghans-Terrassenbau-<br />

Museum“ informiert zur Geschichte der<br />

Uhrenfabrik Junghans.<br />

Start der Tour ist in Schramberg-Sulgen.<br />

Wir radeln bergauf aus Sulgen hinaus<br />

<strong>und</strong> folgen dem Radweg nach Hardt. Die<br />

Gemeinde Hardt entwickelte sich aus 15<br />

Urhöfen. Es geht links ab <strong>und</strong> nach Weiler.<br />

Wir queren den Eschbach, radeln am<br />

Waldrand entlang <strong>und</strong> gelangen bergabwärts<br />

nach Sinkingen. Hier findet jeden<br />

Sonntagvormittag der „Sinkinger Taubenmarkt“<br />

statt. Ein Abstecher zum nahegelegenen<br />

römischen Gutshof lohnt sich.<br />

von der Pfarrkirche St. Martin best<strong>im</strong>mt;<br />

außerdem finden sich Minigolf, Wildgehege<br />

sowie eine Wassertretanlage. Die Tour<br />

führt entlang der Eschach nach Flözlingen.<br />

Typisch für das Dorf sind die Fließbrunnen<br />

<strong>und</strong> die stattlichen Fachwerkhäuser.<br />

Besuchenswert ist die kleinste gewerbliche<br />

Brauerei Deutschlands.<br />

Wir radeln weiter entlang der K 5547 durch<br />

Stetten <strong>und</strong> Lackendorf nach Dunningen.<br />

Hier illustriert das Museum <strong>im</strong> Rathaus<br />

auf ansprechende Weise die Geschichte der<br />

Gemeinde Dunningen. Über die Stampfe<br />

<strong>und</strong> am Frohnhof vorbei geht es nach<br />

Heuwies <strong>und</strong> am Beschenhof vorbei wieder<br />

zurück nach Sulgen.<br />

SEHENSWERTES<br />

• Hochseilgarten Get High<br />

• „Badschnass“ Erlebnisbad<br />

• Museumswelt<br />

• Hardter Urhöfe<br />

• Sinkinger Taubenmarkt<br />

• Römervilla Fischbach<br />

• Pfarrkirche St. Martin<br />

• Hirsch-Brauerei Flözlingen<br />

EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />

• Gasthäuser in Sulgen, Hardt,<br />

Fischbach, Sinkingen,<br />

Flözlingen <strong>und</strong> Dunningen<br />

• Linde-Post Horgen<br />

• Milchhäusle Stetten<br />

HÖHENPROFIL<br />

Museumswelt<br />

1<br />

Hardt<br />

2<br />

3<br />

INFOS ZUR TOUR<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour <strong>und</strong><br />

GPX-Download<br />

Horgen<br />

mittel<br />

38,0 km<br />

239 m<br />

Schramberg-Sulgen, Ortsmitte<br />

Hirsch-Brauerei Flözlingen<br />

4<br />

Museum <strong>im</strong> Rathaus Dunningen<br />

5<br />

Die Tour führt nach links bergab ins Teufenbachtal<br />

<strong>und</strong> nach Horgen. Das Ortsbild wird<br />

32 33


S<br />

13 Ins Eschachtal<br />

Herrenz<strong>im</strong>mern<br />

4<br />

Neckar<br />

L 424<br />

B 462<br />

Villingendorf<br />

5<br />

A81<br />

Lackendorf<br />

L 424<br />

3<br />

Stetten ob Rottweil<br />

B 462<br />

A81<br />

B 27<br />

B 462<br />

2<br />

Flözlingen<br />

Z<strong>im</strong>mern ob Rottweil<br />

B 14; B 27<br />

Rottweil<br />

A81<br />

B 14; B 27<br />

Horgen<br />

1<br />

Hausen<br />

Die bequem zu fahrende Tour führt von Z<strong>im</strong>mern ob Rottweil aus <strong>im</strong><br />

malerischen Eschachtal über Horgen, Flözlingen <strong>und</strong> Stetten nach<br />

Lackendorf. Aus dem Tal heraus geht es über den Hochwald nach Villingendorf<br />

<strong>und</strong> wieder zurück nach Z<strong>im</strong>mern.<br />

Start der Tour ist in Z<strong>im</strong>mern be<strong>im</strong> Rathaus.<br />

Es geht aus dem Ort hinaus, mit zwe<strong>im</strong>aligem<br />

Queren der B 14 zum Waldrand<br />

<strong>und</strong> nach Bettlinsbad. Weiter radeln<br />

wir am <strong>und</strong> <strong>im</strong> Wald, verlassen die Höhe<br />

<strong>und</strong> fahren steil abwärts ins Eschachtal<br />

nach Horgen. Das Ortsbild wird von der<br />

Pfarrkirche St. Martin best<strong>im</strong>mt; außerdem<br />

finden sich Minigolf, Wildgehege<br />

sowie eine Wassertretanlage. Die Tour<br />

führt weiter entlang der Eschach nach<br />

Flözlingen. Typisch für das Dorf sind die<br />

Fließbrunnen <strong>und</strong> die stattlichen Fachwerkhäuser.<br />

Besuchenswert ist die kleinste<br />

gewerbliche Brauerei Deutschlands.<br />

Wir radeln weiter nach Stetten. Mitten<br />

<strong>im</strong> Ort liegt die in die romanische Zeit zurückreichende<br />

Pfarrkirche St. Leodegar.<br />

Gegenüber der Kirche steht das aus dem<br />

17. Jahrh<strong>und</strong>ert stammende ehemalige<br />

Pfarrhaus, ein eindrucksvoller Fachwerkbau.<br />

Eschachtal, © Gemeinde Z<strong>im</strong>mern o. R.<br />

In Lackendorf verlassen wir das Tal <strong>und</strong><br />

es geht steil bergauf. Wir queren die alte<br />

B<strong>und</strong>esstraße <strong>und</strong> radeln durch den Wald<br />

Richtung Herrenz<strong>im</strong>mern, wo die <strong>im</strong>posante<br />

Burgruine Herrenz<strong>im</strong>mern auf einem<br />

Bergsporn thront (Abstecher möglich). Es<br />

geht auf der Gäufläche weiter; wir halten<br />

uns rechts Richtung Villingendorf, wo mit<br />

dem Schornsteinfegermuseum eine echte<br />

Besonderheit geboten wird.<br />

Am Ortsausgang gelangen wir auf den<br />

„Z<strong>im</strong>merner Weg“, queren auf diesem die<br />

A 81 <strong>und</strong> radeln durch den Wald wieder<br />

zurück nach Z<strong>im</strong>mern.<br />

SEHENSWERTES<br />

• Pfarrkirche St. Martin Horgen<br />

• Hirsch-Brauerei Flözlingen<br />

• Pfarrkirche St. Leodegar<br />

• Burgruine Herrenz<strong>im</strong>mern<br />

• Schornsteinfegermuseum<br />

• Pfarrkirche St. Gallus<br />

EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />

• Gasthäuser in Z<strong>im</strong>mern,<br />

Flözlingen, Herrenz<strong>im</strong>mern<br />

<strong>und</strong> Villingendorf<br />

• Bettlinsbad<br />

• Linde-Post Horgen<br />

• Milchhäusle Stetten<br />

HÖHENPROFIL<br />

INFOS ZUR TOUR<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour <strong>und</strong><br />

GPX-Download<br />

Hirsch-Brauerei Flözlingen 2<br />

Pfarrkirche<br />

Pfarrkirche St. Martin St. Leodegar<br />

1<br />

3<br />

leicht<br />

29,0 km<br />

254 m<br />

Bettlinsbad<br />

Eschach<br />

Z<strong>im</strong>mern o. R., Rathaus<br />

Schornsteinfegermuseum Villingendorf<br />

Burgruine<br />

Herrenz<strong>im</strong>mern<br />

4<br />

5<br />

34 35


14 Burgen am oberen Neckar<br />

Epfendorf<br />

Schlichem<br />

4<br />

Ramstein<br />

Butschhof<br />

A 81<br />

Irslingen<br />

3<br />

Talhausen<br />

L 424<br />

Neckar<br />

Bhf. Talhausen<br />

Hohenstein<br />

Villingendorf<br />

A 81<br />

5<br />

Dietingen<br />

L 424<br />

Neckarburg<br />

2<br />

Tierstein<br />

Wasen<br />

L 424<br />

Neckar<br />

Römerhof<br />

B 27<br />

B 462<br />

Umlaufberge Rottweil, © Stadt Rottweil<br />

Z<strong>im</strong>mern<br />

ob Rottweil<br />

S<br />

1 Rottweil<br />

Die leichte Tour führt von Rottweil aus auf dem Neckartal-Radweg<br />

vorbei an <strong>im</strong>posanten Burgruinen, steigt vor Epfendorf <strong>im</strong> malerischen<br />

Tal der Schlichem auf die Höhe <strong>und</strong> führt – ab Irslingen über den Heidelberg-<strong>Schwarzwald</strong>-Bodensee-Radweg<br />

– wieder zurück nach Rottweil.<br />

Rottweil, „älteste Stadt Baden-Württembergs“,<br />

führt ihre Gründung auf die Römer<br />

zurück. Die römische Vergangenheit lässt<br />

sich <strong>im</strong> Bereich „Arae Flaviae“ des Dominikanermuseums<br />

erleben. Stattliche Bürgerhäuser<br />

<strong>und</strong> prächtige Kirchen prägen heute<br />

das Bild des historischen Stadtkerns.<br />

Start der Tour ist am Bahnhof in Rottweil.<br />

Wir verlassen die Innenstadt <strong>und</strong><br />

folgen dem Neckartal-Radweg Richtung<br />

Oberndorf. Es geht über die B 27 <strong>und</strong> dann<br />

aus dem Wald heraus bergab ins Tal; vorbei<br />

an der Burgruine Neckarburg, die <strong>im</strong> Naturschutzgebiet<br />

auf einem der eindrucksvollen<br />

Umlaufberge des Neckars liegt.<br />

Entlang des Neckars passieren wir Talhausen.<br />

Oberhalb des Orts (Abstecher) liegt auf<br />

einem Bergsporn die <strong>im</strong>posante Ruine der<br />

Burg Herrenz<strong>im</strong>mern. Es geht auf die andere<br />

Neckarseite <strong>und</strong> weiter nach Epfendorf.<br />

Hier biegen wir rechts ab, an den Sportplätzen<br />

vorbei <strong>und</strong> <strong>im</strong> Schlichemtal bergauf<br />

nach Irslingen. Der Ramsteiner Felsen<br />

bietet prächtige Ausblicke; sehenswert ist<br />

die Burgruine Irslingen.<br />

Ab der Irslinger Ortsmitte folgen wir dem<br />

Heidelberg-<strong>Schwarzwald</strong>-Bodensee-Radweg<br />

in Richtung Rottweil. Es geht zunächst<br />

parallel zur A 81; dann unterqueren wir die<br />

Autobahn. Wir passieren Dietingen. Kurz<br />

vor Rottweil queren wir die B 27, fahren<br />

am Römerhof vorbei <strong>und</strong> erreichen über<br />

Göllsdorf wieder den Bahnhof Rottweil.<br />

Tipp: Besuchen Sie den TK Elevator Aufzugstestturm<br />

in Rottweil!<br />

SEHENSWERTES<br />

• Stadtbild Rottweil <strong>und</strong><br />

Dominikanermuseum<br />

• TK Elevator Testturm<br />

• Umlaufberge <strong>und</strong> Burgruine<br />

Neckarburg<br />

• Burgruine Herrenz<strong>im</strong>mern<br />

• Besinnungsweg Epfendorf<br />

• Burgruine Irslingen<br />

• Welt der Kristalle<br />

EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />

• Gasthäuser in Rottweil,<br />

Epfendorf, Irslingen <strong>und</strong><br />

Dietingen<br />

• Hofgut Neckarburg<br />

HÖHENPROFIL<br />

Stadtbild Rottweil <strong>und</strong><br />

Dominikanermuseum<br />

1<br />

Umlaufberge am Neckar<br />

2<br />

INFOS ZUR TOUR<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Burgruine<br />

Herrenz<strong>im</strong>mern<br />

3<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour <strong>und</strong><br />

GPX-Download<br />

leicht<br />

31,5 km<br />

365 m<br />

Ramsteiner Felsen<br />

<strong>und</strong> Ruine Irslingen<br />

4<br />

Rottweil, Bahnhof<br />

Welt der Kristalle<br />

5<br />

36 37


15 Zum Windkapf<br />

Die Tour startet <strong>im</strong> Kurort Königsfeld. Über den schwarzwaldtypischen<br />

Höfe- <strong>und</strong> Mühlenwanderweg geht es über Burgberg <strong>und</strong> Weiler nach<br />

Hardt. Über Tennenbronn geht es hinauf zum Windkapf; über Brogen <strong>und</strong><br />

Buchenberg führt die Tour zurück zum Ausgangspunkt.<br />

In Königsfeld geht es vom Rathaus aus<br />

am Historischen Zinzendorfplatz vorbei<br />

über die Stellwaldstraße, wir überqueren<br />

die L 181 <strong>und</strong> folgen dann nach links dem<br />

Höfe- <strong>und</strong> Mühlenwanderweg. Die Route<br />

führt an <strong>Schwarzwald</strong>höfen <strong>und</strong> -mühlen<br />

entlang, erst Richtung Erdmannsweiler<br />

dann über Burgberg <strong>und</strong> Weiler nach<br />

Hardt. Über die K 5560 geht es bergab<br />

<strong>und</strong> nach Tennenbronn.<br />

Historischer Zinzendorfplatz, Tourist-Info Königsfeld<br />

Weiter geht es über Oberreichenbach<br />

hinauf zum Windkapf. Über Brogen <strong>und</strong><br />

Buchenberg, hier lohnt sich der Besuch<br />

des 1.000-jährigen St. Nikolauskirchleins,<br />

führt die Tour zurück nach Königsfeld.<br />

Zum Ausklang lohnt sich ein Abstecher in<br />

den Doniswald, auch „Eichhörnchenwald“<br />

genannt oder ein Blick in den Kirchensaal<br />

der Herrnhuter Brüdergemeine.<br />

SEHENSWERTES<br />

• Doniswald<br />

• Historischer Zinzendorfplatz<br />

<strong>und</strong> Kirchensaal<br />

• Höfe- <strong>und</strong> Mühlenwanderweg<br />

• Freizeitpark Hardt<br />

• Hardter Urhöfe<br />

• Tennenbronn<br />

• „Badschnass“-Freibad<br />

• St. Nikolauskirchlein, Burgberg<br />

• Albert-Schweitzer-Haus<br />

EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />

• Gasthäuser in Königsfeld<br />

• Gasthäuser in Burgberg<br />

• Gasthaus Staude, Triberg<br />

HÖHENPROFIL<br />

Doniswald<br />

1<br />

Freizeitpark <strong>und</strong> Urhöfe Hardt<br />

2<br />

INFOS ZUR TOUR<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour <strong>und</strong><br />

GPX-Download<br />

„Badschnass“-Freibad<br />

3<br />

mittel<br />

47,0 km<br />

684 m<br />

Königsfeld, Rathaus<br />

St. Nikolauskirchlein<br />

4<br />

Schiltach<br />

Falken<br />

Ramstein<br />

3<br />

Tennenbronn<br />

Schiltach<br />

Hardt<br />

2<br />

Mariazell<br />

Oberlangenbach<br />

Weiler<br />

Buchenberg<br />

Schiltach<br />

Gremmelsbach<br />

Lindenbüble<br />

Langenschiltach<br />

4<br />

Waldau<br />

Burgberg<br />

1<br />

Königsfeld<br />

Erdmannsweiler<br />

B 33<br />

St. Georgen<br />

S


Pr<strong>im</strong><br />

16 Jungbrunnen-Route<br />

Start der Tour ist in Deißlingen, am noch<br />

jungen Neckar gelegen. Es geht Richtung<br />

Rottweil, bei der abknickenden Vorfahrt links<br />

Richtung Niedereschach. Wir verlassen den<br />

Ort <strong>und</strong> überqueren die A 81. An den Hinterholzer<br />

Höfen <strong>und</strong> dem Maienbühl vorbei<br />

gelangen wir bergabwärts nach Niedereschach.<br />

Die Bruder-Konrad-Kapelle lohnt<br />

einen Zwischenhalt.<br />

Weiter geht es nach Horgen mit seiner markanten<br />

Pfarrkirche St. Martin. Heraus aus<br />

dem Tal radeln wir bergauf, an Hausen vorbei<br />

nach Rottweil. Die „älteste Stadt Baden-<br />

Württembergs“ führt ihre Gründung auf<br />

die Römer zurück. Die römische Vergangen-<br />

Hageverwürgerbrunnen Deißlingen, © Gemeinde Deißlingen<br />

Von Deißlingen aus führt die Tour vorbei an Feldern, Wiesen <strong>und</strong> schönen<br />

Höfen nach Niedereschach. Weiter <strong>im</strong> Tal geht es nach Horgen. Über<br />

Rottweil erreicht man den „Jungbrunnen“ <strong>und</strong> gelangt über Wellendingen<br />

<strong>und</strong> Neufra wieder zurück zum Ausgangspunkt.<br />

heit lässt sich <strong>im</strong> Bereich „Arae Flaviae“<br />

des Dominikanermuseums erleben. Stattliche<br />

Bürgerhäuser <strong>und</strong> prächtige Kirchen<br />

prägen heute das Bild des historischen Stadtkerns.<br />

Wir radeln, vorbei am Skulpturenpark<br />

Erich Hauser Richtung Göllsdorf. Die<br />

„Jungbrunnenstraße“ führt uns durch den<br />

Wald bergauf <strong>und</strong> am Naturfre<strong>und</strong>ehaus<br />

Jungbrunnen vorbei Richtung Feckenhausen.<br />

Auf offener Fläche nahe der<br />

Schwäbischen Alb geht es weiter nach<br />

Wellendingen mit dem großzügigen Schlossplatz.<br />

Wir radeln bergab <strong>und</strong> erreichen<br />

Neufra, queren die B 14 <strong>und</strong> die Gleise <strong>und</strong><br />

gelangen über Lauffen wieder zurück nach<br />

Deißlingen.<br />

B 14; B 27<br />

SEHENSWERTES<br />

• Pfarrkirche St. Laurentius<br />

• Bruder-Konrad-Kapelle<br />

• Pfarrkirche St. Martin Horgen<br />

• Stadtbild Rottweil <strong>und</strong><br />

Dominikanermuseum<br />

• TK Elevator Testturm<br />

• Skulpturenpark Erich Hauser<br />

EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />

• Gasthäuser in Deißlingen,<br />

Niedereschach, Rottweil,<br />

Wellendingen, Neufra<br />

• Linde-Post Horgen<br />

• Bettlinsbad<br />

• Naturfre<strong>und</strong>ehaus<br />

Jungbrunnen<br />

HÖHENPROFIL<br />

Pfarrkirche St. Laurentius<br />

1<br />

Bruder-Konrad-Kapelle<br />

2<br />

B 27<br />

INFOS ZUR TOUR<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour <strong>und</strong><br />

GPX-Download<br />

mittel<br />

42,0 km<br />

505 m<br />

Deißlingen, Ortsmitte<br />

Stadtbild Rottweil mit Museen<br />

3<br />

Naturfre<strong>und</strong>ehaus Jungbrunnen<br />

4<br />

B 462<br />

A81<br />

B 14; B 27<br />

Rottweil<br />

3<br />

Eschach<br />

Neckar<br />

Falkenberg<br />

Göllsdorf<br />

Dissenhorn<br />

Feckenhausen<br />

4<br />

Wilflingen<br />

Horgen<br />

Hausen<br />

B 14; B 27<br />

Bühlingen<br />

Wellendingen<br />

Bettlinsbad<br />

Pr<strong>im</strong><br />

Niedereschach<br />

2<br />

A81<br />

Eschach<br />

Kanal<br />

Lauffen ob Rottweil<br />

B 27<br />

B 14<br />

Neufra<br />

Frittlingen<br />

Deißlingen<br />

A81<br />

Neckar<br />

1<br />

B 27<br />

S


17 Hochtal-Route<br />

S<br />

Schonach<br />

Turntal<br />

1<br />

Kroneck<br />

Triberg<br />

Vordere<br />

Vogte<br />

B 500<br />

Gutach<br />

5<br />

Schwarzenbach<br />

2<br />

Gutach<br />

Fuchsbach<br />

Weißenbacher<br />

Höhe<br />

Weißenbach<br />

B 500<br />

Gutach<br />

Etz<br />

3<br />

Schönwald<br />

Oberort<br />

Katharinen-<br />

höhe<br />

4<br />

B 500<br />

Gutach<br />

Escheck<br />

Breg<br />

Tiefenbach<br />

Blindensee, © Hochschwarzwald Tourismus GmbH<br />

Diese aussichtsreiche Tour führt an vielen Sehenswürdigkeiten, wie den<br />

Skisprungschanzen in Schonach <strong>und</strong> Schönwald, dem Kulturdenkmal<br />

Reinertonishof <strong>und</strong> dem Blindensee vorbei.<br />

Im Luftkurort Schonach startet die Tour am<br />

Haus des Gastes. Wir folgen dem <strong>Schwarzwald</strong>-Radweg<br />

stets ansteigend, in der Ferne<br />

sehen wir bereits die Langenwaldschanze. Sie<br />

ist seit über einem halben Jahrh<strong>und</strong>ert Austragungsort<br />

des „<strong>Schwarzwald</strong>pokals“ <strong>und</strong> der<br />

Skisprungwettbewerbe be<strong>im</strong> FIS-Weltcup<br />

der Nordischen Kombiniererinnen <strong>und</strong> Kombinierer.<br />

Ein Abstecher lohnt sich für ein besonderes<br />

Erlebnis: Skispringen wie die Profis –<br />

ermöglicht mit einer Virtual-Reality-Brille.<br />

Weiter bergauf <strong>und</strong> bergab fahren wir durch<br />

kleinere Waldgebiet bis zum Reinertonishof.<br />

Als Kulturdenkmal ist er ein beliebtes Ausflugsziel<br />

mit Kinderspielplatz, Ponyreiten,<br />

Bauernhofmuseum, Gastronomie <strong>und</strong> Hofladen.<br />

Wir folgen der Straße nach Weißenbach,<br />

am Gasthaus Rößle vorbei, bergauf<br />

in den heilkl<strong>im</strong>atischen Kurort Schönwald.<br />

Schon von weitem ist die Adlerschanze<br />

ein Blickfang, in vergangenen Zeiten<br />

Austragungsort vieler Wettbewerbe.<br />

Wir durchfahren den Ort <strong>und</strong> kommen am<br />

Denkmal Kuckucksuhr vorbei, es erinnert an<br />

den Uhrmacher Franz Ketterer, der um 1735<br />

in Oberdorf die erste Kuckucksuhr erf<strong>und</strong>en<br />

hat. Durch Oberdorf <strong>und</strong> Tiefenbach führt<br />

uns die Strecke auf der Höhe über die B 500<br />

zum Escheck. Am höchsten Punkt der Tour,<br />

genießen wir den Panoramablick über<br />

Schönwald <strong>und</strong> den nördlichen <strong>Schwarzwald</strong>.<br />

Weiter an der Katharinenhöhe vorbei geht<br />

es über die Weißenbacher Höhe Richtung<br />

Schonach. Gemütlich radeln wir weiter auf<br />

der Höhe bis zum Blindensee. Im Naturschutzgebiet<br />

Blindensee gelegen, ranken<br />

sich um den Hochmoorsee viele Sagen<br />

<strong>und</strong> Legenden. Erreichbar ist er nur zu Fuß<br />

über einen Holzsteg. Wir fahren die Straße<br />

bergab nach Schonach. Am schön angelegten<br />

Kurpark mit vielen Freizeiteinrichtungen<br />

<strong>und</strong> Einkehrmöglichkeit haben wir den<br />

Ausgangspunkt der Tour erreicht.<br />

SEHENSWERTES<br />

• Kurpark Schonach<br />

• Langenwaldschanze<br />

• Kulturdenkmal Reinertonishof<br />

• Adlerschanze<br />

• Blindensee<br />

EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />

• Gasthäuser in Schonach,<br />

Triberg, Furtwangen <strong>und</strong><br />

Schönwald<br />

• Gasthäuser außerhalb der<br />

Ortschaften<br />

HÖHENPROFIL<br />

Langenwaldschanze Adlerschanze<br />

1<br />

3<br />

Reinertonishof<br />

2<br />

INFOS ZUR TOUR<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour <strong>und</strong><br />

GPX-Download<br />

leicht<br />

23,1 km<br />

315 m<br />

Schonach, Haus des Gastes<br />

Katharinenhöhe<br />

4<br />

Blindensee<br />

5<br />

42 43


18 Uhren-Route<br />

Schonach<br />

S<br />

1<br />

2<br />

Triberg<br />

Nußbach<br />

B 33<br />

Schönwald<br />

5<br />

B 500<br />

Stöcklewaldturm<br />

Aussichtsturm<br />

Brend<br />

B 500<br />

Unte<br />

Gütenbach<br />

Furtwangen<br />

4<br />

Breg<br />

Vöhrenbach<br />

B 500<br />

Neukirch<br />

B 500<br />

Linach<br />

Diese anspruchsvolle Tour ist <strong>Schwarzwald</strong> pur. Es erwarten uns: Die<br />

Triberger Wasserfälle, der Donauursprung, liebliche Bachläufe, beschauliche<br />

Täler, fantastische Aussichten <strong>und</strong> <strong>im</strong>mer wieder Uhren, Uhren, Uhren...<br />

Die Tour startet am Haus des Gastes direkt<br />

am Kurpark in Schonach. Wir fahren bergab<br />

Richtung Triberg, direkt vorbei an der Ersten<br />

Weltgrößten Kuckucksuhr. 50 mal größer als<br />

eine gewöhnliche Kuckucksuhr kann sie <strong>im</strong><br />

Inneren besichtigt werden. Weiter geht es zum<br />

<strong>Schwarzwald</strong>museum, mit seiner sehenswerten<br />

Ausstellung von <strong>Schwarzwald</strong>uhren<br />

aus vier Jahrh<strong>und</strong>erten. Tosend kündigen<br />

sich die Triberger Wasserfälle an, mit 163 m<br />

Fallhöhe <strong>und</strong> sieben Fallstufen gehören sie<br />

zu Deutschlands höchsten Wasserfällen, wir<br />

passieren den Eingang <strong>und</strong> fahren entlang<br />

der B 33 bis Nußbach. In der Ortsmitte geht es<br />

rechts ab, am Kesselberg vorbei <strong>und</strong> über die<br />

Friedrichshöhe erreichen wir Vöhrenbach. Ein<br />

echtes Schmuckstück ist hier das Uhrmacherhäusle<br />

von 1725, es wird als Museum betrieben.<br />

Weiter auf dem beschaulichen Bregtalweg<br />

geht es bis zur Kohlbrücke, hier biegen<br />

wir nach rechts ins schöne Linachtal ein.<br />

Vorbei am Baukulturdenkmal Linachtalsperre<br />

Erste Weltgrößte Kuckucksuhr, © Familie Dold<br />

führt die Strecke weiter nach Furtwangen.<br />

Absolut sehenswert ist hier die 150-jährige<br />

Sammlung von <strong>Schwarzwald</strong>uhren <strong>im</strong><br />

Deutschen Uhrenmuseum mit über 8.000<br />

Objekten.<br />

Wir lassen Furtwangen hinter uns <strong>und</strong> fahren<br />

bergauf zum Brend, mit 1.149 m die höchste<br />

Erhebung <strong>im</strong> Gebiet Rohrhardsberg-Brend.<br />

Vom Aussichtsturm eröffnen sich bei klarer<br />

Sicht herrliche Fernblicke über den Feldberg<br />

hinweg bis zu den Schweizer <strong>Alp</strong>en. Weiter<br />

am Naturfre<strong>und</strong>ehaus fahren wir am Günterfelsen<br />

vorbei zur Martinskapelle. Nur ein<br />

paar Meter entfernt am Höhengasthaus<br />

Kolmenhof, entspringt der Hauptquellfluss<br />

der Donau, die Breg. Die Quelle ist auf jeden<br />

Fall einen Abstecher wert. Weiter führt der<br />

Weg vorbei an der Elzquelle bis zum Kulturdenkmal<br />

Reinertonishof, ein beliebtes Ausflugsziel<br />

mit Einkehrmöglichkeit. Entspannt<br />

geht es das letzte Stück bergab zum Ausgangspunkt<br />

unserer Tour zurück nach Schonach.<br />

SEHENSWERTES<br />

• Erste Weltgrößte Kuckucksuhr<br />

• Triberger Wasserfälle<br />

• Uhrmacherhäusle Vöhrenbach<br />

• Linachtalsperre<br />

• Deutsches Uhrenmuseum<br />

• Aussichtsturm Brend<br />

• Bregquelle - Donauursprung<br />

EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />

• Gasthäuser in Schonach,<br />

Triberg, Vöhrenbach <strong>und</strong><br />

Furtwangen<br />

• Vesperstube Stöcklewaldturm<br />

• Berggasthof Brend<br />

• Vesperhäuschen Reinertonishof<br />

HÖHENPROFIL<br />

Erste Weltgrößte Kuckucksuhr<br />

1<br />

Triberger Wasserfälle<br />

2<br />

INFOS ZUR TOUR<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour <strong>und</strong><br />

GPX-Download<br />

schwer<br />

54,8 km<br />

1.062 m<br />

Schonach, Haus des Gastes<br />

Deutsches Uhrenmuseum 4<br />

Bregquelle<br />

5<br />

Linachtalsperre<br />

3<br />

3<br />

44 45


Stockwaldtalweg<br />

19 St. Georgen-Route<br />

St. Georgen<br />

Weidenbächle<br />

Brigach<br />

Peterzell<br />

2<br />

B 33<br />

Schoren<br />

1<br />

B 33<br />

S<br />

Brigach<br />

B 33<br />

Brigach<br />

4<br />

Brigach<br />

Stockburg<br />

Stockwald<br />

Spechtloch<br />

3<br />

Kammererhöhe<br />

Der Klosterweiher, © Stadt St. Georgen<br />

Natur <strong>und</strong> Kultur lassen sich auf dieser entspannten Kurzstrecke<br />

w<strong>und</strong>erbar kombinieren. Überwiegend auf ruhigen Wegen führt die<br />

Tour nahezu steigungsfrei durch die Natur. Die Bergstadt St. Georgen<br />

punktet mit Badespaß <strong>und</strong> kulturellen Highlights.<br />

Die Tour startet am Bahnhof in St. Georgen<br />

<strong>und</strong> führt zunächst an der <strong>Schwarzwald</strong>bahn-Linie<br />

entlang, an Peterzell vorbei, nach<br />

Schoren. Danach geht es an der großen<br />

Kreuzung rechts ab über die Bahntrasse,<br />

weiter durch Stockburg bis zur Stockburger<br />

Mühle. Nach dieser geht es rechts<br />

auf dem Stockwaldweg bis zum Abzweig<br />

Dreihäusle, hier fahren wir links, über den<br />

Bach dem Weg folgend vorbei am Hotel<br />

Rosengarten. Weiter durch den Wald, an<br />

dessen Ende rechts am Waldrand entlang<br />

bis zur Bushaltestelle, danach rechts auf<br />

die K 5729. Nach ca. 200 m rechts über den<br />

Wanderparkplatz, weiter auf dem Forstweg<br />

sanft bergab am Naturdenkmal Schillertanne<br />

vorbei, links haltend auf asphaltierter<br />

Strecke bis zum Ende des Waldes in den<br />

Ortsteil „Am Weiher“. Der nahe gelegene<br />

Klosterweiher, ein naturbelassener von der<br />

Birgach gespeister Naturweiher mit Strandbad,<br />

lädt hier zum Baden ein.<br />

Direkt zum Zielpunkt der Tour führt der Weg<br />

rechts abbiegend an den Gleisen entlang bis<br />

zum Bahnhof. Hier befindet sich das Technik<br />

Museum, welches nach Voranmeldung<br />

besucht werden kann. Ein Abstecher in die<br />

St. Georgener Innenstadt lohnt sich ebenfalls.<br />

Der Besuch des Deutschen Phonomuseums,<br />

des He<strong>im</strong>atmuseums „Schwarzes Tor“ oder<br />

der Sammlung Grässlin ist empfehlenswert.<br />

Die Möglichkeit die Tour zu verlängern<br />

besteht bei Peterzell in Richtung Königsfeld<br />

oder bei der Stockburger Mühle. Statt rechts<br />

auf den Stockwaldweg abzubiegen, geht es<br />

weiter geradeaus in Richtung Villingen.<br />

Bei beiden Varianten dann der Beschilderung<br />

Tour 21 „Villingen-Route“ folgen.<br />

SEHENSWERTES<br />

• Klosterweiher<br />

• Deutsches Phonomuseum<br />

• He<strong>im</strong>atmuseum<br />

„Schwarzes Tor“<br />

• Sammlung Grässlin<br />

• Technik Museum St. Georgen<br />

EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />

• Gasthäuser in St. Georgen<br />

• Hotel Café Schoren<br />

• Landgasthof Waldeck<br />

HÖHENPROFIL<br />

Museen<br />

St. Georgen<br />

1<br />

Peterzell<br />

2<br />

INFOS ZUR TOUR<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour <strong>und</strong><br />

GPX-Download<br />

Stockburger Mühle<br />

3<br />

leicht<br />

17,4 km<br />

200 m<br />

St. Georgen, Bahnhof<br />

Klosterweiher<br />

4<br />

46 47


20 Unterkirnach-Route<br />

Mönchweiler<br />

1<br />

Unterkirnach<br />

S<br />

6<br />

Kirnach<br />

Brigach<br />

Volkertsweiler<br />

5<br />

Villingen<br />

Breg<br />

Vöhrenbach<br />

2<br />

4<br />

Brigach<br />

Pfaffenweiler<br />

Herzogenweiler<br />

3<br />

Hammereisenbach-<br />

Bregenbach<br />

Tannhe<strong>im</strong><br />

Brigach<br />

Mühlenplatz in Unterkirnach, © Marc Eich, tx-foto.com<br />

Breg<br />

Die Tour führt von Unterkirnach durch ein <strong>im</strong>posantes Waldgebiet nach<br />

Vöhrenbach <strong>und</strong> durch das beschauliche Bregtal in Richtung Villingen.<br />

Entlang der Brigach <strong>und</strong> weiter <strong>im</strong> Kirnachtal geht es zurück nach Unterkirnach.<br />

Die Tour startet am Mühlenplatz in Unterkirnach.<br />

Die historische Kirnachmühle <strong>und</strong><br />

den idyllischen Mühlenweiher hinter uns<br />

lassend, geht es am Orchestrionmuseum<br />

vorbei. Wir folgen dem Weg bergauf durch ein<br />

Waldgebiet, vorbei am Gasthaus Auerhahn,<br />

<strong>und</strong> dann steil bergab nach Vöhrenbach.<br />

Am Waldrand passieren wir das sehenswerte<br />

Bruderkirchle.<br />

Richtung Hammereisenbach verlassen wir<br />

den Ort <strong>und</strong> fahren entlang der Breg durch<br />

das beschauliche Bregtal. Am Abzweig<br />

Kohlbrücke lohnt sich ein Abstecher zum<br />

Baukulturdenkmal Linachtalsperre.<br />

Weiter auf der Hauptroute überqueren wir<br />

nach dem Krumpenhof die Brücke. Am<br />

Gasthaus „Zum Schwarzen Buben“ bietet<br />

sich eine Rast an, bevor es bergauf zur<br />

Ruine Zindelstein <strong>und</strong> weiter links durch<br />

den Wald nach Tannhe<strong>im</strong> geht.<br />

Wir lassen Tannhe<strong>im</strong> hinter uns <strong>und</strong> folgen<br />

dem Radweg, vorbei an Pfaffenweiler. Auf<br />

Höhe des Naturschutzgebietes Tannenhöhe<br />

lohnt sich ein weiterer Abstecher zum<br />

keltischen Fürstengrab am Magdalenenberg.<br />

Auf der Hauptroute folgen wir dem Radweg<br />

stadteinwärts nach Villingen. Vor der historischen<br />

Innenstadt, die absolut sehenswert<br />

ist, geht es an der Ampel nach links. Hinter<br />

der Volksbank folgen wir der Straße bis<br />

zur Brigach, überqueren die Brücke <strong>und</strong><br />

fahren flussaufwärts an der Feldner Mühle<br />

vorbei zum Kirnacher Bahnhöfle. Durchs<br />

Kirnachtal führt uns der Breitbrunnenweg,<br />

vorbei am Tiergehege Salvest <strong>und</strong> dem Gasthaus<br />

Breitbrunnen, zurück nach Unterkirnach.<br />

SEHENSWERTES<br />

• Kirnachmühle, Unterkirnach<br />

• Erlebnispfad „Wasser“<br />

• Spielscheune Unterkirnach<br />

• Bruderkirchle<br />

• Uhrmacherhäusle Vöhrenbach<br />

• Linachtalsperre<br />

• Magdalenenberg Villingen<br />

• Historische Innenstadt Villingen<br />

• Wildgehege Salvest<br />

EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />

• Gasthäuser in Unterkirnach,<br />

Vöhrenbach <strong>und</strong> Villingen<br />

HÖHENPROFIL<br />

Kirnachmühle<br />

1<br />

Bruderkirchle<br />

2<br />

Linachtalsperre<br />

3<br />

INFOS ZUR TOUR<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour <strong>und</strong><br />

GPX-Download<br />

Magdalenenberg<br />

mittel<br />

41,6 km<br />

485 m<br />

Unterkirnach, Mühlenplatz<br />

4<br />

Wildgehege Salvest<br />

6<br />

Historische Innenstadt M. ü. NN<br />

5<br />

48 49


Brigach<br />

21 Villingen-Route<br />

4<br />

Burgberg<br />

3<br />

3<br />

Königsfeld<br />

Erdmannsweiler<br />

Peterzell<br />

2<br />

Neuhausen<br />

Schoren<br />

B 33<br />

Obereschach<br />

Mönchweiler<br />

Breitbrunnen<br />

B 33<br />

Germanswald<br />

Kohlwald<br />

Kirnach<br />

Brigach<br />

Münster „Unserer Lieben Frau“, © Marc Eich, tx-foto.com<br />

1<br />

Villingen<br />

S<br />

B 33<br />

Schöne Tour ab Villingen, über Obereschach geht es an <strong>Schwarzwald</strong>höfen<br />

<strong>und</strong> -mühlen vorbei durch die Teilorte von Königsfeld. Ab Peterzell entlang<br />

der <strong>Schwarzwald</strong>bahnlinie <strong>und</strong> <strong>im</strong> Wegeverlauf der Brigach folgend, geht<br />

es durch das Groppertal zurück nach Villingen.<br />

Villingen ist mit seiner einladenden historischen<br />

Innenstadt Ausgangspunkt dieser<br />

Tour. Der weithin sichtbare Mittelpunkt<br />

ist das Münster „Unserer Lieben Frau“. Die<br />

Stadtmauer mit Türmen <strong>und</strong> Toren, das Alte<br />

Rathaus <strong>und</strong> das Franziskanermuseum sind<br />

nur einige der vielen Sehenswürdigkeiten.<br />

Start der Tour ist am Bahnhof in Villingen.<br />

Über die Brigach an der Stadtmauer<br />

entlang geht es auf dem <strong>Schwarzwald</strong>-<br />

Panorama-Radweg Richtung Mönchweiler.<br />

Wir folgen dem Weg, nochmals über die<br />

Brigach, stadtauswärts bis zu den Sportplätzen.<br />

Entlang der L 178 erreichen wir<br />

Obereschach, in der Ortsmitte folgen wir<br />

der Straße nach Neuhausen. Vorbei an der<br />

Pfarrkirche St. Martin geht es entlang des<br />

Höfe- <strong>und</strong> Mühlenwanderweges durch<br />

Erdmannsweiler nach Burgberg. Am Feuerwehrhaus<br />

vorbei, verlassen wir den Ort <strong>und</strong><br />

folgen dem Weg durch ein lichtes Waldstück<br />

bis zur L 177.<br />

Unser nächstes Ziel ist in Sichtweite die<br />

Burgruine Waldau, mit angeschlossener<br />

Burgschenke ist sie ein beliebtes Ausflugsziel.<br />

Nach der Burgruine Waldau, führt die<br />

Tour aufwärts, entlang des Höfe- <strong>und</strong> Mühlenwanderweges<br />

am Golfplatz vorbei Richtung<br />

Königsfeld. Am Gasthaus Schappelstube<br />

bietet sich ein Abstecher in den Kurort zum<br />

Historischen Zinzendorfplatz <strong>und</strong> dem<br />

Kirchensaal der Herrnhuter Brüdergemeine an.<br />

Auf der Hauptroute weiter bergauf gelangen<br />

wir durch ein Waldstück hinab nach Peterzell.<br />

Wir unterqueren die B 33 <strong>und</strong> fahren<br />

entlang der <strong>Schwarzwald</strong>bahnlinie Richtung<br />

Schoren. Am Abzweig Stockburg geht es<br />

durch das schöne Groppertal entlang der<br />

Brigach wieder nach Villingen. Wir radeln<br />

am Kurpark vorbei <strong>und</strong> folgen das letzte<br />

Stück dem <strong>Schwarzwald</strong>-Panorama-Radweg<br />

zurück zum Ausgangspunkt.<br />

SEHENSWERTES<br />

• Historische Innenstadt Villingen<br />

• Münster „Unserer Lieben Frau“<br />

• Franziskanermuseum<br />

• Pfarrkirche St. Martin<br />

• Historischer Höfe- <strong>und</strong><br />

Mühlenwanderweg<br />

• Burgruine Waldau<br />

• Kurpark Villingen<br />

EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />

• Gasthäuser in Villingen,<br />

Obereschach <strong>und</strong> Königsfeld<br />

• Burgruine Waldau<br />

• Gasthaus Schappelstube<br />

• Hotel Café Schoren<br />

HÖHENPROFIL<br />

Historische Innenstadt<br />

1<br />

Pfarrkirche St. Martin<br />

2<br />

INFOS ZUR TOUR<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour <strong>und</strong><br />

GPX-Download<br />

Höfe- <strong>und</strong> Mühlenwanderweg<br />

3<br />

Burgruine<br />

Waldau<br />

4<br />

Brigach<br />

leicht<br />

34,2 km<br />

260 m<br />

Villingen, Bahnhof<br />

50 51


22 Energie-Route PRÄSENTIERT VON<br />

Start der Tour ist am Bahnhof in Villingen.<br />

Über die Brigach entlang geht es auf dem<br />

<strong>Schwarzwald</strong>-Panorama-Radweg Richtung<br />

Mönchweiler. Wir überqueren die Brigach<br />

erneut <strong>und</strong> radeln entlang des Bachlaufes<br />

zum Kirnacher Bahnhöfle. Durchs schöne<br />

Kirnachtal erreichen wir Unterkirnach. An<br />

der historischen Kirnachmühle vorbei geht<br />

es weiter nach Oberkirnach.<br />

Heidenstein<br />

Bruderkirchle, © Marc Eich, tx-foto.com<br />

Eine anspruchsvolle Tour bei der man den <strong>Schwarzwald</strong> mit all seinen<br />

Facetten kennenlernt. Ab Villingen entdecken wir liebliche Täler, radeln<br />

entlang von Brigach <strong>und</strong> Breg, genießen fantastische Aussichten <strong>und</strong><br />

beenden die Fahrt wieder in Villingen.<br />

Ein knackiger Anstieg am Kesselberg entlang<br />

führt uns zum Stöcklewaldturm. Ein beliebtes<br />

Ausflugsziel, von dessen Aussichtsplattform<br />

man einen tollen Panoramablick<br />

hat. Durch mehrere Waldgebiete geht es<br />

ins Tal, B über 500 ein kurzes Stück auf der B 500<br />

erreichen wir Furtwangen. Absolut sehenswert<br />

ist hier die 150-jährige Sammlung von<br />

<strong>Schwarzwald</strong>uhren <strong>im</strong> Deutschen Uhrenmuseum<br />

mit über 8.000 Objekten.<br />

Durch das Bregtal radeln wir nach Vöhrenbach.<br />

Wir verlassen den Ort am Friedhof<br />

<strong>und</strong> folgen steil bergauf dem Weg am Bruderkirchle<br />

vorbei zum Neuhäusle. Vor dem<br />

Waldgasthof zum Auerhahn fahren wir am<br />

Waldrand bergab durch ein ausgedehntes<br />

Waldgebiet. Oberhalb Pfaffenweiler treffen wir<br />

auf den Radweg entlang der L 181, Richtung<br />

Villingen überqueren wir am nächsten Abzweig<br />

die L 181. Wir folgen dem Weg, vor<br />

den Sportplätzen nach links <strong>und</strong> radeln nach<br />

Untertal<br />

Villingen. Auf dem <strong>Schwarzwald</strong>-Panorama-<br />

Radweg geht es zum Ausgangspunkt zurück.<br />

SEHENSWERTES<br />

• Historische Innenstadt Villingen<br />

• Münster „Unserer lieben Frau“<br />

• Kirnachmühle Unterkirnach<br />

• Orchestrionmuseum<br />

Unterkirnach<br />

• Stöcklewaldturm<br />

• Deutsches Uhrenmuseum<br />

Furtwangen<br />

EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />

• Gasthäuser in Villingen,<br />

Unterkirnach, Furtwangen <strong>und</strong><br />

Vöhrenbach<br />

• Hirzwald<br />

• Vesperstube Stöcklewaldturm<br />

• Waldgasthof zum Auerhahn<br />

HÖHENPROFIL<br />

Historische Innenstadt<br />

1<br />

Kirnachmühle<br />

2<br />

INFOS ZUR TOUR<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour <strong>und</strong><br />

GPX-Download<br />

Stöcklewaldturm<br />

3<br />

B 33<br />

schwer<br />

50,2 km<br />

490 m<br />

Deutsches Uhrenmuseum<br />

4<br />

Villingen, Bahnhof<br />

Schönwald<br />

Kesselberg<br />

Hirzwald<br />

Mönchweiler<br />

3<br />

Oberkirnach<br />

Brigach<br />

B 33<br />

Stöcklewaldturm<br />

Unterkirnach<br />

4<br />

B 500<br />

Rohrbach<br />

2<br />

Kirnach<br />

B 33<br />

Villingen<br />

S<br />

1<br />

Furtwangen<br />

Schönenbach<br />

Breg<br />

Vöhrenbach<br />

Pfaffenweiler


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23 Fitness-Route<br />

Flözlingen<br />

Rottweil<br />

Burgberg<br />

Erdmannsweiler<br />

Fischbach<br />

Horgen<br />

Hausen<br />

2<br />

Bühlingen<br />

Neuhausen<br />

Schabenhausen<br />

Niedereschach<br />

3<br />

A 81<br />

Eschach<br />

Bettlinsbad<br />

Neckar<br />

Lauffen ob Rottweil<br />

B 14<br />

Ne<br />

Sommertshausen<br />

Kappel<br />

4<br />

Deißlingen<br />

Ai<br />

B 27<br />

Weilersbach<br />

Dauchingen<br />

Nordstetten<br />

B 523<br />

B 33<br />

Schwenningen<br />

1<br />

A 81<br />

Trossingen<br />

Römerpfad Rottweil, © Römerstraße Neckar-Alb-Aare<br />

S<br />

Weighe<strong>im</strong><br />

Die Route beginnt am Bahnhof in Schwenningen <strong>und</strong> führt entlang des<br />

noch jungen Neckars nach Rottweil <strong>und</strong> von dort durch das idyllische<br />

Eschachtal zurück. Die Tour bietet vom Streichelzoo über Kinderspielplätze<br />

bis hin zur historischen Stadtansicht viel Abwechslung.<br />

In Schwenningen starten wir am Bahnhof,<br />

halten uns rechts <strong>und</strong> folgen ab dem Kreisverkehr<br />

dem Neckartal-Radweg Richtung<br />

Rottweil. Bevor es durchs Neckartal geht,<br />

bietet sich auf Höhe des Flugplatzes ein<br />

Abstecher ins Internationale Luftfahrtmuseum<br />

mit über 40 Exponaten an.<br />

Weiter entlang des noch jungen, oberen<br />

Neckars führt der Streckenverlauf vorbei am<br />

Trossinger Bahnhof nach Deißlingen. Über<br />

Lauffen <strong>und</strong> Bühlingen, vorbei am ehemaligen<br />

Kloster Rottenmünster, erreichen<br />

wir Rottweil. Die „älteste Stadt Baden-<br />

Württembergs“ führt ihre Gründung auf die<br />

Römer zurück. Die römische Vergangenheit<br />

lässt sich <strong>im</strong> Bereich „Arae Flaviae“ des<br />

Dominikanermuseums erleben. Stattliche<br />

Bürgerhäuser <strong>und</strong> prächtige Kirchen prägen<br />

heute das Bild des historischen Stadtkerns.<br />

Über die Höhe be<strong>im</strong> Bettlinsbad, vorbei an<br />

Hausen, geht es steil abwärts ins Eschachtal<br />

nach Horgen mit seiner markanten Pfarrkirche<br />

St. Martin. Im Tal passieren wir<br />

Niedereschach <strong>und</strong> erreichen die Freizeitanlage<br />

in Kappel, mit Streichelzoo, Wassertretstelle<br />

<strong>und</strong> Kinderspielplatz. Weiter geht<br />

es durch Weilersbach, am Ortsende biegen<br />

wir Richtung Windrad ab <strong>und</strong> folgen dem<br />

Weg unter der B 523 durch bis zum Abzweig<br />

Schwenningen. Auf dem Rad-/Fußweg geht<br />

es in die Innenstadt, vorbei am He<strong>im</strong>at- <strong>und</strong><br />

Uhrenmuseum, bis zum Bahnhof. Hier bietet<br />

sich für Kunstinteressierte ein Besuch der<br />

Städtischen Galerie an.<br />

SEHENSWERTES<br />

• Städtische Galerie<br />

• Internationales Luftfahrtmuseum<br />

• Pfarrkirche St. Laurentius<br />

• Stadtbild Rottweil <strong>und</strong><br />

Dominikanermuseum<br />

• Römerbad Rottweil<br />

• Streichelzoo Niedereschach<br />

EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />

• Gasthäuser in Schwenningen,<br />

Rottweil <strong>und</strong> Niedereschach<br />

• „Staatsbahnhof“ Trossingen<br />

• Bettlinsbad<br />

• Linde-Post Horgen<br />

HÖHENPROFIL<br />

Internationales<br />

Luftfahrtmuseum<br />

1<br />

INFOS ZUR TOUR<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour <strong>und</strong><br />

GPX-Download<br />

Kreisstadt Rottweil<br />

2<br />

mittel<br />

46,5 km<br />

387 m<br />

Schwenningen, Bahnhof<br />

Eschachtal<br />

3<br />

Streichelzoo<br />

Niedereschach-Kappel<br />

4<br />

M. ü. NN<br />

800<br />

56 57


Breg<br />

24 Brigachtal-Route<br />

Spitalhöfe<br />

4<br />

LSG<br />

Plattenmoos<br />

Merowinger<br />

Grabhügel<br />

Überauchen<br />

Kirchdorf<br />

S<br />

Klengen<br />

1<br />

Tannhe<strong>im</strong><br />

Beckhofen<br />

L 181<br />

Brigach<br />

3<br />

Zindelstein<br />

2<br />

Breg<br />

Wolterdingen<br />

Altes Schulgebäude von 1893, © Gemeinde Brigachtal<br />

Die entspannte Tour führt ab Brigachtal-Klengen durchs idyllische<br />

Brigachtal, über den Weiler Beckhofen nach Wolterdingen. Durch das<br />

beschauliche Bregtal geht es über Tannhe<strong>im</strong> <strong>und</strong> Überauchen zurück zum<br />

Ausgangspunkt.<br />

Der Brigachtaler Ortsteil Klengen ist eines<br />

der ältesten <strong>Schwarzwald</strong>dörfer. Seine<br />

wechselvolle Geschichte begann in der<br />

Jungsteinzeit um 2000 v. Chr., 1893 zerstörte<br />

ein Brand den Ort fast völlig. Das alte<br />

Schulhaus stellt nach dem Wiederaufbau<br />

ein besonderes Schmuckstück dar.<br />

Start der Tour ist am Bahnhof in Brigachtal-<br />

Klengen. Entlang der Brigach geht es auf<br />

dem <strong>Schwarzwald</strong>-Panorama-Radweg bis<br />

zum Weiler Beckhofen, nach einem kurzen<br />

Zwischenstopp an der Kapelle aus dem Jahre<br />

1717, fahren wir am Wald entlang nach<br />

Wolterdingen. Hier lohnt sich ein Abstecher<br />

zum Hochwasserrückhaltebecken. Es ist seit<br />

2012 in Betrieb <strong>und</strong> dient dem Hochwasserschutz<br />

entlang der Breg <strong>und</strong> der Donau bis Ulm.<br />

Durch ein kurzes Waldstück erreichen wir<br />

den beschaulichen Bregtalweg. Der Breg<br />

entlang radeln wir talaufwärts bis zur<br />

Brücke <strong>und</strong> erreichen über diese das Gasthaus<br />

„Zum Schwarzen Buben“. Eine willkommene<br />

Einkehrmöglichkeit, bevor es<br />

bergauf, an der Ruine Zindelstein vorbei,<br />

nach links durch den Wald nach Tannhe<strong>im</strong><br />

geht. Wir belohnen uns mit einem schönen<br />

Ausblick auf die Schwäbische Alb <strong>und</strong> zu<br />

den <strong>Alp</strong>en, bevor es durch den Ort <strong>und</strong><br />

weiter auf dem Radweg entlang der L 181<br />

Richtung Pfaffenweiler geht. Auf Höhe<br />

des Landschaftsschutzgebietes Plattenmoos<br />

überqueren wir die L 181.<br />

Durch das Hochmoor mit einzigartiger Flora<br />

<strong>und</strong> Fauna, vorbei am Merowinger Grabhügel,<br />

radeln wir erneut durch den Wald.<br />

Stets bergab, entlang von Feldern <strong>und</strong> Wiesen,<br />

bringt uns das letzte Stück durch Überauchen<br />

wieder zurück zum Ausgangspunkt.<br />

SEHENSWERTES<br />

• Altes Schulhaus<br />

• Weiler Beckhofen<br />

• Hochwasserrückhaltebecken<br />

Wolterdingen<br />

• Ruine Zindelstein<br />

• Landschaftsschutzgebiet<br />

Plattenmoos<br />

• Merowinger Grabhügel<br />

EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />

• Zum Löwen, Kirchdorf<br />

• Gasthof „Zum Schwarzen<br />

Buben“<br />

• Landgasthof Lamm, Tannhe<strong>im</strong><br />

• Zum Hirschen, Überauchen<br />

HÖHENPROFIL<br />

Altes Schulhaus<br />

1<br />

Hochwasserrückhaltebecken<br />

2<br />

INFOS ZUR TOUR<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour <strong>und</strong><br />

GPX-Download<br />

Ruine Zindelstein<br />

3<br />

leicht<br />

23,9 km<br />

260 m<br />

Brigachtal-Klengen, Bahnhof<br />

LSG Plattenmoos<br />

4<br />

58 59


25 Quellen-Route<br />

PRÄSENTIERT VON<br />

Schwenningen<br />

Neckar<br />

Villingen<br />

2<br />

1<br />

Mühlhausen<br />

Zollhaus<br />

B 27<br />

B 523<br />

Brigach<br />

Riethe<strong>im</strong><br />

Marbach<br />

B 33<br />

Hochemmingen<br />

S<br />

Bad Dürrhe<strong>im</strong><br />

Kirchdorf<br />

Überauchen<br />

Brigachtal<br />

Klengen<br />

A 864<br />

Grüningen<br />

Aasen<br />

Aufen<br />

Immenhöfe<br />

Salinensee, © Kur- <strong>und</strong> Bäder GmbH Bad Dürrhe<strong>im</strong><br />

Donaueschingen<br />

3<br />

Donau<br />

Wasser ist das best<strong>im</strong>mende Element dieser Tour. Vom malerischen<br />

Salinensee in Bad Dürrhe<strong>im</strong> führt uns die Strecke über die Neckarquelle<br />

durch das Brigachtal bis zur Donauquelle.<br />

Kurz nach Beginn unserer Tour in Bad<br />

Dürrhe<strong>im</strong> gelangen wir an den in landschaftlich<br />

schöner Umgebung gelegenen<br />

Salinensee. Dem „Wittmannstalweg“ folgend,<br />

fahren wir durch eine idyllische Wald- <strong>und</strong><br />

Wiesenlandschaft, zunächst leicht bergan<br />

<strong>und</strong> dann bergab nach Mühlhausen.<br />

In Mühlhausen biegen wir auf Höhe der<br />

Kirche links ab <strong>und</strong> fahren zunächst durch<br />

das Wohngebiet <strong>und</strong> dann am Waldrand<br />

entlang in Richtung Schwenningen zur<br />

Neckarquelle.<br />

Ab hier geht es stetig bergan auf dem<br />

Neckartal-Radweg, durch das Landesgartenschaugelände<br />

2010 <strong>und</strong> am Naturschutzgebiet<br />

Schwenninger Moos vorbei, nach<br />

Villingen. Das Schwenninger Moos ist ein<br />

jahrtausendealtes vom Regen gespeistes<br />

Moorgebiet auf der europäischen Hauptwasserscheide,<br />

durch das sich ein kleiner<br />

Abstecher zu Fuß lohnt.<br />

In Villingen wechseln wir auf den <strong>Schwarzwald</strong>-Panorama-Radweg<br />

<strong>und</strong> lassen die<br />

historische Villinger Innenstadt hinter uns.<br />

Alternativ bietet sich ein Besuch der einladenden<br />

historischen Innenstadt mit vielen<br />

Sehenswürdigkeiten an.<br />

Durch das landschaftlich reizvolle Tal entlang<br />

der Brigach, folgen wir dem Flusslauf<br />

bis Donaueschingen, wo uns mit der<br />

Donauquelle, die zwischen Schloss <strong>und</strong><br />

Stadtkirche St. Johann liegt, ein weiteres<br />

Highlight der Tour erwartet. Der letzte<br />

Streckenabschnitt unseres Weges führt<br />

durch die offene Landschaft der Baar, am<br />

Golfplatz vorbei, über Aasen, zurück nach<br />

Bad Dürrhe<strong>im</strong>. Der mehrfach prädikatisierte<br />

Kurort bietet zum Abschluss ein vielfältiges<br />

Freizeit- <strong>und</strong> Erholungsangebot.<br />

Bräunlingen<br />

SEHENSWERTES<br />

• Salinensee Bad Dürrhe<strong>im</strong><br />

• Kurpark Bad Dürrhe<strong>im</strong><br />

• Neckarquelle<br />

• Naturschutzgebiet<br />

Schwenninger Moos<br />

• Hist. Innenstadt Villingen<br />

• Fürstlich Fürstenbergisches<br />

Schloss, Donaueschingen<br />

• Donauquelle<br />

EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />

• Gasthäuser in Bad Dürrhe<strong>im</strong>,<br />

Villingen-Schwenningen,<br />

Brigachtal <strong>und</strong> Donaueschingen<br />

HÖHENPROFIL<br />

Neckarquelle<br />

1<br />

Breg<br />

Hüfingen<br />

INFOS ZUR TOUR<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour <strong>und</strong><br />

GPX-Download<br />

mittel<br />

48,2 km<br />

250 m<br />

Historische Innenstadt Villingen<br />

2<br />

Bad Dürrhe<strong>im</strong>, Bahnhofstraße<br />

Donauquelle<br />

3<br />

60 61


26 Sole-Route Bad Dürrhe<strong>im</strong><br />

PRÄSENTIERT VON<br />

Villingen<br />

Pfaffenweiler<br />

Riethe<strong>im</strong><br />

Marbach<br />

B 33<br />

Bad Dürrhe<strong>im</strong><br />

B 27<br />

Hochemmingen<br />

1<br />

Tuningen<br />

A 81<br />

4<br />

Kirchdorf<br />

Überauchen<br />

Brigachtal<br />

Klengen<br />

S<br />

2<br />

Tannhe<strong>im</strong><br />

Sunthausen<br />

Brigach<br />

Grüningen<br />

Aasen<br />

Biesingen<br />

A 81<br />

Öfingen<br />

Oberbaldingen<br />

Wolterdingen<br />

Unterbaldingen<br />

Hubertshofen<br />

Aufen<br />

Immenhöfe<br />

Breg<br />

Donaueschingen<br />

3<br />

Breg<br />

Donau<br />

Pfohren<br />

A 81<br />

Bräunlingen<br />

Hüfingen<br />

Bohrtürme Bad Dürrhe<strong>im</strong>, © Kur- <strong>und</strong> Bäder GmbH Bad Dürrhe<strong>im</strong><br />

Die Tour beginnt <strong>und</strong> endet in Bad Dürrhe<strong>im</strong>, wo die Sole dazu beiträgt,<br />

dass müde Menschen wieder munter werden. Idyllische Orte <strong>und</strong> Höfe<br />

auf dem Hochplateau der Baar sowie w<strong>und</strong>erschöne Aussichten auf den<br />

<strong>Schwarzwald</strong> erwarten uns.<br />

In Bad Dürrhe<strong>im</strong>, an der Lourdeskapelle vorbei,<br />

startet unsere Tour mit dem Anstieg auf<br />

den höchsten Punkt der R<strong>und</strong>e, den wir nach<br />

dem Ortsteil Hochemmingen erreichen.<br />

Auf asphaltierten Wegen fahren wir bergab<br />

nach Tuningen. An idyllischen Höfen <strong>und</strong><br />

dem Sunthauser See, wo sich eine Rast<br />

anbietet, vorbei, führt die Tour durch Sunthausen<br />

<strong>und</strong> Biesingen nach Pfohren. Dort<br />

passieren wir das in Privatbesitz befindliche,<br />

ehemalige Wasserschloss „Entenburg“.<br />

Weiter auf dem Donauradweg, erreichen<br />

wir den neugestalteten Donauursprung, an<br />

dem die beiden Quellflüsse Brigach <strong>und</strong> Breg<br />

zusammenfließen. Wir lassen den idyllischen<br />

Fürstlich Fürstenbergischen Schlosspark<br />

hinter uns <strong>und</strong> erreichen die Innenstadt von<br />

Donaueschingen, mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten.<br />

Nun beginnt ein weiterer gemächlicher<br />

Anstieg, am <strong>Schwarzwald</strong>-Baar-Klinikum<br />

vorbei. Noch bevor wir in den Wald fahren,<br />

haben wir einen w<strong>und</strong>erschönen Ausblick<br />

in den <strong>Schwarzwald</strong>, bei gutem Wetter<br />

sogar bis zu den <strong>Alp</strong>en. Auf der Höhe<br />

angekommen, fahren wir auch schon<br />

wieder bergab in den Ortsteil Wolterdingen.<br />

In stetigem Bergauf <strong>und</strong> Bergab führt die<br />

Strecke durch die Orte Tannhe<strong>im</strong>, Überauchen<br />

<strong>und</strong> Marbach. Dabei wechseln sich<br />

Felder <strong>und</strong> Wiesen mit kleineren Waldabschnitten<br />

ab. Ab Marbach folgen wir<br />

dem Radweg zurück nach Bad Dürrhe<strong>im</strong>.<br />

Der mehrfach prädikatisierte Kurort bietet<br />

zum Abschluss ein vielfältiges Freizeit- <strong>und</strong><br />

Entspannungsangebot.<br />

SEHENSWERTES<br />

• Lourdeskapelle, Bad Dürrhe<strong>im</strong><br />

• Sunthauser See<br />

• Entenburg, Pfohren<br />

• Donauursprung<br />

• Fürstlich Fürstenbergischer<br />

Schlosspark, Donaueschingen<br />

EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />

• Gasthäuser in Bad Dürrhe<strong>im</strong><br />

<strong>und</strong> Donaueschingen<br />

• Campingplatz, Sunthausen<br />

• Gasthäuser in Pfohren<br />

• Landgasthof Lamm, Tannhe<strong>im</strong><br />

• Gasthof Hirschen, Überauchen<br />

HÖHENPROFIL<br />

Lourdeskapelle<br />

1<br />

Sunthauser See<br />

2<br />

INFOS ZUR TOUR<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour <strong>und</strong><br />

GPX-Download<br />

schwer<br />

56,2 km<br />

305 m<br />

Donauursprung<br />

3<br />

Bad Dürrhe<strong>im</strong>, Bahnhofstraße<br />

Tannhe<strong>im</strong><br />

4<br />

64 65


27 Fürsten-Route<br />

Villingen<br />

PRÄSENTIERT VON<br />

B 33<br />

3<br />

Pfaffenweiler<br />

Riethe<strong>im</strong><br />

Marbach<br />

B 33<br />

Brigach<br />

Spitalhöfe<br />

Überauchen<br />

Kirchdorf<br />

2<br />

Brigachtal<br />

Klengen<br />

Tannhe<strong>im</strong><br />

Grüningen<br />

Breg<br />

4<br />

Wolterdingen<br />

Brigach<br />

Hubertshofen<br />

Aufen<br />

Donauquelle, © Stadt Donaueschingen, Fotograf: Tobias Raphael Ackermann<br />

1<br />

S<br />

Donaueschingen<br />

Die Tour startet <strong>und</strong> endet in der Fürstenstadt Donaueschingen. Sie führt<br />

durch viele kleine Orte auf der Baar <strong>und</strong> <strong>im</strong> <strong>Schwarzwald</strong>, direkt am<br />

keltischen Fürstengrab am Magdalenenberg vorbei.<br />

Donaueschingen ist Stammsitz des Hauses<br />

Fürstenberg. Das <strong>im</strong>posante Fürstlich Fürstenbergische<br />

Schloss <strong>und</strong> die weitläufige Parkanlage<br />

prägen neben den farbenfrohen<br />

Jugendstilgebäuden das Stadtbild. Die Donauquelle<br />

<strong>und</strong> der neuangelegte Donauursprung<br />

zeigen die Bedeutung als Donauquellstadt.<br />

Die Tour startet am Bahnhof in Donaueschingen<br />

<strong>und</strong> folgt dem Heidelberg-<br />

<strong>Schwarzwald</strong>-Bodensee-Radweg (HSB). Er<br />

führt uns durch die charmante Innenstadt,<br />

an der Donauquelle vorbei, stadtauswärts.<br />

Weiter über das Hochplateau der Baar,<br />

erreichen wir den Abzweig „Hilbengass“.<br />

Hier verlassen wir den HSB <strong>und</strong> fahren links<br />

bergab nach Kirchdorf. Etwas abseits der<br />

Route zeugt die Kirche St. Martin von der<br />

bedeutenden Kirchengeschichte des Ortes<br />

<strong>im</strong> Mittelalter.<br />

Wir überqueren die L 178 <strong>und</strong> radeln entlang<br />

der Brigach, an Marbach vorbei, durch<br />

Riethe<strong>im</strong>. Bergauf folgen wir dem Weg am<br />

Waldrand entlang zum Magdalenenberg.<br />

Der Magdalenenberg ist einer der größten<br />

Grabhügel der Hallstattzeit in Mitteleuropa.<br />

Die bei archäologischen Grabungen gef<strong>und</strong>enen<br />

Exponate können <strong>im</strong> Franziskanermuseum<br />

in Villingen besichtigt werden.<br />

Weiter auf dem Höhenrücken geht es<br />

Richtung Pfaffenweiler. Wir überqueren<br />

oberhalb des Ortes die L 181 <strong>und</strong> radeln<br />

auf dem Radweg über die Spitalhöfe nach<br />

Tannhe<strong>im</strong>. Nach dem Ort überqueren wir<br />

nochmals die L 181 <strong>und</strong> fahren entlang von<br />

Wiesen <strong>und</strong> Feldern bis Wolterdingen. Hier<br />

lohnt sich ein Abstecher zum Hochwasserrückhaltebecken.<br />

Es ist seit 2012 in Betrieb<br />

<strong>und</strong> dient dem Hochwasserschutz entlang<br />

der Breg <strong>und</strong> der Donau bis Ulm. Nach einem<br />

letzten Anstieg über den Eichbuck geht es<br />

zum Ausgangspunkt zurück, bergab nach<br />

Donaueschingen.<br />

SEHENSWERTES<br />

• Schloss <strong>und</strong> Parkanlage<br />

Waldhausen<br />

• Donauquelle<br />

• Donauursprung<br />

• Kirche St. Martin, Kirchdorf<br />

• Magdalenenberg<br />

• Hochwasserrückhaltebecken<br />

EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />

• Gasthäuser in Donaueschingen<br />

<strong>und</strong> Brigachtal<br />

• Landgasthof Lamm, Tannhe<strong>im</strong><br />

• Gasthaus Rössle, Pfaffenweiler<br />

HÖHENPROFIL<br />

Schloss Donaueschingen<br />

1<br />

Kirche St. Martin<br />

2<br />

Breg<br />

INFOS ZUR TOUR<br />

Bräunlingen<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour <strong>und</strong><br />

GPX-Download<br />

Magdalenenberg<br />

3<br />

mittel<br />

38,1 km<br />

322 m<br />

Hüfingen<br />

Donaueschingen, Bahnhof<br />

Hochwasserrückhaltebecken 4<br />

66 67


Süden ist...<br />

Wo guter Geschmack<br />

Dahe<strong>im</strong> ist!<br />

Grenzenlose<br />

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Über 120 Attraktionen <strong>im</strong> <strong>Schwarzwald</strong>, am Rheinfall <strong>und</strong><br />

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68 69


28 Baarblick-Route<br />

PRÄSENTIERT VON<br />

Aufen<br />

Immenhöfe<br />

S<br />

Donaueschingen<br />

1<br />

Donau<br />

Pfohren<br />

Breg<br />

Hüfingen<br />

4<br />

B 27<br />

Sumpfohren<br />

Neudingen<br />

Donau<br />

Hausen<br />

vor Wald<br />

Behla<br />

Fürstenberg<br />

2<br />

Fürstenberg<br />

B 27<br />

Opferdingen<br />

M<strong>und</strong>elfingen<br />

Riedböhringen<br />

Hondingen<br />

Eschach<br />

Wutach<br />

Achdorf<br />

Buchberg<br />

Blumberg<br />

3<br />

Zollhaus<br />

Epfenhofen<br />

Ehemalige Stadtmühle Hüfingen, © Stadt Hüfingen<br />

Fützen<br />

Diese Tour führt ab Donaueschingen über das Hochplateau der Baar mit<br />

herrlichen Fernblicken in den südlichsten Teil des <strong>RadParadies</strong>es bis an<br />

die Schweizer Grenze. Durch den Naturpark Südschwarzwald geht es über<br />

Hüfingen zurück nach Donaueschingen.<br />

Wir starten am Bahnhof in Donaueschingen<br />

<strong>und</strong> folgen dem Donauradweg durch den<br />

idyllischen Fürstlich Fürstenbergischen<br />

Schlosspark. Vorbei am neugestalteten<br />

Donauursprung, an dem die beiden<br />

Quellflüsse Brigach <strong>und</strong> Breg zusammenfließen,<br />

erreichen wir Pfohren.<br />

In Sichtweite zum ehemaligen Wasserschloss<br />

„Entenburg“ <strong>und</strong> den Riedseen,<br />

wo sich eine Rast anbietet, folgen wir dem<br />

Weg durch Sumpfohren nach Fürstenberg.<br />

Für den steilen Anstieg werden<br />

wir mit einer herrlichen Aussicht über<br />

die Baar <strong>und</strong> bei guter Witterung bis zu<br />

den <strong>Alp</strong>en belohnt. Nachdem wir den<br />

gleichnamigen Berg umfahren haben,<br />

geht es steil bergab auf den Heidelberg-<strong>Schwarzwald</strong>-Bodensee-Radweg,<br />

über Hondingen führt er uns bis Blumberg-Zollhaus.<br />

Die Sauschwänzlebahn ist hier Anziehungspunkt<br />

für Eisenbahnfans. Am Bahnhof<br />

vorbei radeln wir hinab nach Fützen,<br />

dem südlichsten Ort der Tour. Durch das<br />

Naturschutzgebiet Wutachschlucht erreichen<br />

wir entlang der Wutach Achdorf.<br />

Gesäumt von Wiesen <strong>und</strong> Wäldern geht<br />

es bergauf durch Eschach, Opferdingen<br />

<strong>und</strong> Hausen vor Wald, nach Hüfingen.<br />

Bevor wir die historische Altstadt durchqueren<br />

<strong>und</strong> am Kofenweiher vorbei<br />

nach Donaueschingen fahren, bietet<br />

sich ein Abstecher zur Römischen Badruine<br />

an. Das um das Jahr 70 n. Chr. entstandene<br />

Kastellbad von Brigobannis<br />

bringt Besuchern die Geschichte der<br />

Römer <strong>und</strong> ihre Badekultur näher.<br />

SEHENSWERTES<br />

• Schlosspark<br />

• Donauursprung<br />

• Riedseen<br />

• Fürstenberg<br />

• Sauschwänzlebahn<br />

• Römische Badruine<br />

• Historische Altstadt Hüfingen<br />

EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />

• Gasthäuser in Donaueschingen,<br />

Blumberg <strong>und</strong> Hüfingen<br />

• Gasthaus Zum Kranz, Fützen<br />

• Gasthäuser in Achdorf<br />

HÖHENPROFIL<br />

Donauursprung<br />

1<br />

Fürstenberg<br />

2<br />

INFOS ZUR TOUR<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour <strong>und</strong><br />

GPX-Download<br />

Sauschwänzlebahn<br />

3<br />

schwer<br />

49,2 km<br />

515 m<br />

Donaueschingen, Bahnhof<br />

Historische Altstadt<br />

4<br />

70 71


SEIT 1982<br />

Große Auswahl an<br />

Fahrrädern & Pedelecs<br />

Geführte Touren<br />

Fahrrad-Verleih


Breg<br />

29 Kirnbergsee-Route<br />

Tannhe<strong>im</strong><br />

Hammereisenbach-<br />

Bregenbach<br />

Breg<br />

4<br />

Breg<br />

Wolterdingen<br />

Bubenbach<br />

Mistelbrunn<br />

Hubertshofen<br />

Breg<br />

Bruggen<br />

Oberbränd<br />

3<br />

Unterbränd<br />

S<br />

2<br />

Waldhausen<br />

Bräunlingen<br />

1<br />

Kirnbergsee, © Stadt Bräunlingen<br />

Ausgehend vom Erholungsort Bräunlingen geht es am Kirnbergsee<br />

vorbei, durch ausgedehnte Waldstücke in Richtung Hochschwarzwald<br />

nach Bubenbach. Nach dem knackigen Anstieg führt die Route entspannt<br />

durchs idyllische Bregtal über Wolterdingen zurück nach Bräunlingen.<br />

Die Tour startet in der Bräunlinger Altstadt<br />

<strong>und</strong> führt stadtauswärts am Kelnhof-<br />

Museum, welches neben der Stadtgeschichte<br />

auch eine Kunstsammlung beherbergt,<br />

vorbei auf dem <strong>Schwarzwald</strong>-Panorama-<br />

Radweg nach Waldhausen.<br />

Wir überqueren am Kraftwerksgebäude<br />

den Brändbach <strong>und</strong> fahren links in den<br />

Wald. Stets bergauf nähern wir uns dem<br />

Highlight der Tour, dem Kirnbergsee.<br />

Idyllisch gelegen ist der Stausee Naturparadies<br />

<strong>und</strong> Naherholungsgebiet zugleich.<br />

Mit Sichtkontakt zum See erreichen wir<br />

Unterbränd, bevor wir in der Ortsmitte<br />

den <strong>Schwarzwald</strong>-Panorama-Radweg verlassen,<br />

lohnt sich ein Abstecher zur St.<br />

Anna-Kapelle. Wir folgen bergauf dem<br />

Heidenlochweg durch ein ausgedehntes<br />

Waldstück, bis zur K 5735, die uns rechts<br />

abbiegend nach Bubenbach führt. In der<br />

Ortsmitte folgen wir der K 5736 durch<br />

den Wald Richtung Hubertshofen. Nachdem<br />

wir den höchsten Punkt der Tour auf<br />

1.017 m passiert haben, geht es am Weiler<br />

Kohlwald links, bergab bis zum Krumpenhof<br />

<strong>und</strong> weiter auf dem Bregtalweg bis<br />

Wolterdingen. Hier lohnt sich ein Abstecher<br />

zum Hochwasserrückhaltebecken. Es ist seit<br />

2012 in Betrieb <strong>und</strong> dient dem Hochwasserschutz<br />

entlang der Breg <strong>und</strong> der Donau<br />

bis Ulm. Danach geht es weiter auf<br />

dem <strong>Schwarzwald</strong>-Panorama-Radweg über<br />

Bruggen nach Bräunlingen.<br />

SEHENSWERTES<br />

• Historische Altstadt Bräunlingen<br />

• Kelnhof-Museum<br />

• Kraftwerksgebäude<br />

• Kirnbergsee<br />

• St. Anna-Kapelle<br />

• Mistelbrunner Markuskapelle<br />

• Hochwasserrückhaltebecken<br />

EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />

• Gasthäuser in Bräunlingen<br />

• Gasthaus Blume, Waldhausen<br />

• Gasthof Sternen-Post,<br />

Unterbränd<br />

• Hotel Linde, Oberbränd<br />

• Waldcafé Hensler, Mistelbrunn<br />

HÖHENPROFIL<br />

Historische Altstadt St. Anna-Kapelle<br />

1<br />

3<br />

Kirnbergsee<br />

2<br />

INFOS ZUR TOUR<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour <strong>und</strong><br />

GPX-Download<br />

mittel<br />

34,7 km<br />

412 m<br />

Bräunlingen, Altstadt<br />

Hochwasserrückhaltebecken 4<br />

74 75


Brigach<br />

30 Städteviereck-Route<br />

Aufen<br />

B 27/33<br />

Donaueschingen<br />

3<br />

Donau<br />

Allmendshofen<br />

Pfohren<br />

Bräunlingen<br />

4<br />

2<br />

Hüfingen<br />

B 31<br />

Breg<br />

Donau<br />

B 31<br />

B 27<br />

Sumpfohren<br />

5<br />

Behla<br />

Döggingen<br />

Hausen vor Wald<br />

Fürstenberg<br />

M<strong>und</strong>elfingen<br />

Opferdingen<br />

Riedböhringen<br />

B 27<br />

Blumberg<br />

Aselfingen<br />

Brunnen am Gänseliesel in Blumberg, © Stadt Blumberg<br />

Ewattingen<br />

Achdorf<br />

S<br />

1<br />

Zollhaus<br />

Diese Tour führt durch das Städteviereck Blumberg, Hüfingen, Donaueschingen<br />

<strong>und</strong> Bräunlingen. Dabei lernt man sowohl das interessante<br />

Hochplateau der Baar wie auch die Vielseitigkeit <strong>und</strong> Schönheit des<br />

Naturparks Südschwarzwald kennen.<br />

Wir starten in Blumberg <strong>und</strong> fahren in<br />

Richtung des Ortsteils Zollhaus, hier am<br />

Bahnhof ist die Sauschwänzlebahn das<br />

Highlight für Eisenbahnfans. Be<strong>im</strong> Kreisverkehr<br />

geht es weiter auf dem Radweg<br />

entlang der B 27 Richtung Donaueschingen.<br />

Gemächlich bergan erreichen wir zunächst<br />

Riedböhringen <strong>und</strong> den ersten Aussichtspunkt<br />

der Tour mit Ausblick über die Baar.<br />

Stetig bergab fahren wir am historischen<br />

Städtchen Hüfingen mit seiner denkmalgeschützten<br />

Altstadt <strong>und</strong> dem Kofenweiher<br />

vorbei. Auf dem Heidelberg-<strong>Schwarzwald</strong>-<br />

Bodensee-Radweg gelangen wir entlang<br />

der Breg nach Donaueschingen, wo sich ein<br />

kleiner Abstecher zur Donauquelle <strong>und</strong> zum<br />

Donauursprung lohnt.<br />

Durch die Schlossanlage des Fürstlich<br />

Fürstenbergischen Parks fahren wir nun<br />

auf der Bahnhofstraße <strong>und</strong> steil bergauf<br />

auf der Bräunlinger Straße ortsauswärts.<br />

Entlang von Wiesen <strong>und</strong> Feldern gelangen<br />

wir nach Bräunlingen, durchs Mühlentor führt<br />

unser Weg durch die historische Altstadt.<br />

Nach Bräunlingen erwartet uns ein kräftiger<br />

Anstieg, bei Döggingen ist mit 806 m der<br />

höchste Punkt der Tour erreicht. Belohnt<br />

werden wir bei guter Sicht bei der <strong>Alp</strong>enpanoramatafel<br />

mit einem herrlichen Blick<br />

auf die Schweizer <strong>Alp</strong>en. Wir verlassen die<br />

Höhe <strong>und</strong> fahren zum Teil steil bergab in<br />

den Hüfinger Ortsteil M<strong>und</strong>elfingen, weiter<br />

führt die Strecke durch eine malerische<br />

Landschaft in das Achdorfer Tal <strong>im</strong> Naturschutzgebiet<br />

Wutachschlucht. Parallel zur<br />

Wutach erreichen wir Achdorf, wo kurz vor<br />

Ende der Tour ein letzter steiler Anstieg<br />

nach Blumberg führt.<br />

SEHENSWERTES<br />

• Sauschwänzlebahn<br />

• Historische Altstadt Hüfingen<br />

• Schlosspark<br />

• Donauquelle<br />

• Donauursprung<br />

• Historische Altstadt Bräunlingen<br />

EINKEHRMÖGLICHKEITEN<br />

• Gasthäuser in Blumberg,<br />

Hüfingen, Donaueschingen<br />

<strong>und</strong> Bräunlingen<br />

• Gasthäuser in Riedböhringen,<br />

Behla, Döggingen, M<strong>und</strong>elfingen<br />

<strong>und</strong> Achdorf.<br />

HÖHENPROFIL<br />

Sauschwänzlebahn<br />

1<br />

INFOS ZUR TOUR<br />

Schwierigkeit<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Start / Ziel<br />

Beschilderung<br />

Weitere Infos<br />

zur Tour <strong>und</strong><br />

GPX-Download<br />

Altstadt Bräunlingen 4<br />

Altstadt Hüfingen 2<br />

Donauquelle<br />

3<br />

schwer<br />

42,6 km<br />

521 m<br />

Blumberg, Ortsmitte<br />

Panoramablick<br />

5<br />

76 77


ZEICHENERKLÄRUNG<br />

S Start- <strong>und</strong> Zielpunkt<br />

Touristinformation<br />

Gasthof / Einkehrmöglichkeit<br />

Schutzhütte<br />

Parkplatz<br />

Bahnhof<br />

Flugplatz<br />

Freibad<br />

Hallenbad<br />

Badesee<br />

Wassertretstelle<br />

Wasserfall<br />

Hochwasserrückhaltebecken / Talsperre<br />

Schöne Aussicht<br />

Aussichtsturm<br />

Historische Innenstadt<br />

Museum<br />

Spielplatz<br />

Freizeitpark<br />

Denkmal<br />

Naturdenkmal<br />

Schloss<br />

Ruine<br />

Kirche<br />

Kapelle<br />

Bildstock<br />

Friedhof<br />

Minigolfplatz<br />

Golfplatz<br />

Mühle<br />

Tiergehege / Wildpark<br />

Skischanze<br />

Grillstelle<br />

Naturfre<strong>und</strong>ehaus<br />

Wanderhe<strong>im</strong><br />

Fahrradverleih<br />

Fahrradwerkstatt<br />

KONTAKT / IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

RAD+WANDERPARADIES<br />

<strong>Schwarzwald</strong> <strong>und</strong> Alb<br />

info@rad-<strong>und</strong>-wanderparadies.de | www.rad-<strong>und</strong>-wanderparadies.de<br />

Landkreis Rottweil<br />

Stabsbereich Archiv, Kultur, Tourismus<br />

Königstraße 36, 78628 Rottweil<br />

tourismus@landkreis-rottweil.de | www.landkreis-rottweil.de<br />

Landkreis <strong>Schwarzwald</strong>-Baar-Kreis<br />

Stabsstelle Wirtschaft <strong>und</strong> Tourismus<br />

Am Hoptbühl 2, 78048 Villingen-Schwenningen<br />

tourismus@Lrasbk.de | www.schwarzwald-donau.de<br />

Projektkonzeption, Kartografie, Grafik<br />

MarCo Consulting<br />

Granhe<strong>im</strong>er Straße 81, 88512 Mengen<br />

info@marcoconsulting.de | www.marcoconsulting.de<br />

Kartengr<strong>und</strong>lagen<br />

© OpenStreetMap-Mitwirkende; Daten unter Open-Database-Lizenz verfügbar;<br />

Kartografie gemäß CC BY-SA lizenziert<br />

Weitere Infos: www.openstreetmap.org/copyright<br />

Bearbeitung / Layout: MarCo Consulting<br />

Bildnachweise<br />

Landkreis Rottweil, Landkreis <strong>Schwarzwald</strong>-Baar-Kreis<br />

Weitere Bildnachweise direkt am Bild<br />

Titelbild: © Landratsamt Rottweil, Adrian Weng<br />

Druckerei:<br />

RCDRUCK GmbH & Co. KG, 72461 Albstadt<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. Stand 12/2022<br />

78<br />

79


RADTOUREN-ÜBERSICHTSKARTE<br />

A81<br />

B294<br />

B500<br />

Rohrhardsberg<br />

1152<br />

Gütenbach<br />

B31<br />

B500<br />

B500<br />

B317<br />

B500<br />

B33<br />

Schonach<br />

17 18<br />

Triberg<br />

Schönwald<br />

Furtwangen<br />

B500<br />

B500<br />

B33<br />

B294<br />

B33<br />

B294<br />

Vöhrenbach<br />

Schiltach<br />

11<br />

Lauterbach<br />

Tennenbronn<br />

Sankt<br />

Georgen<br />

19<br />

Hammereisenbach<br />

B31<br />

B315<br />

B31<br />

B294<br />

B462<br />

Schenkenzell<br />

B462<br />

Schramberg<br />

Unterkirnach<br />

20<br />

B315<br />

5<br />

9<br />

Aichhalden<br />

B31<br />

Hardt<br />

B33<br />

12<br />

B462<br />

15<br />

Königsfeld<br />

Mönchweiler<br />

Bräunlingen<br />

29<br />

Fluorn-<br />

Winzeln<br />

Eschbronn<br />

Niedereschach<br />

Villingen-Schwenningen<br />

21 22<br />

Döggingen<br />

Bad Dürrhe<strong>im</strong><br />

25 26<br />

Brigachtal<br />

24<br />

Donaueschingen<br />

Hüfingen<br />

B31<br />

Dunningen<br />

Dauchingen<br />

Blumberg<br />

30<br />

Bösingen<br />

10<br />

Epfendorf<br />

Villingendorf<br />

8<br />

Tuningen<br />

Sulz<br />

am Neckar<br />

1 2 3 4<br />

Dornhan<br />

Waldmössingen<br />

B33<br />

6<br />

27 28<br />

M<strong>und</strong>elfingen<br />

B462<br />

B523<br />

Achdorf<br />

Kartengr<strong>und</strong>lage: Daten von OpenStreetMap – Veröffentlicht unter CC-BY-SA 2.0 / www.openstreetmap.org/copyright, Kartenbearbeitung / -Layout: MarCo Consulting<br />

Oberndorf<br />

am Neckar<br />

B27<br />

B27<br />

B314<br />

Herrenz<strong>im</strong>mern<br />

23<br />

A864<br />

B31<br />

B33<br />

7<br />

Fürstenberg<br />

Glatt<br />

A81<br />

B462<br />

Z<strong>im</strong>mern<br />

ob Rottweil<br />

B27<br />

B523<br />

B14 B14<br />

13<br />

B14<br />

14<br />

B14<br />

16<br />

B27<br />

Deißlingen<br />

Schweiz<br />

A81<br />

Schaffhausen<br />

A81<br />

Vöhringen<br />

Dietingen<br />

Rottweil<br />

A81<br />

B523<br />

Öfingen<br />

B314<br />

B14<br />

A81<br />

B27<br />

Wellendingen<br />

5 km<br />

Stuttgart<br />

A81<br />

B436 B463<br />

Kirchberg<br />

B523<br />

B311<br />

ÜBERSICHT RADTOUREN<br />

1 Von Dornhan ins Glatttal<br />

2 An Neckar <strong>und</strong> Glatt<br />

3 Von Sulz ins Z<strong>im</strong>merner Tal<br />

4 Vom Neckar zum Mühlbach<br />

5 Kinzigtal <strong>und</strong> <strong>Schwarzwald</strong>höhen<br />

6 Auf den Spuren der Römer<br />

7 Römer <strong>und</strong> Kelten am oberen Neckar<br />

8 Durch die Gäulandschaft<br />

9 Am Rande des <strong>Schwarzwald</strong>s<br />

10 Vom Neckar ins Albvorland<br />

11 Auf den Fohrenbühl<br />

12 Von Schramberg zur Eschach<br />

13 Ins Eschachtal<br />

14 Burgen am oberen Neckar<br />

15 Zum Windkapf<br />

16 Jungbrunnen-Route<br />

17 Hochtal-Route<br />

18 Uhren-Route<br />

19 St. Georgen-Route<br />

20 Unterkirnach-Route<br />

21 Villingen-Route<br />

22 Energie-Route<br />

23 Fitness-Route<br />

24 Brigachtal-Route<br />

25 Quellen-Route<br />

26 Sole-Route Bad Dürrhe<strong>im</strong><br />

27 Fürsten-Route<br />

28 Baarblick-Route<br />

29 Kirnbergsee-Route<br />

30 Städteviereck-Route<br />

81


Foto: © Schramberg Tourismus<br />

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