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Schwachhauser I Magazin für Bremen I Ausgabe 89

Liebe Leserin, lieber Leser, auch in diesem Jahr starten wir mit dem Thema „Schön Wohnen“ mit Anregungen für Ihr Zuhause, denn in diesen Zeiten bleiben wir gerne daheim und machen es uns gemütlich. Die Farbe des Jahres, von Pantone, Magenta, ist die Hyazinthe auf dem Titel. Innen feiern wir mit einem Möbelhersteller ein Jubiläum. Zeigen Ihnen, wie wichtig das richtige Licht ist und welche Trendwörter zum Thema Wohnen aktuell sind. Natürlich noch vieles mehr, mein Highlight: "Beame me up Scotty!!“ So cool kann ein Fahrstuhl sein. Geplaudert hat Karla Götz diesmal mit Ingmar Lähnemann, der in der Städtischen Galerie viele Aufgaben hat, nicht nur die als Kurator. Viele schöne Kulturevents warten auf sie, schöne Ausstellungen, auch in kleinen, aber feinen Galerien, wie bei Elke Kramer Vor dem Steintor, denn aktuell stellt sie eine meiner Lieblingskünstlerinnen vor: Veronika Dobers. Sehenswert! Natürlich kommt die Historie auch nicht zu kurz, das Leben des Bremer Schriftstellers Friedo Lampe, beschrieben von Guenter Rodewald. Viel Spaß beim Stöbern im neuen Schwachhauser und bleiben Sie gesund! Ihre Susanne Lolk

Liebe Leserin, lieber Leser,
auch in diesem Jahr starten wir mit dem Thema „Schön Wohnen“ mit Anregungen für Ihr Zuhause, denn in diesen Zeiten bleiben wir gerne daheim und machen es uns gemütlich.

Die Farbe des Jahres, von Pantone, Magenta, ist die Hyazinthe auf dem Titel. Innen feiern wir mit einem Möbelhersteller ein Jubiläum. Zeigen Ihnen, wie wichtig das richtige Licht ist und welche Trendwörter zum Thema Wohnen aktuell sind. Natürlich noch vieles mehr, mein Highlight: "Beame me up Scotty!!“ So cool kann ein Fahrstuhl sein.

Geplaudert hat Karla Götz diesmal mit Ingmar Lähnemann, der in der Städtischen Galerie viele Aufgaben hat, nicht nur die als Kurator.

Viele schöne Kulturevents warten auf sie, schöne Ausstellungen, auch in kleinen, aber feinen Galerien, wie bei Elke Kramer Vor dem Steintor, denn aktuell stellt sie eine meiner Lieblingskünstlerinnen vor: Veronika Dobers. Sehenswert!

Natürlich kommt die Historie auch nicht zu kurz, das Leben des Bremer Schriftstellers Friedo Lampe, beschrieben von Guenter Rodewald.

Viel Spaß beim Stöbern im neuen Schwachhauser und bleiben Sie gesund!

Ihre Susanne Lolk

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Das Kindersanatorium des Dr. Schlichthorst auf Norderney<br />

dings blieb ihm als lebenslanges Handicap, das seinen<br />

„Gang fortan ein wenig schleppend und unbeholfen,<br />

bzw. tapsig wie ein Bär erscheinen ließ. An ausgedehnten<br />

Spaziergängen und Wandertouren hinderte“<br />

ihn das aber nicht.<br />

Die Kindheit in dem lebendigen Hafenviertel <strong>Bremen</strong>s,<br />

scheint Friedo sehr geliebt zu haben, es klingt immer<br />

wieder durch die Zeugnisse aus der Zeit heraus, dass<br />

es wohl so gewesen sein muss. Dass von diesen<br />

Vierteln <strong>Bremen</strong>s durch die schweren und dauernden<br />

Bombardements in den letzten Kriegsjahren nichts<br />

geblieben ist, ist uns Heutigen schmerzlich bewusst,<br />

hat aber selbst Friedo Lampe noch selbst erleben<br />

müssen. So schrieb er an seinen Freund Johannes<br />

Pfeiffer am 25. Juni 1943 nach einem Besuch bei<br />

seinem damals 83-jährigen Vater: „<strong>Bremen</strong> sieht<br />

scheusslich aus, fast in jeder Strasse traurige Ruinen,<br />

das alte <strong>Bremen</strong> geht langsam kaputt. Dauernd Alarm,<br />

auch am Tage. Ein paar mal sass ich im Bunker. Sehr<br />

bedrückend und auch nicht ganz sicher.“<br />

Was wüssten wir ohne Dierking, König<br />

und Ehrsam Lampe?<br />

Eine einem Porträtierten gerecht werdende Biografie<br />

zu ermitteln und sie dann in Worte zu fassen bedeutet<br />

niemals eine leichte Aufgabe und erschwert sich<br />

speziell, wenn die Quellenlage eingeschränkt oder die<br />

wichtigen Zeugnisse womöglich vernichtet wurden.<br />

Die Situation, Lampe betreffend, hat zweierlei Tücken:<br />

denn die dokumentarische Lage über sein Leben ist<br />

nicht sehr umfangreich und nur mühsam zusammenzutragen.<br />

Denn seine eigene Hinterlassenschaft war<br />

sehr armselig, als er 1945 starb, denn im November<br />

1943 war seine Berliner Wohnung in der Neuen Fürstenberger<br />

Straße durch einen Bombenabwurf zerstört<br />

worden und ausgebrannt. Bis auf 150 gerettete<br />

Exemplare gingen seine beeindruckende, als einzigartig<br />

beschriebene umfangreiche Bibliothek und seine<br />

komplette mit aller Welt auf geradezu leidenschaftliche<br />

Art betriebene Korrespondenz damit ebenfalls<br />

verloren, und ihm blieb mehr oder weniger nichts als<br />

das, was er am Leibe trug und vor seiner ausgebrannten<br />

Wohnung stand.<br />

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