03.02.2023 Aufrufe

Schwachhauser I Magazin für Bremen I Ausgabe 89

Liebe Leserin, lieber Leser, auch in diesem Jahr starten wir mit dem Thema „Schön Wohnen“ mit Anregungen für Ihr Zuhause, denn in diesen Zeiten bleiben wir gerne daheim und machen es uns gemütlich. Die Farbe des Jahres, von Pantone, Magenta, ist die Hyazinthe auf dem Titel. Innen feiern wir mit einem Möbelhersteller ein Jubiläum. Zeigen Ihnen, wie wichtig das richtige Licht ist und welche Trendwörter zum Thema Wohnen aktuell sind. Natürlich noch vieles mehr, mein Highlight: "Beame me up Scotty!!“ So cool kann ein Fahrstuhl sein. Geplaudert hat Karla Götz diesmal mit Ingmar Lähnemann, der in der Städtischen Galerie viele Aufgaben hat, nicht nur die als Kurator. Viele schöne Kulturevents warten auf sie, schöne Ausstellungen, auch in kleinen, aber feinen Galerien, wie bei Elke Kramer Vor dem Steintor, denn aktuell stellt sie eine meiner Lieblingskünstlerinnen vor: Veronika Dobers. Sehenswert! Natürlich kommt die Historie auch nicht zu kurz, das Leben des Bremer Schriftstellers Friedo Lampe, beschrieben von Guenter Rodewald. Viel Spaß beim Stöbern im neuen Schwachhauser und bleiben Sie gesund! Ihre Susanne Lolk

Liebe Leserin, lieber Leser,
auch in diesem Jahr starten wir mit dem Thema „Schön Wohnen“ mit Anregungen für Ihr Zuhause, denn in diesen Zeiten bleiben wir gerne daheim und machen es uns gemütlich.

Die Farbe des Jahres, von Pantone, Magenta, ist die Hyazinthe auf dem Titel. Innen feiern wir mit einem Möbelhersteller ein Jubiläum. Zeigen Ihnen, wie wichtig das richtige Licht ist und welche Trendwörter zum Thema Wohnen aktuell sind. Natürlich noch vieles mehr, mein Highlight: "Beame me up Scotty!!“ So cool kann ein Fahrstuhl sein.

Geplaudert hat Karla Götz diesmal mit Ingmar Lähnemann, der in der Städtischen Galerie viele Aufgaben hat, nicht nur die als Kurator.

Viele schöne Kulturevents warten auf sie, schöne Ausstellungen, auch in kleinen, aber feinen Galerien, wie bei Elke Kramer Vor dem Steintor, denn aktuell stellt sie eine meiner Lieblingskünstlerinnen vor: Veronika Dobers. Sehenswert!

Natürlich kommt die Historie auch nicht zu kurz, das Leben des Bremer Schriftstellers Friedo Lampe, beschrieben von Guenter Rodewald.

Viel Spaß beim Stöbern im neuen Schwachhauser und bleiben Sie gesund!

Ihre Susanne Lolk

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Porträt-Illustrationen der interviewten Bremer Frauen im Feld von Architektur.<br />

heute sind hier unterschiedliche Dienstleistungen von<br />

Psychotherapie, Rechtsberatung bis zu einem Tanzstudio<br />

angesiedelt.<br />

Folgt die Besucher:in dem Rundgang weiter, gibt es<br />

Porträts von 28 Frauen aus dem Feld von Architektur.<br />

Hochbauarchitektinnen, Landschaftsarchitektinnen,<br />

Stadtplanerinnen und Innenarchitektinnen sind hier<br />

von vier Künstlerinnen illustriert. Alle Frauen standen<br />

Rede und Antwort in Interviews. Die Ausstellungskurator:innen<br />

sammelten ihre Aussagen zu Berufswegen,<br />

festgehalten sind sie in einer großen Wandgrafik.<br />

Einige der Aussagen, die die Frauen erfahren haben,<br />

sind sehr diskriminierend. Sie sind nicht nur zu lesen,<br />

sondern auch in einer Installation zu hören. „Unsere<br />

Sexismusdusche, wie wir sie intern nennen, konfrontiert<br />

die Menschen mit diesen Aussagen. Teilweise<br />

sind sie länger als zwei Jahrzehnte her und dennoch<br />

verstörend“, weiß Co-Kuratorin Frederieke Schons zu<br />

berichten.<br />

Der letzte Raum der Ausstellung repräsentiert das<br />

Heute. Hier werden vielfältige Fragen aufgeworfen.<br />

Wer hat ein Recht auf Teilhabe? Wer entscheidet,<br />

welche Räume angeeignet werden können? Welche<br />

Interventionen, Netzwerke oder Kollektive brechen mit<br />

den gewohnten Mustern und Denken von und über<br />

Architektur und letztendlich von Gesellschaft? In diesem<br />

letzten Teil der Ausstellung befindet sich der „Koski-Mat“,<br />

eine Art Snackautomat, konzipiert <strong>für</strong> einen<br />

geplanten feministischen Kiosk. Die Zusammenarbeit<br />

mit „Sisterhood – Girls Go Graffiti“ verschafft zudem<br />

Frauen und FLINTA Personen aus der Graffitiszene<br />

Sichtbarkeit. Außerdem erwarten die Besucherinnen<br />

und Besucher eine VR-Installation mit virtuellem<br />

Rundgang durch <strong>Bremen</strong> sowie Frauen- und queere<br />

Stadtpläne.<br />

„Wir bieten ein sehr buntes Fenster in die Zukunft und<br />

wollen alle Frauen und Menschen, damals wie heute,<br />

empowern. Der öffentliche Raum ist öffentlich, er ist<br />

Grundrecht. Deshalb dürfen wir niemanden ausschließen“,<br />

erklärt Co-Kuratorin Céline Schmidt-Hamburger.<br />

TERMIN<br />

Architektur <strong>für</strong> Alle?!<br />

Emanzipatorische Bewegungen<br />

in Planung und Raum<br />

bis 12. März 2023<br />

Wilhelm Wagenfeld Haus<br />

Am Wall 209 I 28195 <strong>Bremen</strong><br />

wilhelm-wagenfeld-stiftung.de<br />

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