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asphalt 01/23

Die Fachzeitschrift asphalt vertritt als offizielles Organ des Deutschen Asphaltverbandes (DAV) e.V. sowie des Deutschen Asphaltinstitutes (DAI) e.V. die Interessen der Asphalt produzierenden und verarbeitenden Industrie. Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen aus den Bereichen Wirtschaft und Politik mit Auswirkungen auf die Asphaltbranche sowie Entwicklungen und Tendenzen in der Verkehrspolitik, Neue Einbauverfahren, Neuerungen in der Maschinentechnik, Wiederverwendung, Lärmreduzierung, interessante Bauvorhaben, neue Regelwerke für die Asphaltbranche, aus dem Asphaltmischwerk, Neues aus dem Prüflabor und Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

Die Fachzeitschrift asphalt vertritt als offizielles Organ des Deutschen Asphaltverbandes (DAV) e.V. sowie des Deutschen Asphaltinstitutes (DAI) e.V. die Interessen der Asphalt produzierenden und verarbeitenden Industrie. Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen aus den Bereichen Wirtschaft und Politik mit Auswirkungen auf die Asphaltbranche sowie Entwicklungen und Tendenzen in der Verkehrspolitik, Neue Einbauverfahren, Neuerungen in der Maschinentechnik, Wiederverwendung, Lärmreduzierung, interessante Bauvorhaben, neue Regelwerke für die Asphaltbranche, aus dem Asphaltmischwerk, Neues aus dem Prüflabor und Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

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Lösungsansätze für einen klimafreundlicheren<br />

Straßenbau<br />

Bei der Entwicklung von Lösungen gehen Maßnahmen für Arbeits- und<br />

Umweltschutz oft Hand in Hand. So ist es im Sinne des Arbeitsschutzes<br />

bereits seit Längerem gängige Praxis, Absauganlagen an den Fertigern<br />

einzusetzen, um die Konzentration von Dämpfen und Aerosolen am<br />

Arbeitsplatz und damit einhergehende Gesundheitsrisiken zu verringern.<br />

Da dies aber nur eine lokale Lösung des Problems durch eine Verlagerung<br />

entstandener Emissionen darstellt, muss bereits bei der Entstehung<br />

von Emissionen angesetzt werden. Mit dem Ziel geringerer Einbautemperaturen<br />

wurden daher in der Vergangenheit bereits Versuche<br />

mit Additiven auf Wachsbasis durchgeführt. Teilweise konnten die erforderlichen<br />

Qualitäten damit allerdings nicht erzielt werden, da etwa eine<br />

höhere Anfälligkeit für Rissbildung im Asphalt festgestellt wurde.<br />

Aktuelle Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die Antwort auf diese<br />

Herausforderungen in einer ganzheitlichen Verzahnung verschiedener<br />

Ansätze liegt. Denn ein bedeutender Teil des Energieeinsatzes bei der<br />

Herstellung von Asphalt entfällt auf die Erwärmung und Trocknung von<br />

Gesteinskörnungen und Asphaltgranulat. Daher liegt in einer optimierten<br />

Lagerung und im Qualitätsmanagement an der Asphaltmischanlage<br />

bedeutendes Potenzial zur Einsparung von CO 2 -Emissionen.<br />

Temperaturreduzierung als entscheidende Komponente<br />

Technik<br />

73<br />

Die Standardsoftware<br />

für die Baustoffprüfung<br />

Neu!<br />

OKSTRA®<br />

Unterstützung<br />

Asphaltage 20<strong>23</strong><br />

Stand C02<br />

lastrada.net<br />

Bei den genannten Ansätzen handelt es sich um wirksame Lösungen, die<br />

jedoch isoliert genommen noch nicht die Einhaltung des engen Grenzwertes<br />

erzielen können. Es bedarf also weiterer Initiativen zur Reduzierung<br />

von Emissionen. Martin Vondenhof, Senior Bitumen Application<br />

Specialist bei Shell, vertritt hierzu eine klare Haltung: „Ohne eine Ände-<br />

Die Straßenbauindustrie kann beispielsweise durch eine Kombination aus Niedrigtemperatur-Asphalt und einem optimierten Qualitätsmanagement des Asphaltgranulats<br />

effektiv Emissionen verringern. (Quelle Shell)<br />

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